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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#1
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NEUSEELAND: Zwei deutsche Seglerinnen vermisst!
Es werden 2 Görlitzerinnen und deren deutscher Skipper, so wie die 24 Fuß Segelyacht "Munetra" vermisst.
http://www.bild.de/regional/leipzig/...7078.bild.html
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#2
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Hab ich auch gerade gelesen.
Ein 33jähriger mit zwei 19jährigen.... da würde ich auch erst wieder kommen, wenn das Poppkorn alle ist Naja... hoffentlich ist nichts schlimmes passiert
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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Hi!
Warum zitiert Ihr die Blödzeitung, diesen A....... der deutschen Zeitungslandschaft. Hier steht auch mehr drin: http://segelreporter.com/panorama/se...land-vermisst/ Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#4
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Warum liest du sie dann?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#5
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Zitat:
Trotzdem: Für uns sind doch gerade die Namen der Gäste, Yacht und Skipper wichtig. Diese werden im Segelreporter nicht genannt.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#6
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Cool, hat sich wohl selbst aus dem Genpool katapultiert:
Überhaupt soll der Skipper als „beratungsresistent“ und dickköpfig bekannt gewesen sein. „Man konnte ihm sagen was man wollte,“ berichtet Meri Leask, Funkerin im Hafen von „Bluff“ gegenüber der Lokalpresse, „Er hatte seine ganz eigene Art, Dinge anzupacken und nahm keine Ratschläge an!“
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#7
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Zitat:
.... aber irgendwie muss ich bei der Charakter Beschreibung an mindestens zwei oder drei liebgewonnene BF User denken.
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop! |
#8
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Die Dame weiß anscheinend von was sie spricht.
http://www.stuff.co.nz/southland-tim...ice-in-a-storm
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#9
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Sogar mit Foto: Die 7,50 Meter lange “Munetra” im Hafen von “Bluff” © NZ coast guard
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#10
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Aber alle haben das von der dortigen Lokalzeitung geklaut.
Die Segelreporter sogar den Artikel. http://www.stuff.co.nz/national/9982...a-communicator |
#11
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#12
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Zitat:
stimmt, immerhin haben sie es aber noch übersetzt. Tja, der gute alte Reporter wird in Zeiten des Internets miserabel bezahlt und klaut deswegen am besten gleich im Netz
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#13
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Zitat:
So einer ist nicht wirklich beklagenswert, wenn die Informationen stimmen. Um die beiden Mädels aber, die sich so einer Pflaume anvertraut haben, tut es mir leid.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (29.04.2014 um 18:09 Uhr) |
#14
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Wie es aussieht ist das Boot tatsächlich havariert.
http://segelreporter.com/panorama/ve...etra-gefunden/ Näheres: http://www.stuff.co.nz/national/1001...-washes-ashore
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#15
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Zitat:
Ich hoffe dass es für alle drei gut ausgeht und sie unversehrt gefunden werden!
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#16
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Zitat:
Willy
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#17
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Ich verstehe kaum, warum der Skipper der MUNETRA hier so diskreditiert wird.
Es wird hier von Beratungsresistenz geredet, aber niemand kann uns mitteilen, welche Art von Ratschlägen der Mann ausgeschlagen haben soll. Die Neuseeländer sind übrigens der eigenen Gesetzgebung wegen sehr dünnhäutig, wenn's um Sicherheit von Booten geht. Auch um Boote von Touristen macht man sich sehr viele Sorgen in diesem Land. So gibt es eine Ausrüstungspflichtliste, die vorschreibt, was an Bord mitgeführt werden muß. Gibt es da Mängel, kann ein Schiff bzw. eine Yacht an die Kette gelegt werden und ein Ablegeverbot erteilt werden. Das Boot MUNETRA war grundsätzlich geeignet für einen Törn vor Neuseelands Küsten. Auf der Nordsee habe ich ganz andere Boote gesehen, die auf Reisen waren. Schlecht verspannte Riggs, gummigekederte Fenster, nicht ausreichendes Navigationsmaterial sind mir aufgefallen, als ich mehrere Gelegenheiten wahrnahm, um Skipper von augenscheinlich ungeeigneten oder unseemännisch wirkenden Booten kennenzulernen. Ich war eine Zeit lang ziemlich neugierig auf solche Fälle, weil ich die Motive solcher Skipper erfahren wollte und zu verstehen versuchte, warum jemand mit einem unzureichenden Boot auf die Nordsee rauswollte. Ich lebe