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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Gfk mit Holz verbinden???
Hallo Leutz!
Habe mir nun ein GFK Boot zugelegt. Es war ein Inborder verbaut der jetzt aber nicht mehr drin is So... nun is ja da wo der inborder war ein riesiges rechteckiges loch im Spiegel und am Kiel auch eins.. Also da wo der Motor halt rausgeschaut hat Nun meine Frage: Da ich das Ding auf Aussenborder umbaun will muss ich ja die löcher zubekommen und den Spiegel verstärken, da der nur ca 1,5 cm dick ist. Meine Idee ist jetzt eben von aussen, hinten eine Schablone vom kompletten Heck zu machen, ne Siebdruckplatte in der größe und Form aussägen ca. 22 stark und die dann da dran zu kleben, drüber laminiern und gut! Funktioniert das?? Wenn ja wie verklabe ich am besten Holz mit GFK? Epoxy?? Am Rand silkaflex dazwischen wegen der abdichtung? Und wie bekomm ich am besten das loch unten zu?? Wenns klappt mach ich morgen mal paar Bilder! Freue mich auf eure Antworten und wünsch euch allen nen guten Rutsch!! Gruß Catfisher |
#2
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Hallo
Ich bin zwar kein Profi ...aber eine Siebdruckplatte zu verkleben (am besten mit Epoxy) ist nicht so einfach ...am besten Bootsbausperrholz nehmen und das anschleifen Auch nicht eine 22er sondern lieber 2-3 von 10mm zusammenkleben mit Glasmatten zwichen den Platten ... Suche mal im Forum nach "Heckspiegel "oder neuaufbau ...da sind jede menge Tips und Matterial empfehlungen ... ---nicht jede Glasmatte geht eine feste Verbindung mit Epoxy ein --- |
#3
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Hallo
auf jeden fall solltest du das Holz mit " G4 " vorher behandeln
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bis denne der kai |
#4
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Ich nehme mir vor im nächsten Jahr weniger zynisch zu sein, .....
Die Siebdruckplatte funktioniert nicht, da das Harz sich nicht vernünftig mit Epoxi verbindet. Es sind hier diverse Themen zur Instandsetzung vom Spiegel oder zum Umbau auf Außenborder. Geändert von ferenc (31.12.2013 um 21:12 Uhr) |
#5
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Zitat:
Hallo Catfisher, Nimm um Himmelswillen keine Siebdruckplatten. Die bestehen aus Birkensperrholz. Das fault sehr schnell wenn keine Luft dazu kommt. Nimm besser Okumé AW100. Verklebe das Sperrholz mit einer Spachtelmasse aus Epoxy. Kannst Du selber an mischen mit Aerosil. Beidseitig satt auf spachteln und anpressen. Gruss Peter. |
#6
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Siebdruckplatte funktioniert überhaupt nicht, und mit G4 schon gar nicht, denn das kann wegen der Versiegelung aus Phenolharz gar nicht einziehen, und so auch keine Haftung vermitteln.
Das diese Platten gammel, weil sie aus Birke sind, kann man so nicht sagen, denn sie sind rundherum mit Harz versiegelt. Schnittkanten müssen allerdings versiegelt werden. Sperrholz ist da schon der richtige Tip, ob es allerdings AW100 sein muss oder Industriesperrholz sein kann, ist die Frage, denn einmal wird der neue spiegel kraftschlüssig mit epoxy aufgeleimt, dabei aber nicht zu stark pressen, epoxy braucht im Gegensatz zu Holzleim eine deutliche Klebefuge, zum zweiten wird das Holz sicher komplett mit Laminat ummantelt, sodass kein Wasser reinkommen kann. Aber da gibt es Glaubenskriege, weil viel meinen, AW 100 ist wasserfestes Holz.... |
#7
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Hallo catfisher !
Erst mal gesundes Neues ! Bevor ich bei meinem Boot den Spiegel kmpl. ausgetauscht habe, habe ich unzählige Trööts darüber gelesen, bevor ich mich an die Arbeit gemacht habe. Bei deinem Boot wäre es erst mal wichtig zu wissen, ob im alten Spiegel Holz verbaut ist und Dieses trocken ist, wenn nicht musst du erst mal diese Baustelle abarbeiten ! Es nutzt dir nichts, wenn du Neu Auflaminierst und das alte Innenleben deines Spiegels ist Blumenerde. Zu den Siebdruckplatten habe ich gelesen, man kann Diese auch verwenden, aber da Beidseitig die Versiegelung enorm abgeschliffen werden muss, einfach zu viel Vorbereitungsarbeit ! AW100, wie bereits erwähnt ist die bessere Wahl. Ich habe bei meinem Boot, 3 Spiegel (15mm) übereinander laminiert mit je 1 Lage Glasfaser als Zwischenlage ! Hier im Forum gibt es unzählige Berichte darüber, wie und was man alles beachten muss. In den Fugen gehört auf keinen Fall Sikaflex, oder Silikon, sondern Glasfaserspachtel. Ach so, bei AW100 und nur die Verleimung Wasserfest, das Holz nicht,dieses wird ohne Vorbehandlung, Bzw. Versiegelung irgendwann bei schlechter Verarbeitung ebenfalls gammeln. Das sind jedenfalls meine Recherchen. Gib in der Sufu einfach mal Spiegel Erneuern /Sanieren ein, du findest sicherlich genügend Infos. Viel Erfolg
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#8
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Schau dir mal im Forum diesen Bericht an "http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=166248"
Da hat jemand das gleiche schon gemacht ,was du vorhast ... ...und wieder? "Umbau Aussenborder" da ist der bericht
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#9
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Für die verklebung von Holz auf GFK kann ich Dir einkomponentigen Klebstoff auf PU-Basis empfehlen.
