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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Slipanlage im Düsseldorfer Raum
Hallo zusammen,
bei dem schönen Wetter heute habe ich heute in Leverkusen Hitdorf rein- und rausgeslippt. Die Fahrt selbst war sehr schön, meine Hellwig Taros konnte ihre Rauwassertauglichkeit so richtig zeigen. Und mit der neuen Schraube mit größerer Steigung ist der Motor subjektiv deutlich leiser geworden. 3 km/h mehr bei Topspeed sind noch dazu gekommen. Aber die Slipanlage würde ich nur ungerne wieder nutzen, weil: - Die Zufahrt ist katastrophal, mit solch scharfen großen Steinen ausgelegt, dass ich Angst hatte, die Reifen aufzuschlitzen. - Der direkte Zugang zum Steg ist nicht vorhanden, die Begleitperson muss mehrere hundert Meter außen rum laufen, um zum Steg zu kommen. Danach muss ich dann aus dem Boot aussteigen und zurück zum Auto laufen. Das gleiche Spiel bei rausslippen. - Der Steg selbst hat den Namen nicht verdient: relativ frei schwimmende Pontons mit Brettern drauf OHNE Klampen oder Ringe! Hervorstehende Metallteile unter den Brettern, die trotz Fender das Boot beschädigen können. - Die Rampe ist ziemlich flach, so dass ich fast mit der Stoßßstange das Wasser berühren musste. Damit hat man immer nasse Füsse. + Freundliche Dame an der Theke, unkomplizierte Abwicklung. + 10,- sind günstig. Gibt es im Düsseldorfer Raum (Neuss, Dormagen, Düsseldorf) weitere Slipanlagen? Der Weg nach Köln-Porz-Zündorf ist schon etwas weit für spontane Ausflüge. Danke und Gruß, Andrei |
#2
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Hallo Andrei,
Ich slippe normalerweise in Neuss, Am Sporthafen lautet die Adresse. Das ist sehr komfortabel, kostet auch 10 Euro, kann ich nur empfehlen. Johannes |
#3
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Moin Andrej,
hier kannst Du problemlos slippen: http://strand-terrasse.de/start.html P.S. das mit dem Tank habe ich nicht vergessen, es hat sich aber bis dato nicht ergeben. Gruss Christian |
#4
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Zitat:
Die Anlage ist sicherlich für diejenigen gut die Mitglied im Verein sind und einen Schlüssel für die Schranke haben. Ansonsten ist erst ab 11:00 Uhr "Sliprampendienst" und dann nur bis 18:00 Uhr, wobei bei uns schon kein Mensch mehr da war und wir erst dem Schlüssel hinterher telefonieren mussten. Die Anfahrt zum Sporthafen ist sehr eng und wenn zu viele Jogger den Platz vor der Rampe belegen ist es dort fast unmöglich das Gespann in die richtige Position zu bringen. Das sollte man sich auf jeden Fall bevor man da hinfährt angucken, ansonsten ist man vom Rangieren schon schweißgebadet bevor es richtig losgeht. Sein Gespann dort abstellen wenn mehr als ein Kollege schon da steht halte ich auch für fast unmöglich. Wir hatten noch das Glück, dass jemand seinen 12 Meter Stahlkahn am oberen Ende der Rampe reparierte an dem wir auch noch rückwärts bugsieren mussten. Eine Steg neben der Rampe gibt es auch nicht. 10 Euro sind sicherlich günstig, aber da zahle ich lieber mehr und habe was Vernünftiges. Die Leute dort sind sehr nett und helfen einem weiter, wenn es in ihren Möglichkeiten steht. Es muss halt nur jemand da sein und da hatten wir bei einer anwesenden Bootsbesatzung richtig Glück obwohl wir uns vorher telefonisch angemeldet hatten. Frank
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alles jeiht, nur Schnecke kruffe un Frösch höppe
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#5
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edit: den Vorteil den der Hafen in Neuss hat ist aber die Tatsache, dass man dort nicht sofort in die Strömung slippt.
Man kann da zwar auch merken, wenn draußen ein Dicker vorbei fährt, aber das hält sich in Grenzen
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alles jeiht, nur Schnecke kruffe un Frösch höppe |
#6
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Hitdorf ist eine einzige Katastrophe. Gegenüber in Langel kann man auch slippen.
