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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Glasspar Citation 1967 Spiegelreparatur
Hallo,
seit Freitag steht die Spiegelreparatur bei meinem Boot an. Leider hatte der Vorbesitzer keinen Wert auf neue Dichtungen gestetzt, wodurch da Holz Wasser gezogen hatte. Freitag hatte ich den Motor angehoben und nach vorne versetzt, leider reichte die Höhe der Hebebüne nicht um den Motor vollständig aus dem Boot zu heben. Am kommenden Samstag gehts weiter Transom abbauen und die GFK schicht am Heck öffnen, sowie den hinteren Fußbodenbereich um einen Blick auf die Stinger zu bekommen. Lt. Bootsbauer, wenn diese nicht vollständig nach vorne hin Wassergezogen haben. Würde ein Austauch im Heckbereich, sowie stabiles anflanschen reichen, wird im Heck nun etwas schwerer dadurch. Eine Frage zum Transom: gibt es beim ausbau auf etwas bestimmtes zu achten? anbei noch ein Paar Fotos: Weitere Fotos vom Spiegel kann ich erst am Samstag mit einstellen, da ich jetzt erstmal wieder arbeiten muß. |
#2
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Was für ein schickes altes Boot!
Baujahr 1967 bedeutet garantiert Komplettsanierung (Boden raus,Stringer raus,Spiegel neu) macht aber Sinn bei deinem Oldie. Lass dich nicht beschwatzen mit teilweiser Erneuerung der Bauteile - das ergibt keinen Sinn. Hol erst mal den Motor raus und das Transom,mach viele Bilder und dann sehen wir weiter. Gruss Andreas |
#3
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ich wollte auch nur den Boden machen!! dann wurde es eine komplett Restauration!!
Aber um so mehr Freude wirst du dann damit haben!! MFG Dominik
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#4
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Erstmal demontieren
Hab mir eben ein Feuchtigkeitsmessgerät bestellt, wir machen von hinten nach vorne nach und nach alles auf und überprüfen die Feuchtigkeit und den Zustand des Holzes.
Zumindest ist die Idee der Teilsanierung nur für den Fall angedacht das der Wasserschaden nicht zuweit fortgeschritten ist. Definitiv folgen noch viele Bilder. Aber es steht auch der Entschluss, auf Grund des Alters das Boot wieder zu sanieren. Die Originale Innenausstatung ist auch noch komplett vorhanden, leider müßte nur einer der hinteren Sitze neu bezogen werden. weiteres Folgt... Geändert von glaspar (24.02.2014 um 21:12 Uhr) Grund: ** |
#5
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Wenn es noch geht dann lass es für diesen Sommer noch und mach das Boot mit ruhe nächsten Winter ist zwar viel Arbeit aber dafür hast du dann wieder ein super Boot mit dem du dann noch mehr Freude hast
Ich wollte auch nur das nötigste machen an meinem jetzt ist das ganze Boot neu gg Stringer neu Spiegel neu Boden und dann weil ich schon dran war wird es grad noch komplett neu Gespritzt!! MFG Dominik! |
#6
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Bankirai für Stinger einlaminieren
Hallo,
wenn ich mich jetzt doch entschließe alles zu restaurieren, würde ich für die Stinger gerne Bankirai Holz verwenden. Da dieses Holz von Natur aus sehr beständig ist und vermutlich einen hohen Eigenölanteil hat. Mache ich mir sorgen, wegen des einlaminierens. Hat villt. schon wer hier im Forum erfahrungen mit Bankirai Holz bei den Stingern sammeln können? Vielen Dank für Eure hilfreichen Ratschläge. Grüße, Alex |
#7
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Das Holz in den Stringern ist im Wesentlichen nur Formgeber für das Laminat "drumherum".
Bangkirai ist ein sehr schweres Holz sein, ich halte es allein deshalb schon für weniger geeignet. Ich vermute, dass Dein Boot bisher Stringer aus Nadelholz hatte und damit schon viele Jahrzehnte lebte. Bei vernünftiger Restauration mit neuen Nadelholzstringern wird es die nächsten Jahrzehnte wieder so sein. Stefan |
#8
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Ich Habe mein Holtz zugeschnitten und eingepasst und vor dem Einbau komplett mit Epoxy Hartz eingelassen!! zur Sicherheit!!
Denn AW100 oder nicht wasswefest ist kein Holz!! Das eine Hält bisschen länger das andere hald nicht!! Problem wenn es nicht AW100 ist Quellt der leim auf bei Feuchtigkeit! Ich habe bei den Stringern und Spiegel AW100 Sperrholz genommen und beim Boden dann sogar nur OSB 4 Platten die sind auch wasserfest Verleimt!! und reichen meiner Meinung nach für den Boden vollkommen aus! Der Preis war dort ausschlaggebend bei mir und auch das Gewicht! MFG Dominik |
#9
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heute ging es wieder weiter
Hallo,
heute konnte ich mall wieder ein wenig demontieren. Resultat: Boden muß auch komplett neu, drei Probebohrungen gemacht, Holzfeuchtemesser angesetzt - zeigt nur noch Kurzschlußfehler = also zu fast 100% feucht. Bei der Probebohrung in der nähe des Spiegels, war das Holz auch noch so feucht, das ich es per Hand auswringen konnte, die Morsche pampe. Zumindest ist heute erstmal alles soweit abgebaut - somit kann ich als nächstes erstmal den Boden öffnen. anbei noch ein Paar Bilder: Grüße von der Baustelle |
#10
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.. die Stelle des Wasser eintrittes wurde auch gefunden. Von hinten gesehen die untere linke Schraube am Transom, war die Gummidichtung hin. Das Material an dieser Schraube war sehr Stark angefressen. Werde ich mal ein Paar Fotos von machen. Hier muß über Jahre nach und nach Wasser eingetreten sein. Größten Teils unbemerkt da das Boot längstens im Jahr wohl für drei Wochen im Sommer im Wasser lag.
