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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Ankerzubehör für 1600kg Boot
Hallo,
ich werde, wenn alles klappt nächstes Frühjahr Skipper eines Bootes sein das fahrbereit ca. 1600kg wiegen sollte. Jetzt denke ich gerade über das Ankern nach. Hab mal feste gegoogelt und hier auch schon mal nach dem besten Anker gefragt und würde momentan folgendes Ankersetup einrichten: M-Anker 7,5kg Ankerkette 8mm, 5-10m Länge (Bruchlast 2500kg) Ankerleine 12mm, 30 - 40m Länge (Bruchlast 2170kg) Denke damit sollte ich für Windgeschwindigkeiten bis etwa 100kn abgesichert sein.... mal angenommen die Klampe macht das auch mit. Was meint ihr dazu? Bin ich da richtig unterwegs? Danke euch schon mal im Voraus! Frank |
#2
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Moin,
du solltest uns noch schreiben in welchem Revier du fahren wirst. Ich würde wohl eher den Anker etwas schwerer wählen. Die 100 Kn sind schon optimistisch aber zur Not wetterst du die halt unter der Wasseroberfläche ab |
#3
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Hallo Frank,
Reviere sollen sein: Adria, Ligurisches und Thyrrenisches Meer, Nord- und Ostsee.... Main, Rhein, Donau, Elbe. Noch ein paar Informationen zum Boot: Motorboot, 6.25 x 2.34m. Gruß, auch Frank |
#4
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Moin
Kriegste 7,5kg vorne in den Ankerkasten?? Bei meiner FW205 war bei 6kg Schluss... Hast ja auch noch Leine und Kette...
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Gruß vom schönen Mittelrhein Andre
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#5
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Hi Frank,
bei den Ankern gehen die Meinungen auseinander bei der Auswahl kommt es auch drauf an, was du vor hast Übernachten oder nur tagsüber das Wetter genießen wenn du nicht übernachtest, finde ich einen M-Anker o.k. (du siehst ja wie er sich verhält, und kannst gegebenenfalls reagieren) für Übernachtungen würd ich dir den Jamboanker empfehlen (geht aber erst ab 11 kg los, und könnte etwas überdem. sein) (Anker hält was er verspricht, bombenfest) P.S. bei 100 Kn möcht ich mit gar keinem Anker ankern da lieg ich sicher im Hafen und hab keinen Angstschweiß auf der Stirn
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew***
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#6
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Zitat:
Ich bin übrigends M-Anker Benutzer -am alleruntersten Ende- und find den o.k., bzw. sogar richtig gut. (12 kg am 5,5 tonnen Segler, 5 kg am 1.300kg Motorboot, beides mal mit schön Kette dran.). Ich schlafe ruhig, aber mit dem Geschirr natürlich net bei Sturm über 6-8 Windstärken und max. 2 mtr. Welle. Oder lass das Boot gar allein damit. Dann nix anderes wie rein in den Hafen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#7
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Zitat:
Ich werde mal im Nachbarthread nachfragen. Gruß, Frank |
#8
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Zitat:
Zunächst gibt es keinen Anker, der auf jedem Grund gleich gut hält. Welcher der beste Allrounder ist, darüber wird viel philosophiert. Ich selber bevorzuge einen Plattenanker und als Zweitanker einen Draggen. Was die Dimensionierung angeht, empfehle ich so groß/schwer wie möglich. Mit 7,5 Kg kannst Du Dir bei Deiner Bootsgröße sicherlich gut irgendwo die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Wenn er slippt, fährst Du halt noch mal ein Manöver. Für eine Übernachtung wäre er mir außerhalb der Binnengewässer auf keinen Fall sicher genug und von Bord gehen würde ich schon gar nicht. Mit einem kleineren Zweitanker kannst Du die Wirkung übrigens deutlich erhöhen, wenn Du ihn am Anfang des Kettenvorläufers hinter dem Hauptanker einschäkelst. Er wirkt ähnlich wie ein Reitgewicht und kann sich obendrein zusätzlich verhaken. Ein Klappdraggen ist dafür besonders geeignet, weil er sich platzsparend an Bord lagern lässt.
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#9
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Zitat:
zu 2: Leine+Kette+2 Anker wer soll das alles aus dem Wasser holen Frank legt sich ein 6m Boot zu, glaube nicht, das er da eine elektrische Winde drauf hat
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew***
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#10
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Ne, elektrische Winde ist der Gewichtsthematik zum Opfer gefallen. Bin auf 1900kg Anhänglast beschränkt. Das heißt, das Boot darf beim Trailern maximal 1400kg wiegen. Aber das mit dem Zweitanker als Reitgewicht werde ich mir auf jeden Fall merken. Ich würde ja nicht jedes mal so ankern. Aber es wäre ein beruhigendes Gefühl zu wissen dass ich auch mal so ankern könnte, wenn es die Not erfordert. Normal würde ich natürlich schauen, dass ich bei Sturm einen Hafen anfahre. Jetzt werde ich mir mal diesen "Jambadingsbumsanker" googeln.
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#11
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Puh... ist der teuer!
