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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#1
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Mindeststärke einer Bodenplatte?
Hallo,
und weiter gehts mir meinen Fragen zu unserer Baustelle. Es geht um die mindeststärke meiner Bodenplatte mit unterschiedliches Materialien. Zum einen geht es um eine Platte mit Bewährung und zum anderen um Stahlfaserbeton C20/25 mit 20kg/m³. Ich habe zwei Angebote vorliegen. DAs Angebot mit den Matten drinne schreibt eine dicke von 8cm aus und das mit den Stahlfasern von 20cm. Die Bodenplatte soll in einen schon vorhandenen Raum eingebracht werden. Darauf kommt dann Fußbodenheizung und der Bodenbelag(Fliesen). Wie dick sollte die Dämmung auf der Rohdecke wenigstens sein? 120mm? Die 8cm für die Mattendecke kommen mir recht wenig vor. Die Bodenplatte lieg vollflächig auf.
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN. |
#2
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Uii,
hab ich euch vergrämt mit den vielen Fragen? Und das is erst der Anfang....
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#3
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was soll son Blödsinn hier...............
Das sind alles Fragen die ein Statiker vor Ort auf Grundlage eines Bodengutachtens beantworten kann, oder läßt du die auch nur Ferndiagnosen zu deiner Gesundheit erstellen
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#4
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Wenn ich's richtig lese kommt diese "Bodenplatte" in einen bereits fertigen Raum hinein?
Hat also keinerlei tragende Wirkung mehr? Demnach reden wir vom Estrich, oder? Die Bewehrung (Bewährung bekommen Knackis ) wäre in diesem Fall eine sog. Estrichmatte. Diese hat auch keine statische Wirkung im herkömmlichen Sinn sondern dient der Rißvermeidung. Mit der Angabe 20kg/m³ weiter oben kann ich auch nichts anfangen - Beton hat je nach Art und Restfeuchte etwas um 2200-2500kg/m³. Eine normale wasserführende Fußbodenheizung verlegt man in Regelfall IN die Estrichschicht und nicht obenauf, ausnahmen sind die sog. Dünnschichtheizungen, die mittels Kleber auf den Estrich aufgespachtelt werden, die gibt's wasserführend und elektrisch. Solltest Du zB einen alten Bauernhof restaurieren in welchem der bisherige Fußboden "im Dreck" lag und Du nun eine vernünftige Unterkonstruktion willst, so ist hier noch sehr viel mehr zu beachten als lediglich die Materialstärke, die 8cm scheinen mir hier viel zu wenig. Ach ja: in diesem Fall gehört die erste Dämmung UNTER die Bodenplatte, nicht nur darüber. Besser wäre es wenn Du das Vorhaben ein wenig näher beschreibst oder, falls schon an anderer Stelle geschehen, hier dorthin verlinkst. Mit diesen vagen Angaben kann man schlecht etwas anfangen, sollte das Ganze in irgendeiner Form tragende Funktion bekommen kommst Du in eigenem Interesse um einen Statiker kaum drumrum. Die sind gar nicht mal so teuer
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#5
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Zitat:
das hat nix mit Blödsinn zu tun. Ich habe einen Statiker an der Hand der mir weiterhilft. Nur neigen die oft auch ein wenig zur Übertreibung. Und ich schätze die Fachkompetenz im BF sehr. Weil es aus jeder Sparte hier einige Fachleute gibt, vorallem Praxisorientiert.
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#6
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Zitat:
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.
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#7
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Zitat:
Es handelt sich um den Ausbau eines alten Bauernhofes. Der Raum um den es geht hat die Maße von etwa 8,50m x 6,50m. Mauerwerk ist 36ér Backstein. In diesen Raum kommt ein HWR, ein Flur, die "Schmutzschleuse" (Vorraum den man betritt wenn man vom Hof Kommt) die die Heizung und den Zählerkaste beinhaltet und die Küche. Im Moment liegen als Boden nur Bachsteine in Sand. Diese werden entfernt und durch eine neue Bodenplatte ersetzt. Auf diese Bodenplatte kommen keine tragenden Wände da die Raumdecke von Pfeilern abgefangen wird.(Hohldielendecke in doppelT-trägern.) Die neue Bodenplatte hat "nur" die Dämmung, die Fußbodenheizung sant Esstrich und den Bodenbelga zu halten. Und natürlich alles was wir hinein stellen, wie Küche usw. Nun hab ich eine Angebot wo 20cm Stahlfaserbeton verbaut werden soll. Dieser Beton beinhaltet 20kg STAHLFASERN/m³ (kannte ich bis dato auch noch nicht) und hat den Vorteil das ich mir die Bewe(ä)hrungsmatten und die Zeit zum flechten spare. Und die andere Firma legte mir ein Angebot vor in dem eine 8cm Betondecke(mit Bewehrung) ausgeschrieben ist. Der Meister meint das das reicht für eine "nicht belastete Betonplatte". Ich zweifle. Natürlich kommt eine Sauberkeitsschicht die ordentlich verdichtet wird drunter. Der Aufbau der Decke soll nachher wie folgt aussehen: Sauberkeitsschicht, PE-folie, Bodenplatte, PYE G200 S5 (komplett über die ganze Platte) Dämmung, Heizungsrohre, Esstrich, Bodenbelag. Noch als zusatz: Da dieser Raum ein Stall war und Salpeter in den Wänden ist werde ich die Wände Mit PYE 200 S5 von der Decke bis auf die neue Bodenplatte abschweißen und eine Porotonvorsatzschale erstellen.
