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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Probleme mit Leerlauf Mercury 25 EFI Handstart Pinne LS
Hallo zusammen.
Wie der Titel schon vermuten lässt, habe ich ein Problem mit dem Leerlauf an meinem 25er Mercury. Aber von vorne..... Heute war Erstwasserung meines Motors. Ich habe schon recht schnell festgestellt, dass er keinen stabilen Leerlauf hat. Nehme ich den Gang heraus und schalte in den Leerlauf, dann scheint der Motor Probleme zu haben, in den stabilen Leerlauf zu finden. Die Drehzahl schwankt noch für Sekunden deutlich hörbar. Dabei ging die Drehzahl bei insgesamt 4 Stunden Motorlauf auch zweimal derart in den Keller, das der Motor ausging. Ich werde dieses Problem sicher auch beim Händler ansprechen und reklamieren. Dennoch würde mich interessieren, ob der ein- oder andere von diesem Problem bereits gehört hat? Könnte das ein Problem des Steuergerätes oder seiner Software sein? Vielen Dank Gruß Hardy |
#2
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Moin,
Die Software ist unveränderlich im Steuergerät hinterlegt, typischweise ist diese aber fehlerfrei. Eher ist anzunehmen dass die Leerlaufregelung mit Hilfe des Leerlauf-Stellventils nicht korrekt funktioniert. Dies zu Prüfen ist aber in der Tat Aufgabe einer Mercury-Fachwerkstatt, die klemmen erst einmal den Disgnosecomputer an den Motor und werden versuchen den Fehler auf diese Weise einzugrenzen. -the mechanic- |
#3
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Das hat mein F30 EFI auch gemacht, der Fehler ist bei Mercury bekannt und kann über den Diagnosecomputer abgestellt werden. Man sollte sich aber eine Fachwerkstatt suchen die sich auch mit dem Diagnosecomputer auskennt oder mal beim Händlersupport anruft. Mein Händler hat damals erst die Zündkerzen getauscht und als das nichts brachte, den Kopf in den Sand gesteckt. Deswegen hat er den Motor auch wieder und kann einen neuen Käufer dafür suchen.
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#4
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Es gab bei den 25/30 EFI Modellen teilweise Probleme mit der Masseverbindung des Steuergerätes das unter anderem zu Drehzahlproblemen führte.
Ist den Händlern aber bekannt und wird durch den Einbau eines zusätzlichen Massekabels behoben. Gruß Karsten |
#5
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Hallo zusammen.
Ich wollte das Thema nicht unbeantwortet lassen, daher schreibe ich noch kurz etwas zur Ursache: Letztlich war das Standgas zu gering, die Drosselklappe[n] wurden nachgestellt und damit war das Ganze erledigt. Schade nur, dass dieser Fehler nicht bei der Erstinbetriebnahme aufgefallen war. Die Fehlersuche hat übrigens 5 Wochen gedauert PS: Suche einen Händler in Großraum NRW, der sich nicht nur aufs Verkaufen von Motoren versteht, sondern auch auf deren Wartung / Instandsetzung. Hat jemand da fundierte Erfahrungen? Danke Gruß Hardy |
#6
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Richtigstellung: Die Probleme waren auch nach der Justierung der Drosselklappen nicht vollständig verschwunden. Die eigentliche Ursache lag in einer zu mageren Einstellung. Dieses wurde nun korrigiert und seitdem
schnurrt er wie ein Kätzchen. Gruß Hardy |
#8
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Das würde mich jetzt auch interessieren.
Gruß Karsten |
#9
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Hallo zusammen.
Die Frage nach dem "wie" verstehe ich gut, ich dachte auch zunächst, dass die Gemischaufbereitung- wenn überhaupt, dann nur elektronisch zu verändern wäre. Der Mechaniker erklärte mir, er musste dazu zunächst einmal die Verplombung entfernen. (Ich glaube, er sagte etwas von "aufbohren") Dann konnte er das Gemisch einstellen. Er sagte, dass die Motoren sehr mager eingestellt werden, um die Abgashürden schaffen zu können. Dabei würde man wohl manchmal etwas übers Ziel hinausschießen. Ich bin heute gut 3 Stunden mit dem Boot unterwegs gewesen und ich muss sagen, der Motor ist nicht wiederzuerkennen. Gruß Hardy |
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