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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Einwintern - Stahlboot an Land, nicht in Halle
Hallo Zusammen!
Unsere Peereboom 800 soll in den nächsten Tagen an Land, auf einen Aussenplatz. Das Boot hat einen geschlossenen Kühlkreislauf mit Kielrohrkühlung. Was muss ich zum Einwintern alles tun? Bisher fällt mir ein: -Trinkwassertank leeren -Dieseltank kompl. auffüllen, damit sich kein Kondenswasser bildet -Batterien ausbauen, zu Hause in den Keller stellen und gelegentlich nachladen -Polster mitnehmen und zu Hause lagern oder zumindestens hochstellen Fehlt noch was? Ist irgendwas überflüssig? Soll ne Plane über das Boot, oder eher so stehen lassen? Danke für eure Tips und Gruß, Klaus |
#2
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Auf jeden Fall Luftentfeuchter ins Boot.
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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#3
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Hast Du den Frostschutzgehalt im geschlosseenen Kühlsystem geprüft???
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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#4
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Nee, bisher noch nicht. Ist vielleicht ne besonders gute Idee, besonders weil der Frostschutz ja vom Vorbesitzer eingefüllt wurde...
Danke und Gruß, Klaus |
#5
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Das solltest Du aber nach Möglichkeit vor der letzten Ausfahrt machen, weil Du ja ggf. noch etwas beifüllen musst , und sich dieses dann im kompletten Kühlsystem vermischen muss.
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die besten Grüße von Uschi
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#6
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Ich mache immer eine Plane im Winter über das Boot. Der Dreck in der Luft im Winter ist durch das Heizen schon recht groß. Spart viel Putzen im Frühjahr.
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg
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#7
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So etwas kann verdammt ins Auge gehen. Ganz wichtig das Kühlsystem spindeln und notfalls Frostschutz nachfüllen und dann längere Zeit warm fahren bzw. laufen lassen damit sich alles gut vermischt !!!
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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#8
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Hallo Klaus,
noch ne Ergänzung. "Trinkwasser leeren" kann viel beinhalten. Aufpassen dass nichts in der Druckpumpe und ggf. Filter verbleibt sowie in den Hähnen bzw. Mischbatterien. Eine Pfütze im Wassertank ist vergleichsweise unproblematisch.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#9
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Hallo Klaus,
wieso hast Du Wasser in Deinem Geschlossenen Kühlsystem? Ich habe in meinem nur Frostschutzmittel und dass seit ca. 30 Jahre, ist zwar, am anfang, ein wenig teurer aber sicherer.
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Gruß Albert |
#10
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Frostschutzmittel pur kann, je nach Zusammensetzung, Ethylenglykol z.b. unter -16 ° auch brockig werden bzw. frieren.
Solange das nicht mit einer Volumenerweiterung einher geht, geht zwar nix kaputt solange die Maschine nicht läuft aber i.d.R. sind doch die meisten Kühlerfrostschutzmittel zum mischen mit Wasser gedacht. Wasser hat auch eine höhere Wärmekapazität, kann also mehr Wärme abtransportieren als Antifreeze. Das dürfte sich aber m.E. erst in relativ warmem Außenwasser bei Vollast evtl. bemerkbar machen.
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Gruß Kai
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#11
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jooo - kann ich bestätigen. Hatte im DTN Indenor ein zu fettes Gemisch. Er lief mit 100 Grad. Dann auf -25 Grad gebracht - Anzeige 85 Grad. Und das alles bei noch nicht sehr warmen Seewasser im Juni.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#12
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Hi,
hier findest du Infos dazu: http://www.12seemeilen.de/blog/winterfest/ |
#13
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Hallo Klaus,
Frostschutz in die Toilette nicht vergessen. Gruss Erwin |
#14
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Aussenlager: Türen und Schapps auflassen, dann muss niemand was eintreten der Wertgegenstände sucht.
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Gruss Vestus |
#15
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Wenn du einen Warmwasserboiler hast nicht vergessen den zu entwässern. Ach ja bei einem Boiler nicht vergessen den Netzstecker ziehen wenn vorhanden wenn nicht die Sicherung für den Boiler ausschalten.
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Gruß Rüdiger |
#16
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Zum Entwässern der Trinkwasseranlage:
Als ich mein Boot neu hatte (auch Stahlverdränger, Winterlager im Freien) dachte ich: OK, alles entwässern und gut iss. - Dachte ich. Erst alle Hähne aufgedreht und Restwasser aus dem Tank amgepumpt. Danach die beiden Entwässerungshähne (warm/kalt) am tiefsten Punkt der Rohrleitungen aufgedreht, da lief nur noch ein bisschen raus. Oben waren alle Hähne auf, selbstverständlich. Den Boiler habe ich auch entwässert. So, dachte ich, dann kann ja nichts mehr schief gehen. Denkste! Im nächsten Frühjahr hatte ich mehrere Leckagen! Irgendwo in den Rohrleitungen (Kupfer!) müssen noch kleine Restmengen Wasser stehen geblieben sein - und dann passierte natürlich, was passieren musste - bei bis zu -15° Außentemperatur. Seitdem bin ich schlauer und lasse die Einwinterung immer von der Werft machen. Die spülen das gesamte System mit (lebensmittelverträglichem!) Frostschutz durch - und ich hatte nie mehr Ärger. Ich will hier nicht unken, und, klar, Entwässern selber machen dürfte auch nicht allzu schwierig sein. Aber man muss wirklich sicher sein, dass alles, aber auch alles Wasser raus ist. Übrigens: Vorteil der Methode mit Frostschutz ist auch (laut Werft), dass die Leitungen innen gleichzeitig gereinigt und entkeimt werden. Bei Luft in den Leitungen bilden sich eher schon mal Algen und sowas anderes Unerwünschtes. Zitat:
Na, dann is ja jut.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#17
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Man kann Wasserreste recht gut mit dem Blasebalg -oder wer Strom und Kompressor hat, damit- aus den Leitungen bekommen.
Habe das bislang immer so mit Erfolg getan. Hähne auf, Leitungen von der Pumpe abschlagen und von jedem Hahn aus die Leitungen durchblasen. Da kommt auch nach entleeren mit bereits trocken laufender Pumpe immer noch allerlei zusammen. Minireste sind ja erst ein Problem wenn das Eis sich nicht ausdehnen kann. Die Leckagegefahr ist allerdings bei Kunststoffrohren auch eh geringer als bei Metall.
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Gruß Kai |
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