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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Rundspantrumpf stabiler machen
Hallo,habe ein GFK-Boot 7m Lang, 2,10 Meter breit, Rundspantrumpf,starre Welle.
Jetzt haben wir bei unserer letzten Tour zur Mürtiz festgestellt das das Boot sehr kippelig ist. Was gerade beim Schleusen wenn 2 Mann auf einer Seite stehen nicht toll ist, die Schräglage behindert einen ganz schön. gibt es eine Möglichkeit das Boot stabiler zu machen und wenn ja wie ?
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mfg Bernd "Respekt muß man sich verdienen" |
#3
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Hab ich schon an jeder Seite vom Kiel hängen ca 100kg
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mfg Bernd "Respekt muß man sich verdienen" |
#4
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War das ursprünglich mal ein Segler ?
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#5
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Doch nicht etwa die schwarzen Streifen da unten?
Wenn ja, dürfte sich der Aufrichteffekt in Grenzen halten. Gruss Gerhard |
#6
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Hängen am Kiel????
Ich denke du weißt wo der Kiel ist....wie , wo hängen da 100 kg an jeder Seite???? Das Gewicht muss an die tiefste Stelle in der Mitte. Sonst heisst´s irgendwann mal Kieloben
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Wissen ohne Goggggggggel |
#7
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Das war allen Anschein nach ein Motorsegler mit 2 Schwertern, jetzt abgeschnitten
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#8
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Hallo Leute ,
Weder Motorsegler noch sonst was das Boot ist Original und wurde 1976 in der ehemaligen DDR als Eigenbau gebaut , nicht gerade eine glückliche Konstruktion. Ich bin der zweite Besitzer , leider ist der vorherige Eigner verstorben. Die Gewichte waren dran und Kiele sehen so aus als wären sie Original Ps. ich habe keine Probleme mit Änderungen da das Boot den Winter über vor meiner Haustür steht.
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mfg Bernd "Respekt muß man sich verdienen" |
#9
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Hallo Gerhard. ,
ich weiß noch nicht was mein Trailer hergibt da das Boot bis dato auf einer Marina lag. Die Idee ist Gewichte ab Kiele soweit wie möglich verlängern und zusätzliches Gewicht ins Boot in den Kiel legen.
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mfg Bernd "Respekt muß man sich verdienen" |
#10
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Zum Laufverhalten des Bootes kann ich sagen das wir die Müritz bei Windstärke 6 überquert haben und das Boot ohne Probleme lief
Zur Gewichtsverteilung , hinten Tank 200 Liter , Mitte Motor (Golf 1 Diesel, vorne 65 Liter Frichwassertank
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mfg Bernd "Respekt muß man sich verdienen" |
#11
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Hallo Bernd !
Wirklich sehr eigenartige Rumpfgebung mit den 2 Gewichten. Ich bin jetzt nicht der Bootsguru, aber könnte mir vorstellen, das eben genau durch diesen 2 Gewichten, das Boot mehr kippelt, als wenn du nur 1 schweres Gewicht genau mittig im/am Rumpf hättest. Jetzt arbeiten beide Gewichte gegeneinander, so sehe ich das jedenfalls. Bleibt zu hoffen, das Jemand eine Idee hat, wie das Gewicht bei deinem Boot mittig angebracht werden kann. Evtl. von innen, über die gesamte Länge des Bootes Außengewichte müssten weg
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#12
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Zitat:
Ich würde weniger über noch mehr Gewicht nachdenken sondern eher Schlingerkiele anbringen, die Dämpfen ebenfalls das seitliche Rollen. Beim Schleusen wirst Du allerdings damit Leben müssen, wobei das Boot doch prima von einer Person gehalten werden kann.
