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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Was für ein Boot ist das?.....und Fragen zum Zustand/ Restauration
Hallo liebes Booteforum!!!
Ich habe mir ein "neues Boot" gekauft. Es ist ca. 4.00m lang und 1.60m breit. Leider weiß ich nicht was es für eins ist. Ich vermute eine alte Fiberline. Leider konnte ich kein Typenschild finden. Kann da jemand weiterhelfen? Gern freue ich mich auch über Hinweise/ Bemerkungen zum Allgemeinzustand. Das der nicht so besonders ist, ist mir bewußt, aber vieleicht hat der eine oder andere noch einen bestimmten Hinweiß oder Erfahrungen zum Boot. Ich denke mit ein wenig Arbeit kann man es wieder zum strahlen bringen. Desweiteren hab ich ein Fragen zu verschiedenen Sachen: 1. Bilge: Warum hat ein so kleines Boot überhaupt eine, und warum war die voller Wasser (ca. drei/ vier Liter)? Das Boot stand für ca. zwei Jahre unbenutzt unter einem Carport. Könnte es Regen- /Kondenswasser sein? Ist das sehr bedenklich? Eine (scheinbar) funktionslose Bilgenpumpe war dabei. 2. Fernbedienung: An der Fernbedienung schauen Kabel heraus. Wozu sind die gedacht? 3. Spiegel: Wurde mit Holz(!) verstärkt. Was muss/ sollte ich wie ändern? Kann man was zum Zustand der Innenseite des Spiegels sagen? 4. Einbautank: Das Boot hat im Bug einen Einbautank, der allerdings nicht angeschlossen ist. Sollte man eher diesen wieder fit machen oder lieber rausschmeißen und einen (vorhandenen) Kunstofftank hinten reinstellen? 5.Persenning Wie pflege/ reinige ich diese am besten? Teilweise ist etwas Moos(?) darauf. (Tank, Sitzbänke und Batterie hab ich bereits vor dem fotografieren rausgenommen) Mein Plan: - Motor fit machen (Getriebeöl/ Impeller/ Zündkerzen) - ins Wasser lassen. - Probe fahren und nach weiteren Problemen Ausschau halten - wenn keine Verschlechterung, Boot wieder schick machen (Spiegel, andere Verlegung der Schaltzüge, Elektrik, Teppich, Farbe neu, Frontscheibe, ect.) Ich freue mich über sachdienliche Hinweise und konstruktive Kritik. Euer Olaf |
#2
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weitere Bilder:
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#3
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Hi,
Also meine erste Restauration hat zu anfang ähnlich ausgesehen.Bei näherem Betrachten zeigte sich aber das eigentlich fast alles schrott war. Fang mal an mit einem kleinem Schraubendreher an dem Heckspiegel zu "prockeln",ich schätze du wirst eine durchgefaulte Spiegelplatte entdecken,das würde auch die "Verstärkung"erklären.und so schau dir das ganze Boot in ruhe ein paar tage an und du wirst immer mehr Baustellen finden. Woher das Wasser kommt wird dir wohl keiner sagen können,aber dahin gehört es jedenfalls nicht.Vieleicht Schwitzwasser,undichtes Carport etc... alles ist möglich. Mfg Bastian
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#4
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Bissige Frage: Wieviel hat man Dir bezahlt, damit Du es mitnimmst?
Liebe Grüße von Jo |
#5
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Zitat:
Habe genau genommen nur den Motor bezahlt, Trailer und Boot "gab es dazu". |
#6
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Also um die 1200 Euro?
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#7
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Ja Euro. Kohlen wollten sie nicht und Kartoffeln hatten sie schon
Weiß jemand was das für eins sein könnte? Geändert von Nussschalenkapitän (09.02.2014 um 08:14 Uhr)
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#8
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...die Scheibe sieht aus wie meiner Fletscher Arrow aber der Bug sieht anders aus...evtl eine der ersten Fletcher aus 197x ??
Chris
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#9
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Bei solchen Kommentaren bin ich immer sprachlos Auch wenn die jetzt anscheinend zum Standardrepertoire eines jeden Restotrööds gehören... Und sich dann wundern, dass immer weniger Projekte vorgstellt werden...
