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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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#1
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neu mit Klepper Fam, speziell elektro-AB Frage
Tach auch, ich bin seit kurzem Besitzer einer Fam. Einige Sachen müssten gemacht werden aber dazu später mehr...
mich interessiert im Moment wie ihr eure Elektro-Außenborder anschließt? Die Batterie soll in die Kajüte, unter der Sitzfläche ist vom Vorbesitzer ne Starkstromsteckdose angbracht, quasi als Verlängerung/Steckverbindung.. Wie kann man das eleganter lösen, am AB-Kabel sind zur Zeit Batterieklemmen drangefrickelt es muss eh was geändert werden... Der Kabvelquerschnitt ist halt so stark das ich Probleme hätte das Gegenstück also nen Starkstromstecker anzuschließen... Was für Möglichkeiten gibt es noch so?? Außerdem müsste am Boot noch ein neueres Rollfock dran, was kostet das und wer hat ne Bezugsquelle?! Die Fenster sind total blind, werde ich im Winter neue Kunststoffscheiben zurechtschneiden, weiß nur noch nicht welche Art Fenstergummi sich da bewährt, wer hat Erfahrungen damit?? So, genug gefragt fürs erste... MfG |
#2
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Die vielleicht? :http://www.awn.de/Technik/Boote+und+...verbinder.html
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#3
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Hallole,
Rollfockanlagen für Jollen/-kreuzer bekommst Du so ab 170€ (schlichte Qualität von Barton), über gute zuverlässige Anlagen mit 350€ (von Harken etc.) bis zu feinem Edelstahl (Bartels, Topreff) mit > 400€. Überblick über die konstruktiven Varianten bekommst Du auf den Webseiten von Topreff oder Bartels. Die Roller unten sind immer gleich (nur Bruchlast beachten), die Varianten unterscheiden sich durch die Topwirbel und die Fallführung.
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#4
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Der Stecker den Stephan vorschlägt geht bis 65A und nimmt max. 16mm² auf. Dieser geht bis 80A und nimmt Querschnitte bis 25mm² auf:
Gruß, Jörg
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#5
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Hallo, zum Rollfock nochmal... das ist alles schon dran, ich brauch nur ein neues Vorsegel, der Stoff ist nicht mehr der Beste, Risse und Klebebandgeflickt...
Hat noch jemand Tipps zum Fenstergummi, gibt ja viele verschiedene Profile.. MfG |
#6
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Fenstergummis und viele Ersatzteile gibt es über die FAMAS (FAM-Klassenvereinigung)
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#7
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Im Handbuch der FAMAS stehen nicht nur die Bezugsquellen für die Ersatzteile, sondern auch wie man zum Beispiel neue Dichtungen für die Fenster einbaut. Man kann sich Werkzeug ebenfalls bei der Klassenvereinigung leihen. Die Leute sind nett, beantworten zügig Fragen und helfen einem weiter.
http://www.fam-kv.de/www/ |
#8
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Moin, habe mich letzte Woche bei der Vereinigung angemeldet und auch schon das sehr interessante Handbuch bekommen...
MfG Marcel |
#9
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Hi, die Fenstergummis habe ich bei ebay bestellt. Dazu einfach am alten Gummi, dem Fenster und der Bootswand messen und dann mal ein bisschen suchen. Ein spezielles Werkzeug benötigt man zum einziehen der Füllkeder nicht. Ich habe das mit einem kleinen Ringschlüssel und ein bisschen Fitwasser gemacht.
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#10
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Hallo wiedermal... Nachdem die Fam nun ne Woche im Wasser war und ausgiebig gesegelt wurde, gehts jetzt an die Substanz...
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen 1-Komponenten und 2-Komponenten-Lack? Ich will diese Woche anfangen das Boot abzuschleifen, spachteln usw. Was haltet ihr von einem 2. Paar Wanten? Es würde mich irgendwie beruhigen... Bei der Fam (Bj.74) eines Kumpels habe ich das gesehen und finde diese recht gut. Grüße soweit |
#11
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Hi,
das zweite Paar Wanten habe ich auch damit lege und stelle ich den Mast, kann ich nur empfehlen. 2k Lack ist härter und belastbarer als 1 k Lack (ausnahme 1k PU-Lack, der ist vergleichbar hart), darüber wurde hier im Forum schon eine Menge geschrieben. Ich habe 2k Lack drauf, leider ist der Haftgrund so sch... das sich stellenweise der Lack ablöst. Für den neuen Anstrich wird es wohl 1k PU-Lack. Wichtig ist ein richtiger Haftgrund entsprechend für den Lack den du anwenden willst.
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#12
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Okay, gegen Hilfswanten ist nichts einzuwenden, sonst ist aber ein weiteres Paar überflüssig. Wenn die Wanten so alt sind wie das Boot, kann man ja mal über einen Austausch nachdenken. Kostet ja nicht die Welt.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#13
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Zitat:
Wenn ja, hast du davon vielleicht einmal ein Foto gemacht? Ich hab alleine immer meine Bedenken und bisher immer jemanden zweiten dazu geholt, der notfalls mal Hand anlegen kann.
