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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Aluboot unsinkbar machen?
Hallo ihr Lieben,
habe mir ein Aluboot zugelegt, welches zum Angelboot umgebaut werden soll. Nach dem Umbau wird das Gewicht mit Motor und Tank bei rund 250 kg liegen. Wie viel Volumen sollten die Luftkammern haben das es nicht sinken kann? Also ohne Besatzung und Angelkram im Boot. Einige sagen 250 Liter, andere 150 reichen. Wer hat recht? Wollte in die Kammern aufblasbare Auftriebskörper legen mit dem notwendigen Volumen. Danke! VG Kiru |
#2
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Hallo Kiru4,
ganz so leicht ist das nicht zu beantworten, sinken kann man unterschiedlich definieren, sinken bedeutet Boot läuft voll geht auf Grund, unsinkbar kann aber auch heißen Boot läuft voll treibt zum Teil an der Oberfläche, oder Boot läuft voll bleibt aber in einer stabilen Schwimmlage gehe zum besseren Verständnis mal mit einer Rettungsweste ins Wasser, die hat kaum Volumen hält dich aber in stabiler Lage an der Oberfläche
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Tja, mal angenommen, es wäre ein reines Hoözboot, so würde es nie untergehen.
Du müsstest also das Volumen des in Schwimmlage verdrängten Wassers, das wären um die 0,250 m³, mit dem verdrängten Volumen des untergegangenen Bootes vergleichen und die Differenz mit Auftrieb ausgleichen. Dann würde das Boot geradeso an der Wasseroberfläche bleiben. Da nun meist der Motor schwerer, der leere Tank leichter ist, paar feste(!) Holzteile und andere auftreibende Einbauten vorhanden sein werden, wird es bestimmt keine horizontale Schwimmlage haben. Eine 10cm herausragende Bugspitze ist als Überlebensraum suboptimal. Fazit: Nicht zu knapp kalkulieren, wenn zwecks Personenrettung eine Restschwimmfähigkeit bleiben soll. Soviel, wie möglich Auftrieb vorsehen und den entsprechend der Gewichtsverteilung des Bootes anordnen. Gruß Michael |
#4
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Hallo,
Versuch doch mal nen Kanister (leer) zu beschweren, 20Liter Kanister nehmen und mit Betonplatten oder Steinen oder was Du eben hast. Dann weißte wieviel Kg ein Liter Luft trägt, probieren geht über studieren. |
#6
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Boot sichern
Moin,
danke für die Anworten, helfen mir aber nicht wirklich weiter. Es geht mir nur um das Boot, das es nicht verloren geht, sondern irgendwie an der Oberfläche bleibt und zum Ufer geschleppt werden kann. Ich trage immer ne Weste und ohne Weste kommt mir keiner aufs Boot, nicht mal der Hund. VG Kiru |
#7
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dann würde ich jeden Stauraum den du entbehren kannst mit einem Luftsack befüllen
im Segelzubehör findest du z.B. solche Auftriebskörper
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#8
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Hallo Kiru,
ich verstehe deine Überlegungen nicht. Du möchtest ein Boot unsinkbar machen, wenn weder du noch deine Geräte an Bord sind. Ist das richtig? Ist das Boot bauartbedingt undicht - oder was? Gruß HansH Geändert von HansH (04.02.2014 um 09:15 Uhr) |
#9
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Lern einfach Schwimmen
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#10
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Das Boot ist teuer
Versteh euch nicht, kann das keiner nachvollziehen? Lasst ihr eure Boote absaufen und kauft euch nen Neues? Ich kann mir das nicht leisten, darum verlasse ich im Notfall das Boot, hab ja meine Weste. Nur das Boot darf auch nicht untergehen, braucht also auch ne Weste. Denn eine Bergung ist viel teurer als das Boot. Der Tipp mit den Luftsäcken ist gut, ob es reicht muss ich hoffentlich nie ausprobieren.
VG Kiru
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#11
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Hallo Kiru4,
ganz so einfach ist es wohl nicht, unsinkbar machen ist vermutlich bei einem Innenborder nicht mehr möglich, dazu ist der Motor zu schwer, bei deinem Alu Boot hast du da schon bessere Möglichkeiten solange du kein größeres Loch im Rumpf hast, da helfen nur starke Lenzpumpen und entsprechende Batterien
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#12
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Hallo Kiru,
da gibt es was, ich habe neulich ein Boot mit Schwimmhilfe gesehen, schau mal hier: https://www.google.hu/search?q=alu+r...2F%3B600%3B398 Sieht so aus wie außen drum getüddelt, da geht normalerweise nichts unter. Es ist übrigens meist hilfreich Bilder einzustellen, und der Link von Holger hilft dir weiter zu erfahren, wie viel Auftrieb du brauchst. Wie schwer ist das Boot? Wie schwer die Ausrüstung? Stauräume? |
#13
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Zitat:
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens |
#14
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Hallo Kiru,
wenn das deine größte Angst ist, solltest du dir lieber ein anderes Hobby suchen. Die unsinkbaren Boote sind etwas um die Dame des Haues zu beruhigen - helfen tut das nicht wirklich. Wenn du dein Boot vor dem absaufen bewahren willst, solltest du dafür sorgen, das es dicht ist, über vernünftige Lenzpumpen verfügt und wenn es kein Selbstlenzer ist, am Steg wasserdicht abgedeckt ist und möglichst noch über eine automatische Lenzpumpe verfügt. Ansonsten würde ich dem Boot ein paar Lufttanks verpassen ohne gleich sämtliche Stauräume zu belegen. Und: Mein Boot würde ich nur verlassen, wenn es brennt - ansonsten gilt der Grundsatz: Verlasse nie dein Boot bevor es dich verläßt. Boote sinken nicht so einfach, es sei denn, man überfordert sie. Wesentlich häufiger verunfallen sie, brennen oder sinken durch Dummheit und/oder technische Mängel am Steg. Gruß HansH |
#15
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Zitat:
Sie saufen auch nicht ab. zumindest habe ich bisher keins gesehen, ausser, es wurde völlig verwahrlost irgendwo hingelegt. Im normalen Gebrauch passiert eigentlich so gu wie nie irgendwas. Ich weiss nun nicht, ob Du bei Kap Hoorn unterwegs bist, da würde das noch halbwegs sinn machen, aber hier in unseren Breiten.... |
#16
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Zitat:
Wenn du nicht an Bord bist reicht auch kurz angebundene Fender an allen Klampen.
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" |
#17
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Die Fender Idee ist gut, belegt keinen Stauraum. Danke euch allen für die Tipps.
VG Kiru |
#18
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Zitat:
Der Standardfender für das Boot hat unter 10l Volumen, also wacker mal mindestens 25 davon dranhängen. |
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