boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Segel > Segel Technik



Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 34 von 34
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 13.08.2014, 10:04
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.01.2012
Ort: Kleve Niederrhein links am Deich
Beiträge: 2.874
Boot: Segelboot " Tante T"
7.995 Danke in 2.799 Beiträgen
Standard Abfallende Kiele

Moin
Bin gerade vom Sommertörn zurück. Ua gings ne Woche nach England, wo das Gesprächsthema der Boat community immer noch die Kenterung der Cheeki Rafiki ist. Hier hatte ich unter anderem ein längeres Gespräch mit Ed Geary und Tony Davis.
Die Cheeki Rafiki hat unterwegs auf dem Atlantik ihren Kiel verloren. Es handelt sich um einen untergebolzten Kiel, der an einer Flosse so ca 2m tief steckte und am ende die Ballastbombe trug.
Dies ist nicht das erste Boot dieser Bauweise, der dieses Schadensereigniss pasierte. Bekannt und dokumentiert sind folgende Fälle: eine Farr 38 in 2001( 2Tote), eine Bav Match in 2005 (1 Toter), eine Max Fun in 2007 und eine Cape Fear in 2008 jewils mit einem Toten. Es ist anzunehmen, das es noch deutlich mehr Vorfälle dieser Art gibt, nur ohne Tote werden die wohl nichtdokumentiert beschrieben werden.

Was an allen Fällen auffällt, ist das es sich um angehängte Kiele handelt, die alle an einem relativ langenm Hebel sitzen, und es sich bei den vorhandenen Dokumenten und fotos immer mindesten meherer Kielbolzen glatt abgerissen (durchgebrochen) sind. Außerdem sind auf allen Fotos Rostspuren im Kielbereich zu sehen.
Entweder geben die Bolzen aufgrund des Alters und irgentwelcher Torsionsbewegungen auf, oder sie kommen in Kontakt mit Wasser und rosten durch.
Klarmachen sollte mensch sich schon, das zb 3000kG an einem fast zwei m langem Hebelarm ganz schön interessante Kraftverhältnisse ergeben.
Also liebe Kollegen mit untergehängtem Kiel: Schreibt auf eure Agenda der to do Listen das probeweise ziehen von einzellnen Kielbolzen und die Kontrolle derselben.
Hans
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #2  
Alt 13.08.2014, 11:43
123 123 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 03.09.2010
Beiträge: 2.263
2.223 Danke in 1.183 Beiträgen
Standard

In den 80ern hatte ich einen Vereinskameraden, der seinen Kiel auf der Unterweser bei Brake (Klippkanne) in einer Fallbö verloren hat. Auch da waren die Kielbolzen gebrochen. Sonst ist zum Glück nichts weiter passiert.
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 13.08.2014, 13:13
Benutzerbild von Der Frosch
Der Frosch Der Frosch ist offline
Captain
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Windeck
Beiträge: 583
Boot: Staverse Jol Klassiksegler
911 Danke in 425 Beiträgen
Standard

Währe irgendwie auch ein cooler Band- Name.

Die abfallenden Kiele
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 13.08.2014, 13:30
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 25.03.2002
Ort: Olching bei München
Beiträge: 5.612
Boot: SY 'JASNA', ALPA1150
Rufzeichen oder MMSI: DH9742 MMSI:211778540
11.709 Danke in 3.166 Beiträgen
Standard

Da gab's doch mal in Kroatien so eine PR-Regatta, bei der nagelneue ELAN-Yachten eingestzt wurden.
Ich glaube 2 sind durchgekentert wegen Kielverlust (ich glaube sogar ein Toter!) und als man die anderen rausgehoben hat, stellte man fest, dass bei keinem Boot die Kielbolzen in gleicher Art befestigt waren - mal mit Unterlegscheibe, mal ohne... Einige Kiele wackelten schon...

Wurde ausführlich hier im diskutiert, bin nur zu faul zum suchen.

Gut, dass meine JASNA einen gemäßigten Lateralplan mit anlaminierten Kiel hat!