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#8
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Ok, meine Ansicht:
Ich meine dass das nicht gut ist, ich würde niemals so bauen, heute, wo alles mögliche passieren kann AUSSER das Energie wieder günstiger wird, sowieso nicht. Der Aufbau hat meiner Ansicht nach von unten nach oben so zu sein: 20cm Schotter (grob, 0/32er) 5cm Split (feiner, etwa 5/8) 5cm Sauberschicht (etwa 2/5) Folie SATT (15+cm) Dämmung, etwa Styrodur Folie Bodenplatte (in diesem Fall würde ich, da keine tragenden Wände verbaut werden, einfach eine 15er Stärke wählen, klassisch bewehrt) Dämmung Folie min. 5cm Estrich mit Estrichmatte Folie Trittschall Bodenbelag (bei Fliesen natürlich bitte ohne Trittschall ) Bei Deinem Vorhaben musst Du noch ein paar Besonderheiten beachten - wie sind denn die tragenden Mauern unterfangen, Streifenfundament, tiefgemauert? Dir muss klar sein dass Du nach außen den Frost weghalten musst, sonst hast Du u.U. nicht lange Freude an Deiner Konstruktion - und Du musst, das ist sehr wichtig, den Anschluss der Bodenplatte an das Mauerwerk richtig dicht kriegen. Wasser ist nicht so harmlos wie man meint, Wasser findet immer einen Weg - und was Du ganz bestimmt nicht haben willst ist Erdfeuchte, die zwischen Mauerwerk und Bodenplatte aufsteigt. Ramponiert Dir ruckzuck Wohnklima und Mauer. Hab' gerade ein ähnliches Projekt abgeschlossen, aus einem alten Bauernhof 4 Wohneinheiten mit ges. 450m² gemacht, wie bei jedem Projet hab' ich auch bei diesem wieder etwas dazugelernt. Auch die Erkenntnisse in Dämmung und Bau- schadenprävention schreiten immens voran, das, was vor 5 Jahren noch das Beste war, ist heute allenfalls ein alter Hut. Frost weghalten - Dichtmachen - nach UNTEN dämmen, das sind die drei wichtigsten Parameter. Faserbeton auf die weite würd' ich nicht machen, das allerdings nur aus dem Bauch heraus ohne eigene Erfahrung damit, einer meiner Jungs ist allerdings auch Betonbauer und flechtet in einer Geschwindigkeit dass mir so schnell die Finger gar nicht brechen können... Wenn Du die Bodenplatte OHNE Dämmung nach unten an Dein Mauerwerk anschließt wird dieses im Winter immer kalt sein, dadurch hast Du den Taupunkt da wo Du ihn sicher nicht haben willst (ob Du von außen dämmst oder nicht ist dabei ganz egal). Schließt Du die Bodenplatte NICHT ans Mauerwerk an, dann musst Du zum Mauerwerk hin dämmen und dichten dass es der Sau graust. In ein solches Objekt eine Bodenplatte nachträglich so einzubringen dass sie auf lange Sicht zufriedenstellend ist ist nicht so einfach wie man sich das denkt - leider. So sehe ich das, ohne Anspruch auf Richtigkeit, Vollständigkeit und unter dem Hinweis, dass es möglicherweise schon wieder etwas viel pfiffigeres geben könnte Ich allerdings würde es aufgrund meiner Erfahrungen exakt so machen, stünde ich heute vor dieser Aufgabe. Ach ja: Bei Deinem Aufbau sehe ich die Gefahr, dass Deine einzige Dämmung absäuft. Mit der Bauderbahn schließt Du nach unten ab (unnötig über dem Beton selbst, nötig am Wandanschluss), bleibst aber nach oben offen (Estrich ist ja nur schwimmend verlegt, über den Randdämmstreifen kommt Raumluft mit der entsprechenden Feuchte trotzdem runter, und die schlägt dann genau da aus - lies' mal über den "Taupunkt" nach, wenn man den im Kopf hat, ist sehr vieles schon sehr viel einfacher vom durchdenken her) Dämmung UNTER dem Beton, beidseitig gegen Feuchte geschützt und Dämmung ÜBER dem Beton, beidseitig gegen Feuchte geschützt. Willst es ja auch bezahlbar warm und ned dauernd kalte Füße haben.
