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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Faltpropeller: Antifouling, Melkfett oder was???
Moin ,
ich habe einen kleinen SPW Varifold (Welle, nicht Saildrive), der nach einer "unbehandelten" Saison etwas angesetzt hatte (kein Bewuchs, sondern eher Kalkablagerungen o.ä.). Nun habe ich gestern ein paar Stunden rumgeschliffen und das Teil sieht wieder gut aus... Wie dem auch sei, das will ich eigentlich nicht jeden Winter machen - also was tun? Ich wollte eigentlich auf hochglanz polieren und dann Melkfett oder Wachs nehmen, aber gestern habe ich dann festgestellt, dass das Finish dies leider nicht zulässt. Irgendwie sind vom werkseitigen schleifen eine Reihe kleiner Kerben drin die ich einfach nicht rauspolieren kann. Da ich fürchte, dass diese Unebenheiten idealer Grund für die nächsten Ablagerungen sind bin ich etwas verunsichert hinsichtlich der Melkfett Variante. Was meint ihr: Melkfett/Wachs, oder Antifouling - und wenn Antifouling, dann welches und wo (doch sicher nur Flügel und Schaft und nicht die Ritzel - die sind doch eh eingefettet)? Für ein paar Praxistipps wäre ich dankbar... Ach so: sollte die Welle auch mit AF behandelt werden? Gibt das eigentlich irgendwie Streß mit Elektrolyse (z.B. bei VC)? Danke & Gruß, Tobias |
#2
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Moin Tobias ,
das Mittel meiner Wahl findest du hier : http://www.wassersport-profi.de/prod...oducts_id/2450
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#3
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Na, ob das Pockenfett nicht auch nur Melkfett mit 200% Marineaufschlag ist ?
Melkfett ist am IJsselmeer nicht wirklich ueberzeugend. Wenig massiver Bewuchs aber doch zu bearbeitende Ablagerungen am Saisonende. Mit einem speziellen SCHrauben/Antrieb AF (Prop-O-Drive) hatte ich das die 2 Jahre vorher nicht. Der Prop war hochglanzgeschliffen vorher und das MF warm aufgebracht. gruss christian |
#4
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Moin.
in der letzten Saison hatte ich am Propeller unseres Seglers auch das Antipockenfett von Yachticon. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass im vergangenen Herbst weniger Pocken an der Schraube waren, als zum Ende der Saison 2004, in der mein Propeller sozusagen 'fettfrei' unterwegs war. Michael. PS: Schiff liegt in der Ostsee. |
#5
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Also die Lösung und die ist seit 4 Jahren bei uns im Hafen, in dem ich 2X am Tag im Schlcik trocknfalle, bewährt:
syntetisches Kettenfett für Motorräder ! Das Zeug läßt keine Pocke ran ! Gruß Hilko
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www.mein-spleen.de |
#6
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Hi..,
ich schmiere mein Propeller, Lager (von außen natürlich) und meine Durchbrüche mit Penatencreme ein. Das mache ich jetzt schon seit zwei Jahren, mit sehr guten Erfolg. Am Propeller ist keine Penatencreme mehr, aber in den Durchbrüchen und ein teil auf dem Wellenlager. Keine Pocken, kein Belag..... Uund unschlagbar günstig. Die Dose ist noch halb voll... Was gut für ein Babypopo.....ist erst recht nicht schädlich für mein Böötchen. Penatencreme ist sehr zäh, schlecht wasserlöslich, enthält Zink und genau dieses mögen die kleinen Tierchen nicht.. Gruß... Guido |
#7
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Zitat:
NUR : im Salzwasser mit klaren Wasser und viel Sonne von einer Seite (Liegeplatz) hast du folgendes Ergebnis : eine Seite blank (Schattenseite) , die andere Seite voll Pocken Tja , da muß was heftiges her , Gift , Kupfer o. Ä. Im Süßwasser , wie bei mir jetzt , reicht Penaten-creme allemal
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#8
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Hi Peter,
jo..., für den Rumpf nehme ich gutes selbst-schleifendes Antifouling, nur wo es nicht so gut haftet bzw. ich es nicht auftragen möchte benutze ich Penatencrem. Dort, wie schon genannt, ist es nicht gerade an der "Sonnenseite". Gruß... Guido |
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