jetzt an der Ostsee seit mehr als 17 Jahren und habe hier Boote gesehen, die gut ausgerüstet waren, aber deren Skipper oft ihre eigenen Fähigkeiten unterschätzten. Daß ich das erfahren durfte, lag daran, daß ich seit einigen Jahren in der Wassersportbranche arbeite und feststellen mußte, daß der viel bemühte Begriff "Seemannschaft" insgesamt nachgelassen hat in seiner Umsetzung und in der Wahrnehmung der aktiven Wassersportler. Ich kann das gerne begründen, aber dann wird das hier ein langer Monolog und - in einigen Fällen - sogar sehr entlarvend. Ich sehe hier in Nachbar-threads, die sich mit Thema Langfahrt befassen, daß Leute, die offenbar eine Langreise planen, aber sich damit "rühmen" oder sich selbst sympathischer darstellen wollen, indem sie selbst zugeben, nicht viel Erfahrung gesammelt zu haben, aber eine Blauwasserfahrt machen wollen, auch noch gelobt werden für ihre "mutigen" Pläne von einigen Boote-Forum-Mitgliedern. Die Lobesarien, die im Vorfeld einer solchen Reise ausgesprochen werden, sollte man sich sparen, denn von tausend Skippern, die eine Langfahrt planen, schaffen sich nicht mal hundert eine Yacht an, zehn segeln los um den Atlantik zu überqueren und ein Skipper schafft die Weltumseglung.... nur um mal die ungefähre, statistische Wahrheit zu bemühen. Mutige Weltumseglungs- oder Langfahrtsplaner gibt es genug; die Realität aber zeigt, daß bei vielen auf den Kanaren oder in der Karibik die Luft raus ist und sich einige dieser anfangs noch motivierten Segler ganz schnell wieder auf den Heimweg machen würden, wenn Reisekasse und (saisonales) Wetter es zulassen würden. Ich mache noch mal einen Schlenker zurück zum eigentlichen Thema: Sicher... ich gebe zu, daß man für eine Reise dieser Art auch etwas Spontanität und Entdeckergeist mitbringen muß, und manchmal ist es vielleicht besser, daß man sein eigenes Schicksal nicht kennt und besser bedient ist damit, daß man - zu Beginn der Reise - nicht weiß, was auf einen zukommen kann, aber dennoch gerüstet sein muß für Extremsituationen... mit Wissen, mit Können und auch ausrüstungsmäßig. Das klingt ein wenig widersprüchlich, aber wer sich damit näher befasst, wird wissen, was ich meine. Wir wissen nicht, wie erfahren der Skipper der MUNETRA war. Wir wissen nicht, warum er Ratschläge ausschlug. Vielleicht konnte er sein Können ganz gut selbst beurteilen. Manche Segler erreichen ihre eigenen neuen Horizonte nur dank ihres Tuns und man erfährt immer wieder im Leben, daß es tausend Kapitäne auf der Mole gibt, die einem abraten und aber wenn man auf die klugen und teils gutgemeinten Ratgeber hört, kommt man nie dazu, den Absprung zu wagen. Ich habe andererseits auch dutzende von Leuten kennengelernt, die das "Projekt Langfahrt" angingen und - typisch der deutschen Natur folgend - ihre Schiffe äußerst solide gebaut und bestens ausgerüstet hatten, um dann festzustellen, daß ihnen die Mittel oder die Motivation oder die Seelenverwandten ausgingen. Manche bauen ewig, getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann basteln sie noch heute. Das ist dann das andere Extrem: Gut ausgerüstet und dennoch nie losgesegelt und wenn, dann irgendwo auf dem Weg zu den Kanaren abgebrochen und umgekehrt. Meine Präferenzen liegen bei Beispielen, wie das von Johannes Erdmanns Reise. Folgendes ist mir da sehr sympathisch: Er segelte von Jugend an, sammelte Erfahrungen auf See, um sich dann mit Hilfe seiner Familie ein Boot auszurüsten und anschließend, im Alter von 19 Jahren, über den Atlantik zu segeln. Und das wichtigste ist: Er wählte ein Boot, das seinem Können und seinen Mitteln entsprach und er kaufte nur sinnvolle Ausrüstung. Von Anfang an waren nur die Kanaren, die karibischen Inseln und der US-Intracoastal-Waterway als Ziele angepeilt und er erreichte sie. Sein Buch beweist, daß er alles richtig gemacht hatte. Einziges Manko war, während der Reise herausfinden zu müssen, daß ihm das Alleinsein an Bord nicht zusagte und er sich nach einem Begleiter oder idealerweise nach einer Begleiterin sehnte. Aber das hatte er schon zu Beginn der Reise geahnt!
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#18
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Ich hoffe auch, dass alle drei wohlbehalten gefunden werden. Aber mein Mitgefühl gilt den Familien der beiden Mädels und den Mädels. Außerdem habe ich oben schon geschrieben - wenn die Informationen stimmen - ich bin nur gegen beratungsresistente Tyen allergisch. Viele Grüße blondini P.S.: Außerdem hat er den Nachteil, dass er offenbar seinen Kahn versenkt hat. Könnte doch was dran gewesen sein.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#19
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#20
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Wie sagte mal jemand, den ich kennengelernt habe: "Unfälle passieren nicht! Unfälle werden gemacht!" Oder: wie Bobby Schenk - glaube ich - geschrieben hat: Beim Segeln ist es die Addition von Fehlern, die ins Verderben führt. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#21
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Du legst aber schon mal fest, dass es um den Skipper nicht schade ist. Und das empfinde ich als vermessen und in der Sache perse unmenschlich.