Zu beachten ist hier für die Vorbehandlung eine gründliche Reinigung der Flächen mit einem zugeordneten Cleaner sowie eine verarbeitungstemperatur von mind. +5 °. Da die Temperaturbeständigkeit dieser Kleber bei -40° bis (kurzfristig) + 120° liegt, bist Du hier auf der sicheren Seite. Bezugsquelle dieses Produkts nenne ich gerne per PN
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Gruß Heinz,
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#10
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Hallo, mir hat eine Bootsbauerin gesagt, das ich mir ruhig Normale Sperrholzplatten nehmen kann, und diese mit Polyesterharz das mit 10% Verdünner vermengt werden muss, behandeln soll, und zwar so lange auftragen, bis sich eine dünne Schicht auf dem Holz bildet. Zwischendurch mit 200 Schleifpapier anschleifen.
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Gruß Michael
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#11
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Zitat:
Aber Bitte extrem darauf achten, das dass Holz nur eine Restfeuchte von 14% haben sollte, umso Niedriger, umso Besser !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten !
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#12
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Hallo,
ich bin der festen Überzeugung - es sei denn wir reden hier von 20 PS - das dieser Plan garnicht langfristig funktioniert. Irgendwelche Platten hinten auf den Spiegel zu kleben, macht ihn zwar dicker, leitet aber die Kräfte nicht ab. Da der bisherige Spiegel eigentlich nur dafür gut war, das dir hinten kein Wasser ins Boot lief, muß dieser Bereich erst einmal so aufgebaut werden, das du die entstehenden Kräfte in die Seiten und den Boden des Bootes ableiten kannst. Du mußt also, wenn du hinten einfach draufpappst, die Matten ums Heck in die Seiten hineinziehen. Ergänzend würde ich auch noch zwei "Dreiecke" von innen zum Boden laminieren. Auch diese sollten kräftig genug werden. Denk mal drüber nach, ob es nicht besser ist, den Spiegel nach innen hineinzubauen. Gruß HansH |
#13
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Hallo Hans !
Da fletscher147 den Link zur Umbauanleitung schon eingestellt hat, gehe ich davon aus, das TE diesen auch lesen wird Dort steht ja schon das, was du richtiger Weise geschrieben hast Also, Schritt für Schritt !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#14
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Zitat:
moin! ja es sollen nur maximal 20 ps ran.. vielleicht auch nur 15.. soll nur ein Angelboot werden, kein Highspeedkreuzer ;) Kommen da dann so viele Kräfte auf den Spiegel? also ich hätte das schon auch so gemacht wie schon gesagt wurde, also Platte von beiden Seiten drauf und dann eben die Seiten auch ein Stück laminieren das die Kräfte etwas abgeleitet werden. Ganz oben an der Kante also da wo der AB befestigt wird, hätte ich auch eine Querstrebe aus Massivholz eingebaut.. So ca 5 cm dick und 20 breit. Motorwanne vill ich eigentlich nicht haben denn es soll so viel Platz wie möglich genutzt werden! Ausserdem wird der Motor zum Transport eh abgebaut und muss nicht hochgeklappt werden. Grüsse |
#15
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Zitat:
im Spiegel ist KEIN Holz verbaut.. Alles GFK und ca 15 dick gruss |
#16
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bilder
hier mal paar bilder
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#17
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Keiner schreibt mehr...
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#18
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Die sind ev.erschrocken über die Bilder
Hast du dir mal die anderen Berichte angesehen ? 20 Ps sind nicht die Welt an gewicht ,aber das Heck ist nicht auf belastung ausgelegt. Deswegen must du die zu erwarteten Kräfte auf das ganze Boot (Seitenwände) übertragen .
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#19
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Das ist ja nun die zweite Desasterbaustelle.....Frag doch vorher, wenn Du was kaufen willst!