Naja, zumindest kenne ich jetzt schonmal eine Stelle, welche in Zukunft aufmerksamkeit erhalten wird. |
#11
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Zitat:
Wenn das einmal nass wird,gibt es nichts was besser quillt!!! Gruss Andreas |
#12
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OSB4 und OSB3 ist genau so wasserfest!!!
Haben unseren Steg aus osb Platten gemacht hält seit 5 Jahren wunderbar!! und der Gondelbauer den ich kenne nimmt für den Boden auch bei neuen OSB Platten und hat damit seit 30 Jahren auch kein Problem.. Ich weiß es ist umstritten und vill auch nicht die beste Wahl aber preis Leistung ist es top!! ich würde es nie für den Spiegel oder Stringer nehmen!! mfg dominik |
#13
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einmal euren Rat bitte
so den Fußboden hatte ich mit einer Lochfräse entlang der Stinger geöffnet, resultat die Stinger sind Nass. Konnte sogar per Hand aus einigen Stückchen Wasser pressen.
Somit Fußboden und Stinger auch neu zu machen. Was mir nun zusätzlich aufgefallen ist: Aufbau der Seiten "GFK Laminat - Schaumkern ca 1cm - GFK Laminat", würdet Ihr hier auch die Schaumschicht entfernen und duch eine Stärkere GFK Laminat schicht ersetzen? Holzwahl der Stinger: auch wenn wie oben beschrieben, an der Stelle das Holz nur Formgebend sein soll. Kann 100% keine Wasserkontakt ausgeschlossen werden, weswegen ich nun Bangkirai Holz nehmen werden, auch werde ich in den Fußboden Wartungslucken einbauen. Um ggf. Wasser absaugen zu können, falls mal was eintreten wird. Oder um den Allgemeinzustand inspizieren zu können. |
#14
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Also,jetzt solltest du das Boot erstmal komplett entkernen,sprich alles Alte raus.
Boden,Spiegel,Stringer neu und ganz klar: Kein Schaum mehr im Boot!!! Dann setz dich erst mal in ein paar stillen Stunden hin und lese die zahlreichen Restaurationströöts hier im Forum - das ist wirklich aufschlussreich,glaube mir. Du wirst verschiedene Arbeitsweisen und verschiedene Materialien kennenlernen,von denen du dir deine Optionen rauspicken solltest. Zudem kannst du mit leergeräumtem Rumpf einiges neues zusätzliches planen und messen,wie z.B. ein Wasserskifach oder Ablagen im Bug oder dergleichen. Auch die Mengenplanung der Materialbeschaffung ist übersichtlicher,wenn alles Alte und Rotte raus ist. Lass dich einfach erstmal inspirieren von denen,die so eine Resto hinter sich haben. Gruss Andreas |
#15
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KW10 ging wieder weiter
mal ein Bilder:
Im letzten Bild, keine Stinger rechts und links nur je ein Brett ca. 20cm X 3 cm X Bodenlänge und zum Rumpf mit Schaum eingelassen. Die geschäumten Seitenwände haben nach außen zum Glück auch keine verbingung wodurch Sie sich leicht lösen lassen.... Naja für Heute reicht es... Geändert von glaspar (09.03.2014 um 20:12 Uhr) |
#16
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ging wieder weiter
Hallo,
am letzten Wochenende ging es wieder weiter, schaum aus den Seitenwänden bis in die Spitze beseitigt (nie wieder). Schablone für die Spiegelplatte angefertigt und den Boden weiter geöffnet. Zumindest lässt sich das Material im Bden leicht entfehrnen, Aufbau: rumpf -> Schaumbälle Brett -> Laminat -> Bodenplatte. Stinger sind eine Lage Banzerlaminat vom Brett zum Rumpf rechts und links. Und nun noch einige Bilder. Nach dem anschleifen hatte ich keine Lust mehr Bilder zu machen, musste dringend duschen (Glasfaserstaub) |
#17
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ging wieder weiter
anbei noch eine Zeichnung, wie der Rumpf aufbebaut ist. Ist es denn Üblich keinen Vollhozstinger zu verbauen?
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#19
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und es ging immer noch weiter
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#20
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Nassstrahlen
Moin,
hab angefangen mein Boot Nass zu strahlen: Hierzu brauchte ich für die Backbordseite: 300 KG Fugensand 0 - 1mm Körnung 25KG ca. 4,98 € Kärcher Nassstrahlset 74 € (Profi Nassstrahlset 142€ + 690 € für die Düse) Adapter Kärcher Profi auf Hobby Zubehör Kärcher HD 5/15C (vorhanden) Zeit ca. 2 Std für die Backbordseite + 4h bis der Hof wieder sauber war. Bild mit der fertigen Backbordseite folgt noch |
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