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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 04.08.2014, 10:19
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
Admiral
 
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10.639 Danke in 3.941 Beiträgen
Standard Gift am Bootsrumpf

Recht interessanter Beitrag:

http://mediathek.rbb-online.de/rbb-f...entId=22744800
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Revierinformationen Berlin-Brandenburg

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  #2  
Alt 04.08.2014, 10:26
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
Fleet Admiral
 
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Boot: Merry Fisher 645
25.211 Danke in 9.030 Beiträgen
Standard

Das ist die Vorstufe für die Begründung, dass keine Boote mehr auf den Berliner Gewässer fahren dürfen.

Als ich den Versuchsaufbau und den Aufwand gesehen habe, der betrieben wurde, um fest zu stellen, dass Gift giftig ist, hatte ich schon wieder Bluthochdruck.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #3  
Alt 04.08.2014, 10:35
Benutzerbild von Seebäll
Seebäll Seebäll ist offline
Lieutenant
 
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Boot: Der rote Ibis
152 Danke in 63 Beiträgen
Standard

Ich hatte diesen Beitrag auch gesehen. Sorgen hatte ich mir keine gemacht. Solange die Wasserpest auf dem Vormarsch ist, kann es eigentlich nicht wirklich giftig sein!
__________________
Grüße vom Seddinsee!
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  #4  
Alt 04.08.2014, 10:44
Arris Arris ist offline
Deckschrubber
 
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Beiträge: 3
5 Danke in 5 Beiträgen
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Ja ja, die Medien, vor allen die Öffentlich Rechtlichen, das Antifoulings nicht gut für die Umwelt sind ist ja schon länger bekannt und wenn die Wasserwerte schon zurück gehen weil auf andere Methoden ausgewichen wird, braucht man auch nicht erst so einen Beitrag senden.
Wer weiß was da schon wieder dahinter steckt, denen kann man sowieso nichts glauben,
die manipulieren wo es nur geht und Sie betreiben Kriegshetze vom feinsten, wenn die so weitermachen ist der Bootsanstrich unser geringstes Problem.
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  #5  
Alt 04.08.2014, 10:46
Benutzerbild von Akki
Akki Akki ist offline
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Boot: Barro MZB 550
Rufzeichen oder MMSI: Beides vorhanden
53.102 Danke in 17.593 Beiträgen
Standard

Ich habs immer gewusst....
Wir sollten Ralf Schmidt sofort aus dem
Forum ausschließen und sperren
__________________
.
.

Akki

dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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  #6  
Alt 04.08.2014, 11:05
Benutzerbild von Palsteg
Palsteg Palsteg ist offline
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274 Danke in 136 Beiträgen
Standard

Ich finde es gut, das Umstand des giftigen Antifouling
wieder ins Bewusstsein gerückt wird. Insgeheim weiss doch
jeder, dass Antifouling meist eine giftige Angelegenheit ist.
Der Fisch, den ich angle, der hat vermutlich auch über Umwege
mein Antifouling gegessen, und am Ende esse ich mein
eigenes Antifouling mit dem Fisch.

Nur wenn Eigner bewusst zu umweltverträglicherem Antifouling
greifen ändert sich der Markt, und die Industrie wird sich dann
ernsthaftere Gedanken über Alternativen machen.
__________________
Das muss das Boot abkönnen!
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  #7  
Alt 04.08.2014, 11:16
Benutzerbild von Etoile
Etoile Etoile ist offline
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2.223 Danke in 1.114 Beiträgen
Standard

Habe den Beitrag gestern auch gesehen, gibt es etwas zu diesem neuen Anstrich, der so toll sein soll, dass man kein AF mehr braucht, nur noch einen Dampstrahler am Saisonende ?
__________________
Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett.
"Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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  #8  
Alt 04.08.2014, 11:21
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
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Boot: Merry Fisher 645
25.211 Danke in 9.030 Beiträgen
Standard

Sinn macht ein AF nur dann, wenn es giftig ist. Wie soll es sonst funktionieren?

Und dieser Nano-Krempel soll ja auch nicht gesund für die Umwelt sein. Funktionieren tut es auch nicht, sonst wären unsere Fenster, Autos, etc. schon längst so beschichtet.