Gruß

Volker
SY JASNA
__________________

Rotwein hat keinen Alkohol!
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 13.08.2014, 15:56
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.996
15.863 Danke in 8.729 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
...................Schreibt auf eure Agenda der to do Listen das probeweise ziehen von einzellnen Kielbolzen und die Kontrolle derselben.
Hans
Dann schreibt auf Eure To do Liste auch die Kontrolle Eurer Lenkungen am Auto.

Jede Menge Verzahnungen und Verschraubungen und Kreuzgelenke etc. vom Lenkrad bis zum Rad.

Etwa 3 Totale Lenkungsausfälle weltweit pro Jahr bei Massenherstellern (Pro Hersteller ) Immer natürlich durch Fertigungs-/Material-/Montagefehler. Meistens auf den ersten 300 km.

Man "merkt/spürt" bei mechanischen Systemen zum Glück meistens vorher was. Und der Ausfall passiert dann bei Gefühllosen beim einparken............ Deshalb ist "steer by wire" (rein elektrische Lenkung) ja zum Glück tot, die würde bei jeder Geschwindigkeit zicken, einfach so halt weil heute der Tag ist.....

Beim Kiel gilt für mich das gleiche, das ist nackte Mechanik: In die Bilge schauen (Bolzen und. Scheiben) und aussen am Rumpf guggen (Risse an der Kiel/Rumpf-Fuge....).

Was zig Jahre gehalten hat und sich nicht verändert: Nicht anfassen. Ansonsten: Mal tiefer forschen
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #6  
Alt 13.08.2014, 16:02
Benutzerbild von IngoNRW
IngoNRW IngoNRW ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 24.07.2007
Ort: Dortmund
Beiträge: 894
Boot: 30ft Segler Verl
1.217 Danke in 625 Beiträgen
Standard

Das Thema wird in anderen Foren auch heiss diskutiert. Ich möchte jedenfalls nicht auf dem Atlantik sein, und der Kiel fällt ab. Damit scheiden für mich alle Jachten mit geschraubtem Kiel aus. Entweder laminiert, oder Kat. Auch wenn das Risiko rechnerisch gering ist.
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 13.08.2014, 19:37
Benutzerbild von Vierzigplus
Vierzigplus Vierzigplus ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.11.2008
Ort: Greven
Beiträge: 2.055
Boot: SY Hanse 370e
3.418 Danke in 1.863 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von IngoNRW Beitrag anzeigen
...Damit scheiden für mich alle Jachten mit geschraubtem Kiel aus...
Ich würde dann auch alle Seelenverkäufer, die älter als 30 Jahre sind, gleich zwangsweise dem Zement-Drehofen zuführen.

Ansonsten konnte man bei den abgefallenen Kielen sehen, dass diese oft nur mit einer Reihe Bolzen verschraubt waren.

Es gibt auch Hersteller, die doppelte Kielbolzen verwenden, zusätzlich massive Spanten und Gegenplatten.
__________________
Gruß
Stefan
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 13.08.2014, 20:21
fei fei ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Graz
Beiträge: 126
37 Danke in 27 Beiträgen
Standard Abfallende Kiele

Hallo Volker !

Das waren natürlich keine Elan-Yachten sondern "Deutsche Wertarbeit"
Bavaria 40 Match !

Nur als Anmerkung - wenn eine kleine Firma dieses Problem hätte, dann würde es ja grosse Wellen schlagen, aber bei einer "Grossen Firma am Aktienmarkt" vergisst man dies schnell.

Und grundsätzlich hat das Problem mit den abfallenden Kielen, warscheinlich mit dem immer dünneren Bodenlaminaten zu tun, welche dann grosse Kielkräfte nicht aufnehmen können, zu tun.
Over und out

Gruss fei



Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Da gab's doch mal in Kroatien so eine PR-Regatta, bei der nagelneue ELAN-Yachten eingestzt wurden.
Ich glaube 2 sind durchgekentert wegen Kielverlust (ich glaube sogar ein Toter!) und als man die anderen rausgehoben hat, stellte man fest, dass bei keinem Boot die Kielbolzen in gleicher Art befestigt waren - mal mit Unterlegscheibe, mal ohne... Einige Kiele wackelten schon...

