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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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55, 58, 60, 62 Cent - Die Post erhöht mal wieder die Preise...
http://www.mopo.de/politik---wirtsch...,28582970.html
Haben die eigentlich noch alle Latten am Zaun? Alle paar Monate eine Erhöhung...
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#2
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Bei den 2 - 3 Postbriefen (Kündigungen, Behördenkram) die ich privat noch im Jahr verschicke ist es zu verschmerzen.
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#3
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Das ist die Kehrseite vom Mindestlohn
Und das werden wir alle noch in vielen Bereichen merken
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#4
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Und alles wird sich noch mehr auf den email-Versand verlagern.......
Das merken wir hier an den ständig wechselnden Briefträgern, die zum Mindestlohn beschäftigt werden. Da leidet auch die Qualität der Postzustellung.
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Gruß Rolf
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#5
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Zitat:
Ich halte nichts davon überall die günstigsten Preise bei Dienstleistungen zu fordern mit dem Ergebnis das die Arbeitnehmer des Betriebes dann an der Armutsgrenze leben müssen.
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#6
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Zitat:
Ich könnte als großzügiger Wohltäter das mir anvertraute Geld meines Betriebes (oder bei Privatangelegenheiten unser knappes Haushaltsgeld) an einen teuren Anbieter geben und hoffen, dass der es an seine Angestellten weitergibt, und dass diese dann dafür besser arbeiten. Ob sich diese beiden Hoffnungen wohl erfüllen würden? Meine Erfahrung zeigt eher, dass besonders teure Waren und Leistungen keineswegs immer besser sind als die billigen. Wir könnten auch schlechte Arbeit ablehnen, so dass der Anbieter dadurch zur Anstellung besser qualifizierten Personals gezwungen wird, dafür natürlich mehr bezahlen muss und wir den daraus folgenden höheren Preis akzeptieren. Dann allerdings hätten die schlechter Qualifizierten gar keine Arbeit, und wir müssten das mehr bezahlte Geld anderswo einsparen - wo es dann auch jemandem fehlt... Könnte die Wurzel des Übels nicht auch darin bestehen, dass es am Markt ein riesiges und rasant weiter wachsendes Überangebot an unqualifizierten Arbeitnehmern gibt, deren Arbeit einfach keinen für die üblichen Lebenshaltungskosten ausreichenden Wert schaffen kann? Irgendwer muss für den Lebensstandard dieser Menschen zahlen, ohne selbst irgendeinen Gegenwert dafür zu bekommen. Üblicherweise soll dieser selbstlose Wohltäter aber nicht der Verbraucher, sondern der Arbeitgeber sein, der ja bekanntlich unverschämt reich ist. sea u in denmark
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#7
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Lasst die Briefmarke einfach weg und schreibt die Empfängeradresse als Absender.
Dann wird der Brief gratis befördert
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Viele Grüße, TOM
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#8
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Zitat:
Geändert von alexhb (02.10.2014 um 10:13 Uhr) |
#9
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Zitat:
Willy |
#10
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Zitat:
Was waren dann die Gründe für die letzten Erhöhungen? Andererseits halte ich den Preis für nicht sehr hoch wenn ich daran denke was dafür alles gemacht werden muß. Es gibt da bei der Post eine Zustellpflicht, andere billigere Anbieter lassen Sendungen einfach von der Post zustellen wenn sich der Aufwand bei ihren Dumpingpreisen nicht rentiert.
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#11
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Preiserhöhungen kommen (genau wie Einsparungen) in der Regel nicht den arbeitenden Menschen zugute, sondern denen, die nirgendwo arbeiten und über Anteile, Fonds, Geldanlagen etc. an den langen Arbeitstagen arbeitender Menschen mitverdienen wollen.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (02.10.2014 um 09:29 Uhr)
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#12
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Mich ärgern diese Erhöhungen ebenfalls, weil die Abstände immer kürzer werden. Blöd finde ich das man alte Bestände an Briefmarken dann noch mit einer Zusatzmarke von 2 Cent versehen muss. Alte Marken hätte man doch zumindest aufbrauchen können, bevor man dann die teureren Briefmarken nehmen muss. Ich werde mich mal nach Alternativen umsehen wie beispielsweise Citypost. Deren Preise sind niedriger und bleiben viel länger stabil. Allerdings sollen die wohl auch nicht ganz so zuverlässig sein.
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#13
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Zitat:
Ich habe mich schon oft gefragt wieso früher die Muddi zu Hause bleiben konnte um die Kinder und Haushalt zu hüten, ein Haus gebaut werden konnte und jährlicher Urlaub auch noch drin war....und heute beide arbeiten müssen, trotzdem kaum die Miete bezahlt werden kann oder noch mit Hartz4 aufgestockt werden muss.....armes Deutschland
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Gruß Andrea
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#14
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Gibt ja für die Briefbeförderung nicht nur die Post. In den meisten Regionen gibt es schon seit Jahren auch private Briefdienste die zuverlässig und mit günstigerem Porto arbeiten.