Also, was machen?
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #9  
Alt 04.08.2014, 11:48
Guenther13 Guenther13 ist offline
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Beiträge: 177
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Rufzeichen oder MMSI: DH 9142 - 211186450
114 Danke in 69 Beiträgen
Standard BUND etc.

Diese Diskussionen haben wir nur den "Grünen" zu verdanken !! Wir schlagen uns auch gerade mit dem Umweltamt und dem BUND wegen dem Bau einer Marina herum. Von diesen Stellen werden uns nur Steine in den Weg geräumt.
Gruß Günther
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  #10  
Alt 04.08.2014, 12:35
horstj horstj ist offline
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Hallole,
ohne politische Eingriffe hätten wir heute eine großflächige Verseuchung mit TBT in den Gewässern. Nach dem Verbot der Zinnverbindungen ist Irgarol und insbesondere veränderte Trägerstoffe da sicher schon ein Fortschritt. Wenn auch ein zweischneidiger, wie die Versuche über die Wirkungen, die eigentlich schon vor fast 15 Jahren durchgeführt wurden, belegen. Jetzt wurde nur nochmals mit den mittlerweile höheren Konzentrationen im Wasser getestet.

Einen beträchtlichen Teil der Verantwortung kann man aber auch bei den Verbänden und bei den Bootsführern sehen. Fragt man in der Marina rum, dann informiert sich doch fast niemand über den reviertypischen Bewuchs und wählt entsprechend ein möglichst "minimales" Antifouling oder ist sogar Bereit, das Boot 1-2 mal in der Saison zum Schrubben aus dem Wasser zu nehmen. Bevorzugt wird doch die "traditionelle Maximallösung". Die Anstöße von einigen Revierverbänden, systematisch Antifoulings zu testen und zu empfehlen sind m.W. vor 15 Jahren auch alle versandet, weil sie kein Echo bei den Bootsführern fanden. Beim plaudern heißt es dann eher, "nimm das..., dann hast du einige Jahre Ruhe. Brauchst nicht mal abwischen".

oder?
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  #11  
Alt 04.08.2014, 13:39
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Palsteg Palsteg ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Bier muss kalt sein
274 Danke in 136 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Sinn macht ein AF nur dann, wenn es giftig ist. Wie soll es sonst funktionieren?Und dieser Nano-Krempel soll ja auch nicht gesund für die Umwelt sein. Funktionieren tut es auch nicht, sonst wären unsere Fenster, Autos, etc. schon längst so beschichtet. Also, was machen?
Entwicklung voran treiben ist der naheliegendste Weg.
http://www.biokon.de/news-uebersicht...bstoff-sparen/


Fahrzeuge lassen sich beschichten, hält eine Saison, muss man nur machen.
Kannst auch ein gutes Wachs nehmen, kennt kaum Jemand. -swizöl- ist besser
und umweltfreundlicher als der Nano Mist.

Ich habe Landwirt gelernt, und den Umbruch, das Umdenken, von
der Anwendung "altbewährter" "funktionierender" Spritzmittel Richtung biologischer
Landwirtschaft erlebt. Die ersten Bio Bauern wurden "damals" hinter vorgehaltener
Hand von den normalen Landwirten ausgelacht, diese dusseligen bio Hekelsockenträger.
Viel Gift hilft viel, und der Ertrag war besser. Schau, die haben viel weniger Ertrag pro
Hektar! Wozu soll dieser Biomist denn gut sein? Das bleibt doch nur eine Phase von Verwirrten.

In anderen Ländern wird dieser "gute" Dreck heute immer noch verspritzt, und wir kaufen
uns dann das "gesunde" Argentinisches Rindfleisch.

Ich bin kein Grüner, aber es spricht nichts dagen das Gehirn einzuschalten und meine
Umwelt weniger zu belasten, wenn es eine funktionierende Möglichkeit dazu gibt.
Entwickeln werden das andere, und verkauft werden kann dann nur das, was der Anwender bestellt.

Das hier soll ja auch funktionieren:
http://www.youtube.com/watch?v=sYAYn1Ki-Kc
__________________
Das muss das Boot abkönnen!

