|
Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
||||
|
||||
Hilfe Boot ist Undicht
Hallo,
Heute wurde nach 3 Jahren Arbeit das Boot ins Wasser gelassen, zur Sicherheit hängt es bis morgen früh noch in den Seilen. Eine erste Sichtprüfung ergab daß an manachen Stellen mehr oder weniger Wasser eindringt Am Loggeber dessen gut versteckt und fast nicht erreichbar ist kommt an der unteren Verschraubung Wasser herein Ich habe auch einen Blindstopfen aber das nützt mir nichts, kann man den unteren Ring lösen um da etwas Silikon dazwischen zu geben und dann das Boot auch gleich wieder runter ins Wasser geben obwohl der Sika noch nicht ausgetrocknet ist Dann ist auf einer Seite der Wellendurchlass undicht. Ich habe solche Wassergekühlte wie hier zu sehen http://www.aquafax.co.uk/html/produc...s.asp?ID=24790 Kriegt am diese wieder Dicht wenn ich diesen mit einer Imbusschraube befestigten "Klotz" etwas näher an das Gegenstück drücke? Blöd ist daß ich nur bis morgen 9.00Uhr zeit für diese Reparaturen habe da die den Kran danach wieder brauchen
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#2
|
||||
|
||||
Loggeber sollte mit TEK 7 gehen, das kann gleich gebadet werden.
Wedi wage ich zu bezweifeln
__________________
Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich denke da ist noch eine Dichtung dazwischen, da die Fläche nicht 100% plan ist hat diese nicht überall seine Dichtigkeit.
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#4
|
||||
|
||||
Moin
Sikaflex ist wie viele Marinekleber ein feuchtigkeitsvernetzendes PU-zeugs deshalb wird wohl sofortiges baden nichts ausmachen. Aus der Beschreibung die du verlinkt hast kann man nicht entnehmen ob es sich bei der "shaft seal" um eine Gletringdichtung oder etwas anderes handelt,dem Anschein nach wird es wohl eine Gleitringdichtung sein,bei der zu wenig Vorspannung der Dichtringe aufeinander oder auch leichte Verschmutzungen zwischen den Dichflächen schon zu Undichtigkeiten führen können,einfach mal die Propellerwelle von hand einige male im Wasser durchdrehen möglicherweise "löppt sich dat torecht".Einen "Klotz" kann ich nicht erkennen,nur einen blanken Ring der u.U.mit einem oder mehreren Gewindestiften(mit Innensechskannt)auf der Welle fixiert wird.Die "Wasserkühlung"wird wohl mehr Schmier/und Sperrwasserfunktion haben. gruss hein Geändert von hein mk (12.12.2013 um 21:58 Uhr) |
#5
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich vermute daß es eine Gleitringdichtung ist denn wenn ich diese etwas wech drücke dann spritzt das Wasser rein. Ich habe bereits versucht duch drehen und "Ausschwemmen" diese dicht zu kriegen, leider weiß ich nicht wieviel druck auf diesen sein sollen, mit dem "Klotz" meinte ich diesen dicken Alu? Ring. Alles genau das was du vermutet hast! Werde morgen versuchen die sechskantmuttern zu lösen und diese dann etwas gegen zudrücken.
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#6
|
||||
|
||||
Oh mon dieu, Claude,
Du bist, genauso wie ich, offenbar kein Bootsbauer mit jahrelanger Erfahrung, sondern Enthusiast - darum würde ich an Unterwasser-Lecks nicht schnell schnell irgendwelche wilden Sachen machen! Daran kannst Du absaufen! Nimm Dir lieber die Zeit, das Schiff wieder aufs Trockene zu stellen und diese Lecks von Fachleuten schließen zu lassen. Und Du kannst danach das Schiff ohne ständige Angst auf Wassereinbruch genießen. Good Luck Dieter
|
#7
|
|||||
|
|||||
Zitat:
naja ob ich "Absaufe" wegen einem Leck dessen vielleicht 5 Liter in 24 Stunden ausmacht denke ich nicht. Werde das Boot nochmal anheben lasen und dann von beiden seiten mit Sika abdichten, denke schlimmer kann das Leck dadurch nicht werden. ....und außerdem haben wir heute Freitag den 13. (was soll da schon schief gehen)
__________________
Löbliche Grüße, Claude
|
#8
|
||||
|
||||
Was für ein Tag!
