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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Fiberline G10 starke Schräglage
Hallo Gemeinde,
ich habe mir am WE einen 50 PS Evinrude an mein G10 gebaut. Dann am Sonntag sofort zur Probefahrt und ich muss sagen: das wahr wohl nix. Das Boot legt sich bei Gleitfahrt ca 20 Grad nach Backbord, dies ist nur durch enorme Gewichtsverlagerung ca. 60 Kg auszugleichen. Das Boot fühlt sich an als würde es sich am Wasser festsaugen und die Schraube Zieht meiner Meinung nach Luft sobald das Boot in Gleitfahrt kommt. Hier noch ein Paar Bilder wie der Motor angebaut ist. |
#2
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Nur zur Info
Zitat:
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
#3
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Ich hab jetzt leider kein Foto davon aber in meinem Heck ist ein Original Schild drin auf dem Steht Motorisierbar bis 50 PS.
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#4
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Meines Wissens kann/darf die G10 bis 30 PS ab, von daher bin ich auch der Meinung,
dass der Motor zu schwer sein dürfte. Desweiteren bemängele ich die nicht verwendeten selbstsichernden Muttern bei der Motorbefestigung. So, genug gemeckert. Es scheint mir, dass der Propeller eine ganz gewaltige Steigung hat. Meine G10 läuft mit einem 25PS Evinrude von anno Tobak und einem Propeller 9.25 x 10 ca. 37km/h, Gleitfahrt bereits ab 25 km/h ... 50 PS braucht es wirklich nicht unbedingt; soll aber keine Kritik sein. Die Anbauhöhe erscheint mir auch in Ordnung, das mit dem Luft ziehen dürfte IMHO andere Ursache haben. Ich würde mal nach einem anderen Propeller gucken, mit weniger Steigung. Wie sind denn die Parameter des Propellers und an was für einem Boot war der Motor früher ?
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#5
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Der Propeller ist ein 11 3/4 X 17" ist laut Werkstatt der Standard Propeller für diesen Motor. Zuvor war ein 25 PS Mercury verbaut mit dem und einem 11 3/8 X 13 Propeller Lief das Boot laut GPS 42 Km/h.
Was mich nur wundert ist wir haben an eine Spitfire 2,7m einen 40 Ps Johnson geschraubt. Das Boot steht fast senkrecht wenn niemand drin Sitzt aber laufen tut es super. Wieso soll das G10, das mit diesem Motor und ohne Insassen fast waagrecht im Wasser liegt der Motor zu schwer sein? Es gibt auch andere G10 die mit dem Motor wohl gut funktionieren. |
#6
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durch die hohe Steigung von 17 Zoll "drückt" sich der Motor halt massiv am Wasser ab;
Kraft braucht Gegenkraft, wenn Du in Gleitfahrt bist, tanzt ja quasi nur noch der Arsch vom Boot auf dem Wasser, ergo kaum mehr Seitenführungskraft. Eventuell kannst Du an der Trimmflosse noch einiges feintunen. Schon probiert ? Dass der montierte Propeller der Standard Propeller für diesen Motor ist, hat zunächst mal garnix zu sagen; die Kombi Boot - Motor - Propeller muss stimmen. Stell Dir diesen Motor an nem 5m langen Halbgleiter vor, da sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#7
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Ja die trimmflosse hat nicht wirklich was gebracht. Ich denke ich werd mit der steigung mal runter gehen. Aber wiso legt sich das boot so zur seite?
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#8
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der Motor ist zu hoch angebaut
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Bei 20 Grad Krängung kannst Du die Großschot etwas fieren.
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#10
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#11
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Die Kavi- Platte muss mit Unterkante Rumpf auf einer Höhe sein.
Gruß Jörg |
#12
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Die Kavi ist ca. 1,5 cm drunter
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#13
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Ich hatte vor vielen Jahren das gleiche Boot und das gleiche Problem. Immer wenn ich schneller fuhr , legte sich das Boot zur Seite ( Motor war ein Evinrude 33 mit ca. 58 kg).