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#9
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Zitat:
Das kam etwas später. Du hast also vor die entstehenden Räume komplett zu versiegeln. Nun musst Du Wissen das ein lebendiger Mensch eine Art Wasserschleuder ist... Will heißen: Mit jedem einzelnen Atemzug produziert der Mensch Wasser. Dieses muss ja irgendwohin. Du musst also diese Räume entweder dauerentfeuchten oder gesteuert belüften. Eine klassische Wand (Putz, Stein, Putz) reguliert das Raumklima mit - wenn Du die versigelst kann sie das nicht mehr. Du wirst sehr schnell Wasserausschlag haben, vermutlich an Stellen, wo Du es zunächst nicht siehst. Später dann aber, wenn Dir der Putz flächig entgegenkommt und darunter eklige, schwarze Stellen sichtbar werden, dafür umso mehr.
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#10
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Zitat:
Auf dem Esstrich geht ja nicht da dann der Boden zu uneben für den weiteren aufbau ist.
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#11
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Zitat:
ich muss das wegen dem Salpeter machen. Es gibt m.M. nach keine andere Lösung. Ich lasse eine Luftschicht zwischen Außenwand und Vorsatzschale. Die Frage ist ob ich diese Zwangsbelüfften sollte? Das wiederum würde Heizenergie kosten.. Ich bin der Meinung das ich in diesen Räumen penibel auf die Luftfeuchtigkeit achten muss. Die zwangsbelüftung wäre hilfreich aber uneffektiv. Ich denke ich werde in den räumen eine Luftfeuchtigskeits abhängigen Lüfter einbauen. Der lüftet wenn sie zu hoch wird.
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#12
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Nee nee - die Folie kommt auf die Dämmung. Darüber dann die Heizungsrohre - die willst in dem Fall ja nicht isolieren, die sollen ihre Wärme
ja an den Estrich abgeben. In welcher Ecke Deutschlands steht denn das Haus? Das ist wegen der Frosttiefe interessant - unsere hier liegt bei guten 80cm, am See sogar über 1m. Es ist wichtig zu wissen weswegen Fundamentierungen auf Frosttiefe ausgeführt werden müssen: Sind sie es nicht, friert das Wasser UNTER dem Fundament. Kristallisierendes Wasser hat eine unglaubliche Kraft und Macht, zu sehen jedes Frühjahr an den hübschen neuen Schlaglöchern in den Straßen oder auch am Bryce Canyon. Wenn Du irgendwo eine schiefe Abfangung, schiefe Mauer oder dergleichen siehst ist in 95% der Fälle genau das verantwortlich - denn durch das Frieren des Wassers unterhalb wird nicht sofort das Fundament weggedrückt, wohl aber der Untergrund darunter - eben das, was im Moment weniger Widerstand bietet, aber irgendwas wird gedrückt. Naja, und wenn's dann wieder warm wird, dann ist das Eis weg und ein Hohlräumchen da - das wird dann durch das Fundament samt der Traglast "aufgefüllt" indem sich das Fundament senkt. Und das jedes Jahr, nur einen Millimeter oder einen halben. Auf eine Mauer von 5m Höhe allerdings bedeuten 3 Millimeter unten oben schon eine ganze Menge. Daher ist damit nicht zu spaßen. 50cm nach unten sollten kein Problem sein, nötigenfalls mit Minibagger und Förderband, das ist Arbeit von einem Tag und einem Mann.
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#13
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Zitat:
Wohne bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt.
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#14
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Dann sind doch 50cm gar kein Ding?
Mit Bagger durch die Türe, Förderband durch's Fenster und raus mit dem Zeug. Dein Geldbeutel wird's Dir danken
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#15
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Hauptsache lohnt der ganze Aufwand. ...Klar sind die Wände voll Salpeter und nicht zu vergessen auch voller Oxalsäure (ist das was bei Tieren unten bzw. Hinten rauskommt).Viel schlimmer finde ich aber persönlich das solche Mauern keinerlei Fundamente haben. ...Auf purem Sand oder Lehm gemauert....im besten Fall haben die Vorfahren n paar Feldsteine breitgetreten. Auch vor hundert Jahren hat man so keine Wohnhäuser gebaut sondern preiswert sein Vieh geparkt.
