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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Fragen zur Restauration einer GFK-Segel-Jolle
Hi Folks,
ich habe mitten im Planungsprozess ein Segelboot zu bauen eine Segeljolle (420er) geschenkt bekommen (Bild0). Der Hersteller: Honnor Marine Ltd, England (Bild5) ist, so wie ich das recherchieren konnte, zwischenzeitlich an einen anderen Besitzer übergegangen. Der Firmenname ist geblieben. Ich vermute, dass das Boot aus der alten Epoche stammt, da das aktuelle Produkt-Programm nichts vergleichbares anbietet. Bauweise ist GFK. Genaues weiß ich nicht. Ich habe bisher nur in S&G also Sperrholz/Glas/Epoxy gebaut. Also wenn jemand mehr über die Jolle weiß, würde ich mich über Infos freuen! Aber das nur an Rande. Nun hat das Boot leider, wie es bei Geschenken hin und wieder mal vorkommt, ein kleines Performanceproblem: da ist ein Loch im Rumpf auf Backboard. Ein Triangel der durch zu starkes Anziehen der Zurrgurte entstanden ist. Den habe ich schon mit einem schnelldrehenden Multifunktionswerkzeug vorbearbeitet, sodass die querstehenden Fasern nicht Beulen oder Dellen verursachen (Bild1). In der Nähe dieser Schadstelle gab es aber einen kleinen Riss in der obersten Schicht dem ich nachgegangen bin und der nach ein paar eher zaghaften Versuchen diesen vorsichtig zu lösen ihn auch schon in der Hand hatte. Etwa eine Fläche von 3-4 dm², die ich dann abgeschnitten habe. Langsam kommen wir zur 1. Frage: Bei genauer Betrachtung der innen liegenden Seite dieser abgeschnittenen Fläche (Bild4) kommt mir die Farbe des Harzmaterial merkwürdig bzw. unbekannt vor. Ich kenne Epoxid, der ist vorwiegend transparent. Das ist es nicht. Was ist da so braun? Die Weisse Farbe auf der Innen liegenden Seite (Bild4) deute ich darauf , dass die abgeschnittene Fläche bereits eine Reparaturstelle ist. Die dazu gehörende Bootshaut nach einer kleinen Schleifkur sieht man auf Bild2. Meine Vermutung zu den einzelnen Schichten: Weiß = Farbe außen türkis = Farbe außen, angeschliffen hellgrün = Reparatur-Spachtel rot = Sauerkrautflies mit Harz (unbekanntes Material) blau = Originalfarbe ? (ehemals außen?) gelb = Originalspachtel ? darunter vermutlich die Glas-/Harz-Schichten Ich frage mich ob ich die braune Schicht nicht lieber komplett abtrage, denn der obere Teil war ohnehin nicht fest. Und wie sich der untere Teil zukünftig verhält weiß ich nicht. Darunter scheint es Risse gegeben zu haben (rötlich eingfärbt), die mit der Reparaturschicht ausgeglichen werden sollten. Also ein Laminat muss wieder drauf! aber Auf welcher Schicht muss ich ansetzen? Und welches Material? Kann man mit Epoxi, Glas rangehen? Was sagt ihr dazu, habe ich die Analyse halbwegs getroffen? Gruß, Tippe Geändert von Tippe (10.09.2014 um 11:04 Uhr)
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#2
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Wo finde ich denn die Bilder?
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super-sleek mahogany craft synonymous with retro Riviera glamour |
#3
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Hoops, Bilder braucht ihr natürlich auch
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#4
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Hallole,
bei dem SChaden braucht man sich über den Aufbau keine Gedanken machen. Du must sowieso bis auf Harz/Glasfaser herunter schleifen und großflächig auflaminieren und die Oberfläche neu machen. Entweder kann man dann gut bis sehr offen und geschäftet arbeiten (also ein Loch machen und großflächig anschrägen) oder man arbeitet besser von Innen nach Außen: Schleifen und Fasermatten von innen mit Polyester auflegen. Von außen dann auch Schleifen und entweder mit Polyesterharz und Gelcoat als Oberfläche arbeiten, oder mit Epoxy laminieren und dann mit Primer und Lack als Oberfläche. hope this helps.
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#5
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Also doch runter unter die "gelbe" Schicht bis zur GFK-Schicht?
