Armes Boot

[revival]

Es tut weh

http://www.t-online.de/tv/webclips/s...n-bruecke.html

[volvorider]

Aua! Der arme Skipper.

[boneman]

Au weia. Ich kann mir ganz genau vorstellen, wie da die an Bord die Hektik ausbrach.

Na, das ist aber auch ohne Strömung kein leichtes Unterfangen ... Ich tendiere auch mehr zu "der arme skipper".

[Frank mannheim]

Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen

Gruß Frank

[Wattikan]

Seine Dummheit bezahlen wir mit unseren Versicherungsprämien doch mit... Trotzdem ne arme Sau (naja, arm wird er schon nicht sein).


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[Fraenkie]

Zitat von Wohnbusfahrer

Na, das ist aber auch ohne Strömung kein leichtes Unterfangen ... Ich tendiere auch mehr zu "der arme skipper".

Eben, der Arme hat´s gut gemeint und wollte nur Wellenschlag vermeiden.

Wenn er bisschen schneller pflügt, so mit 10 Knoten, saugt se sich mit dem Arsch richtig runter ---dann langt´s besser mit dem Bügel,

und sie liegt auch Kursstabiler auf dem Ruder, man kann besser zielen.

Nur Mut

[wormdorm]

Genau so was hab ich in Konstanz an der alten Rheinbrücke auch schon aus direkter Nähe vom eigenen Boot aus miterlebt. Nur das der damals von der Strömung durch den Bogen durchgedrückt wurde und es seinen kompletten Aufbau verschoben hat.

Bei ihm waren damals offensichtlich ausgefallene Motoren die Ursache, so dass ich den Stahlverdränger damals auch noch abschleppen durfte.

Hier gehts zum damaligen Trööt:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=182608

[Zodiak]

Ich finde das nicht so schlimm. Jeder hat schon mal ein Malheur gehabt.

Das Kleingeld für die Reparatur wird er auch haben. Also halb so wild.

[apiroma]

Wieso ging der nicht mit dem heck in die Strömung???
Ist bei Seglern bei etwas Wind auch die beste Position um bspw. vor Schleusen zu warten (habe ich mit dem Regattaleitschiff auch häufig praktiziert, wenn wir kurz nach dem Start bereits ankerauf waren um den nächsten Start vorzubereiten)
Wahrsch. Unerfahrenheit.

[Pseudonymloser]

Sorry, meiner kann gelöscht werden http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=201421

[toxy]

Ohne Werbung und nervigen Kommentar: http://youtu.be/PIiXndllxIQ

[lancelot65]

Moin,

ehrlich gesagt: Ich find´s zum Kotzen, wenn ich die "Zuschauer" sehe und vor allem höre. Dazu muß man nichtmal die Sprache verstehen. Das dämliche und schadenfrohe Lachen reicht. Es ist ja auch so schöööön, wenn andere Ihre möglichst teure Anschaffung vor den Augen solcher Ar...öcher beschädigen. Da kann man dem Neid mal wieder so richtig freien Lauf lassen.

Ach Ja, bevor man mir mangelnden Humor vorwirft: Am besten kann ich immer noch über mich selber lachen.

... aber schön zu sehen (und zu hören) dass nicht wir Deutschen so schadenfroh sind. Wird ja oft behauptet ...

[Hagrid]

und wer ist schuld?

na die Frau vom Kapitän weil die nicht schnell genug die Fender ausgelegt hat, sone Schlampe

[Dreikieler]

Schadenfreude... ich weis nicht ob das bei mir so angekommen wäre...

Mir tut es wirklich leid, das jemanden sowas passiert. Vor allem wenn von allen Seiten zig Leute zuglotzen...

Aber trotzdem..:
Ich habe erst seit letztem Jahr meinen Wasserlappen und ich fahre erst seit zwei Jahren Boot. -hab also nicht die Große Erfahrung aber ich wäre einfach 50 Meter weiter zurückgefahren, hätte dann umgedreht und in Ruhe nach ner Lösung gesucht...
Naja.. ist eben Lehrgeld fällig gewesen..

[Venner]

Zitat von Fraenkie

Eben, der Arme hat´s gut gemeint und wollte nur Wellenschlag vermeiden.

Wenn er bisschen schneller pflügt, so mit 10 Knoten, saugt se sich mit dem Arsch richtig runter ---dann langt´s besser mit dem Bügel,

und sie liegt auch Kursstabiler auf dem Ruder, man kann besser zielen.

Nur Mut

Fränkie, Dein Selbstvertrauen in allen Ehren, aber so ein Schiff dieser Dimension in guter Verdränger-Marschfahrt so zielgerichtet und kursstabil unter dieser Brücke "durch zu peitschen" verlangt dem Rudergänger schon weitaus mehr ab, als so mancher von uns Freizeitskippern vorhalten könnte - ich selbst lasse mich da auch nicht aussen vor.

Ich persönlich hätte das gesamte Manöver schon im ersten Anlauf als "aussichtslos" klassifiziert, abgebrochen und wäre zu einer erneuten Sondierung der Möglichkeiten erst einmal auf Respektabstand gegangen.

Für mich persönlich hat es so ausgesehen, dass die Yacht zwar in der Bauhöhe, nicht aber in der Breite des Bügels bei den vorherrschenden Bedingungen unter der Brücke durchgepasst hätte - das war schon in Höhe der Frontscheibe des Steuerhauses arg knapp. Spätestens da hätte ich die Aktion abgebrochen. Das hat nix mit Feigheit oder mangelndem Selbstvertrauen zu tun, sondern mit Umsicht und Rücksicht auf die Menschen an Bord.

Der Rudergänger hat nach dieser Aktion sicher etwas gelernt.