@ Olaf - Nussschalenkapitän 1. Bilge: Wenn das Boot Moos auf der Persenning hat, wird es wohl zum. Schlagregen abbekommen haben. Erstmal sauber machen und dann beobachten, ob das Laminat vollgesogen ist oder ob bei einer Erstwässerung Wasser eindringt (Risse o.ä.). Die Bilgepumpe reparieren bzw. überprüfen und mit Schwimmschalter wieder einbauen. 2. Fernbedienung: Aufmachen und prüfen, wo die Kabel angeschlossen sind,... Kann viele Gründe haben (Lichtspule Motor, ...) 3. Spiegel: Das kann viele Gründe haben, einen alten Defekt, es war mal ein größerer (zu großer Motor) dran, Risse durch Trailertransport, ... Das kann ein Problem sein, muß aber nicht, viele machen das auch nur vorsorglich. Ggfs Motor abnehmen und mal genau abklopfen. Jedoch scheint die Motoraufnahme ohne dieses Brett oben auch nicht zu passen,... 4. Einbautank: Den würde ich prüfen und wieder in Betrieb nehmen, hilft der Trimmung und Plastik purzelt doch immer hin und her. Sonst kannst Du den auch ausbauen und verkaufen. 5.Persenning Gartenschlauch, Bürste, grüne Seife und Imprägnierspray sowie Pflegemittel für Scheibe und Reißverschlüsse bereitstellen. Dein Plan klingt vernünftig. Ich würde nur der Versuchung widerstehen, zu viele teure Neuteile dranzuschrauben und lieber mit leichten Abzügen in der B-Note leben wollen. Und nicht madig machen lassen, damit kann man eine Menge Spaß haben und muß sich nicht über jeden Kratzer / Rempler ärgern
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#10
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die Leitungen sind für einen Drehzahlmesser
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#11
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Zitat:
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#12
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Das wäre glaub ich, eine sinnvolle Investition. |
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Zitat:
Zur Sache: Deine Ausführung zum Spiegel anläßlich eines 40 (!?! ) PS starken Motors halte ich für schwer bedenklich und zeigt, dass Du keine Ahnung vom Ausmaß der Verminderung der strukturellen Integrität durch langfristigen Wassereinbruch ins Laminat hast. Trotzdem liebe Grüße von mir. |
#14
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... in der Tat sehe ich auf den Fotos keine "(schwer bedenkliche) Verminderung der strukturellen Integrität durch langfristigen Wassereinbruch"... Vergammeltes Holz sieht man aber den GfK Zustand sehe ich nicht.
Und genau auf diese Art von ferndiagnostisch ermittelten Totalschäden bezog sich zitierter Kommentar. Aber diese Art von Einschätzungen kenne ich hier zur Genüge nicht zuletzt von meiner 69er Oceanix... Ohne die Holzaufdoppelung hätte der Motor wohl auch nicht an den Spiegel gepaßt:
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#15
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Ich bin sicher, Du hast recht. Bist ja bestimmt Fachmann auf dem Gebiet.
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#16
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Hey, nicht streiten....... nicht wegen so etwas....
Ich muss ja auch zugeben der Kommentar von Seebär 150 war jetzt nicht sooo ermutigend.....aber da steh ich drüber Wichtig ist, das das Ding wieder hübsch wird und dabei nicht untergeht, oder? Im Spiegel hab ich zwei Löcher endeckt, vermutlich für die Verschraubung eines ehemaligen Motors. Sind mit Sikaflex zugekleistert. Wie sollte ich das stattdessen zumachen? Jemand eine Idee? @ Seebär 150 Zitat: "......Ausmaß der Verminderung der strukturellen Integrität durch langfristigen Wassereinbruch ins Laminat hast." Was meinst du damit? Osmose? Ansonsten, immer gern her mit guten Ideen/ Verbesserungsvörschläge...... Bitte nur kein Mobbing
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#17
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Hat der Motor nicht auch eine Ölmangelwarnung? Wie wird diese angezeigt? Durch eine Lampe? Ist vieleicht ein Teil der Kabel für ein Drehzahlmesser, und eine anderer Teil für eine Warnleuchte?