Es Schwimmt! ...gleich gibt es noch die komplette Geschichte von Gestern und Heute
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#9
|
||||
|
||||
Bericht von der ersten Fahrt
Am Donnerstag hatte ich am Loggeber eine undichte stelle dessen ich noch am Freitagmorgen reparierte. Das Boot wurde wieder aus dem Wasser genommen so daß ich das Teil ganz entfernen konnte. Es war keine Dichtung vorhanden ich denke es sei aber besser eine dazwischen zu machen und wegen der etwas unebenen stellen diese zusätzlich mit Sika zu bestreichen. Diese Stelle ist nun dicht Boot wurde dann wieder zu Wasser gelassen so daß es dann los gehen konnte. Unsere Erste fahrt war dann von Port-Grimaud nach Sainte-Maxime (4km) Erster Eindruck, alles läuft, nach dem Verlassen der "Lagune" etwas mehr Gas gegeben und dann mal nach hinten geschaut, ich dachte mir in dem Augenblick wenn meine Welle mich jetzt überholt hab ich ein Problem... Weiß nicht ob dies normal ist aber meiner Einschätzung nach war die ca 80-100cm hoch. Die Trimmklappen stehen gerade (funktionieren nicht) dachte das wäre bei halber Fahrt kein Problem. Dann habe ich auch gleich mal einen Blick in die Bilge geworfen, und dachte mir wie ich meiner Frau das jetzt scherzhaft sagen sollte daß wir da zirka 20cm Wasser stehen haben Das Problem sind die Wellendurchgänge an beiden Motoren an dessen das Wasser nur so kreisförmig herausströmte Glücklicherweise habe ich die 3+1 Pumpen ordentlich installiert und konnte diese so auch dann mal gleich testen Glücklicherweise haben diese genügend Wasser abgesaugt und bei langsamer Fahrt (1100U/Min) waren die Wassermengen deutlich weniger. Dann kamen wir im Zielhafen an und ich versuchte dann paar Manöver Keine Wellen kein Wind, also Ideal, trotzdem nach StB funktionierte so gut wie überhaupt nicht. Der Hafenmeister hat mich bereits erwartet und ich steuerte dann nach BB ohne Probleme an die Tanke wo er mir vorgeschlagen hat daß er mir das am besten dann mal zeigt. Ehrlich gesagt freute ich mich auf sein Angebot denn der Platz ist ziemlich eng. Er meinte daß man mit zwei Motoren so zu sagen auf dem Platz drehen kann, er hat mir das auch alles ganz gut erklärt, daß die eine Schraube dann mehr Luft zieht wie die andere..u.s.w., ok das war die Theorie, in Realität sah es aber auch bei ihm etwas anders aus, einen Rempler später meinte er daß sich das Boot doch sehr eigenartig verhalten würde Irgendwie war ich schon froh daß er das so sah denn verstehen konnte ich das zu dem Zeitpunkt nicht. Er meinte es könnte ein Getriebe Abstimmungsproblem sein und die Motoren wären bereits im Standgas sehr stark im minimalem Bereich Jetzt frage ich mich wie ich dies am besten einstellen kann? Dann ging es endlich an meinen Platz wo Sie mir eine neue (glaube nennt man) "Ankerleine" legen sollten, netter-weise hatte ein Mitarbeiter diese schon an den Steg gezogen so daß diese dann gleich mal in der Schaube landete Der Hafenmeister war darüber überhaupt nicht glücklich und konnte dann mein Boot auch gleich mal von unten besichtigen Nach dem unfreiwilligem Taucheinsatz hatte ich dann wieder festen Boden unter den Füßen Ich weiß jetzt nicht ob dies eine "normale Jungfahrterfahrungen" war, ich fand es jedenfalls ziemlich heftig... Jetzt zum Problem mit den Wellendurchlässe: Einer leckt immer noch leicht, und die andere ist im Stillstand wieder dicht. Ich hatte das Gefühl daß bei etwas fahrt diese anfangen zu vibrieren, die Wellen wurden jedoch genau ausgerichtet und die Wellen sind laut Messinstrument bis auf den 0,1mm gerade. Meine Frage ist nun, wie kann ich am besten prüfen ob auch der Motor zum Durchlass gerade, also in richtiger Position steht? Und weiter gehts mit dem Abenteuer Boot
__________________
Löbliche Grüße, Claude