Viele große Unternehmen versenden ihre Post, und da reden wir über andere Größenordnungen, inzwischen über diesen Weg. Übrigens auch viele Behörden (z.B. Finanzämter). Da die Post als ehemaliges staatliches Unternehmen auch von dieser Seite nicht unterstützt wird, warum sollten das dann die privaten Haushalte tun??? Habe keine vernünftige Antwort auf diese Frage gefunden. Ich glaube, die Post hat genau wie die Bahn irgendwo den Schritt von staatlichem Unternehmen und stetigem Geldstrom aus öffentlichen Mitteln in die Form des Wirtschaftsunternehmens mit Wettbewerb durch andere Anbieter und der eigenen Verantwortung für ausgewogene Finanzen verschlafen. Gruß Andreas |
#15
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Zitat:
Wenn ich die eine Geburtstagskarte schicken will, wie kriege ich die auf postalischem Weg zu dir wenn nicht über die Post? |
#16
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Zitat:
In einem Land in dem der Discountmarkt erfunden wurde, und der billige Einkauf von Lebensmittel häufig genug auf Kosten der Angestellten dieser Discountmärkte geht, glaube ich nicht an mehr als gute Vorsätze in diesem Bereich. Noch schlechter als die Post bezahlen die privaten Zustelldienste, und ich habe noch nie gehört, dass man extra die Post wählt, nur weil die Ihre Leute besser bezahlen. Im Gegenteil, " Ich nehme immer den Versender xxxx, da kostet das Paket einen Euro weniger", ist eigentlich eher die Regel als die Ausnahme. Gruß Volker |
#17
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Zitat:
Gruß Volker |
#18
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Zitat:
Gruß Volker
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#19
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Gruß Andreas |
#20
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Früher hielten die TVs auch noch 20 Jahre, heute sind sie nach ein paar Jahren kaputt und eine Reperatur ist teurer als ein neuer. 2 Autos werden meist gebraucht weil ja beide zur Arbeit müssen... Ok, Handys hauen echt rein, trotzdem denke ich mehr das es an den niedrigen Löhnen liegt...Mein Lohn hat sich seit dem Euro nicht verdoppelt, Lebensmittel, Sprit usw, aber schon...
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Gruß Andrea
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#21
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Geräte, die heute zwar etwas billiger sind, aber es aufgrund der mittlerweile perfekt beherrschten Obsoleszenz, immer nur gerade so aus der Garantiezeit schaffen. Das gilt auch für Waschmaschinen, Staubsauger, etc.... Gott sei Dank sind Boote die Ausnahme.
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gregor |
#22
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Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
"Früher" ist ja recht vage, aber in meiner Kindheit gab es einen Schwarzweißfernseher der ein Monatsgehalt gekostet hat. Auto hatten nur relativ wenige, zur Arbeit wurde mit Öffentlichen gefahren, das geht heute anscheindend nicht mehr. Telefon hatten wir eines der ersten im Dorf, die Nachbarn kamen zu uns wenn sie doch mal telefonieren mußten. Denk mal dran was du als Kind gegessen hast und was heute. Haus bauen war auch nicht so selbstverständlich wie du geschrieben hast. Und wenn, dann hat die ganze Verwandschaft geholfen, sehr viel war Eigenleistung und trotzdem hat man das im Wortsinn vom Munde abgespart. Ich misse die "gute alte Zeit" nicht und denke auch daß die wenigsten heute noch auf diesem Lebensstandard leben möchten.
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#23
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Also: das soll jetzt hier keine Anleitung zum Betrug sein, nur eine Zusammenfassung was technisch möglich ist.
Ich will einen Brief von A= Absender nach E= Empfänger schicken. Als A schreibe ich die Adresse von E auf das Couvert und für E die Adresse von A. Jetzt frankiere ich das Couvert versehentlich mit einer 5 Cent Marke ( Postwertzeichen, ist ja keine Briefmarke, da man sie ja auch für Päckchen nutzen kann). Der Scanner schmeißt dann das Couvert raus und veranlasst die Rücksendung an den A, der Scanner weis ja nicht wer A oder E ist. Jetzt kommt das Couvert bei E an mit dem Hinweis, Nachporto aufzukleben und das Couvert wieder aufzugeben. Das lässt er, warum auch immer und der Käse ist gegessen.
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Gruß Albert
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#24
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Zitat:
Aber als Farb-Tv kam, hatten sie plötzlich alle einen,der Eine früher,der Andere später. Ich kann mich noch gut dran erinnern als mein Heimatort noch Dorf war. Doch dann wurde alles dicht gebaut. Ok,was ging, in Eigenleistung. Aber das wird heute auch noch gemacht.Gegessen habe ich damals sogar besser als jetzt...Sonntags gabs nen Braten, trotz Haus,Auto und Farb-TV.. Nee Wolf,ich vermisse die alten Zeiten. Vor allem vermisse ich die DM...oder hättest du damals über 3 DM für nen Liter Sprit gezahlt bei nur 1/2 x soviel Lohn? Ich gebe meiner Mutter eigentlich nie Recht...aber sie sagte mal: Bald wird es keine Mittelschicht mehr geben,sondern nur noch ARM und REICH..da gebe ich ihr recht
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Gruß Andrea
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#25
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Ich bin mit einer Moby zur Arbeit gefahren, die heutigen "Stifte" halten ein Auto mit weniger als 100PS für Gehhilfen und unter ihrer Würde.
Die Menschheit hat sich weiter entwickelt, wo wir damals zu Fuß zur Schule gingen, stehen heute lange Reihen von schwarzen Gelädewagen aus denen die Kleinen grad mal den Weg bis zum Schuleingang laufen müssen. Willy
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