Wurde ausführlich hier im diskutiert, bin nur zu faul zum suchen.

Gut, dass meine JASNA einen gemäßigten Lateralplan mit anlaminierten Kiel hat!

Gruß

Volker
SY JASNA
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #9  
Alt 13.08.2014, 21:30
Benutzerbild von Christo Cologne
Christo Cologne Christo Cologne ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.02.2002
Ort: an der Sieg
Beiträge: 5.383
Boot: Prion T-Canyon
11.610 Danke in 4.498 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von fei Beitrag anzeigen
Hallo Volker !

Das waren natürlich keine Elan-Yachten sondern "Deutsche Wertarbeit"
Bavaria 40 Match !
...
Immer langsam - soweit ich mich erinnern kann hat man damals nachweisen können das die Boote die Kielbolzen beschädigt hatten am Vortag auf Steine aufgelaufen sind, weil sie unter Regattabedingungen einen risikobehafteten Kurs gewählt hatten.
Außerdem war es eine Promo-Regatta - will sagen die Boote gehörten den Seglern nicht.

Hast du schon mal eine Probefahrt mit einem Auto, ohne den Verkäufer gemacht? Ich schon - armes Auto.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #10  
Alt 14.08.2014, 15:34
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 25.05.2009
Beiträge: 5.999
7.018 Danke in 3.377 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von fei Beitrag anzeigen
Hallo Volker !

Das waren natürlich keine Elan-Yachten sondern "Deutsche Wertarbeit"
Bavaria 40 Match !

Nur als Anmerkung - wenn eine kleine Firma dieses Problem hätte, dann würde es ja grosse Wellen schlagen, aber bei einer "Grossen Firma am Aktienmarkt" vergisst man dies schnell.

Und grundsätzlich hat das Problem mit den abfallenden Kielen, warscheinlich mit dem immer dünneren Bodenlaminaten zu tun, welche dann grosse Kielkräfte nicht aufnehmen können, zu tun.
Over und out

Gruss fei
Naja - hat aber auch was mit Statistik zu tun. Wenn jeder 5.000 Kiel abfällt, dann wäre Bavaria wahrscheinlich 1 x im Jahr betroffen. Ein kleiner Hersteller baut vielleicht nur 50 Boote im Jahr und wäre nur alle 100 Jahre betroffen...

Und man darf davon ausgehen, dass die Kiel Geschichte auch Bavaria mächtig ärgert und das die alles tun damit sowas nicht mehr vorkommt.

Aber ansonsten bin ich auch kein Fall dieser Kielbomben und frei stehendem Ruder.

Gruß
Chris
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 14.08.2014, 17:37
Benutzerbild von Chippy
Chippy Chippy ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 09.04.2008
Ort: Manubach
Beiträge: 955
Boot: Finn-Dinghy
2.128 Danke in 621 Beiträgen
Standard

Moin ok, tosomen,
na, da hat usen aunt t so ein Thema angeschnitten!
Damit wir uns mal vorher einig sind:
Ich bin Technikfritze und dorten wird nun mal die technische Ursache eines Schadensereignisses - unabhängig von der Schwere der Auswirkung - schlicht als ´Fehler´ bezeichnet. Also auch ein abfallender Kiel.
Es geht tscha woll nicht darum, dass Fehler nicht passieren dürfen sondern wie eigentlich immer darum, dass man bei einigen Fehlern als normaler Mensch eben denkt :
Das darf einfach nicht passieren.
Dass ein Fahrstuhl abreißt, beispielsweise.
Das gesunde Volksempfinden spielt da nicht mehr mit, weil, ja weil??
Darf eben nicht passieren.
Unvorstellbar.
Gefühlsmäßig.
Dieses : Na hörma!! Das gibt´s doch gar nicht.
Kennt man doch von sich selbst.

In der Industrie gibt es zur Vermeidung von Fehlern bestimmte Verfahren, die die Techniker in die Lage versetzen sollen ´sichere´ Produkte zu schaffen.
Dazu hat man die Fehlerarten erstlichmol klassifiziert.