Geändert von Palsteg (04.08.2014 um 13:48 Uhr)
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  #12  
Alt 04.08.2014, 18:05
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
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10.639 Danke in 3.941 Beiträgen
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Also hier im Revier ist der Bewuchsdruck relativ schwach. Ich komme gut ohne AF aus, gehe öfter mal mit der Bürste baden und nach 6 Monaten Liegezeit habe ich mein Boot in 2 Stunden mit einer Bürste und etwas Kleesalz wieder sauber. Wenn ich mir die anderen Boote bei uns im Hafen ansehe, hat jeder ein AF drauf. In so fern finde ich den Beitrag durchaus berechtigt. Bei der Menge an Booten ist es nicht erstaunlich, dass die Stoffe im Wasser nachweisbar sind. Bei dem angepriesenen AF-Ersatz ohne Gift bin ich allerdings skeptisch. Wir hatten so ein Angebot ja hier im Forum auch schon mal.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Revierinformationen Berlin-Brandenburg

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  #13  
Alt 04.08.2014, 18:08
Spreegurke Spreegurke ist offline
Ensign
 
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Beiträge: 70
Boot: Chaparral 185 LE
77 Danke in 21 Beiträgen
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Man könnte die auch lösen, in dem Trail / Slippflichten eingeführt werden.
Dauerliegen verboten, nur zum Fahren ins Wasser sonst raus damit, daher AF unnötig.

*duck und weg*
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  #14  
Alt 04.08.2014, 21:55
Benutzerbild von OceanixTS
OceanixTS OceanixTS ist offline
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Boot: Oceanix TS (La Prairie), Diesel-Schaluppe(n), Flying Combi Sport
5.352 Danke in 1.526 Beiträgen
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[QUOTE=Spreegurke;3579781]Man könnte die auch lösen, in dem Trail / Slippflichten eingeführt werden.
Dauerliegen verboten, nur zum Fahren ins Wasser sonst raus damit, daher AF unnötig.[QUOTE]

Schöne Argumente für mehr Bootshäuser

Die im Ausgangspostlink genannte International Port Technology ist eine
UG haftungsbeschränkt. Dem Herren Ing. Bernd CHRISTOF fehlten also vermutlich schon die 25000€ für eine GmbH. Aber versteht was vom Marketing sich so in Position zu bringen. Sein Onlineshop http://www.cleanporteurope.com/ vertickt jedenfalls konventionelle AF Anstriche...
__________________
Ein Herz für Außenseiterboote
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  #15  
Alt 04.08.2014, 23:56
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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7.018 Danke in 3.377 Beiträgen
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Der größte Skandel ist doch die offensichtliche Verschwendung von Steuergeldern durch das Umweltbundesamt.

Wenn ich das schon sehe

Ich sprühe Antifouling auf Wassepflanzen und die gehen kaputt

Ja genau das sollen sie ja auch

Und weil ein paar Boote ihr Boot anders beschichtet haben ist die Belastung zurück gegangen??? Ja alles klar. Typisch auch, dass in dem Bericht keinerlei konkreten Zahlen genannt werden. Hauptsache mal behauptet die Umwelt wird geschädigt. In welchem Umfang, wo? Alles egal. Erinnert mich stark an die Feinstaubdiskussion.

Würde mich auch nicht wundern wenn das Irgarol ein deutsches Produkt ist, wahrscheinlich muss man bei der EU da ein wenig Aufbauhilfe eines Konkurrenzprodukts betreiben.

