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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Schwimmkörper, Volumen berechnen ?
Hallo
Wenn ich ein Schwimmkörper bauen will der z.B. 120 kg tragen soll, wie kann ich ermitteln wieviel Volumen dieser Schwimmkörper haben muß ? Bringt es mehr Auftrieb wenn ich Stypopor zusätzlich in den Hohlraum verbaue ? Danke schon mal vorab und schönes Wochenende. |
#2
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Hi,
Zitat:
1 Liter sauberes flüssiges Wasser = 1 kg bei 4 °C ist die Dichte am höchsten. Danach abnehmend. Bei ca. 100 °C Dampfförmig. Für deinen Fall würden wohl 120 Liter plus Sicherheitszuschlag ausreichen. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#3
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Nein bin ich nicht, deshalb dachte ich im Bereich "Alles was schwimmt" diese Frage stellen zu können.
Ich habe verschiedene Ideen im Kopf und muss dabei mein Platz den ich habe bedenken. Also brauche ich etwas zerlegbares. Im Kopf habe ich kleines Boot, Kanu oder eventuell ein kleiner Wassertreter. Einfach ein kleines Funfahrzeug zum Selbstbau. MfG Peter |
#4
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Ein Schwimmkörper sollte sein Eigengewicht und die max. Zuladung
bei ausreichendem Restfreibord sicher tragen. Styropor ist Zuladung. Du mußt erst einmal viel lesen...
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#5
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1 Liter Wasser, der verdrängt wird, wiegt 1 Kilo.
1 Liter Wasser entspricht 1 Kubikdezimeter, also einem Würfel von 10 x 10 x 10 cm. 1000 Liter sind 1000 Kubikdezimeter, 1000 x 10 x 10 x 10cm . Angenommen, Styropor wiegt nix: 1 Styroporblock wie sie meist verpackt sind mit 100 x 50 x 50 cm verdrängt also 250 Kubikdezimeter/Liter Wasser, und da ein Liter 1 Kilo wiegt, sind es 250 Kilo Auftrieb. Für 120 Kilo also grob die halbe Größe, also 50 x 50 x 50 cm. Da Styropor halt doch ein bischen wiegt, leg ein wenig drauf und Du hast es. Das ist aber die Rechnung, damit das Gefährt gerade noch schwimmt. Ein wenig Gewichtsverlagerung, und dieser Bootsteil geht schon unter. Du musst also immer berechnen, wie viel der unter Wasser liegende Teil Deines Wasserfahrzeugs verdrängen muss, um Dich und das Boot sicher zu tragen. Mit unregelmäßigen Körpern muss man sich ein wenig mehr an die Schulzeit erinnern.... Einen Hohlraum mit Styropor oder Schaum auszufüllen, ist zwar wohl das Maximum an Sicherheit. Auftriebsmäßig bringt das erst mal nichts, entscheidend ist das verdrängte Wasser. Aber ein Hohlraum, in den mal Wasser eindringt, muss auch wieder trocknen. Das geht mit Styropor oder Schaum aber schlecht bis gar nicht .... ein Dilemma. Ich ziehe heute mehrere abgetrennte reine Hohlräume mit Inspektionsluken vor, wenn sein müsste, würd ich etwas Aufblasbares hineintun (das hattte das kleine links oben zu sehende "Ding" von Haus aus ....). Rainer Geändert von raziausdud (26.04.2014 um 20:55 Uhr) |
#6
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Naja so langsam sehe ich das meine Hirngespinnst oder Ideen sich als nicht so leicht umsetzbar erweisen. Vielleicht sollte ich mir doch lieber was kaufen.
Auf jeden Fall danke für eure schnellen Antworten. |
#7
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Zitat:
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#8
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Also eines ist wirklich auffällig: liest man sich durch gleichartige US-Foren, so findet man meist motivierende und konstruktive Kommentare - auch wenn's mal Kritik gibt. Hier hingegen scheint immer wieder das Draufhauen zu überwiegen. Oder fühlt man sich wirklich soviel besser, wenn man einem Neuzugang zeigen kann, dass man vielleicht ein paar Schmöker und Binsenweisheiten überlegen ist? Mal ehrlich... Es geht ja hier nicht darum, einen Ozeanriesen zu bauen. Ein Kanu oder ein Wassertreter soll es werden! Ich denke, das sollte einem Schreinermeister auch ohne Physik-Nobelpreis zugemutet werden können! Oder hatten all die Urvölker mit ihren Einbäumen schon viel früher als unsereins Zugang zu Amazon Bootsbauliteratur? Also Sir Gahaad... lass dich nicht von Deiner Idee abbringen. Was soll schon groß schiefgehen?
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Cheers, Ingo |
#9
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Hallo Shearline,
habe ich drauf gehauen? Nun, egal ob Meister oder nicht. Grundschulwissen wieviel 1 Liter Wasser wiegt sollte vorhanden sein. Und ein paar Sperrholzplatten aussägen und zusammenkleben dürfte auch nicht wirklich der Bringer sein. Sowas haben wir in der Hauptschule vor 30 Jahren schon gemacht. Und wenn man im weiten Internet sich die vielen Bilder und Bauberichte von Stich & Glue anschaut schon gleich gar nicht. Weshalb müssen wir Deutsche alles so haargenau machen? Einfach Material kaufen und drauflosbauen. Und nicht erst viele Wochen in irgendwelchen Foren Fragen stellen die Allgemeinwissen sind. Bestes Beispiel aus dem Leben. Fragt mich ein junger unerfahrener Junge nach einem Plan zum Luftkissenboot bauen. Ich rate ihm davon mehrmals ab, da sich Zeit und Geld nicht lohnen für das Teil. Hab es selber gebaut gehabt und weiß wie viel Zeit und Geld drin stecken. Er hat alles ausgeschlagen und einfach drauf los gebaut. Also habe ich ihm Tipps gegeben wie er es einfacher und leichter bauen kann. Auch wo man was besorgen kann was so alles nötig ist habe ich im beschrieben. Der Unterschied ist eben, er stellt Fragen zum Projekt und nicht zu grundlegenden Dingen die tausendfach im Netz beschrieben sind. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#10
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Jeder hat mal eine schwache Minute, in der er eine dumme Frage stellt. Schlage daher vor, dass dieser Thread geschlossen wird und die Diskussion zum eigentlichen Projekt hier vorgesetzt wird
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=204095 |
#11
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Gute Idee.
Gruß René
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#12
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Also ich fand die Frage nicht dumm ... aber immer mehr Antworten hier im Forum ...
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