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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Frequenz des Schwingers für Echolot bzw Fischfinder ???
Hallo,
habe einen fest eingebauten Schwinger im Boot, Herkunft, Hersteller und an welchem Gerät er angeschlossen war ist nicht bekannt. Meine Fragen: - ist der Schwinger noch in Ordnung, wie kann ich das prüfen ? - wenn ja, ist es möglich die Frequenz zu messen, aber wie ? Ich vermute dieses Thema wurde schon mehrmals behandelt, kann aber zu diesen Fragen keine Antworten finden. Vielleicht hätte jemand die Geduld mir das zu erklären ??? Vielen dank im voraus |
#2
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Hallo,
ohne Kenntnis des Echolots ist die Überprüfung mit Bordmitteln meines Erachtens nur sehr schwer möglich bzw. unmöglich. Kannst Du ein Foto vom Schwinger und vom Anschlußstecker machen? Damit ließe sich zumindest der Hersteller eingrenzen. Sonst prüfe den Aufwand einer Neuinstallation, dann hast Du wenigstens ein genau abgestimmtes System. Einfache Geräte kosten nicht mehr die Welt.
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Gruß Oscar |
#3
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Frequenz des Schwingers für Echolot bzw Fischfinder
hallo,
vielen Dank für die Antwort, aber Bilder lassen sich erst ca. Weihnachten machen. Zum Ausbau: Der Schwinger ist fest eingebaut, wüsste jetzt nicht mal (aus der Erinnerung) wie er auszubauen wäre. Unten am Kiel hat er eine runde Form. Mir sind Schwinger in "Schiffchenform" bekannt ? Grüße wolf-lb |
#4
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moin,
es gibt da verschiedene frequenzen, z.b ca. 150 hz und ca. 180hz (genaue hz kann ich nicht sagen). du könntest aber deinen schwinger an die neue anzeige hängen, und es einfach ausprobieren. eingebaut sind die geber eigentlich ganz einfach: loch in den rumpf, geber von unten durchstecken, vorher dichtmittel (meist sika), von oben (innen) kontern-fertig. wenn du nun zu einem gerät einen neuen geber hast, könntest du ihn auch innenbords montieren. einfach auf das mssiv- laminant kleben. |
#5
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geht das auch bei Alu ?
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#6
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Ganz klares Nein.
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Gruß Oscar |
#7
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Hallo Oskar,
der Ausbau des Schwingers dürfte nicht ganz so einfach sein, da genau in Kielmitte (Kiel ist verstärkt) eine runde (D=ca. 4 bis 5 cm) Metallscheibe von unten sichtbar ist. An der Kielinnenseite ist ein ca. 15 cm langer und 10 cm breiter Metallkörper sichtbar, der wahrscheinlich an den Rumpf angeschweißt ist. Ich gehe davon aus, daß der Schwinger in dem Körper enthalten ist. Ich vermute, daß ohne "aufschneiden" nichts geht. Grüße Wwolf-lb |
#8
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Hallo Wolf-lb,
ich denke mal auch das das der Schwinger ist. Verdeckt eingebaut damit er nicht übersteht (Ich würde es so nicht machen, aber .... ). ... und den kann man nicht abschrauben o.ä. Dann schau mal nach (wenn Du am Boot bist) ob Du charakteristische Merkmale am Schwinger erkennen kannst (Stecker, Bauform, etc.) bzw. ob Du ein Foto einstellen kannst. Die Frequenzen eines Echolotes gehen von 50kHz bis 455 kHz, hast Du den falschen Geber am Echolot, war's das mit dem Echolot und/oder mit dem Geber. Ich denke wenn Du Bilder hast, können Dir hier mehr Leute helfen. So ist das leider nicht ganz einfach. Mein Tip: Es gibt am Boot oft mehr als genug zum basteln, beiß Dich nicht am Echolot fest, das Problem löst sich schon irgendwann.