Gruß
Chris
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  #16  
Alt 05.08.2014, 00:13
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trixi1262 trixi1262 ist offline
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Palsteg hat es schon absolut richtig geschrieben, die ganze Landwirtschaft sollte mal nicht nur auf Profit aufgebaut sein und endlich die verdammten künstlichen Düngeprodukte sein lassen, dann ist weit weniger Gift in den Gewässern und dem Grundwasser, als je durch AF eingebracht werden kann.
Da wird produziert auf Teufel komm raus und 50%davon landen dann doch im Müll ! (Das ist bewiesen, auch in den USA)
Genau so verhält es sich mit unserer Massentierhaltung, ebenfalls geht es dort nur um Profit !
Den Bürokraten fällt aber auch immer irgendwelche "Scheixxe" ein
__________________
Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #17  
Alt 05.08.2014, 05:15
Benutzerbild von Palsteg
Palsteg Palsteg ist offline
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274 Danke in 136 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von trixi1262 Beitrag anzeigen
Palsteg hat es schon absolut richtig geschrieben, die ganze Landwirtschaft sollte mal nicht nur auf Profit aufgebaut sein und endlich die verdammten künstlichen Düngeprodukte sein lassen, dann ist weit weniger Gift in den Gewässern und dem Grundwasser, als je durch AF eingebracht werden kann.
Da wird produziert auf Teufel komm raus und 50%davon landen dann doch im Müll ! (Das ist bewiesen, auch in den USA)
Genau so verhält es sich mit unserer Massentierhaltung, ebenfalls geht es dort nur um Profit !
Den Bürokraten fällt aber auch immer irgendwelche "Scheixxe" ein
Moin Alfons,
es ging um den bedenkenlosen übermäßigen Einsatz von Gift-Keulen, womit
unerwünschter Bewuchs, Befall, wie Insekten auf Feldern gnadenlos platt gemacht
wurden/ werden. Scheiß auf die Bienen und weiteres "nützliches" Leben. Die chemische
Industrie hat durch Studien "bewiesen", das sich die Gifte innerhalb
eines Zeitraumes "in Luft" auflösen, und dann sozusagen wie weg sind.
An dieser Stelle wurde/ wird über Leichen gegangen. Landwirte selbst leben
jedoch oft von der Hand in den Mund. Es werden nur Großbetriebe existieren können
wenn das so weiter geht.

Auch wenn es zunächst etwas schwachsinnig und praxisfremd erscheint, wie das
Umweltbundesamt in dem Bericht vorgeht, und welche Rückschlüsse daraus gezogen
werden. Es ist ein adequates Mittel, um der Industrie/ Anwendern einen möglichen
Handlungsbedarf anzuzeigen. Langfristig betrachtet stimmt die Richtung doch schon.
Es fällt Menschen zunächst oft etwas schwer, sich von bewährten Methoden zu trennen.
Selbstverständlich muss ein funktionierender Ersatz zunächst her, und wenn es den
dann geben sollte, um so besser.
-Querdenker sind doch alles Spinner -

Gruß

Heino
__________________
Das muss das Boot abkönnen!
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  #18  
Alt 05.08.2014, 05:30
Benutzerbild von kaceka
kaceka kaceka ist offline
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Boot: Buster XL
1.637 Danke in 614 Beiträgen
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Kann mich entsinnen, dass vor Jahren das Material vom Ausbaggern der Häfen am Bodensee als Sondermüll entsorgt werden musste.

Na ja, der Bodensee ist auch Trinkwasserspeicher.

http://www.mein-bodensee.com/uploads...atgeber_01.PDF
__________________
Gruß
Wolfgang
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  #19  
Alt 05.08.2014, 05:56
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sanicoe sanicoe ist offline
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980 Danke in 580 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Guenther13 Beitrag anzeigen
Diese Diskussionen haben wir nur den "Grünen" zu verdanken !! Wir schlagen uns auch gerade mit dem Umweltamt und dem BUND wegen dem Bau einer Marina herum. Von diesen Stellen werden uns nur Steine in den Weg geräumt.
Gruß Günther
Die Steine aufheben und anfangen zu bauen
Mal im Ernst, die Grünen stellen sich sowieso grundsätzlich erst mal allem in den Weg!
__________________
Gruß Sascha
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  #20  
Alt 05.08.2014, 08:04
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kaceka kaceka ist offline
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1.637 Danke in 614 Beiträgen
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falls du noch was für den Stammtisch brauchst

http://www.dnn-online.de/dresden/web...hen-4094327271
__________________
Gruß
Wolfgang
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  #21  
Alt 05.08.2014, 12:22
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Man könnte auch argumentieren, dass die Bootsfahrer mit ihrem Antifouling einen lobenswerten Umweltschutz betreiben:

Zuviel Dünger im Wasser>Algen wachsen>zu viele Algen verbrauchen den ganzen Sauerstoff>Fische sterben>Antifouling hemmt Algenwachstum>mehr Sauerstoff bleibt im Wasser>Fische leben

Wäre ja mal ne Untersuchung durch das Umweltbundesamt wert



Gruß
Chris
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  #22  
Alt 05.08.2014, 13:06
horstj horstj ist offline
Admiral
 
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Das ist leider .