Der Boden muss auch fachgerecht laminiert werden, um die Kraft vom Motor auszunehmen, sieh mal, wo die Fundamente sitzen! Du kannst nicht einfach den Spiegel dicker machen, um da 20PS aussen dran zu hängen! Das mag nicht viel erscheinen, aber wenn keine kraftschlüssige Verbindung zum Rumpf vorhanden ist, die diese Kraft aufnehmen kann, ist da dauerhaft von einer Schädigung auszugehen. Nun Hats Du zwei Baustellen gekauft. Hättest Du das Forum vor dem Kauf um Rat gefragt, hättest Du ein fahrbares Boot und Geld und Zeit gespart! |
#20
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Hallo Küstenkrabbe,
Welche Fundamente denn? Wieso denn bitte desasterbaustelle? Es gibt genug leute die sich ein inborderboot umbauen.. Wo soll da das problem sein? Ich will quch nicht das ganze jahr damit rumfahrn sondern nur 2 x 2 wochen im Jahr.. Und auch nicht vollspeed! Dsas Boot besteht komplett aus GFK, das ist doch vernüftig laminiert.. Die stelle die man auf den bildern sieht ist auch dreckig.. habs noch nicht sauber gemacht.. Und da hat der Vorbesitzer sich wohl mit Farbe ausgetobt.. Das müsste doch zu machen sein wenn ich den spiegel von innen und aussen verstärke das er auf 5 cm dicke kommt und das laminat in die seiten und den boden reinziehe.. oder nicht? Abgesehn davon hab uch fùr das boot mit trailer 300 € bezahlt.. Da darf ruhig noch was reinzustecken sein.. Hab kein geld mir ein top boot in der grösse 5,50 x 2m zu kaufen und will das auch gar nicht weil die alle so verbaut sind das kein platz darin ist. Ich möchte ein angelboot haben.. will nur nen steuerstand und einen boden drin haben .. sonst nix! Und wie gesagt: will keine rennen damit fahrn und keinen 100ps AB dranhängen.. Ausserdem macht mir das spass dran zu arbeiten und mich handwerklich zu beanspruchen. Ein fertiges boot kann sich jeder kaufen Kann es sein das du alles gleich ziemlich negativ siehst? Gut beim letzten geb ich recht.m das war ein fehlkauf.. is aber auch schon wieder verkauft.. wenn auch mit verlust.. aber manchmal hat man halt pech.. Gruß |
#21
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Zitat:
D.h. für mich, dass einmal die Kraft des Motors auf den Rumpf, und einmal auf den Spiegel abgeleitet wird. Und für mein Verständnis macht es schon einen Unterschied, ob 20ps am Spiegel hängen, oder eben im Boot verbaut werden. Ursprünglich wolltest Du ja nur den spiegel von aussen verstärken, und das bringt ausser Gewicht und Arbeit gar nichts, weil die Kräfte eben nicht in den Rumpf gehen. Es geht also nur von innen. Und da musst du ja noch das Loch im Rumpfboden dichtmachen. Ich sehe einige Dinge nicht mehr so euphorisch, weil ich aus Erfahrung weiss, dass es eben nicht beim "ich will doch nur mal fahren" bleibt, und auch nicht beim "ich bau da auch nichts um"...das Forum ist voll mit irgendwelchen mehr oder weniger gelungenen, meist weniger gelungenen für meinen Geschmack, Umbauten, und ich selbst habe einige Restauraionen hinter mir, die auch mehr oder weniger den Kaufpreis überstiegen. Und deswegen weiss ich auch, dass ich z.B. für den Kaufpreis der beiden Boote, dazugerechnet Arbeit und Material, Werkzeuge, Maschinen, ein mit Sicherheit besser passendes boot gefunden und gekauft hätte. Es gibt eben ganz einfach Preisklassen beim Bootskauf, bei denen man auch auf den Zustand schliessen kann. Aber das ist meine persönliche Meinung. |
#22
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Diese nimmt dir ja auch keiner und zweifelt auch niemand an
Alles gut! Also die fundamente bleiben drin.. da mach ich nix weg und will auch nix dranbauen.. Nur löcher zumachen.. spiegel und natürlich auch das loch im rumpf verstärken und dann AB dran.. Das mit dem spiegel nur von ausser verstärken war ja nur ne idee.. Deshalb frag ich ja erfahrenere leute Und jetzt weis ich ja das er auch von inner verstärkt werden muss.. Also wenn ich dss so machen wie ich vorhin geschrieben hab.. Geht das dann? Gruß |
#23
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Vom Prinzip her funktioniert das so. Wenn Du den Boden dichtmachst, schäfte das vorhandene Laminat GROSSZÜGIGST an! Von unten nimmst du einfache HDF-Platten für die Form, legst Folie drauf und fixierst diese aussen am Rumpfboden, so dass Du gut von oben laminieren kannst.
Ob der Spiegel mit 5cm Stärke ausreicht, kann Dir sicher ein MoBoFahrer mit entsprechendem Boot am besten beantworten. Zieh aber das laminat auch hier großzügig in die Seite und an den Boden. Es soll ja auch sicher sein. |
#24
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Meinst du das ich das loch ausgiessen soll?
Oder ein geschäftetes stück platte einsetzen? Steh grad bissl aufm schlauch sorry Von wegen folie und so meine ich.. Gruß |
#25
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Nein.
Einfach ausgiessen geht nicht. Das bringt keine Festigkeit. Die Ränder vom Loch müssen vom Boden aus zur Innenseite hin (also nach "Oben") großzügigst angeschrägt werden, dann von innen nach aussen zulaminieren. Nur so wird eine ausreichende Verbindung zum vorjhandenen Laminat erreicht! Siehe auch hier: http://www.r-g.de/wiki/Verarbeitungs...:Laminataufbau |
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