#1
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Feeder/Einfädler Vorliek
Moin,
da ich mal gefragt wurde, hier ein improvisierter Feeder/Einfädler für Vorlieks. Da ich mal einen verlor und schnell eine Alternative brauchte habe ich mir was zusammen gefrickelt, nicht schön aber effektiv Ein kurzes Stück Gewindestange in offenen Kreis/oval gebogen, Auge aus Rundstab für das Bändsel angeschweißt und das Gewindestück mit Tape umwickelt, als Schamfielschutz. Zwei Hutmuttern den Sechskant per Schliff abgemildert und mit etwas Loctite aufgesetzt. Die Öffnungsweite ist durch die nun schwer drehbaren Hutmuttern weiter -ein wenig- variabel. Mir dem Bändsel wird der Feeder am Vorstag fixiert. Da das improvisierte Teil bislang gut seinen Zweck erfüllte habe ich es beibehalten. Wie erwähnt nur zur Ansicht weil danach gefragt wurde. Ob der -relatv geringe- Aufwand zur "Herstellung" in einem akzeptablen Verhältnis zu einem Neuteil-Kauf steht weiß ich nicht.
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Gruß Kai |
#2
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Moin Kai
Wenn dein Feeder funktioniert ist es OK,Die die man kaufen kann sehen fast genau so aus haben aber Kunststoffkugeln die sich drehen, um die Reibung zu verringern .Und billig sind die meiner Erinnerung nach nicht. Auf Booten die ein Profilvorstag fahren und bei denen die Vorsegel gewechselt und nicht gerollt werden sind die m.E. fast unverzichtbar. gruss hein
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#3
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moin.
Die gibts auch richtig in teuer: https://www.spinlock.co.uk/en/catego...duct_groups/rf oder der hier auf Seite 19 des pdf-Katalogs: http://www.wichard.com/images/info_p...g-2014-159.pdf Die sind gut. Das Vorliek muß natürlich direkt drunter liegen. mfG Götz Geändert von Götz (21.01.2014 um 17:33 Uhr)
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#4
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Das sind i.d.T. Gruselpreise
Meiner funktioniert ausreichend am Profilstag. Allerdings kommt er wohl kaum an die Edel-Rollengelagerten Teile ran Aber da ich die ja nie benutzt habe weiß ich ja nicht was mir entgangen ist (das Motto: wer immer Frikadelle aß oder kannte wird nie ein Filet Mignon vermissen) Nutze den eh mehr draussen. Bei Segeltausch im Hafen tapere ich mit dem Fall nach vorne und "füttere" von Hand. Draussen mit nur zwei Händen und ein bisschen Wind ist der Feeder wichtig.
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Gruß Kai
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#5
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Die sind in der Tat sehr gut.
Ich habe die auch fürs Vor- und Großsegel. Ich überlege allerdings auf Stagreiter umzustellen, die sind idiotensicher. Braucht man kein teures Foil auf dem Vorstag (Tuffluff & Co.), was verschleißt, kann man das Segel angeschlagen unten liegen lassen. Und hoch damit, wenn der Jockel mal nicht anspringen will. Umgekehrt könnte man auch eine Niederholerleine mit einpicken und vom Cockpit aus den Lappen runterziehen, was bei Keeder (Foil) nicht funktioniert. mfG Götz |
#6
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Moin Götz
Das mit den Stagreitern sehe ich(und fahre ich)genau so,ist aber nicht regattatauglich.Auf meinem Stahlkahn ist das natürlich wurst aber wenn man mit einem schnellem Boot regatiert muss man solche sachen schon haben um wenigstens seine Vermessung(nach welchem System auch immer)heraus zu segeln.Bei den Luffe-Booten(37,44,43)auf denen ich auch mal als Deckshand und Bordmechaniker mitsegeln konnte waren die Dinger beim Segel einziehen in das Vorstag der Bringer,auch und gerade bei mehr Wind.Wenn man da ein Kevlarvorsegel(oder heute andere Folienkonstrukte)für X-tausend Mark durchfädelt dann spielen die Hunderter für die Feeder und Sonstwas nicht sooo die große Rolle. gruss hein
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#7
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moin Hein.
Das ist richtig, bei den Regatten spielt auch das Gewicht der Stagreiter eine Rolle. So ein 60 mm Messingstagreiter wiegt 53 g. Kommt ca. alle 70 cm ans Vorliek. Bei 12 m Vorliek sind das 17 Stk. Das Stagreiter-Segel ist also mindestestens 901 g schwerer, als ein Segel mit Keeder. Zumal bei Keeder noch das Vorliekstau entfällt. Aber auf Regatten hat man genug Mannschaft dabei, die sich um den Segelwechsel kümmern. Die Stagreiternummer ist eher was für Einhand ohne Rollreff. Mit freundlichem Gruß Götz
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