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Gruß Oscar |
#9
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Hallo Wolf-lb,
was ist den eigentlich der Hintergrund Deiner Frage? Ich nehme an, Du willst Dir ein Lot kaufen und den Schwinger weiter benutzen. Aber: Gibt es Lote zu ohne Schwinger zu kaufen? Ich glaube, ein guter Weg wäre, ein neues Gerät mit neuem Schwinger einzubauen und den alten Geber weiter spazieren zu fahren Bei GFK ist die Sache simpel: Silikonberg ins Boot, Schwinger reindrücken und gucken, ob die angezeigte Tiefe stimmt, habe ich mehrfach gemacht. Bei Stahlbooten ist es üblich, ein Rohr, das über die Wasserlinie ragt, auf ein Loch zu schweißen (Klempnerarbeit) und den Geber darin zu "versenken". Übrigens kann man, wenn ein Echolot am Schwinger dran ist (an Land natürlich), hören und fühlen, ob er geht. Und das, obwohl die üblichen Frequenzen bei 150..200 kHz, nicht Hz liegen. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#10
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Hallo Jan,
Hintergrund der Frage: alter Schwinger beibehalten, neue Anzeige, neuer Schwinger übrig. Gründe für alten Schwinger: - an der idealen Stelle eingebaut. - Alu-Boot frischgestrahlt, Unterwasserschiff komplett neu gemacht. Notwendig wäre jetzt: - erneutes Kranen - am Rumpf schweißen - die schöööne neue Farbe ausbessern Das wäre alles relativ aufwendig und nicht gerade kostengünstig, deahalb möchte ich es möglichst vermeiden wenn es eine praktikable Möglichkeit gibt. Grüße wolf-lb |
#11
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Hallo Wolf,
kannst Du evtl. von Freunden je eine Echolot (Anzeige) für einen 150 khz und einen 200 khz Schwinger ausleihen und einfach mal einen Versuch machen? Du hast mit diesen beiden Typen eine relativ große Chance, richtig zu liegen. Die früheren Flimmerkisten hatten meist 150 khz Schwinger, während bei den Digitalloten 150 oder 200 khz, manchmal aber auch krumme Frequenzen eingsetzt wurden/werden. Gibt es am Schiff noch einen Hinweis, welcher Echolottyp verwendet wurde? Die Flimmerkisten wurden meist mit einem Bügel montiert, währen die neueren häufig eingebaut sind, wofür Ausschnitte vorhanden sein könnten. Auf einen Fishfinder tippe ich nicht, da die meist mit Heckgebern verbaut werden. Wenn Du ein Aluschiff hast gehe ich davon aus, dass der jetzige Geber aus Kunststoff ist, der von außen in den Rumpf eingesetzt wurde und innen mit einer Überwurfmutter ebenfalls aus Kunststoff festgeschraubt wurde. Insofern sehe ich das wie Avivendi. Das "Schiffchen dürfte ebenfalls entweder aus Kunststoff oder auch aus Holz sein und von außen nur aufgeklebt sein. Normalerweise darf das Schiffchen den Geber nicht berühren. Wenn der Geber gut mit Sikaflex eingesetzt wurde, ist es sehr schwer, ihn wieder herauszubekommen. Den Geber herauszubohren ist auch keine leichte Arbeit, da im Schwingerkopf ein großer Piezokristall sitzt, der einen Bohrer nach dem anderen ruiniert. Auf keinen Fall aber würde ich ein neues Loch in mein Schiff bohren. Servus Paul |
#12
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Mal von Wolf zu Wolf.
Hätte noch eine Seafahrer Anzeige rumliegen. Mal ersteigert als Ersatz. Notfalls eine Nachricht senden, da könne wir bestimmt was machen. |
#13
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Vielen Dank für die Tips,
werde versuchen Geräte mit den Frequenzen 150khz und 200 khz zu testen. Da es vermtl. ein altes Gerät war, würde ich die 150 khz vermuten. Würde gerne den Vorschlag "wolf zu wolf" für Testzwecke annehmen, nach Gelingen des Versuchs sieht man immer noch weiter. Grüße wolf-lb |
#14
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Aus welcher Ecke kommst du denn? Vielleicht kreuzen sich unsere Wege sowieso.
Edit: füll doch einfach mal dein Profil aus, dann wäre die Frage überflüssig gewesen. |
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