Wie trägt man die schichten am geschicktesten ab? Mit Winkelschleifer geht das ja man nur mühsam! Ist Fächerscheibe für Winkelschleifer besser? Geändert von Tippe (10.09.2014 um 12:30 Uhr) |
#6
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Kleine Anmerkung von mir. Ich bin zwar aus der Holzboot Fraktion und kein Segler, jeoch hat mein Vater auch so was rumstehen an dem er gerade repariert und restauriert.
Ich würde auf jeden Fall Polyesterharz nehmen und kein Epoxy. Diese Boote wurden früher ausschließlich mit Polyesterharz hergestellt. Mischen ist immer nachteilig. Es geht zwar mit Epoxy auf Polyester aber besser ist immer mit dem gleichen Material. Falls ich mit diesem Boot und dem Aufbau mit Polyester falsch liegen sollte bitte ich darum mich zu verbessern.
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#7
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Hallole,
jo ist falsch. Polyester ist giftiger, schwerer zu verarbeiten und haftet nicht so gut auf alten Lagen wie Epoxy, ist aber dauerelastischer und günstiger. Dafür kann man problemloser eine sogenannte Gelcoat Schicht aufbringen (bei Epoxy ist Lack leichter aufzubringen). Eine plausible häufige Empfehlung ist: Epoxy für Laien und unter Wasser Reparaturen. Polyester über Wasser oder bei großen Sachen bzw. mit Erfahrung.
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#8
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Ok, dann wird's Epoxy, da habe ich noch ca. 6 Liter! Glasfaser ist noch ne 10 m, 280 g/m² Rolle Körpergewebe da.
Die Jolle hat allerdings an den Seiten Hohlkammern von ca. 35-40 cm Durchmesser, sodass man nicht an die Innenseite der Außenhaut kommt. Man kann natürlich von der Bootsinnenseite ein Loch reinschneiden um die Innenlaminierung aufzubringen (1. Problem gelöst). Dann muss ich mich aber um das neue Loch kümmern und werde dort nicht die Hohlrauminnenseite laminieren können (2. Problem offen). Also Henne/Ei-Situation! Gibt es da sinnvolle Überlegungen/Lösungen? Geändert von Tippe (10.09.2014 um 13:19 Uhr)
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#9
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Hallole,
Basics findest Du hier: http://www.vosschemie.de/uploads/tx_...nststoffes.pdf Dort auch wie man von Außen nach Innen arbeitet. Oder ein Inspektionsdeckel/-luke einschrauben.
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#10
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Vielleicht einmal austauschen: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=207397
Ansonsten würde ich Epoxy nehmen - schon wegen der besseren Dosierbarkeit. Oder willst Du jedesmal einen halben Liter Polyesterharz anrühren, um die 3% Härter exakt hineinzumischen?
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Gruß Stefan |
#11
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Hallole,
für kleine Mengen kann man Polyester gut mit Spritzen (Labor/Apotheken) mischen: 1ml Härter, 30ml Harz ist kein Problem. Nur sehr gut umrühren sollte man. |
#12
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Ähh, also nichts für ungut, aber die Materialfrage ist bereits geklärt!
-> Epoxy Da kann man übrigens auch 10 g Mengen Harz mit 5 g Härter super anmixen und muss rein garnix wegschmeißen
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#13
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Zitat:
Ich hatte vor Jahren bei einem GFK-Bauer ausgeholfen (der machte Wannen für Eismaschinen in Eishallen); ich hatte literweise angerührt (auf 10tel Milliliter genau mit dem Meßbecher den Härter dosiert). 2-3 Leute haben das dann verarbeitet - Profis. Das hochwertige Polyesterharz ist dann auch entsprechend teuer. Großflächige Reparaturen mit Polyesterharz würde ich mir nicht zutrauen, eher mit Epoxy.
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Gruß Stefan |
#14
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So, da kommt auch schon die nächste Frage.