Der Bericht ist natürlich etwas platt. Die vom Bundesamt beauftragten Studien sind ausführlicher und leider noch viel unerfreulicher, als es in dem Bericht rüber kommt. Es geht ja nicht um kurzfristige Vergiftungen, sondern um langfrisitge Anreicherungen und um Stoffe, deren Wirkung leider nicht in offensichtlichen Vergiftungen, sondern bspw. in hormonellen Veränderungen besteht.

Rechtlich ist es übrigens so, dass in Gewässerordnungen seit rund 20 Jahren das Einbringen von Stoffen, die nachhaltige Schädigungen verursachen, generell verboten ist. D.h. die meisten Antifoulings sind nicht erlaubt, sondern werden toleriert, weil man keine bessere Alternative kennt.

Es gibt allerdings auch Wassersportregionen, die hier schon lange sensibler sind und auch die Bootsbesitzer mittlerweile aufmerksamer sind, auch wenn dies ebenfalls noch verbesserbar ist:
http://www.iwgb.net/merkblatt.html
http://www.ratzeburger-segler-verein...cat=rsv_umwelt
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  #23  
Alt 05.08.2014, 13:42
weman weman ist offline
Commander
 
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Zitat:
Man könnte auch argumentieren, dass die Bootsfahrer mit ihrem Antifouling einen lobenswerten Umweltschutz betreiben:

Zuviel Dünger im Wasser>Algen wachsen>zu viele Algen verbrauchen den ganzen Sauerstoff>Fische sterben>Antifouling hemmt Algenwachstum>mehr Sauerstoff bleibt im Wasser>Fische leben

Wäre ja mal ne Untersuchung durch das Umweltbundesamt wert
das gleiche sage ich immer mit dem Waldsterben. Weil die Autos weniger Co-Ausstoß haben, haben die Bäume nichts mehr zum Atmen und ersticken. Habe ich neulich erst mit einem Grünen diskutiert. Der gab mir nach einer Stunde Recht.

Also ich habe heuer das erste mal Antifouling drauf, weil es sicher besser ist, etwas Antifouling auf den Rumpf zu streichen, als dann zu Hause mit allen möglichen chemischen Produkten versucht, den Bewuchs wieder runterzubringen. Und da war Salzsäure und Phosporsäure mit drin. Das dann im Kanal ist, sicher auch nicht besser. Man hat das Problem damit nur verlagert.

Gruß

Jürgen
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  #24  
Alt 05.08.2014, 15:21
Benutzerbild von Superpapa
Superpapa Superpapa ist offline
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Man darf bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, dass für private Sportboote schon jetzt nicht alle Antifoulings zugelassen sind. Selbst da soll es regionale Unterschiede geben?
Die Berufsschifffahrt fährt mit ganz anderen Giften rum. Da soll es AFs mit Tributylzinn (oder so ähnlich) geben, bei denen irgendwelche Tierchen genetisch entarten. Da sind Werftkosten und Rendite offenbar wichtiger....
Wobei ich mir beim Gifteintrag schon Unterschiede zwischen Hart- und Weichantifouling vorstellen kann.
Auch z.B. VC17M, welches sich praktisch nicht abträgt sondern arschglatt macht, damit nix anhaften kann sicherlich umweltfreundlicher sein wird als ein biozidhaltiges selbstpolierendes AF. Leider gibt es nicht so etwas, wie Energieeffizienzklassen...
Gruß
Michael
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  #25  
Alt 05.08.2014, 18:20
horstj horstj ist offline
Admiral
 
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Hallole,
also Tributylzinn (TBT) haltige AFs sind doch seit rund 15 Jahren komplett verboten. M.W. weltweit. In D sogar mit ordentlich Strafe belegt, falls man noch eine Dose aus Opas Keller verstreicht.
Natürlich sind AFs klassifizierbar. Lässt sich in jedem Handbuch nachlesen. VC17m ist biozidhaltiges AF.
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