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#18
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da ist eine Leitung die ist rosa oder Pink, die ist für Übertemperatur
die Ölwarnung geht vom Steuergerät direkt auf den Summer in der Schaltbox, manche Drehzahlmesser haben 3 Kontrolllampen für den Ölstand, die haben dann aber extra Leitungen zum Motor
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#19
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Zitat:
Schön, dass Du drüber stehst. War ja auch nicht böse gemeint. Zu Deiner Frage, hier ein früher mal eingestellter Bericht zur Thematik, den ich ein bisschen ergänzt habe: Allgemeine Betrachtung zur Festigkeit: Die Frage, was GFK-Boote aushalten, bezieht sich bei neuen und sachgerecht nach Plan gebauten Booten auf die strukturelle Auslegung. Ein für den Hochseeeinsatz konzipiertes Boot wird diesen Anforderungen gerecht werden. Was allerdings weitgehend unbekannt ist und nicht bedacht wird ist der Einfluss der Alterung in Verbindung mit Fehleinschätzungen bezüglich der Eigenschaften von Kunststoffbaumaterialien. So ging man zu Beginn bis noch zur Mitte der Kunststoffboot-Ära davon aus, dass die Gelcoatschicht wasserdicht ist, was aber nicht zutrifft. Offenkundig wurde diese Fehleinschätzung durch die durch Osmose verursachte Bläschenkrankheit. Die Bläschen werden durch osmotischen Druck verursacht. Als Osmose wird in den Naturwissenschaften der gerichtete Fluss von molekularen Teilchen durch eine selektiv- oder semipermeable Trennschicht ( hier Gelcoat ) bezeichnet. Ursache ist im Falle des Bootes das Eindiffundieren von Feuchtigkeit in das Laminat. ( allgemeine Definition ) Hier kommt es zu chemischen Reaktionen, die ich gerne darstellen würde, was ich aber unterlasse, weil das den Rahmen hier sprengen würde. Kurz gesagt aber kommt es zu Zerfallsvorgängen des Harzes an der Faser entlang ( was die mechanische Festigkeit bereits zerstört – also die Wirkung der Faser als Armierung ). Mit Fortschreiten der Zerfallsvorgänge, bei denen übrigens basische Flüssigkeit mit beachtlichem osmotischen Druck entsteht, der die Bläschen herausdrückt, zersetzt sich das Harz vollends. Dieser Vorgang beginnt in der Oberflächenebene direkt unter dem Gelcoat und wandert in die tieferen Ebenen. Wenn jetzt auch noch die Bilge unter Wasser steht, zersetzt sich das Harz ebenenweise von innen und von außen. Was aus obigen Überlegungen deutlich wird und auch heute noch weitestgehend nicht zur Kenntnis genommen oder verschwiegen wird, ist die Auswirkung auf die innerstrukturelle Kraftübertragungsfähigkeit des Laminates. Denn man will ja Reparaturaufträge generieren, auch in aussichtslosen Fällen. Die Glasfaser stellt nämlich, wie bereits angedeutet, die Armierung im Polyesterharz dar. Die Glasfaser nimmt die Kraft auf und wird gedehnt. Jeder partielle Dehnungsanteil dehnt ein wenig das umgebende Harz mit. So wird das Harz gleichmäßig in vorher konstruktiv vorausgesehenem Umfang verformt und bricht nicht. Wäre die erwartete Dehnung zu groß, wäre eben stärker dimensioniert worden. Eindiffundierendes Wasser zerstört also im Laufe der Zeit den Haftvermittler, nennen wir ihn einfacher den unmittelbaren Harzbereich zwischen Glasfaser und Polyesterharz, die Grenzschicht also. Infolgedessen reißt die Verbindung zwischen Glasfaser und Harz ab und bei Dehnung der Glasfaser wird das umliegende Harz nicht gleichmäßig verformt, sondern örtlich überlastet, was zu Bruch führt. Es wird da überlastet, wo die Trennschicht zwischen Harz und Faser noch intakt ist. Die Bruchkorridore sind dann die Rennstrecken für verstärkten Wasserzumarsch und beschleunigte Zersetzung des Harzes. Der sich bildende osmotische Druck übt zusätzlich eine „Sprengwirkung“ im Gefüge aus. Es wird also nicht nur die Gelcoatschicht zu Bläschen verformt. Was innerlich passiert, ist viel gravierender. Die Grenzschicht fällt deshalb der Zersetzung als erstes