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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kompressionsdruck Suzuki DF 5
Moin Gemeinde,
kann hier jemand Angaben zum Kompressionsdruck vom DF 5 machen? Danke schon mal.
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burki |
#2
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da soeben das Messgerät eingetroffen ist, habe ich auch gleich gemessen, aber leider wurde kein Wert angezeigt.
Vergleichsweise hab ich am Yamaha F4 gemessen und einen Wert von 4 kPa angezeigt bekommen, also kann ich davon ausgehen, dass der Suzuki keinen Druck aufbaut Ventile? Hat jemand nen Tipp?
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burki |
#3
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Die Einheit kPa (Kilopascal) habe ich auf einem Kompressionsprüfer noch nie gesehen
4 kPa sind 0,04 Bar, das würde ich in diesem Falle mit 0 Bar gleichsetzen Merkst du beim Durchziehen MIT Zündkerze eingeschraubt einen Widerstand? |
#4
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sorry, kPa x100 (also 400 kPa = 4 Bar) steht auf meinem Messgerät und PSI Skala gibt es auch.
das war ja mein Verdacht, hab ja eben kaum nen Druck verspürt, als die Kerze draussen war. jetzt hab ich Gewissheit = kein Druck inzwischen hab ich mich weiter vor gearbeitet. der obere Stössel (Einlass, oder Auslass???) zuck nicht ein bissel. Stössel raus genommen... nicht verbogen oder so... stössel wieder in Position gebracht, aber noch immer kein Zuck Nockenwelle? Stösselpfanne? was könnte das wohl sein? Häufigste Ursache?
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burki |
#5
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Wenn die Kerze nicht eingeschraubt ist, wirst Du auch keinen Druck verspüren, da kein Kompressionsdruck aufgebaut wird.
Beschreib doch einmal, in welchen Schritten Du vorgegangen bist, um den Kompressionsdruck zu messen. Vier Bar beim Yamaha erscheinen mir auch etwas gering. Da tippe ich eher auf einen Fehler beim Messen. Handbreit
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Mirko Wer ist eigentlich Niveau? Und warum kommt der nie mit feiern??? |
#6
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[QUOTE=Obermaat der Reserve;3348441]Wenn die Kerze nicht eingeschraubt ist, wirst Du auch keinen Druck verspüren, da kein Kompressionsdruck aufgebaut wird.
hatte den finger auf die Öffnung und es hatte kaum was vorbei gepatscht (mein erste Schritt, bevor ich mir dann das Messgerät betellt habe) Beschreib doch einmal, in welchen Schritten Du vorgegangen bist, um den Kompressionsdruck zu messen. na Gewindestück in´s Kerzengewinde, Schlauch und Messgerät dran und dann an der Anreissleine gezogen Vier Bar beim Yamaha erscheinen mir auch etwas gering. Da tippe ich eher auf einen Fehler beim Messen. muss dazu sagen, dass ich nicht volle pulle durchgerissen habe. ist schon Klar, dass der Druck bei kräftigerem Durchreissen höher sein wird. für mich war nur wichtig, dass beim Yami (der ja läuft) ein Druck zu messen gewesen ist um beim Susi nicht! nächster Schritt war, den Deckel ab und nach den Kipphebeln schauen und siehe da, es bewegt sich nur einer. kann es sein, dass die Stösselpfanne fest ist?
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burki Geändert von burki (31.12.2013 um 17:16 Uhr) |
#7
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Hallo Burkhart !
Vermutung ! Du benutzt den Kompressionsprüfer nicht richtig ! Es gibt bei Youtube dazu ein prima Video ! Kurz erklärt ist die Vorgehensweise folgende : Das Gewindestück dicht einsetzen , die Drosselklappe des Vergasers voll öffnen und dann solange ziehen bis die Anzeige nicht mehr steigt ! Ich kenne leider den Aufbau deiner Ventilsteuerung nicht ! Wird der Kipphebel über eine Nockenwelle direkt angetrieben oder aus Richtung Kurbelwelle über Stößelstange ? Wenn etwas fest geht wird es auf jeden Fall ein Ventil in der Führung sein . An den Kipphebel glaube ich nicht richtig ! Guten Rutsch , Frank |
#8
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Moin Frank,
das Thema "Kompressionsdruck messen" ist ja Geschichte. Das was ich prüfen wollte, habe ich ja damit trotzdem erreicht. nein, der hat keine obenliegende Nockenwelle, sodass Stösselstangen die Kipphebel antreiben. wie ich bereits geschrieben habe, bewegt sich die eine Stösselstange kein Stück! die Ventile inkl. Kipphebel gehen gut! also, liegt das Prob an der Nockenwelle oder was da auch imme am anderen Ende der Stösselstange rumwuselt
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burki |
#9
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Na gut !