Kritischer Fehler: Fehler der für Personen, die die Einheit nutzen gefährlich ist oder eine unsichere Situation schafft bzw. Fehler, der die Funktion einer Einheit gefährdet
Hauptfehler: nicht kritisch, kann aber zum Ausfall führen
Nebenfehler: Fehler, der die Brauchbarkeit nicht wesentlich herabsetzt.

Das ermöglicht es eigentlich erst, wirtschaftlich zu produzieren.
Ja, verdammt, es ist so, dass Fehlermöglichkeiten in Kauf genommen werden müssen um zu einem bestimmten Preis in einer bestimmten Zeit mit einer bestimmten Qualität etwas herzustellen.
Interessanterweise zeigt sich schon bei düssen Satz was da passiert:
Nämlich wenn man zB. ein neues Produkt für einen bestimmten Kunden im Kopf hat und bereits durchgecheckt hat wasses denn kosten wird, dann muss man dem Kunden, der es natürlich billiger haben will, klarmachen, dass diese drei Kriterien miteinander zusammenhängen und man nicht mal eben eins davon ändern kann.
Beispiel:
Soll die Qualität des Produktes gleich bleiben aber der Preis sinken, dann muss die Entwicklungszeit länger sein um das Dingens so tricky herzustellen, dass der Preis sinken kann.
Claro? Umgekehrt is umgekehrt. Auch Claro.

Die geplagten Ingenieure bedienen sich gewiefter Methoden um nun die möglichen Fehler entweder gar nicht erst entstehen zu lassen oder zumindest die Auswirkungen beherrschbar zu machen.
Eine davon ist die berühmte FMEA.
Dat is plattdütsch un heet Failure Mode and Effects Analysis.
Up hoogdütsch heet dat Fehler Art und Auswirkungs Analyse.
Da sitzen die Jungs wirklich stunden- und tagelang zusammen und zermartern sich das Hirn, was wohl passieren wird, wenn düssen Kontakt oxidiert oder de Blechlappen dor afrieten deiht. (abreißt)
Dann sorgen sie dafür dass das bei kritischen Fehlern - nach menschlichem Ermessen - eben nicht und bei Nebenfehlern nur in vertretbarer Größenordnung passiert.
Dabei spielt wieder etwas hinein was zutiefst menschlich und daher relativ ist, nämlich die Bewertung dieser Fehler.

Bedeutung oder Schwere des Fehlers wird möglichst aus der Sicht des Kunden bewertet (Bewertung von 1 bis 10)
Wahrscheinlichkeit des Fehlers (Bewertung von 1 bis 10)
Entdeckenswahrscheinlichkeit (Ebenfalls von 1 bis 10)
Doofes Beispiel: Hat schon mal jemand ein Auto ohne Lenkrad vom Händler bekommen?

Aus der Bewertung des jeweiligen Fehlers ergibt sich ein Sicherheitsfaktor - normalerweise von 1 bis 10. Der soll vermeiden dass beispielsweise etwas bricht.
Hängt zB an einem Seil nur ein Schild mit der Aufschrift "Segler auf Fahrrädern bitte absteigen", dann kriegt das den Sicherheitsfaktor 1 und wird abgehakt.
Hängt ein Fahrstuhl dran oder will man damit die Schwiegermutter aufhängen (kleiner Scherz am Rande) dann gelten andere Kriterien.
Das Schwiegermutterseil bekäme bei mir den Sicherheitsfaktor 7 (Glückszahl) dh das Seil muss 7 mal mehr halten als das Schwiegermuttergewicht.
Das Fahrstuhlseil kriegt den Faktor 10 also hält es 10 mal das Fahrstuhlgewicht.
Und dann nimmt man zur Sicherheit von diesen Seilen 4 Stück an zwei verschiedenen Aufhängeeinrichtungen - das nennt man Redundanz. Wieder so´n schöner seemännischer Ausdruck.
Gut dem Dinge - denkt man.