Das alte Schwert der Jolle ist leider nur noch Hülle mit ein paar Liter Humus. Gut, dass immerhin noch die Hülle in GFK da war, für die Form. Also habe ich mir aus einer 18-20mm AW100-Platte (Material: Nadelholz) eine neue geschnitten. Die Kanten wurden entsprechend angeschrägt und angeschliffen. Das alte Schwert hatte eine Glasbelegung, die relativ sicher verhinderte , dass durch Risse, Löcher, etc. eingedrungenes Wasser wieder raus kam. Dauerhafte Feuchtigkeit über ein paar Jahre -> erzeugt Humus. Jetzt meine Frage: Sollte man das Schwert trotzdem mit Glas belegen (Laminieren)? Da das Boot nicht dauerhaft im Wasser liegen wird, sollte ein abtrocknen möglich sein. Oder ist doch, weil es Wetter- und Temperaturschwankungen durch Sonne, Sommer, Winter etc. ausgesetzt ist, eine Epoxy-Versiegelung besser? Das Boot bei eine Kenterung wieder aufzustellen sollte das Schwert ja dennoch aushalten auch ohne Laminierung. Was ist eure Meinung? Wie gesagt: ich bin immer noch unerfahren was des Segeln angeht, darum etwas unsicher bzgl. dieses Themas! Gruß, Tippe |
#15
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Wenn man eine Epoxy-Beschichtung aufbringt, sollte akkurat und dicht gearbeitet werden.
Spätestens bei einer Kenterung stehen 1-2 Personen drauf. Das sollte das Schwert abkönnen. Also zigfach verleimtes Sperrholz verwenden oder in Matte einpacken.
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Gruß Stefan
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#16
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Sorry, habe vergessen expl. zu erwähnen dass die (AW100)-Platte eine Sperrholzplatte ist. (Du hast natürlich Recht, es hätte auch eine stabverleimte Platte sein können). Anzahl der Schichten liegt so bei 10-12. Hab ich jetzt nicht nachgezählt!
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#17
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So ich habe erstmal am Rumpf weiter gemacht!
Es gab noch 2-3 Stellen die verdächtig aussahen. Kleine Risse die sich als ehemalige Reparaturstellen herrausstellten. Dem nachgegangen, hatte ich plötzlich einen Fladen eines alten Reparaturversuchs in der Hand (ähnlich wie der rote Bereich der ersten Bilder). Darunter feucht, weil das Loch welches geflickt werden sollte weder mit Harz ausgefüllt, noch ausreichend ausgeschliffen noch neu aufgebaut wurde. Es wurde bei der Reparatur auch nicht darauf geachtet auf der alten Harzschicht aufzubauen, sondern es wurde direkt auf dem Gelcoat geklebt. Also habe ich mich entschieden das Gelcoat komplett abzutragen, um zu schauen was da noch so zum Vorschein kommt. Erst habe ich mit meinem Excenterschleifer begonnen. Das hat mir aber zu lange gedauert, sodass ich nach Alternativen gesucht und gefunden habe. Vielleicht auch für andere Leser interessant: Schleifteller für Winkelschleifer heißt mein Favorit! Beispiel: http://www.conrad.de/ce/de/product/1...sch-2609256257 Man spannt spezielle, extrem haltbare Schleifscheiben (erhältlich in den meisten Baumärkten) auf die Scheibe, legt die Scheibe flach auf das Werkstück und GO. Anschließend ist man zwar der staubigste Mensch auf Erden, aber das schafft! Ich habe erst befürchtet, dass da ruckzuck Löcher drin sind, Befürchtung ist aber unbegründet! Dadurch, dass die Gelcoatschicht relativ dick ist, bekommt man schnell ein Gefühl dafür, wann man aufhören muss. An dieser Stelle: ACHTUNG Gesundheit! Nur mit Halbmaske und entsprechenden Filteraufsetzen. Gehörschutz und Schutzbrille ist ebenfalls Pflicht! Ich habe jetzt nach ca. 1 Stunde ca. 1/3 des Rumpfes von Gelcoat befreit. Ganz eben wird es natürlich nicht. Aber dann kann der Excelter ja nochmal ran. Mein Plan ist, die rotten Löcher sauber auszuschleifen und neu aufzubauen (danke nochmal an horstj für das PDF). Anschließend wird der ganze Rumpf in Glas/Epoxy gehüllt. Weil da zwar noch dichte aber leicht rissige Stellen sind, scheint mir ein neuer Glasüberzug sinnvoll. Abschließend DD-Lack drauf. Wenn Ihr noch Ideen/Anregungen habt, immer her damit! Dümmer wird man von alleine! Gruß, Tippe Geändert von Tippe (08.10.2014 um 13:14 Uhr) |
#18
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Zitat:
Besser und stabiler sind Massivholzstreifen als epoxiverklebte Platte ausgeführt. Siehe hier im GIS facebook Eintrag (etwas nach unten scrollen) https://www.facebook.com/groups/GoatIslandSkiff/
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ Geändert von frimeur (08.10.2014 um 16:02 Uhr) |
#19
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Zitat:
Trotzdem Danke! |
#20
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Zitat:
Anschließend mit dem Handhobel (dann bekommt man auch eine persönliche Bindung ) das Nacra-Profil einarbeiten, wichtig: hinten auf 5 mm breite bleiben! Jetzt schleifen, glätten und mit einer umlaufenden Lage Matte + Epoxy beschichten. Jetzt kommt die 5 mm Rückseite ins Spiel: Diese mit Epoxy + Silikat auffüllen und mit der umlaufenden Matte in Form bringen. Die Rückseite wird später eine 2-3 mm breite, asymmetrische Abrisskante, die durch das aufgebrachte Epoxy auch sehr stabil ist. Siehe durch das Spritzwasser auf meinem Avatarbild.