|
#10
|
||||
|
||||
Moin Claude
Mal vorneweg gesagt 0,1mm Rundlauffehler(wir sagen auch Schlag)sind so gerade an der Grenze und können für manch eine Gleitringdichtung schon anstrengend sein weil die Planflächen der Dichtringe,die gerade beim Keramikring meist sehr schmal ausfallen,ständig in der radialen Richtung gegeneinander verschoben werden.Das beeinträchtigt die dichtwirkung schon etwas.Um zu beurteilen wie du die Ausrichtung der Maschinen zu den Propellerwellen kontollieren kannst müsste man die gesammte Konfiguration der Antriebsstränge kennen,weil es einen Unterschied ausmacht ob die Motoren starr oder auf Schwingfüssen aufgestellt sind,ob das Getriebe direkt mit der Schwungradglocke verflanscht oder(was heute selten ist)getrennt aufgestellt ist,ob noch ein Wellendrucklager oder zusätzlich noch eine Gelenkwelle vorhanden ist oder ob die Propellerwelle nur über einen Flansch mit dem Getriebe verbunden ist.Fotos währen hier sehr hilfreich gruss hein Geändert von hein mk (15.12.2013 um 15:49 Uhr)
|
#11
|
||||
|
||||
Hallo Hein,
Verstehe, wenn ich das richtig einschätze ist es eine eine Starre Welle mit einem festem Flansch am Getriebe. Leider sind die Bilder nicht die besten Ich habe heute die Abdichtringe etwa 5-8mm verschoben, es scheint damit besser zu sein, nach einer Probefahrt ist die BB Seite trocken und die StB Pinkelt nur noch ein wenig Die Motoren stehen auf solche Gummipuffer von Vetus, leider hatte ich vergessen zu schauen ob die Achse vibriert
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#12
|
||||
|
||||
Die Arbeit hat sich gelohnt....
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#13
|
||||
|
||||
Moin Claude
Schöne Gegend und das Wetter...kann man sich zur zeit in Hamburg gar nicht vorstellen. Das ist eine starre Wellenverbindung mit einer schwimmend/elastisch montierten Wellendichtung,das Lager der Gleitringdichtungseinheit zentriert diese auf der Welle so gut wie es der Verbindungsschlauch zum Stevenrohr zulässt.Eigentlich ist dieses System ziemlich resistent gegen leichte Fluchtungsfehler und absorbiert auch einigemaßen die Schwingungen der Motor/Getriebeeinheit,das hängt aber eben auch sehr da von ab wie willig der Verbindungsschlauch mitschwingt.Kontrollieren kann man bei solchen anlagen nur,ob bei abgezogenem Schlauch,aber montiertem Wellenflansch(am Getriebe)die Welle schön mittig in das Stevenrohr eintritt,wenn das gegeben ist kann man da von ausgehen das die Fluchtung zum Aussenlager stimmt und der Verbindungsschlauch kleinere Restfehler kompensiert. Ich selber habe gegenüber dieser sehr geräuchlichen Konfiguration nur immer den Einwand,dass man zur optimalen Schwingungsentlastung der Wellendichtung einen schön flexibelen Schlauch braucht der aber torsionssteif und fest genug sein muss um nicht bei etwas Hakelei im Lager gleich umgenudelt(kein technisch korrekter Ausdruck)zu werden. Bei dem vorhandenen Raum bieten sich aber nich viele andere Lösungen an. gruss hein Geändert von hein mk (15.12.2013 um 21:33 Uhr)
|
#14
|
||||
|
||||
Ja wir habe echtes Traumwetter hier, gefühlte 23 Grad und am Tag mit kurzen Ärmel
Interessant, du scheinst diese Systeme ja wirklich gut zu kennen der Verbindungsschlauch ist auch von Vetus und ist ziemlich großzügig verlegt worden, auf den Bilder sieht es m.M. enger aus als es wirklich ist. Wie weit, oder mit wie viel druck soll/darf der Ring eigentlich an den Gleitring drücken? Du schreibst daß dies keine Geräuschlose Konstruktion wäre also ich finde die Welle hört man nicht Ich werde wie du sagst den Verbindungsschlauch mal abschrauben und sehen ob dieser vielleicht einen "seitlichen" druck ausübt. Interessantes Ding diese Dichtung wenn Sie dicht ist Danke für diese gute Info´s!