Mfg Tobias
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kann ja nicht nur Arbeiten |
#16
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Zitat:
80cm Fundament.
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#17
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Was verstehst du unter einem Fundament? ....
Ich wohne nicht so weit von dir entfernt. ...ich kenne die Bauweise solcher Ställe recht gut.Auch aus eigener aber hauptsächlich aus beruflicher Erfahrung. Ich glaube nicht das deine Vorfahren ein Streifenfundament frostsicher 80 cm tief mittels Beton erstellt haben.Vielmer haben die einfach 80 cm tief auf irgend etwas angefangen zu mauern. (Sand, Lehm, lose Steine aber ganz sicher nicht auf einem Streifenfundament aus Beton .o Achso,....und wenn du da anfängst 50cm tief mit einem Minibagger auszuschachten. ,, dem Helm nicht vergessen, ,.....das kann auch in Auge gehen. ..für solche Aktionen sind deine Mauern nicht ausgelegt. ....ich würde mich seeeehr wundern wenn das deine Kappendecken überleben
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kann ja nicht nur Arbeiten Geändert von eccolor (28.10.2013 um 21:51 Uhr)
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#18
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Ist es ein Streifenfundament wie die schwarze Nase sagt, dann ist das mit dem Minibagger kein Ding.
Wenn man sich ein gutes Gefühl schaffen will kann man die vier Ecken ja noch abschragen. Ist es tiefgemauert, dann bitte nicht machen. Das dürfte man inzwischen mit der Hand wegbrechen können... Selbstverständlich gibt es ordentliche Streifenfundamente, auch deutlich älter als 100 Jahre. Das Kolosseum und die Koppel des Pantheon zB wurden auch schon mit Beton gebaut, damals hieß das ganze noch Caementitium
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#19
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Also die erwähnten Bauwerke haben nun wirklich nichts mit einem 100 jahre altem Schweinestall gemein.
Bestehen aus komplett anderen Materialien , sind Mehrgeschossig und für die Aufnahme ganz ander Lasten konzipiert. Klar gab es Fundamente auch schon weit vorher. Aber doch nicht bei einem Stall. Das sind 1/5 geschossige Bauwerke.....die sogenannte Außenmauer mag 30cm stark sein....erstmal.Ab Geschossdecke Aber nur noch 12cm. Schön wäre auch mal Bild von dem Pantelion.
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kann ja nicht nur Arbeiten
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#20
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So, dann will ich mal weiter berichten.
Ihr habt mich ja wegen dem Streifenfundament irre gemacht und letztlich musste ich nochmal nachsehen. Ich habe ein gut 90cm hohes Streifenfundament unter der ersten Backsteinreihe. Aus den Bildern sieht man es gut. Ich habe an einer Stelle geschachtet wo das Erdreich durch das entfernen eines Schuthaufens vom Dachdecken mit einem Radlader etwa 20cm flachen ist wie um den rest des Hauses. Also das Fundament sollte kein Problem darstellen.
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#21
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DAs ist die Ansicht, nur mal so zum Vorstellen wie es aussieht.
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#22
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Ich hatte jetzt ein paar Heizungsfirmen da mit denen ich auch über das Vorhaben der Vorsatzschale gesprochen habe.
Einer meinte das wenn ich eine Luftschicht zwischen Mauerwerk und Vorsatzschale lase ich probleme mit dem Taupunkt bekomme. Nun hab ich diese Taupunktberechnung vor vielen Jahren auch mal gelern aber wieder vergessen. Kann mir jemand aushelfen? Natürlich google ich gleich im anschluss an diesen Post. Also von aussen nach innen: 36cm Backstein - Dachpappe G200 S5 - Luftschicht 3-5 cm - 11,5cm Poroton - Innenputz. Wo lande ich?
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#23
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Zitat:
Das sieht so aus als ob da schon einmal jemand dran war und sich die Mühe gemacht hat die erste Steinreihe mittels Beton zu unterfüllen. Ansonsten sieht das genau so aus wie ich mir das vorgestellt habe.Incl. Kappendecke. mfg tobias
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kann ja nicht nur Arbeiten |
#24
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Zitat:
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#25
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Zitat:
Er sollte sich aber auf gar keinen Fall in einem Mauerwerk befinden da dieses durch die Kondensation durchnässt. Dein Heizungsbauer meint damit das du ausrechend Dämmen must . Übrigens auch 30cm Backstein sind zu wenig. Wenns nur um den Taupunkt geht greife zu Porenbeton. Ansonsten bekommst du irgendwann Wandstärken wie in einer Burg.
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