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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Bootsfett <> normales Fett
Hallo
das im Wasserbereich Bootsfett eingesetzt werden muss, ist schon klar. Für mich als Gelegenheits- und Hobbyfetter frage ich mich nur, ob ich das Bootsfett auch "an Land" nutzen kann. ZB. die Schmiernippel am Trailer und was sonst noch so mit Schmiernippel bestückt ist. Jedes mal das Fett in der Presse wechseln, dann noch auch den Fettschlauch vom letzten Inhalt leeren etc... Wenns nicht sein muss lieber nicht. Wer weiss Bescheid! |
#2
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Ja, kann man so machen. Fett in der Presse zu wechseln ist nicht sinnvoll. Wenn überhaupt anderes Fett, dann in einer zweiten Presse. Lohnt sich aber nur bei hohem Verbrauch oder auch gar nicht.
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#3
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Ich würde das vorhandene aufbrauchen .
Ich nehme seit Jahren Autol Top 2000 Seewasser beständiges Fett für alles was ich abschmieren muss . http://www.ebay.de/itm/AUTOL-TOP-200...item4aabe96a34 (PaidLink)
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#4
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Zitat:
Hobbyfetter: Mein alter Herr ist ein Profifetter, und die Schmiernippel an seinen Geräten setzen keinen Bewuchs an! Soweit ein Hersteller keine besondere Spezifikation vorschreibt, mit Graphit versetzt oder sonst etwas...hau rein das Zeugs! Gut gefettet ist Wasser aus den Lagerstellen gedrückt, und Seewasserbeständiges wird nicht schlechter sein als "normale" Fette. Eher das Gegenteil. Mein Butterbrot würde ich damit nicht fetten, ansonsten mit dem Fett nicht sparsam sein, dann hält´s ewig mit der Lagerei!
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Das muss das Boot abkönnen!
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#5
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Hallo Schmierer
Ich würde hochwertiges Schmierfett kaufen und alles, wo ein Schmiernippel ist, da mit fetten. Soviel wird doch gar nicht verbraucht. Denke daran; "wer gut schmeert, der gut Fährt" Neck Gruß Manfred |
#6
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Zitat:
Die Fette sind unterschiedlich verseift. Als Daumenregel taugen "seewasserbeständige" Schmierfette nur für einen Temperaturbereich <100°C, da man von einer Umgebungskühlung (Wasser) ausgeht. Daher sind die z.B. nicht für heißlaufende Lager geeignet... Dafür waschen sie sich nicht so schnell aus...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#7
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Eigentlich brauche ich es an Land nur, um die Auflaufeinrichtung abzuschmieren und Stützrad etc., die Radlager sind Kompaktlager.
Wie finde ich nun raus, ob das vorhandene Fett mit dem Bootsfett mischbar ist? |
#8
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Na, dann paßt das doch...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#9
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mmmhhhh....... also bei mir auf Arbeit verwenden wir Fettsorten für schnelllaufende Lager, welches allerdings auch seewasserbeständig ist. Habe mich extra erkundigt.
Leider fällt mir der Name grad nicht ein. |
#10
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Bin auch Gelegenheitsschmierer (aber nur im Taschengeldbereich ).
Aber ist nicht normales Fett auch seewasserfest, oder ist es ein Trick der Industrie, um etwas mehr Geld zu generieren? |
#11
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Kann gut sein. Spiritus lässt sich auch gleich deutlich teurer verkaufen, wenn man Bremsenreiniger auf die Dose schreibt. |
#12
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Zitat:
Da die normalen Wälz- und Gleitlager- StandartFette auch Lithiumverseift sind (teilweise sogar die billigsten mit höchstem Lithium Anteil) nehme ich deshalb kein besonderes sondern fette mit Standart und bin seither gut damit gefahren. Vom Themparaturbereich liegen die idR von -30 bis 120 Grad und reichen somit dicke aus. Bei 2-3 Euro die Kartusche kann man da auch getrost öfters mal den Schmodder rausdrücken.
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____________ Gruß der Maik |
#13
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#14
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Man nimmt natürlich keinen reinen Spiritus, das wäre viel zu teuer. Brennspiritus ist am billigsten. Gällstoff ist zu etwa 5% drin, mindert die Wirkung aber nicht spürbar.
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#15
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Zitat:
Bremsenreiniger ist ein Gemisch welches auch Spiritus enthalten kann, damit auch Schmutz entfernt werden kann, der nicht fettlöslich ist. Aber die weiteren Bestandteile sind mit Vorsicht zu genießen. Nicht nur gesundheitlich, sondern auch in der Wirkung auf Kunststoffe oder Gummi |
#16
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Um es mal auf den Punkt zu bringen.
seewasserbeständiges Fett reagiert z.B. nicht mit den Salzen im Wasser und wäscht sich nicht halb so schnell aus Zum Thema Bremsenreiniger. Hast mal dran geschnubbert Hauptbestandteil ist Azeton
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#17
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darum ein guter "Startpilot"
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#18
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Azeton kannst Du dafür nicht nehmen, Bremsteile dürfen nur mit Spiritus gereinigt werden. Was Du da schnupperst sind die diversen Gällstoffe im Spiritus. Ob Azeton als Startpilot geht, weiß ich nicht. Spiritus geht jedenfalls.
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#19
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Hallo Kurt,
hier der Text von Wikipedia für dich in Kopie: "Bei einem Bremsenreiniger, häufig auch Teilereiniger genannt, handelt es sich um ein meist farbloses Reinigungsmittel, das vorwiegend zur Reinigung der Bremsen, des Motorraums sowie Unterbodens von Kraftfahrzeugen eingesetzt wird. Eine wichtige Eigenschaft ist, dass der Bremsenreiniger nach der Anwendung rückstandsfrei verdunstet.[1] Fast alle Bremsenreiniger enthalten Kohlenwasserstoffe als Hauptbestandteil; es werden entweder niedrigsiedende Aliphaten oder höhersiedende Kohlenwasserstoffgemische verwendet, die auch Aromaten wie Benzol, Toluol oder Xylole enthalten. Alle eingesetzten Kohlenwasserstoffe werden durch teilweise Hydrierung von Naphtha gewonnen. Die lipophilen Flüssigkeiten lösen fettlösliche Schmierstoffe oder Öle. In einigen Produkten sind auch andere, polare Lösungsmittel wie Ethanol, Isopropanol und Aceton enthalten, um auch nicht-lipophile Stoffe zu lösen. Aufgrund der Bestandteile ergeben sich Unverträglichkeiten mit anderen Substanzen bzw. Materialien, die bei der Anwendung berücksichtigt werden müssen." |
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