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#15
|
||||
|
||||
Hallo Claude.
Das freut mich das dein Boot schwimmt und auch soweit alles funktioniert . Das mit der Wellenabdichtung bekommst du auch noch in den Griff. Wer schon so viel an seinem Boot hinbekommen hat für den ist der Rest ein Klacks.
__________________
Gruß Rüdiger
|
#16
|
||||
|
||||
Zitat:
Den Schlauch aber erst abziehen wenn das Boot aus dem Wasser ist,sonst......gluckplätscher viel Wasser im Boot. Bei den Schwingungen ging es nicht um ein Geräusch sondern um Schwingungsbewegungen die auf die Gleitringdichtungen wirken.Grundsätzlich gilt das fast alle Wellendichtungen mit der rundlaufenden Bewegung also der Rotation gut zurechcht kommen mit einem hin und her Gerappel aber nicht. gruss hein |
#17
|
||||
|
||||
@Rudi, ohne deine und noch paar anderen Hilfen wäre es nicht möglich gewesen!
Hilfe Zitat:
Was ist mit kurz Finger auf loch wenn Schlauch gezogen wird und dann ein Stopfen rein? (möchte gerne sehen ob dann gar kein Wasser im Stand rein kommt) dann nochmal die Frage wie fest der Flansch an der Dichtung sitzen soll/darf?
__________________
Löbliche Grüße, Claude Geändert von Bo0815 (16.12.2013 um 18:02 Uhr) |
#18
|
||||
|
||||
Moin Claude
Den kleinen Schlauch kann man ja auch mit dem Kugelhahn absperren den braucht man nicht herunter ziehen. Ich meinte auch nicht Rundlaufkontrolle,die kann man mit einer Messuhr oder einem ähnlichem Gerät auch auf dem freien Stück Welle im vollständig montiertem, Zustand machen,Wass ich meinte war die Kontrolle ob die Welle mittig in das Stevenrohr(das ist das wo der dicke Schlauch drauf sitzt)eintritt,das kann man nur an Land kontrollieren. Was den Andruck des Aluminum Körpers an die feststehende Fläche angeht kann ich keine genaue Auskunft geben,weil mir keine Schnittzeichnung der Wellendichtung vorliegt.Habe mir das in der Produktbeschreibung mal näher angesehen,das einzige federnde Element scheint der Verbindungsschlauch/Balg zu sein,dann muss der Aluflansch so fest an das schwarze Teil herangesetzt werden,dass auch während des Fahrens etwas Druck ausgeübt wird.Da kann durch den Propellerschub auf die Schwingmetall/gummifüße durchaus eine Differenz entstehen,so dass bei zu geringem Andruck oder ermüdetem Schlauch/Balg die Dichtwirkung nachläßt.Muss man halt mal schauen wie viel Bewegung in den Morfüssen ist weil bei Rückwärtsfahrt ja der entgegengesetzte Effekt entsteht. gruss hein Geändert von hein mk (17.12.2013 um 16:49 Uhr) |
#19
|
||||
|
||||
Was ist denn das für ein Anschluß aufs Seeventil in #11???
Sehe ich richtig, daß da nur eine Schlauchschelle verwendet wurde??? Wie sieht das Seeventil innen aus?? Ist die Kugel durchbohrt??? Wenn Du im vollen Querschnitt der Kugelbohrung eine Mutter sehen kannst, hast Du mit dem Ventil bei Frost ein Problem!!!!!! Ich würde Dir raten das Boot mal an Land abzusetzen, die Wellen zu ziehen und die Gleitringdichtungen neu nach Vorschrift zu montieren (Montagevorschrift mit Abmessungen und so weiter) sowie den Loggeber richtig einzudichten (eine Dichtung sitzt normalerweise außen unter dem Flansch auf dem Rumpf!!). Mir kommt das nach deinen Bildern so vor, daß da noch weitere Baustellen versteckt sind.
