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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Beilackieren..wie?
Hi zusammen,
Kaum 7 Jahre nach dem Selbstbauthread finde ich mich bei den Restaurierern wieder ) Ich habe inzwischen einige kleinere Stellen am Alurumpf wo der 2k Lack blistert. Ich würde daher gerne die Stellen ausbessern um bis zum Reifit in 5-6 Jahren ein ordentliches Boot zu haben. Habe ich mit einer beilackirung da eine Chance? Das Boot wird ab Mitte September am Mittelmeer an Land stehen, allerdings Freigelände. Kompressor ist vorhanden lackierpistole müsste ich beschaffen. Die Airless Anlage mit der der Rumpf seinerzeit lackiert wurde ist mir für so kleine Stellen zu aufwändig.. Kann man sowas eigentlich auch mit einer Airbrush Spritze machen, oder kann die den 2k Lack nicht ab? Danke schon mal für Tipps Ein untalentierter Farbenpanscher... |
#2
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Moin....
Beilackieren kannst du Theoretisch auch mit einer Dose. Stellen schleifen / Reinigen /Grundieren / Schleifen / Reinigen/ lackieren /Klarlack / Beispritzlack (je nach Hersteller auch erst Beispritzlack und dann erst Klarlack. Und dann polieren.... polieren..... polieren Der 2K Lack für Boote dürfte zu grob sein für Airbrush-Düsen. Aber ne lackeripsitole kosten ja kaum was (liegt bei ca. 20-30 €) Gruß Olli
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#3
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Dose wäre perfekt.. Gibt es ja auch in 2k ..
Aber bekomme ich mit dem polierer ( ich habe so eine Rotex von festool) wirklich alle Nebel wieder weg? Oder muss ich da zuerst mit feinem Papier arbeiten? |
#4
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Es gibt mittlerweile auch 2K-Lack aus der Sprühdose. Da war wieder einer schneller beim tippen.
Vielleicht ist das eine Alternative? Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162
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#5
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Zitat:
Den Klarlack zum beilackieren kann man auch mit'n etwas mehr Verdünnung anmischen, das lässt sich dann feiner Nebeln und man bekommt einen schönen Übergang hin! Aber der Aufwand ist natürlich sehr hoch, gerade wenn es mehrere Stellen sind die man ausbessern möchte. Meistens geht es schneller einfach eine Seite durch zuziehen und sie komplett zu lackieren.
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Nicht nur kleine Kinder speist man mit Märchen ab... Geändert von TDingsda (01.02.2014 um 18:34 Uhr)
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#6
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Hallo,
wichtig ist das der Untergrund gut angeschliffen wird, würde dazu mit 240er Nass vorschleifen. Danach deckst du um die geschliffene Stelle grosszügig ab, lackierst aber nicht bis zum Kebeband, lass die Grundierung vor der Klebebandkante auslaufen. Wenn die Grundierung trocken ist schleifst du mit 600 vor, mit 1200er nass nach. Dadurch schleifst du den Nebel der Grundierung weg und vermeidest Übergänge. Wenn alles trocken ist kannst du mit dem Decklack (Spraydose) fertiglackieren. Lass es wieder gut trocken werden. Vorher natürlich wieder wie beim grundieren grosszügig abkleben. Durch das ausnebeln fallen leichte Farbunterschiede weniger auf. Jetzt nimmst du ein sauberes, weisses Papier(Kopier oder Heftblatt), faltest es Handflächengross und reibst die vernebelten Stellen mit leichtem Druck ab. Du wirst dich wundern wieviel du mit dem Papier abreibst. Denn Rest bekommst du polieren weg. Grüsse Jürgen Geändert von jboll (02.02.2014 um 17:59 Uhr) |
#7
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Hier gibts das Ganze mal zum Anschauen....
Ich muss deine Euphorie allerdings ein wenig dämpfen...wenn du noch keine bis wenig Erfahrung mit dem Lackieren hast wird es besser sein, vorher an einer anderen Stelle zu üben.
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MfG Eric Allet wird jut... |
#8
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Das werde ich sicher machen...ich habe auch Stellen an denen ich üben kann ohne gleich das Boot zu ruinieren ...
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