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#22
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Ich räume ein, dass meine Formulierung übers Ziel geschossen ist. Aber was ich meinte, ist, dass manche Typen sich (eine Sache) und andere (die andere Seite - Mitfahrer und evtl. Retter) in Gefahr bringen, obwohl es vermeidbar war. Und das stinkt mich an. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#23
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Naja, er hat sich vor allem das Boot und die Ausrüstung gekauft, die er sich leisten konnte. Nichts falsch daran, aber wir sollten das sicherlich nicht überhöhen. Winfrid Erdmann ist mit so gut wie gar keiner Ausrüstung losgefahren. Kann man sicherlich so machen. Meins wäre das nicht. Geändert von Klaus52393 (11.05.2014 um 08:06 Uhr) |
#24
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Ein Skipper wird als "beratungsresistent" bezeichnet, weil er den Ratschlägen der Stegsegler nicht gefolgt ist. Nun ist wohl ein Unglück geschehen und alle wissen, woran es lag: Der Skipper hats verbockt. Es gibt zwart keinerlei Hinweise, was eigentlich passiert ist, da lediglich einige Wrackteile gefunden wurden, die zum vermissten Boot gehören könnten, aber der Skipper hats verbockt, er war ja "beratungsresistent". Vielleicht ist er ja nachts von einem Berufsschiff überlaufen worden, vom Strom auf einen Felsen versetzt worden nach Maschinenausfall, niemand weiss es, aber er hats verbockt und auch noch zwei unschuldige deutsche Mädchen ins Verderben gerissen.
Falls mir mal was auf der Ostsee passieren sollte, wirds wohl genauso sein: Das konnte ja nicht gutgehen, mit so einem kleinen Boot. Wie oft habe ich sogar hier gelesen, dass man die Ostsee wohl kaum unter vierzig Fuss bereisen kann, und dann mit 18? Erst im letzten Sommer habe ich in einem dänischen Hafen mit einem deutschen Skipper gesprochen, der wohlgefällig auf meinen Seezwerg heruntersah und meinte, hier zwischen den Inseln wäre das ja wohl ganz schön, aber auf der offenen Ostsee wäre das ja wohl nichts. Ich weiss nicht, was er wohl glaubte, wie ich da hingekommen bin? Als Deckslast? Nicht immer ist es Beratungsresistenz, wenn man sich ein Ei auf die Meinung der Stegsegler backt, vielleicht weiss man es ja einfach besser. Johannes und Wilfried Erdmann hätten ihre Reisen sicherlich nicht ausgeführt, wenn sie nicht beratungsresistent gewesen wären, es gab sicherlich genug Warner, die erste Reise von Wilfried Erdmann wurde ja sogar vom selbsternannten größten Segelmagazin der Welt bezweifelt unter der diffamierenden Überschrift: "Ein Erdmann ist kein Seemann". Wir sollten uns hier mit Schuldzuweisungen sehr zurückhalten, zumindest solange, bis wir überhaupt wissen, was passiert ist, Siggi
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#25
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Ich glaube allerdings nicht an die unbegrenzte Lernfähigkeit und an die Unbegrenztheit des Abenteurers oder die Grenzenlosigkeit des Abenteuers. Ab 50 Jahren Lebensalter ist meistens Schluß mit der Gelehrigkeit und auch mit der eigenen Akzeptanz extremer Situationen. Zitat:
Johannes hat preismäßig tiefgestapelt und seine MAVERICK für geeignet gehalten. Er hätte sich durchaus ein besseres Boot leisten können, worunter allerdings sein Budget für die Reisekasse und für die Ausrüstung gelitten hätte. Das Boot kostete zwischen 6.000,-- und 8.000,-- €,... ich erinnere es allerdings nicht mehr ganz genau und das Reisebudget lag bei etwa 29.000,-- € am Ende der Reise. Winfrid Erdmann, der sich eigentlich Wilfried Erdmann zu nennen pflegt, hatte ein - für damalige Verhältnisse - passabel ausgerüstetes Schiffchen. Er hatte Karten und Proviant, ihm fehlten vor allem eine üppige Reisekasse und anfangs auch ein Sextant, den er später seiner Ausrüstung ergänzte. Auch konnte er auf der halben Distanz seiner Weltumseglung Geld dazuverdienen. Was ganz wichtig war: Er verbesserte ganz entscheidend sein Können. Das lag vor allem daran, daß er die KATHENA nur unter Segeln manövrieren konnte. Die Maschine, die an Bord war, versagte schon vor dem eigentlichen Start der Reise und lief nie wieder. Geändert von trikita (11.05.2014 um 18:52 Uhr) Grund: Ergänzung
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