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#14
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wenn ich das alleine mache kann ich keine Fotos machen;)
Hier mal der Ablauf: -Mastfuß befestigen -Hilfswanten befestigen -am Fockfall einen Flaschenzug befestigen -Fockfall am Mast befestigen -Flaschenzug am Bugkorb (andere Ende Fockfall) befestigen -den Mast soweit anheben, bis der Flaschenzug übernehmen kann -solange ziehen bist der Mast steht -das Seil an dem man gezogen hat an einer Klampe sichern -jetzt steht der Mast sicher in man kann ganz bequem den Vorstag anschlagen Mal ein Bild von der Hilfwant Geändert von darkstar72 (22.10.2013 um 16:45 Uhr) |
#15
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Moin,
die Fam hat glaub nicht mehr Mast als mein alter Flying Cruiser. Dort hab ich einmal den Mast alleine gelegt. Was ungemein hilft, ist wenn der Genuaausbäumer als Totmann verwendet wird, d.h. Fockfall an den Genuabaum, Vorschoot ans Fockfall und vorne durch ne Klampe durchführen, dann kann man locker hinter dem Mast stehen, und hat mit der Vorschoot alles im Griff. Auf die Art lässt sich auch ein 9 Meter Mast vom KZV alleine stellen und legen. Wobei es mit mehreren bei weiten weniger Stress ist. ciao,Michael
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#16
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Moin,
die FAM hat 8 m Mast, den Mast ohne Hilfmittel alleine zu stellen ist schon was für sehr Geübte....mir ist schon der Mast beim legen auf den Steg geknallt weil ich ihn nicht mehr halten konnte, zum Glück stand da niemand. Noch mal zu den Hilfswanten: Die nehmen schon keine geringe Kraft auf beim stellen und legen, dementsprechend müssen die Püttings gesichert werden. Bei mir haben die Hilfswanten den gleichen Durchmesser wie die anderen Wanten und Wantenspanner mit hoher Bruchlast. Sie sind wie die Wanten gespannt und geben dadurch ein subjektives Gefühl von mehr Sicherheit. |
#17
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Moin,
nochmal zur Lackierung, rollt oder spritzt ihr den Lack? Das Boot sollte eigentlich gelb werden aber jetzt sagt mir ein befreundeter Lackierer das gelb sehr schlecht deckt. Schade eigentlich oder es müsste öfters gerollt und zwischengeschliffen werden... @darkstar72, was hast du denn für eine Halterung für deine Hilfswanten? Sieht aus wie ein Dreieck aus Flachstahl? Ich überlege nämlich noch wo ich die Püttings anbringe... Grüße |
#18
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Lackieren: Wenn du spritzen kannst, oder jemanden an der Hand hast der spritzen kann dann mach es so. Ansonsten rollen, denn schlecht gespritzt sieht sch.... aus
Püttings: Es ist ein Dreieck aus Edelstahl links und rechts neben der Maststütze montiert, ich muss mal schauen ob ich Bilder finde. |
#20
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Moin,
so die ganze Woche geschliffen... Wer von euch hat denn Holz im Boot also Sitz-und Fußgräting verbaut? Mir gefällt das wie es im Handbuch vorgeschlagen wird und es sieht recht edel aus. Für meinen Liegeplatz ist eine Bootsversicherung und ein amtlich anerkanntes Kennzeichen gefordert. Kennzeichen erst ab 5,50m oder über 3 Ps laut ADAC, doch es wird halt vom Hafenbetreiber verlangt... Was ist denn bei der Versicherung zu beachten? Grüße |
#21
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Kennzeichen (IBS) und Versicherung gib es beim ADAC
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#22
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Haftpflicht solltest du haben.
Bei meiner hab ich für unter 40€/Jahr 6 Mio Deckungssumme. Der Trailer ist mitversichert und auch eine Skipperhaftpflicht wenn ich ein fremdes Boot steuere ist inbegriffen. Die Deckungssumme sollte nicht zu klein sein, da du beträchtlichen Schaden anrichten kannst, wenn du z.B. jemanden zum Ausweichen zwingst.
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#23
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Moin,
Bootsversicherungen sind ein recht spezielles Thema, daher würde ich mich umhören bei wem die anderen in deiner Stadt versichert sind. Versicherungsmakler die nur Yachten und Schiffe nebenbei machen sind zu vermeiden. Pantaenius ist einer der größten Yachtversicherungen. Wenn bei Dir kein Yachtversicherungsspezialist ist, so ist das wohl nicht das verkehrteste. Hier in Bremen sind jedoch viele bei National Suisse, da es hier einen Makler gibt, der gleichzeitig Sachverständiger des Lloyd ist, der jeden Winter durch die Vereine turnt, um Fälle zu schildern, wo auf Kulanz gezahlt wurde, und die Police fürs nächste Jahr erweitert wurde. Ich zahle Euro34,64 jährlich für meinen KZV (vorher für Flying Cruiser). In einem ähnlichen Rahmen sollte auch eine FAM sein. Auch hier im Forum sind zwei Versicherungsmarkler, die hoffentlich ähnlich wie bei uns Bremen sich für ihre Klienten einsetzen. ciao,Michael |
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