zum Opfer, weil sicht hier das Wasser infolge kapillarer Effekte zügiger verbreitet. Man kann wissenschaftlich analytisch also durchaus den Standpunkt vertreten, dass das Laminat als erstes dort geschädigt wird, wo es bezüglich der strukturellen Integrität am verwundbarsten ist. Die Glasfaser wird aus dem Harz gezogen wie das Messer aus der Scheide. Restfestigkeit verbleibt nicht wirklich. Bei Bruchstellen erkennt man deshalb auch immer den Bart aus Glasfasern. Es sind die aus dem Harz gezogenen Fasern. Es ist ja nicht so, dass die Fasern an der Bruchkante zerrissen wären. Bei intaktem Laminat und ausreichend langen Faser müssten sie das allerdings. Denn nur dann kann die propagierte Festigkeit des Laminates von den theoretischen Zugfestigkeiten der Glasfasern abgeleitet werden. Eine fünf Zentimeter lange Glasfaser bestimmter Zugfestigkeit ist viel leichter aus dem Harz zu reissen als eine Faser gleicher Zugfestigkeit „endloser“ Länge eines Gewebes. Hieran erkennt man zudem, dass Laminat ungleich Laminat ist, dass die Konstruktion des Laminates entscheidend ist für die erwartete Festigkeit, wie drastisch wichtig ein nicht durch Wasser angegriffenes Laminat ist und sogar dass die Bauart des Laminates mitentscheidend ist, wie viel Restfestigkeit nach massivem langfristigen Wasserbefall noch übrig bleibt . Leider ist der Grad der Zerstörung, die Verminderung der Festigkeit nicht zerstörungsfrei zu prüfen. Im Flugzeugbau werden deshalb prinzipiell keine Reparaturen durchgeführt, sondern Baugruppen komplett getauscht. Bei Yachten wird das Laminat schichtweise solange abgefräst, bis gesundes Laminat übrig bleibt. Bei Fällen von langjährigem Vorhandensein von Bilgenwasser fräst man wohl durch die Rümpfhülle. Ich als Schiffbauingenieur mit 30 Jahren aktiver Erfahrung im Umgang mit Yachten schwöre deshalb auf gut gebaute Holzkonstruktionen. Holz altert nicht, Holz regeneriert sich nach Feuchtigkeitsbefall, sofern noch kein Pilzbefall eingesetzt hat und Holz wird unter Dauerlast fester statt schwächer. Und die ältesten auf der Welt im Einsatz befindlichen Schiffe sind aus Holz. Ich würde mein Leben keinem 20 Jahre alten Kunststoffschiff auf See anvertrauen, was nicht bedeutet, dass ein interessierter Kunststoffbootliebhaber mit geeigneten Möglichkeiten und entsprechendem Aufwand den Zustand seines Objektes der Begierde zweifelsfrei nachprüfen könnte, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn es gibt sie, die Kunststoffyachten, die mit bravourösem Können und Sachverstand in ehrlicher Absicht gebaut wurden. Bei diesen wurde allerdings auch nicht auf die zusätzliche Lackierung unter und über Wasser verzichtet, die Wasserbefall verhindert hat. Aus diesem Kontext leiten sich unschwer natürlich auch Betrachtungen über die Wertstabilität von Kunststoffbooten im Vergleich zu wirklich überragend gut gebauten Holzyachten ab. Viele Grüße Dr. Kurt Joachim Maass Geändert von seebaer150 (14.02.2014 um 12:47 Uhr) |
#20
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...Einbau des Tankes und die Bugform erinnern mich auch stark an Fiberline.
Die Poitionslampen sind aber gute alte "Friedensware" Made in GDR...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#21
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Unser Boot ist jetzt etwa 36 Jahre alt. Das ist genau so wie beschrieben, wenn wir nach 3 Wochen Wassereinsatz wieder ausslippen, ist da auch 'ne Tasse voll mit Bilgenwasser drin!!!
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schöne Grüße aus dem Siegerland Johannes & Sabine! In 20 Jahren wirst du eher von den Dingen enttäuscht sein, die du nicht getan hast, als von denen, die du getan hast. Lichte also die Anker und verlasse den sicheren Hafen. Lasse den Passatwind in die Segel schießen. Erkunde. Träume. Entdecke. Mark Twain (1835 - 1910) Geändert von Jo-sch (14.02.2014 um 00:41 Uhr) |
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