Dann ist ja alles in Butter.
Nee, eben nicht, liebe Seelüd.
Zusätzlich bewertet der pflichtbewusste Konstrukteur noch die Art der Belastung:
Da gibt's die ruhende Belastung (Unser Seil mit dem Schild)
Die schwellende Belastung wenn zB ein freistehender Balken mit einem Gewicht belastet wird und anschließend das Gewicht wieder abgenommen wird.
Oder gar die wechselnde Belastung - ganz übel. Da muss der Konstrukteur in die Vollen gehen und muss die Elastizität eines Bauteils so auslegen dass eben nichts passiert wenn ein Bauteil hin und hergebogen wird. Nehmen wir mal unseren scheunen Alu-Mast.
Wenn das Boot stampft und schlingert könnt ihr sehen, dass sich das Ding derart verbiegt, dass einmal das Bb Want und dann das Stb Want Lose bekommt.
Das Dämlichste was ein Mastkonstrukteur machen könnte, wäre ein besonders steifen Mast zu bauen. Der bricht dann irgendwann.
Der intelligente Fritze baut den Mast so, dass er sich noch viel mehr biegen könnte als er im Höchstfalle müsste.
Daför gifft dat Tabellens mit Elastizitätskonstanten und zulässigen Zugfestigkeiten. Dor kunn he denn mol noschlogen.

Jo, so is dat woll.

So, Dschungs, wer es vorher nicht wusste, der weiß es spätestens jetzt:
Allns nich so eenfach - hett allns sien Wissenschaft (Zitat mein Opa, den kennter ja inzwischen)

Und selbst wenn jetzt so einen pfiffigen Bootskonstrukteur, wegen der besseren Entdeckungswahrscheinlichkeit, seggt:

Moment Mal, das haben wir gleich : Da machen wir über den Kielbolzen eine Glasplatte damit der Eigner schön sehen kann in welchem Zustand sich die Bölzchen befinden.

Dann..., ja dann zeigt er dass er die Seemannspsyche nicht verstanden hat.

Spätestens beim ersten Bootsrefit bekommt die Glasscheibe einen Anstrich in Fußbodenfarbe () weil: wie sieht das denn aus?

Es gilt bei der Seefahrt eben immer noch der bewährte Marine - Satz der eine zügige Beförderung garantiert:
Alles was sich bewegt wird gegrüßt -- der Rest wird grau angestrichen.

So. Das war mal ein Ausflug in die Wunderwelt der Technik und die klugen Regeln der Qualitätssicherung.

Gruß Rolf


**(Frosch, Du bekommst von mir echt einen Ehrenpreis für Deinen Einfall.)
__________________
Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #12  
Alt 14.08.2014, 17:58
Benutzerbild von Rock'n'Roll-Crew
Rock'n'Roll-Crew Rock'n'Roll-Crew ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.09.2009
Ort: Oeversee
Beiträge: 1.070
Boot: HR 24
8.908 Danke in 1.713 Beiträgen
Standard

Tja, wie Aunt t schon schrieb: Meistens die 2m langen Stiele mit angehängter Bleibombe.

Vielleicht werden die Konstrukteure auch ein bisschen extrem an ihre Grenzen geführt, mit den Vorgaben:
Wie geht's schneller, schneller, leichter, leichter, billiger, billiger, während man Qualität und Sicherheit grade noch so gewährleistet...

Nicht jede "Weiterentwicklung" ist zwangsläufig eine Verbesserung.
__________________
Grüße, David

Morgen.
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #13  
Alt 14.08.2014, 18:13
Benutzerbild von Der Frosch
Der Frosch Der Frosch ist offline
Captain
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Windeck
Beiträge: 583
Boot: Staverse Jol Klassiksegler
911 Danke in 425 Beiträgen
Standard

Tja Rolf, das wär doch was! Rocknacht in der Ostseehalle, als Top Act DIE ABFALLENDEN KIELE :cool:
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #14  
Alt 14.08.2014, 19:36
Benutzerbild von Rock'n'Roll-Crew
Rock'n'Roll-Crew Rock'n'Roll-Crew ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.09.2009
Ort: Oeversee
Beiträge: 1.070
Boot: HR 24
8.908 Danke in 1.713 Beiträgen
Standard

Was mich trotzdem fasziniert: Dass eher die Bolzen abreissen, als dass das ganze Konstrukt aus dem Laminat ausreisst...
__________________
Grüße, David

Morgen.
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 14.08.2014, 20:15
Benutzerbild von Der Frosch
Der Frosch Der Frosch ist offline
Captain
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Windeck
Beiträge: 583
Boot: Staverse Jol Klassiksegler
911 Danke in 425 Beiträgen
Standard

Es gibt .so wirklich schlimme Ereignisse ja nicht nur bei Booten.

