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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Trailer auf Stützen stellen in der Halle aber wie?
Servus
Der Trailer samt Boot steht jetzt übern Winter in einer Scheune und ich möchte gerne den Trailer auf so Stützen stellen damit ich die Achsen entlaste aber wo fange ich genau an den Wagenheber anzusetzen oder soll ich zwei Wagenheber benützen um am Rahmen nichts zu beschädigen und weiters wie soll ich die 4 Stützen am besten verteilen: knapp hinter den Achsen oder doch weiter vorne am Rahmen. Fragen über Fragen? Bitte Bitte um Hilfe |
#2
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Na so ein Ding !!!
Vor 10 Minuten dachte ich ich muß im mal fragen wie die Anderen das machen..... Ich habe meinen Tandem-Trailer auch aufgebockt: mit 3-Fuß Stützen jeweils eine vor und einen hinter der Achse: Wenn ich jetzt eine Seite aufbocke..... und dann die Andere mach ich mir Gedanken ob ich es genau ins Gleichgewicht (oder so) bekomme. Also meine Sorge ob sich da was verzieht Oder ist das unter den Achsen nicht so eng zu sehen ?? Ich weiß auch nicht ob das so gut istbei den Achsen oder wie Micheal schreibt: besser am Rahmen ?? Grüße Thomas
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-Grüße Thomas- |
#3
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eigentlich sollten die achsen das gewicht ja tragen können, und der rahmen sollte ausreichend stabil sein.
unsere hafentrailer werden nicht aufgebockt, sondern lediglich mit holz unterstützt. selbst wenn sich ein rahmen ein wenig verwinden sollte, stellt dies m.a. nicht mehr risiko dar, als wenn man eine unebene strasse fährt. sinnvoll ist die unterstützung im berich der hauptlasten. und da ist nunmal die achse. also davor oder dahinter am rahmen. also mit wagenheber hochkurbeln, dass ein entsprechendes kantholz drunterpasst und gut ist. |
#4
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Zitat:
Das Gewicht liegt ja auf den Achsen..... Mir viel da noch so ein: Ich lass glaube ich das Stützrad ganz nach unten, stelle hinten 2 Hydraulik-Stempelheber nach unten und Pumpe die dann bis Kontakt nach oben. Danach hebe ich die Deichsel mit Stütrad an und setzt die 2 vorderen Heber bis Kontakt an. Danach lass ich das Stützrad wieder ab. Dann müßte doch eigentlich der Hänger "Spannungsfrei" sitzen Lassen die Wagenheber eigentlich nach ( bewegen sich nach unten) ?? Thomas
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-Grüße Thomas- |
#5
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willst du die heber drunterlassen??? leg doch ein kantholz drunter. dann brauchst du dir keine gedanken machen
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#6
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Ich habe meinen Trailer einmal mit einem Wagenheber aufgebockt, nur an einem Rad und die Höhe zwischen UK Achse und Boden gemessen.
Anschließend beim örtlichen Stahlhändler ein ordentliches Stahlprofil in dieser Höhe + 10 cm gekauft und bei diesem auch feuerverzinken lassen. Jede Achse hat auf der linken und rechten Seite, nahe dem Rahmen die Unterstützung bekommen, so dass ich in Summe vier Stützen brauchte. Da sich das Stützgewicht dadurch nicht wesentlich oder gar nicht verändert, steht der Trailer vorne auf dem Bugrad. Aufbocen lohnt sich nur, wenn der Trailer min. drei bis Monate nicht bewegt wird, alles andere ist überflüssige Arbeit und könnte beim aufbocken eher die Lager und den Rahmen beschädigen. Eigentlich sollte ein Trailer etwas größer sein, als er im wirklich Leben tragen muß. Deshalb sind auch die Federn nicht bis zum Maximun belastet. Sollte also technisch kein Problem für den Trailer sein, im Sommer sein Eigengewicht zu tragen. Im Winterlager ist das Aufbocken noch ein guter Diebstahlschutz. Ich würde sogar das eine oder andere Rad noch mit nach Hause nehmen.
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Gruß, Thomas |
#7
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Hallo,
einen Hydraulikwagenheber würde ich in jedem Fall zusätzlich sicher. Du kannst Dir sicher sein, das der aussteigt wenn Du unter dem Boot liegst und Antifouling streichst (lt. Murphy) . Bei einem Trailer kann ich leider z.Zt. noch nicht mitreden, aber wir haben uns an unseren Baustellenanhänger vorne und hinten jeweils zwei verstellbare Stützen angebaut auf denen der Anhänger dann aufgebockt wird. Dazu wird das Stützrad komplett hochgedreht, die Deichsel belastet das der Anhänger hinten höher kommt, die Stützen eingestellt und dann der Anhänger vorn mit dem Stützrad angehoben und ebenfalls auf den Stützen abgestellt. Funktioniert jetzt schon seit Jahren super und man benötigt keine Wagenheber.
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Gruß Oscar |
#8
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also ich habe mir von einem Freund einen LKW Wagenheber besorgt, (fragt mal rum, die haben die meist irgenwo rumstehen) so ein kleiner Hydraulikheber hebt 4 to und lässt sich wunderbar hoch ausfahren (3 Stufen)... dazu einige Kantholzreste und drei oder vier Böcke (Klappböcke mit einer Tragkraft von 3 to kosten nicht mehr als 6-7 EUR)....
hinten hoch bock mit einem stück kantholz quer drunter und die last verteilt sich schon mal... das ganze auch auf der anderen seite knapp hinter den tandemachsen ... dann noch vorne und das wars.... die achsen sind um ca. 5-6 cm entlastet ... die räder haben aber noch gut kontakt zum boden.... (diebstahl muss ich nicht befürchten - steht bei einem bauern in der scheune... eher ist da die brandgefahr zur brücksichtigen).