__________________
Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
|
#20
|
||||
|
||||
__________________
Gruß, Jörg! |
#21
|
||||
|
||||
Zitat:
Zitat:
Ja, ist nur eine Schlauchschelle da kein platz für eine zweite ist Ich würde sagen daß es ein normales Kugelventil ist dessen im Marinebereich öfters verbaut wird Wieso wieder an Land und die Wellen ziehen??? Ich fragte nach Einstellwerten und nicht neu zusammensetzen Der Loggeber ist dicht, was will man mehr? Ja es sind noch viele Baustellen vorhanden, wenn du sagen würdest welche du auf den Bilder siehst wäre ich dir auch dankbar Gerne würde ich auch manches machen lassen, es ist nicht so einfach hier einen zu finden der nach deutscher Gründlichkeit hier Arbeitet, glaub mir ich habe so einiges schon mitgemacht z.b. Einstellwerte gibt es nicht für die Wellendichtung (aussage von einigen) und Dreck drin ordentlich ausspülen von anderen. An Land alles auseinander nehmen ist auch dabei, Devis/Kostenvorschlag schicke ich dir gerne zu
__________________
Löbliche Grüße, Claude Geändert von Bo0815 (17.12.2013 um 10:33 Uhr) |
#22
|
||||
|
||||
Das Problem bei einer Schelle ist, daß der Schlauch bei Versagen dieser sofort abspringen kann (lockern durch Vibration).
Es gibt drei Arten von Schlauchschellen: Billige geschlitzte, die Gepreßten und Schwerlastschellen (jeweils am Ende des Bandes ist ein Rundmaterial worin die Gewindestange läuft). Die Billigen können sich bei Überdrehen langsam aufbiegen und Spannung verlieren. Die Gepreßten sind hier etwas stabiler, aber es besteht dort auch die Möglichkeit eines Versagens. Gut, dann eben weniger Negatives in meinen Zeilen, nur so viel, wenn Dir ein Abdichtungselement versagt (wo Du anscheinend nicht den Zustand aller vorhandenen Elemente kennst!!!) und dein Boot im Wasser bleibt, dann liegt halt alles ein paar Meter tiefer. Wie hier schon einige sagten, raus aus dem Wasser, an Land damit und alles durchgehen (Ölwechsel und Wasser ablassen sowie Motor einwintern noch vor dem Frost!!!!!), meinetwegen jetzt dann im Winter. Vieles kannst Du selbst machen. Aber es gibt wie immer einige die halt nur durch Erfahrung lernen wollen. Viel Erfolg dabei, ich bin raus.
__________________
Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#23
|
||||
|
||||
Moin
Nu mol sinnich,wenn ich mir die Bilder so anschaue dann wird dort wo der Claude sein Boot betreibt mit anhaltendem Frost wohl nicht viel rumkommen und die Nummer mit den zwei schlauchschellen wird m.E.überbewertet auch wenn es der allgemeinen Lehrmeinung entspricht,aber dann muss man auch noch die Schellenschlösser um 180Grad versetzt montieren.Das ist sicher und richtig für alle mehr oder weniger unbedarften Bootsuser,alle anderen die auch während des Betriebes mal in den Maschinenraum schauen und immer wieder mal alles auf festen Sitz und Dichtigkeit kontollieren reicht auf untergeordneten Schlauchverbindungen auch eine aber da für gute Schlauchschelle. Nur mal ein Beispiel:Meinen Abgasschlauch habe ich am Schwannenhals mit zwei Schellen befestigt direkt am Motor aber nur mit einer(kuck ich halt öfter mal hin),selbst beim Versagen der Seewasserpumpe,als es schon heftig nach Gummi roch,ich aber noch etwas Fahrt machen musste um vom Hauptfahrwasser weg zu kommen,ist der Abgasschlauch nicht vom Abgasrohr gerutscht. gruss hein
|
#24
|
||||
|
||||
Zitat:
Das Boot ist jetzt mal seit paar Tagen im Wasser, warum soll ich für Ölwechsel u.s.w. das Boot wieder heraus nehmen Zitat:
__________________
Löbliche Grüße, Claude |
#25
|
||||
|
||||
Auch kleine Durchmesser unterhalb der Wasserlinie bringen das Boot zum Sinken.
Und Kleinigkeiten sind es meist als Ursachen. So die Erfahrung aus Wasserrettung und weiteren kritischen Tätigkeitsfeldern wo Fehler einige Folgen haben. Speziell wenn sich einige Ursachen verketten können und so Redundanzen verloren gehen, was man aber bis zum Schluß nicht merkt.
__________________
Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
Themen-Optionen | |
|
|