Auf der untenliegenden Nockenwelle läuft ein gehärtetes Metallstück . Dieses läuft etwas versetzt zum Nocken selbst ! Die Gründe dafür werden Dich nicht interessieren ! Oder eventuell doch ? Der Versatz verhintert das Einlaufen / Festgehen dieses Stößels ! Wenn sich die Stößelstange nicht bewegt ist dieser Stößel defekt ! Allerdings müßtest Du dann genügend Kompression haben da die Ventile geschlossen bleiben ! Komisch ist nur , daß Du auch bei dem anderen Motor von niedriger Kompression schreibst ! Aber wenn jetzt Deine Kompressionswerte Geschichte sind läuft doch alles nach Plan !!! Die Elektrik Deines "großen Motors" ist wohl ok ? War ja auch so eine langwierige Sache oder ? Frank |
#10
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Moin Frank und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014 auch all den anderen hier
Wenn aber das Einlassventil geschlossen bleibt, kann der Kolben doch auch keine Luft zum Verdichten ansaugen, oder liege ich da falsch? Vll. macht er ja nur etwas unterdruck, den mein Messgerät ja nicht darstellt!? bzw. vermute ich ehr, dass das Einlassventil etwas geöffnet war, da beim Durziehen bei aufgedrehtem Gas, die Geräusche aus dem Gaseransaug lauter wurden. Wie dem auch sein, ich werde weiter in die Tiefe gehen und nachdem ich dann weiss, was die Ersatzteile kosten werden, treffe ich eine Entscheidung. Komplett zerlegen und als Ersatzteile verticken, oder doch reparieren. Zu meinem Grossen (du meinst sicher den F 80?) Hatte ich aber schon gepostet, oder? Sind 2 Spulen durchgebrannt gewesen, wurden neu gewickelt und nen neuer Gleichrichter ist auch dran gekommen. Hat dann wider gefunzt, nur hab ich den jetzt nicht mehr, sondern einen 1,5 Jahre alten Suzuki DF 70 mit Trollmode dran. Der schiebt mein Boot genau so gut, wie der Yami
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burki Geändert von burki (01.01.2014 um 12:35 Uhr) |
#11
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Also, der Vorbesitzer meinte, dass er den Motor nach längerem Anreissen wollte und er sprang einfach nicht mehr an.
Kann es vll. sein, dass das Einlassventil über die lange Zeit auf Druck stand und der Stössel dann in der Stellung (durch Wasserrückstände) fest gegammelt ist?
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burki |
#12
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hab eben noch was prbiert.
den Kipphebel entlastet, Einlassventil schliesst, Kolben baut jetzt merklich Druck auf, was er vorher nicht hat. hab versucht, den Stössel vorsichtig zu lösen, aber nix. man merkt jedoch (Finger auf der Stösselstange), dass der Nocken den Stössel noch leicht berührt.
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burki |
#13
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Hallo Burkhart !
Die guten Wünsche zurück !!! Durch den von mir beschriebenen seitlichen Versatz des Stößels auf dem Nocken soll eine bessere Schmierung erfolgen weil er sich durch diesen Versatz immer etwas dreht ! Hier liegt bestimmt bei Dir der Hase im Pfeffer ! Der Gute ist in seiner Führung bestimmt fest gegangen . Hier hilft nur : Zerlegen , Alles überprüfen , Gangbar machen und wieder zusammen bauen ! Der Stößel wird sicherlich eine Drallnut haben welche den schnellen Schmiermittelabfluß behintern soll ! Diese gründlich sauber machen ! Ich kenne diesen Motor leider nicht aber eventuell bringst du den Stößel ja mit diversen Hilsmitteln ,wenn dazu genügend Platz ist , nach oben raus ,ohne alles zerlegen zu müßen ! Es ist ja "Winter" und genügend Zeit ! lg Frank |
#14
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Vor dem großen Aufriss: Ventilspiel vom Einlass wurde doch geprüft, oder?
Wenn es nicht richtig schließt, gibt es keine Kompression. BON |
#15
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aufgrund des klemmenden Stössels ist das Einlassventil wohl geöffnet gewesen!
Wenn ich das richtig sehe, komm ich noch nicht an den Stössel ran, wenn ich den Zylinderkopf abnehme, oder? Bringt das überhaupt was, den Motor weiter zu zerlegen, oder stehen die Kosten f. Ersatzteile nicht im Verhältnis?
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burki |
#16
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Also, die Ursache ist jetzt eindeutig.
nicht der Stössel ist fest, sonder die Nockenwelle gebrochen. Hab die Benzinpumpe ab geschraubt und dann war mir alle klar. unterhalb des Pumpennockens ist sie getrennt, also weder Pumpe noch Einlassventil wurden angetrieben
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burki |
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