Als ich noch Segelflog gab es ein Vereinsflugzeug, eine K 21 in der Version BEDINGT kunstflugtauglich.

Ein älteres Paar hatte den Flieger amWochenende,allerdings habenam Wochenende zuvor ein paar Vollpfosten mit der K 21 Vollkunstflug gemacht.

Ergebnis: Haarrisse an den Flügeln. Das ältere Paar flog in ( gottseidank...) ca 1000 Meter Höhe und es gab eineann Riesenknall.... beide Flügel gleichzeitig abgebrochen.

Das ist in dem Moment nicht lustig, glaub ich.

( sie konnten sich beide per Fallschirm retten, beide leicht verletzt. )
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 14.08.2014, 20:54
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard

Bavaria hatte damals eine sehr große Rückrufaktion und hat alle Boote nachgebessert. Das war recht einfach weil sowohl Boot als auch Kiel geborgen und analysiert wurden.

Von der Beneteau 40.7 wurden rund 800 Stück gebaut und jetzt ist ein Kiel abgefallen. Meines Wissens ohne Klärung der Ursache, bis jetzt. Die Unwissenheit über die Ursache macht ein Nachbessern hier unmöglich.

Wer weiß schon wie oft ein derart altes Charterboot mit diversen Atlantiküberquerungen im Kielwasser bereits heftige Schläge erlebt hat durch fallen in tiefe Wellentäler oder heftigste Belastungen durch gewiss unzählige Sonnenschüssen mit platt auf dem Wasser liegen und dadurch maximale Belastung auf der Kiel/Rumpfverbindung (die 40.7 neigt sehr leicht zu Sonnenschüssen wenn die Großschoot nicht extrem aufmerksam gefahren wird). Oder wann und wie oft Grundberührungen passierten. Welcher Chartern erzählt das schon alles bei der Übergabe?

Der Kiel liegt wohl in solchen Tiefen das er gewiss niemals geborgen wird. Ob das Boot noch an der Wasseroberfläche treibt weiß ich nicht. Ich glaube die Ursache wird nie geklärt und es macht keinen Sinn zu spekulieren. Es war halt ein Unfall, so traurig das auch ist.


Auf der anderen Seite halte ich eine 40.7 aber auch nicht für ein geeignetes Boot um im Charterbetrieb Jahre lang mehrfach über den Atlantik zu segeln. Alles an Bord wird unglaublich belastet, auch die Crew. Durch den Flachen Rumpf knallt das Boot so heftig in die Wellentäler das ich schon auf dem Ostsee oft dachte das alles auseinander fliegt. Und beigeringsten Unachtsamkeiten an der Großschoot biegt der Wagen einfach ab. Das da irgendwann irgendetwas seinen Geist aufgibt wundert mich nicht.
__________________
Gruß
Christoph
Mit Zitat antworten top
Folgende 6 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #17  
Alt 14.08.2014, 23:23
Benutzerbild von Christo Cologne
Christo Cologne Christo Cologne ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.02.2002
Ort: an der Sieg
Beiträge: 5.383
Boot: Prion T-Canyon
11.610 Danke in 4.498 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Chippy Beitrag anzeigen
...
Eine davon ist die berühmte FMEA.
Dat is plattdütsch un heet Failure Mode and Effects Analysis.
Up hoogdütsch heet dat Fehler Art und Auswirkungs Analyse.
...
FMEA = Fehler Machen Eben Alle
oder so:
Man kann gar nicht so dumm denken wie es kommen kann!
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #18  
Alt 15.08.2014, 00:15
Benutzerbild von Der Frosch
Der Frosch Der Frosch ist offline
Captain
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Windeck
Beiträge: 583
Boot: Staverse Jol Klassiksegler
911 Danke in 425 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Rock'n'Roll-Crew Beitrag anzeigen
Was mich trotzdem fasziniert: Dass eher die Bolzen abreissen, als dass das ganze Konstrukt aus dem Laminat ausreisst...
Ich glaube das ist dem Betroffenen in dem Moment wo der Kiel abfällt völlig egal.
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 15.08.2014, 00:28
Benutzerbild von Rock'n'Roll-Crew
Rock'n'Roll-Crew Rock'n'Roll-Crew ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.09.2009
Ort: Oeversee
Beiträge: 1.070
Boot: HR 24
8.908 Danke in 1.713 Beiträgen
Standard