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so long, der Thomas... |
#13
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Ich hab neuliche einen gesehen der ein ähnliches Problem hatte, da der Aufbau höher als die breite war. Der hat mit seitlichen Schwimmern einen Trimaran draus gemacht
http://www.boote-forum.de/album.php?...ictureid=48080
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Ich bin nicht käuflich, jedoch ist meine Meinung mietbar. Dirk |
#14
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Gewichte an den seitlichen Kielfinnen bringen wenig bis nichts für die Anfangsstabilität.
Vermutlich ist die Gewichtsverteilung im Boot (Tank/Motor) auch eher ungünstig. Die Breite von 210 ist ja vermutlich an der Scheuerleiste, d.h. an der Wasserlinie wohl nur 170. |
#16
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Sehe ich das richtig, das das Boot einen Wellenantrieb hat?
Aber nur die "Kimmkiele"? Wie schwer ist denn das Boot? Ich vermute das es für die Länge relativ leicht gebaut ist. Ich würde mich für mehr Bilder interessieren. Vielleicht einen Langkiel anbringen. |
#17
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Ich hab nicht gesagt das ich die Lösung elegant oder sinnvoll finde, sondern nur einen Beitrag gesucht in dem ich das Bild einstellen kann
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Ich bin nicht käuflich, jedoch ist meine Meinung mietbar. Dirk |
#18
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Zitat:
Vielleicht kann man seitliche Auftriebskörper (länglich) auf ca. 2 Meter anlaminieren, diese werden aber vielleicht während der Fahrt stören. Es ist schwer, im Nachhinein diese Rumpfgattung umzuquälen. Zum Trost sei gesagt, dass diese Rumpfform bis auf das Krängen auch Vorteile gegenüber einem Knickspanter hat, da die Endstabilität bei hohem Wellengang viel besser ist als bei einem Knickspanter, der erstmal ruhiger liegt, aber ab einem bestimmten Krängungswinkel Überraschungen bietet.
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ |
#19
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Hallo Dirk ,
Die Kiste kenn und nein nie im Leben Weil es gibt bestimmt eine technische Lösung die auch Ansehbar ist. Basteln ist was für Leute die nicht wissen was sie tun.
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mfg Bernd "Respekt muß man sich verdienen"
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#20
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Hallo,
Boot hat starre Welle und wiegt nach Papieren 1700 kg. Boot liegt so im Wasser wenn hinten auf der Plicht 2 Leute sind Das Boot gerade im Wasser liegt.
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mfg Bernd "Respekt muß man sich verdienen" |
#21
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Es ist schon bedenklich, wenn da außermitte 200kg rumtanzen und ihre Masseträgheit zur Wirkung bringen. Mal abgesehen davon kann man auch das Verhalten bei Manövern überdenken. 2 gestandene Leute auf einer Bootsseite dürfte wohl jedes Boot mit Krängung quittieren. Es müssen ja nun nicht beide zugleich an der breitesten Stelle stehen.
Gruß Gerhard |
#22
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Das Problem hatte ich bei meiner ersten Konstruktion auch. Die Lösung wurde später Gegenstand meiner Dissertation.
Vorher sehr kibbelig - nachher extrem stabil. Zusätzlich ergibt sich auch noch eine Badeplattform. |
#23
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solche 'Dinger' meine ich, vielleicht etwas 'eleganter'...
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ |
#24
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Frechdachs, hääää? Natürlich sollten sie dem Stil Deines Bootes entsprechen. In meinem Fall bestehen sie annähernd aus der kleineren Reproduktion des Ausgangsrumpfes, die dann geteilt links und rechts angebracht wurde.
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#25
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Dann würde ich wohl der Einfachheit halber zunächst mal probieren Ballast in die Bilge, entlang der Längsachse einzubringen.
Dafür müssen keine Umbauten am Rumpf vorgenommen werden und wenn das Boot nicht getrailert wird macht Mehrgewicht auch nicht wirklich was aus. Man sollte aber auch nicht erwarten, dieses Boot sich verhält wie ein gleichlanger Stahlverdränger. |
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