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#12
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Schau dir mal den Rocna Anker in 6 kg an dazu 5m Edelstahlkette und 20m Leine. So sieht das bei uns aus. Bootsgewicht nahezu identisch und ebenfalls ankern von Hand
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Grüßle Marco
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#13
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew*** |
#14
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11kg Jamboanker + Kette von Hand ??? Das wird sich wohl kaum einer antun. Unter 11 kg gibt es den nicht
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Grüßle Marco |
#15
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stimmt !!!
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew*** |
#16
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Aber so könnte der ein oder andere sich den Beitrag fürs Fitnessstudio sparen
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Grüßle Marco
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#17
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Ich habe ja auch ein 6-m-Boot. Mein Ankergeschirr wiegt zusammen sicher 40 kg, aber ich nehme nie alles mit sondern nur das, was mir für das jeweilige Revier geeignet erscheint. Immer dabei sind nur 35 m Bleileine, 4 m Kettenvorlauf und der 2,5 kg Hilfsanker, dessen Anwendung Mercurius beschrieb. Ansonsten je nach Revier ein Klappdraggen für binnen oder einen Tagestörn auf der Adria oder ein schwerer Plattenanker für den Nordseeschlick.
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#18
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Zitat:
5 m Kettenvorlauf in Edelstahl 6 mm reichen vollkommen und haben zudem den Vorteil, dass du beim Ankern im Flachwasser auch nur 5 m rauslassen musst, um auf der Klampe belegen zu können. Kette auf Klampe geht nun mal nicht. Außerdem ankere ich mit Schwimmleine, die gleichzeitig als Abschleppleine vorgesehen ist und schon deshalb 30 m lang ist. Das geflochtene Material hat zwar nicht so einen guten Reck wie das Geschlagene, kommt dafür aber nicht verschlammt an Bord - eben weil die Leine aufschwimmt. Meine 2 Tonnen werden von einem 7,5 kg M-Anker bestens gehalten
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Gruß Wilfried
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#19
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Hi Frank,
guck mal hier: http://www.boote-forum.de/showpost.p...3&postcount=79 Reicht vollkommen, bzw. der ganze Thread ist schon lustig Bei Lust und Laune: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=155421 oder http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=171916 Ist ja schliesslich Winter
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#20
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Hallo zusammen,
es gab auf der Berliner Bootsausstellung gerade einen sehr interessanten Vortrag über "Richtiges Ankern" mit verschiedenen Ankertypen. Ergebnis: Die beste Haltkraft aller Typen hat der Jambo-Anker, auch auf unterschiedlichen Ankergründen, insbesondere auch bei starkem Seegras-Bewuchs. Danach kam der Bruce/M-Anker, der hier in Berlin viel gefahren wird, und mit dem wir (10 m Stahlschiff) auf dem ortsüblichen Sand/Murre-Grund die besten Erfahrungen gemacht haben. (Ohne den Jambo-Anker probiert zu haben) Ganz am Ende der Haltekraft standen die Fortress- und Pflugschar-Anker, letztere kippen wegen ihres Gelenks schnell und brechen sofort aus. Für alle wichtig ist eine Kettenlänge von 6 : 1 der Wassertiefe. Gerade gefunden: Hier ist die ausführliche Zusammenfassung des Vortrags: http://www.solarwave.at/testberichte...buegel-ua.html Viele Grüße Dieter Geändert von blue marlin 2 (04.12.2013 um 16:57 Uhr) Grund: Ergänzung
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#21
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Zitat:
ich bin klarer Verfechter des Rocna - einfach weil wir hier über 2t Bootsgewicht (maximal) und 20 Fuß reden. Da ist 11kg Jambo totaler überzogen und für die Hand einfach viel zu schwer. Ich hab mir die Seite mal angeschaut, "Vortrag" mh - also nachdem ich im Vorfeld echt viele Seiten angeschaut habe, habe ich mich nach den Test auf der Rocna Seite entschieden. Die Videos sind hier ausschlaggeben, da kommt kein Bruce und M mit. Bei einem grösseren Boot mit Winde würde ich Rocna und Jambo mal testen. (bin echt neugierig wer gewinnen würde) Zum Vortrag selbst - da steht nix, was auf den einzelnen Anker Seiten nicht auch schon steht. Selbst die Bilder sind "geliehen" da hab ich ein anderes Verständnis von Eigenarbeit. Ich sag mal 100% Plagiat. Nachtrag: "Der Rocna - eine Modifikation des Bügelankers ist ein ganz guter Anker, aber er könnte noch besser sein, wenn er spitzer wäre." - guck dir die Bilder in meinem Profil an und den Videos. Was ein Quatsch dieses Fazit. Sorry Geändert von skipper_winni (04.12.2013 um 19:22 Uhr) Grund: Nachtrag |
#22
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Hat schon mal jemand von euch sowas ausprobiert?
Ich nenne es Klappanker und habs eben zum Patent angemeldet So bringt man vielleicht einen relativ großen Anker in einen relativ kleinen Ankerkasten. Spricht irgendetwas eurer Meinung nach gegen diese Idee? |
#23
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Das ist jetzt ein Scherz, oder ?
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#24
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=195101 Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#25
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Also eigentlich ist nur das mit dem Patent ein Scherz. Das mit dem zersägen und Klappen mein ich absolut ernst.
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