Das mit Sicherheit.
Es ging in diesem Trööt ja auch eingangs um Gründe, warum Kiele abfallen.
(Noch) nicht darum, wie man sich verhält, nachdem der Kiel abgefallen ist.
__________________
Grüße, David

Morgen.
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 15.09.2014, 13:27
Benutzerbild von Greggi
Greggi Greggi ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 10.08.2007
Ort: Gelsenkirchen
Beiträge: 823
Boot: Delphia Escape 1080S
352 Danke in 223 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Da gab's doch mal in Kroatien so eine PR-Regatta, bei der nagelneue ELAN-Yachten eingestzt wurden.
Ich glaube 2 sind durchgekentert wegen Kielverlust (ich glaube sogar ein Toter!) und als man die anderen rausgehoben hat, stellte man fest, dass bei keinem Boot die Kielbolzen in gleicher Art befestigt waren - mal mit Unterlegscheibe, mal ohne... Einige Kiele wackelten schon...

Wurde ausführlich hier im diskutiert, bin nur zu faul zum suchen.

Gut, dass meine JASNA einen gemäßigten Lateralplan mit anlaminierten Kiel hat!

Gruß

Volker
SY JASNA
ähm... Volker, waren das nicht die zwei Bavarias?
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 15.09.2014, 13:50
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 25.03.2002
Ort: Olching bei München
Beiträge: 5.612
Boot: SY 'JASNA', ALPA1150
Rufzeichen oder MMSI: DH9742 MMSI:211778540
11.709 Danke in 3.166 Beiträgen
Standard

...wurde doch schon oben korrigiert von aufmerksamen -Lesern!

Ja, es waren BAVARIAs und keine ELANe - bei zweien ist m.E. der Kiel abgefallen - ganz geklärt wurde es nie, ob es an Grundberührung oder anderem lag.
Sicher war, dass sie daraufhin den Rest der Regattaschiffe aus dem Wasser gehoben haben, bei fast allen wackelten die Kiele und fast bei keinem Boot waren die Kiele genau gleich angeschraubt - naja, das schrieb ich ja schon!

Gruß vom

Volker
SY JASNA
__________________

Rotwein hat keinen Alkohol!
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #22  
Alt 15.09.2014, 17:57
Miramare Miramare ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 17.05.2006
Beiträge: 183
185 Danke in 78 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Da gab's doch mal in Kroatien so eine PR-Regatta, bei der nagelneue ELAN-Yachten eingestzt wurden.
Ich glaube 2 sind durchgekentert wegen Kielverlust (ich glaube sogar ein Toter!) und als man die anderen rausgehoben hat, stellte man fest, dass bei keinem Boot die Kielbolzen in gleicher Art befestigt waren - mal mit Unterlegscheibe, mal ohne... Einige Kiele wackelten schon...

Wurde ausführlich hier im diskutiert, bin nur zu faul zum suchen.

Gut, dass meine JASNA einen gemäßigten Lateralplan mit anlaminierten Kiel hat!

Gruß

Volker
SY JASNA
Ich möchte keineswegs damit einen Antibavariathreat starten, wie er in einigen anderen Foren sehr beliebt ist. Dennoch muss ich darauf hinweisen, dass das eine Bavaria match Flottewährend einer Regatta vor Biograd war, bei der es den einen Toten durch Kielverlust gegeben hat und die anderen Kiele bereits verdächtig beschädigt waren. Alle Kiele wurden dann nachlaminiert und die Bodengruppe verstärkt.

