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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 30.11.2005, 20:48
Benutzerbild von Eddi
Eddi Eddi ist offline
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Standard Bilgenpumpenfrage

Hi Ihr Spezies,
ich habe vor, bei meinem Knickspanter eine Tauchpumpe im Pumpensumpf einzubauen.
Nun meine Überlegung: der Pumpensumpf wird entweder an Back- oder Steuerbord gebaut (ergibt sich aus den Kielen). Legen wir Backbord fest. wenn ich auf Steuerbordbug segel und ordentlich Lage schiebe, ist der Pumpensumpf, um eine Zahl zu nennen, ca. 30cm über der tiefsten Stelle. sollte jetzt ein Wassereinbruch stattfinden, dann fließen etliche Liter Wasser in den Rumpf bevor die Pumpe anspringt. Sollte da nicht gleich auf jeder Seite eine Pumpe eingebaut werden?
Wie seht Ihr das?

Gruß Eddi
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  #2  
Alt 30.11.2005, 21:01
Mystic Mystic ist offline
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Hi Eddi,

das würde ich beidseitig machen.Du könntest dafür aber kleinere Pumpen verwenden, denn wenn`s wirklich mal heftig reinläuft, werden die 30 cm schnell erreicht und beide Pumpen springen an. Wenn nur wenig Wasser reinläuft wird eine Pumpe auch in kleinerer Version reichen.
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  #3  
Alt 30.11.2005, 21:07
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Eddi Eddi ist offline
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Hi Bodo,
hast Du das auch so? Welche Pumpe hast Du genommen?

Gruß EddY - Heute mal mit Ypsilon
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  #4  
Alt 30.11.2005, 21:46
Benutzerbild von Paul Petersik
Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Eddi,
ich sehe das wie Bodo und würde auch zwei Pumpen nehmen. Die Größe ist auch abhängig von der Größe Deines Bootes. Eine Pumpe mit einer Leistung von 3000l/h kostet z.B. bei Compass 27,95 € und eine mit 4500 l/h 39.95 €. Die kleinere zieht 5.5 A und die größere 8 A. Die Leistungen hören sich mächtiger an als sie in der Praxis sind. Ich würde die größere nehmen.

Servus

Paul
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  #5  
Alt 30.11.2005, 22:12
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
...
Die Leistungen hören sich mächtiger an als sie in der Praxis sind. Ich würde die größere nehmen.
...
Hallo,

vor allem sind die Förderleistungen meist angegeben als: "Maximale Fördermenge", das heißt, bei der Förderhöhe 0,00 m. Das ist äußerst praxisgerecht...

Die Fördermenge bei einer gegebenen Höhe h kann man etwa abschätzen, wenn man die maximale Förderhöhe H kennt, bei der nichts mehr gefördert wird, und die maximale Menge Qmax bei Null Förderhöhe:

Q = Qmax * (1 - h/H)


Beste Grüße
Ludwig
__________________
Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden.
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  #6  
Alt 01.12.2005, 05:45
Mystic Mystic ist offline
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Hi Eddi,

ich habe das nicht so gemacht und ärger mich darüber....Gerade bei den Reinke Schiffen ist das sinnvoll, da die Bilge groß und flach ist
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  #7  
Alt 01.12.2005, 17:38
Benutzerbild von Holger
Holger Holger ist offline
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grundsätzlich MINDESTENS 2 pumpen, je re+li mittschiffs

zusätzlich je eine lenzleitung ganz nach vorn, eine ganz nach achtern und absperrbar. beide münden in einen zentralen lenzverteiler. dort eine zusätzliche selbstansaugende pumpe.
lenzleitungen mindesten 40mm durchmesser, saugfester schlauch.
vor den ansaugöffnungen großzügige und leicht zugängliche siebfilter verwenden.

holger
__________________
jack of all trades - master of none
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