Ist zwar minder aufreibend, aber man spart sich die dämliche Lauferei, hat das Gespann in der Nähe der Rampe, muss keine Poller öffnen und man fährt den Trailer nicht zu Brei. Dazu kostet es nichts und kann 24/7 benutzt werden.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#7
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Zitat:
Der Nachteil ist nur das man sofort in der Strömung ist. Gruß Jörg |
#8
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Infos. Leider gibt es hier keine vergleichbare Slipanlage wie bei Hermus in Roermond: + Slippen ohne nasse Füsse möglich + auch alleine + Steg direkt an der Rampe + alle Wege sind gut befahrbar + keine Strömung + viel Platz für Trailer - leider kein schnelles Fahren erlaubt, somit für Gleiter relativ mühsam Ich schaue mir die Anlagen in Neuss und Dormagen an, eventuell sind die besser als in Hitdorf. Die Nato-Rampen in Rheinströmung sind für mich keine Alternativen, da die Beschädigungsgefahr zu groß. Schöne Grüße, Andrei |
#9
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Wenns dir nicht zu weit ist, kann ich nur den CYC (CrefelderYachtClub) empfehlen. Breite Rampe mit viel Platz davor zum rangieren, bequeme Anlegestelle nebenan, Hafenbecken ohne Strömung und auch bei wenig Wasser gut nutzbar, da ausgebaggert. Kostet 12 €, Schlüssel gibts im Clubhaus.
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Gruß Patrick |
#10
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ich habe in Hitdorf gestern ausgeslipt,
ich gebe meinen Vorrednern absolut recht. Die Zufahrt zur Sliprampe ist eine Katastrophe. Auch das der Schlüssel erst ab 18 Uhr zu haben ist, ist nicht besonders angenehm. Denn dann können unter Umständen auch andere slipen wollen. Einziger Vorteil - es gibt sehr nette Menschen im Yachtclub die einem auch Tagsüber die Rampe öffnen. Somit war die Slipaktion gestern völlig stressfrei. Dazu sage ich vielen Dank. Gruß Christian |
#11
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Zitat:
Ich gebe dir aber recht, dass das dort die beste Adresse im Umkreis von 100km ist, wenn man stress- und beschädigungsfrei slippen möchte. Der Yachthafen ist auch sehr schön.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#12
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Zitat:
Dann kannst du gleich an eine Nato-Rampe fahren,die kostet nichts - da kostet es 8 Euro (für zwei Personen). Bei größerer Bootsbesatzung wird es dann teurer,sowas kannte ich auch noch nicht. Gruss Andreas |
#13
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Zitat:
1. die private Nutzung der sog. Natorampen ist offiziell verboten ! 2. die Zufahrt zur Slipanlage in Hitdorf steht unter der Verwaltung des WSA und die haben keine Interesse an einer Verbesserung des gegenwärtigen Zustandes ! "Die interessiert eher wenn in China ein Sack Reis umfällt " 3. die Anlage wird vom Verein betrieben. Da aber nicht ständig ein Hafenmeister vor Ort ist, gibt es eine Regelung - Bedienzeiten ! Nach telefonischer Rücksprache versucht der Verein alles mögliche - gerade in der Saison wird auch außerhalb der angegebenen Bedienzeiten geholfen ! 4. dass zum Öffnen der Schranke ein Schlüssel genutzt werden muss, ist wohl einleuchtend ! Dass zum Erlangen des Schlüssels ein Weg zurüchgelegt werden muss, sollte unter dem Aspekt der Bewegung und der Kontaktaufnahme gesehen werden ! Gruß Hermann
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#14
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Krefeld
Hi, zusammen.
Ich fahre mittlerweile auch immer nach Krefeld. Die Rampe ist gut befahrbar; das ist in Neuss nicht ganz so. In Krefeld ist außerdem ein Arbeitssteg in der Nähe, und es ist ein großer Abstellplatz vorhanden, auf dem man völlig problemlos rangieren und parken kann. Um den Schlüssel zurückzubringen kann man mit dem Boot zum Gastanleger rüberfahren und dann über den Steg in die Gaststätte laufen; das ist wesentlich kürzer. Schöne Grüße aus Düsseldorf. Florian.
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