Grüße

Miramare
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #23  
Alt 16.09.2014, 22:17
Hesti Hesti ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 21.04.2010
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 1.837
Boot: 29 Fuss Segelboot
1.230 Danke in 781 Beiträgen
Standard

Die Beschreibung "glatt durchgebrochen" trifft sehr häufig auf Ermüdungsbrüche zu - dort ist dann über längere Zeit ein Riss immer größer geworden.

So neu ist das Thema Kielbolzeninspektion nicht - Slipwagen hatten schon früher (in der Zeit der Langkieler aus Holz) gerne in der Mitte Gitter, durch die man die Kielbolzen nach unten ziehen konnte. Das gehörte eigentlich zur regelmäßigen oder halt unregelmäßigen Wartung, sich alle paar Jahre zumindestens zwei oder drei anzuschauen, vor allem, wenn die aus Stahl waren.

Es scheint, dass das bei Performance Cruisern wieder anzuraten ist. Wenn dann der Kiel selber schlank oder sogar eine hohle Stahlkonstruktion ist - ist da wohl auch regelmäßige Inspektion anzuraten. Vor ein paar Jahren hat ebenfalls vor England mal ein Boot seinen Kiel verloren - da war der Kiel selber (hohle Stahlkonstruktion) ausgehend von einer Schweißnaht gebrochen.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #24  
Alt 17.09.2014, 08:30
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.01.2012
Ort: Kleve Niederrhein links am Deich
Beiträge: 2.874
Boot: Segelboot " Tante T"
7.995 Danke in 2.799 Beiträgen
Standard

Moin
es ging mir nicht um die Bav oder so. In #1 hab ich bewußt meherer Schiffsmarken genannt bei denen dokumentiert die Kiele abgefallen sind und bei denen es Tote gegeben hat.
Mir ging es um die Tatsache, das die angeflanschten Kiele anscheinend recht bruchgefährdet sind und das es sinnvoll ist auf die Kielbolzen beim üblichen Unterhalt halt auch zu achten ob die Bolzen noch fest verschraubt und gelegentlich mal ein bis zwei gezogen werden sollten zur Kontrolle der Stabilität derselben.
Hans
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 17.09.2014, 13:27
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.996
15.863 Danke in 8.729 Beiträgen
Standard

Ist das wirklich praktikabel?

Ich meine, klar man macht sich ja Gedanken. ich kann ja aber auch nicht in die Pressungen der Fittinge an den Wanten reinschauen.............

Also, wenn ich am Ende der Saison aussen keinen Riss im Kiel oder dem AF-Anstrich sehe. ist für mich alles in Ordnung.

Die Kiel/Rumpf - Verbindung ist bei mir übrigends auch an ner recht "schlanken Stelle", wo die Hebel für die Schrauben gar nimmer so gross sind (die Bav´s bolzen ja breit direkt in den Rumpf, ohne den "Keller" den wir haben)----Bild 4 der Strich......da ist die Verbindung GFK zu Blei.........auf Bild 1 kann man´s erahnen wie es unterschiedlich abtrocknet nach dem Dampfstrahlen.

Bild 3 zeigt: Ja, die Kielbolzen altern, die Unterlag"scheiben" rosten......

Aber soll ich da jetzt wirklich einen lösen und aus der Verbindung reissen die der (wohl Edel.) Stahl mit dem Blei des Kieles wie auch immer eingegangen ist?

Ich denke ich würde eher was kaputt-warten

Die Kielverluste waren doch eher bei recht neuen Booten, eher was sportlicherem. Wenn ich bei so Standard-Bavarias die Kiel-Verschraubung anschaue finde ich "des hebt".

Ich grabe doch auch net mein Haus aus und schau wie´s meinen Fundamenten so geht............

Ohne Witz jetzt: Macht das irgendjemand ???????
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PICT2371.jpg
Hits:	153
Größe:	65,2 KB
ID:	568904   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PICT2375.jpg
Hits:	166
Größe:	58,9 KB
ID:	568905   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMAG0283.jpg
Hits:	221
Größe:	73,4 KB
ID:	568906  

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Kiel.jpg
Hits:	197
Größe:	58,9 KB
ID:	568908  
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (17.09.2014 um 13:38 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 34 von 34


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:26 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.