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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Sturm in Berlin
http://www.berliner-zeitung.de/berli...,28084064.html
Es heißt im Artikel, daß die alle überrascht wurden. War es wirklich so aus dem heiteren Himmel? Bei uns in BRB kam auch was kurzes und deftiges durch, aber das war mit "Ansage", sprich, es zog ein dunkel Wolk herein.... Wie war es denn in Berlin? War jemand dabei? |
#2
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Habe davon nichts mitbekommen. Wir waren am Samstag Nachmittag auf dem großen Wannsee draußen und da war alles in Butter. Wo soll denn das gewesen sein?
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#3
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Also wir lagen zu der Zeit auf dem Tegeler See vor Anker. Man sah die dunkle Wand von Spandau kommen. Wir haben (im Päckchen) einen zusätzlichen Anker gesetzt und gut wars.
Freunde die an der Greenwichpromenade am Ufer saßen, berichteten aber von einigen gekenterten Seglern und Hilfeleistung durch die DLRG. Ich hab es nicht als so stark empfunden.
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Gruß Christoph
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#4
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"Der Sturm dauerte nur wenige Minuten" und "Bö der Stärke 9" steht da. Sowas ähnliches habe ich mal an der Weser erlebt, aber nicht ganz so stark. Plötzlich aus heiterem Himmel und bei wirklich lauem Lüftchen briste es für vielleicht eine halbe Minute lang so stark auf, dass ich Probleme bekam. Ich war gerade am Festmachen und musste mich mit der noch unbelegten Leine in der Hand mit aller Kraft gegen den Wind stemmen. Eine leichtere Person wäre sicher ins Wasser gezogen worden oder hätte die Leine los lassen müssen. Keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Nach der Erscheinung war wieder alles ruhig.
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#5
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Wir hatten das gestern hier am Rhein auch, da war zwar die dunkle Wolk zu erkennen, aber sehr wenig Zeit zum reagieren. Danach wieder vollkommen ruhig.
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#6
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Bei uns kam auch einiges herunter, aber mehr Wasser als Wind. Das kurze Pusten habe ich nun nicht als Bedrohung empfunden. Da wird scheinbar einiges übertrieben und die Ansage war beim Blick gegen den Himmel schon recht eindeutig.
Das Sommerloch lässt grüssen. |
#7
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Wenn innerhalb weniger Minuten 70 Segelboote kentern, und die Medien darüber berichten, würde ich das nun aber nicht dem Sommerloch zuschieben. Es gibt tatsächlich streng lokale Wetterereignisse, die schon wenige hundert Meter weiter kaum zu spüren sind, aber dennoch erhebliche Schäden anrichten.
Man denke an das Orkantief "Anita", das am 10. Juli 2002 in einer engen Schneise über Berlin zog, auf Schwanenwerder ein Jugendfeuerwehr-Zeltlager verwüstete, in der Meinekestraße am Kudamm fast sämtliche Straßenbäume entwurzelte, auf dem Breitscheidplatz die schweren Sonnenschirmständer funkensprühend über den Platz schob, in anderen Teilen der Stadt aber kaum wahrgenommen wurde. Nach genau diesem Ereignis wurde übrigens das Unwetter-Warnsystem in Deutschland erheblich verbessert. Matthias
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#8
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Ok Matthias, das ist ein Argument. Ich habe es auf das bezogen, was ich erlebt habe.
Der Vorfall mit dem Zeltlager und den komplett leergefegten Kudamm war damals wirklich heftig. Gruß Andre |
#9
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Floßfest Lehnin: http://youtu.be/ezVrOhcpUb4
ch war am Samstag zum Floßfest in Lehnin ca 35km von B. auf dem Klostersee. Es wurde 5min zuvor vom Veranstalter gewarnt, die Veranstaltung ca30 min unterbrochen. Die schwarze Wand war deutlichst zu sehen. Hab zur Sicherheit noch den 2.Anker in den Wind geworfen und alles dicht gemacht. Ok eins zwei Böen waren dabei aber für mich nicht bedrohlich. Bin aber auch kein Segler und das empfinden ist halt immer subjektiv. Das das Video so verwackelt ist liegt daran das Frauen nicht mit Handys umgehen können. Aber schaut selbst. mfg Tobias
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kann ja nicht nur Arbeiten |
#10
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Ja, ich war gerade auf dem Wasser als die dunkle Front von Westen anrückte. Habe es gerade noch in den Hafen geschafft, da fielen schon die ersten Tropfen. Da ich mit dem Fahrrad unterwegs war, habe ich mich zu Maisels unter einen Schirm geflüchtet. Die Böen haben den Regen teilweise derartig stark unter den Schirm geblasen, dass mir kurzzeitig die Luft weg blieb. Das war schon heftig. Und das Bier wurde auch verdünnt
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#11
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Zitat:
Schlechte Seemannschaft, wenn man daran so lange rum nuckelt, das die Gefahr der Verdünnung droht.
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Gruß Christoph |
#12
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Auch hier bei mir in Bayern war ein merkwürdig kurzer aber heftigster Wind mit Regen.
Ein paar km weiter in Ansbach haben sie angeblich über 150km/h gemessen und es wurden auch Dächer abgedeckt etc. |
#13
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Wir haben auf der Havel vor dem Grunewaldturm die Wetterfront voll abgekriegt - war für uns zwar nicht "schlimm", aber beeindruckend. Die Regenwalze kam von Südwest, die Sicht war null, die Segler hektisch.
Die Jollen hat es dann zumeist erwischt, die DLRG war im Großeinsatz, Nach 20 Minuten war alles vorbei, blauer Himmel... |
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