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Gruß Stefan |
#21
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Zitat:
1. Loch ausschleifen so dass es Oval ist und die Kanten etwa 1:10 angeschäftet sind. 2. Neben der Schadstelle eine Folie auf den Rumpf kleben (Klebeband). 3. Auf die Folie drei Schichten Glasgewebe mir Epoxi laminieren. 4. Das ausgehärtete Laminat so zuschneiden, dass es das Loch gut überlappt und ebenfalls oval ist. 5. Einen Draht oder ähnliches durch zwei Löcher im Flicken ziehen, den Bereich, der überlappt gut mit angedicktem Epoxi einstreichen, den Flicken durch das Loch nach innen praktizieren (deshalb oval), an die Reparaturstelle ziehen und mit ein paar kleinen Spaxschrauben im angeschäfteten Bereich fixieren, härten lassen. 6. Spax entfernen und die Außenseite mit immer grüßer werdenden Gewebestücken wieder auflaminieren, bis die ursprüngliche Materialdicke erreicht ist. 7. Die Reparaturstelle Spachteln (Epoxi mit Mikroballons angemischt) und Schleifen, bis sie glatt ist, anschliessen Lackieren, fertig. Durch die Pausen zum Aushärten der einzelnen Schichtenwirst du mehrere Tage dafür brauchen, aber du hast ja auch noch anderes am Boot zu tun, Siggi
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#22
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@ Vierzigplus
Das mit der persönlichen Bindung will ich glauben ! Damit sich aber das Materielle bei der Prioritätenliste nicht so in den Vordergrund schiebt, habe ich mir mal irgendwann einen Elektrohobel besorgt ! Was aber ist ein "Nacra-Profil"? (Googeln: Catameran?) Äh, das ist 'ne Jolle, ne alte Jolle! Und wenn das Ding wieder schwimmt bin ich schon glücklich. Also ich bin da eher der Pragmatiker. Denn ich muss erstmal darauf segeln lernen! Wenn es das überlebt kann ich mir immernoch eine effiziente Schwertform ausdenken ! Ich werde wohl bei dem Sperrholz bleiben, denn das habe ich noch rumliegen! |
#23
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sach mal Tippe, wäre es nicht besser, Deckschale/Seitentanks etc. von der Rumpfschale zu trennen? Dann könnten alle Reparatur- und Verstärkungslaminate unsichtbar von innen ausgeführt werden. Im Vergleich sollte dies trotz der ca. 15 Meter Altklebeflächen auf Boden und Deckskante immer noch weniger Arbeit und Gewicht sein als eine komplett neue Beschichtung mit Glas und Harz. Dazu dann das Füllern und schleifen…….
Ein paar scharfe Stechbeitel und ein Kumpel mit einem dieser Oszillationstrenner (mir fällt der Name gerad nicht ein) sollten reichen.
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/
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#24
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Zitat:
Um ein solches Profil gleichmäßig hinzubekommen, ist oft nur ein winziger Abtrag erforderlich. Der Elektrohobel bügelt dann zuviel herunter.
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Gruß Stefan
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#25
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@frimeur:
Scheint mir der größere Aufwand zu sein. Aber vielleicht auch nur deshalb, weil ich es noch nicht gemacht habe! Und ich habe so ein Gefühl (nicht näher begründbar), dass eine neue Außenhaut sicherer ist als eine neue innere. |
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