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#9
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Ich habe den Trailer nur in der ersten Wintersaison aufgebockt, seither nicht mehr.
Ich halte es inzwischen sogar für überflüssig. Das Boot steht doch das ganze Jahr über auf dem Trailer und belastet die Federn, warum sollte ich es dann die drei Wintermonate hochbocken? Laut Reifenhändler ist das Thema "Standplatte" bei modernen Reifen auch kein Thema mehr. Erstens seien die so gut, daß da nichts passieren würde und zweitens bei den gefahrenen Geschwindigkeiten von 80-100 nicht bemerkbar. Ich halte das "Verwinden" des Trailers beim hochnehmen für gefährlicher. ...für diesen Winter hab ich es anders gelöst und das Boot leicht gemacht, indem ich den Motor ausgebaut habe.
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Gruß vom Oberrhein. |
#10
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...da muss ich dir widersprechen.. auch zuhause am hof steht der trailer etwas entlastet.. da kommen auch die böcke drunter (ist ja in 5 min erledigt) ... und wenn ich ihn in HR im sommer stehen habe, dann ebenfalls....
zumindest sehe ich darin keinen nachteil und die achsen sind entlastet..
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#11
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Hallo,
ich bocke auch nicht hoch und habe bis jetzt keine negativen Erfahrungen. Wenn Du hochbocken willst, dann am besten Unterstellböcke mit Spindeln. Beim Tandem am besten 4 Stück. Am Rahmen zwei vor den Achsen, zwei hinter den Achsen, vorn noch das Stützrad. Bei einer Einzelachse am Rahmen hinter den Rädern und vorn in der Nähe der V-Deichsel ein Vierkantrohr unterlegen und dann den 3. Bock drunter. Ciao Barracuda |
#12
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ich stelle drei stabile Unterstellböcke unter. Und zwar an der Stelle wo hinten die Stützen den Bootsrumpf stützen und vorne mittig im Bereich der Bug-Gabel. Ich denke an diesen drei Stellen wird der Trailer auch vom Boot belastet.
Wenn ich den Trailer vorne ganz absenke, kann ich die Stützen hinten mit minimaler Unterstützung durch einen Scheren wagenheber unterstellen. Vorne hebe ich den kompletten Trailer über`s Stützrad an und stelle den mittleren Bock unter - keine 10 Minuten. Für mich ist wichtig, dass die Räder freigängig sind und da denke ich eher an die Radlager und die Bremsen als an den evtl Standplatten. Grüße Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#13
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Ich kuck mir nach Unterstellböcken die ich mit Spindel stufenlos
höhenverstellen kann. Ich hab eigentlich die letzten 10 Jahre über die Winterzeit meinen Trailer hochgebockt. Klar meinen die einen Sie müssen nichts tun. ......"Wärs kein Trailer geworden" Aber Schaden wird es auf keinen Fall und spürbar wird es erst wenn der Trailer in die Jahre kommt. Über die Sommerzeit bocke ich nicht auf. Aber soll alle 2 Wochen bewege ich den Trailer mal vor bzw. zurück damit die Reifen nicht immer an der selben Stelle stehen. Gruß Thomas
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-Grüße Thomas- |
#14
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Ich bocke meinen Trailer auch immer über die Wintersaison auf.
Dazu habe ich mir drei kleine Metallböcke aus dem KFZ-Zubehörhandel gekauft. Ich lasse die Deichsel bis auf den Boden, stelle hinten unter den beiden Auflagerflächen vom Boot zwei Böcke unter, kurbele dann die Deichsel wieder hoch und stelle hier meinen dritten Bock unter. Dann entlaste ich das Stützrad wieder etwas und gut ist es.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#15
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ich heb den trailer mit so einem kleinen hydraluicwagenheber an. an den achsen ist so eine verstärkung angebracht, dort witrd angehoben, natürlich mit einem holzstück dazwischen. erst rechts dann links - unterstellböcke drunter und gut. wegen verwinden - im fahrbetrieb verwindet sich da mit sicherheit auch ne menge, viel mehr, wie beim anheben
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#16
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wow Danke Leute
also kann ich ohne weiteres mit so einem Stempelheber unter der Tandemachse je eine Seite anheben und zwei Unterstellböcke anbringen und danach die Andere Seite anheben und Böcke darunter und schluß. Nur wie weit von den Achsen entfernt stelle ich diese Böcke auf?? |
#17
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..gleich dort, wo die schutzbleche aufhören.... einfach den rahmen stützen...
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#18
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Zitat:
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#19
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so mach ich es:
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#20
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So zum Beispiel
Axel |
#21
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Zitat:
Der hat einen stabileren Stand. Und den Holzklotz zwischen Wagenheber und Trailer nicht vergessen. Axel |
#22
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Zitat:
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#23
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..oder einfach ein sTück Dachlatte /Kanholz (je nach höhe) dazwischen legen, die Last verteilt sich und es entsteht kein Schaden....
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#24
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Also wir haben unseren 2 Tonnen Segler 5 Jahre lang schadlos auf dem Tandem-Trailer über den Winter gebracht indem wir:
1. das Bugrad ganz runter schrauben - dann hinter die Räder 2 Stützen stellen. 2. das Bugrad (mit ein bißchen Kraft) hochdrehen - dann vor die Räder 2 Stützen stellen - und fertig. Die Reifen sollen ja nur entlastet werden.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#25
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Zitat:
Und was da noch zwischen liegt sieht man auf den Bildern nicht. Axel |
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