Nach elendslangem Suchen stellte sich heraus, dass ich durch eine falsche Auflage am Hänger den Bootsboden beim Transport etwas eindrückte und dieser "weich" wurde. Dies hatte dann zur Folge, dass der Wasserdruck bei höherer Geschwindigkeit den Bootsboden ebenfalls nach innen drückte, und so am Heck ein Trimmklappeneffekt entstand. Ich habe dann den Bootskörper unter dem Boden voll ausgeschäumt und hatte dann das Problem behoben. Allerdings habe ich den Hänger auch entsprechend umgebaut. Deine Auflagepunkte am Hänger sollten dringend überdacht werden.
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___________________ Gruß Werner |
#14
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Hallo Werner,
Ich hlaube du hast recht. Das hat mir Fiberline heute geschrieben: Hallo Herr Schott, obwohl der Motor viel zu stark für das G 10 ist (siehe Tabelle auf www.fiberline-boote.de Oldiseite) dürfte das Problem am Bootsrumpf liegen. Der Trailer ist völlig ungeeignet, die Auflagen falsch platziert und vermutlich der Bootsrumpf nach innen gedrückt. Legen Sie eine lange Latte auf die Gleitstufen, ob diese noch gerade sind. Sicher werden Sie feststellen, daß die Langauflagen den Rumpf im laufe der Zeit nach innen gedrückt haben. Das Wasser muß einen größeren Weg zum Heckspiegel machen als auf der geraden Lienie, dadurch entsteht diese Saugwirkung. Sollte der Rumpf dann nicht gleichmäßig auf beiden Seiten eingedrückt sein, würde das dann die Schräglage erklären. Um hier eine genaue Diagnose abgeben zu können, müßten wir das Boot ansehen. -- Mit freundlichen Grüßen Gerhard Hänel (Geschäftsführer) FiberLine Sportboot GmbH 91604 Flachslanden HRB Ansbach 1250
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#15
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Zitat:
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#16
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Marke weiß nicht mehr, aber jedenfalls ein geschlossenporiger Hartschaum. Hat Jahrzehnte gehalten. Vielleicht wäre Brunnenschaum geeignet?
Ich habe damals den gesamten Raum unter dem Bodenbrett von vorne beginnend ausgeschäumt (so alle 15 cm mittig ein Loch gebohrt und eingeschäumt und gewartet ,bis der Schaum beim nächsten Loch herausquellte usw. )
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___________________ Gruß Werner |
#17
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So das ist nun die neueste Stellungnahme von Fiberline:
Der Doppelboden muß ausgeschnitten werden, der Rumpf muß in die Form damit er sich nicht verzieht und muß dann von innen verstärkt werden. Nach dem Austrocknen wird der Doppelboden wieder eingesetzt und abgedichtet. Auf diesem Anhänger ist eine korrekte Lagerung des Bootes nicht möglich. Um die Möglichkeiten eines Umbaues zu prüfen, müssen wir den Anhänger bei uns haben. Das Boot muß immer mit dem Hauptgwicht auf mind. 3 Kielrollen stehen und wird dann von 2 Langauflagen, die ca. 5 cm über den Heckspiegel schauen seitlich abgestützt. Die Länge der Auflagen sollte zwischen 30cm und 60 cm liegen, je nach Bootsgröße. Die Reparatur des Bootes beläuft sich auf ca. 600,-- bis 800,-- €. Der Anhänger sollte vermutlich getauscht werden. -- Mit freundlichen Grüßen Gerhard Hänel (Geschäftsführer) FiberLine Sportboot GmbH 91604 Flachslanden HRB Ansbach 1250 Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag 8°° bis 16°° Freitag 8°° bis 12°° oder nach Vereinbarung Was sagt Ihr dazu? |
#18
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Der Trailer braucht Kielrollen. Die kann man nachrüsten.
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Beste Grüße John |
#19
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Das Herr Hähnel Dir einen neuen Trailer verkaufen will...die baut er in der letzten Zeit mehr als Boote.
Bevor ich so eine Reparatur machen würde, würde ich mir eine andere Schale für den Motor kaufen. Hellwig Triton oder Hammermeister Manta, sind da etwas geräumiger und laufen mit so einem 50er perfekt.
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Gruß Carsten |
#21
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Hübsch!
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#22
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Auf den Bildern scheint es so, dass die 1,5 cm drunter mit der
Wasserwaagen-Kaviplatten Messung nur erreicht werden, weil der Motor nach hinten getrimmt ist. Wenn die Kavi Platte parallel zum Kiel stehen würde, wie sieht es dann bei gleicher Messmethode aus?
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Das muss das Boot abkönnen! |
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