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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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12 Volt Bordspannung - eigenartige Messergebnisse
Hallo liebe Leute,
ich hätte mal wieder eine Frage. Bei unserem Bayliner 2755 hab ich heute eine 12 Volt LED Spannungsanzeige eingebaut, da ich dachte dass die 12 Volt Anzeige, welche am Steuerstand eingebaut ist, falsch anzeigt oder kaputt ist. Der Einbau war kein Problem, die Anzeige hab ich an der Zündung angeschlossen, sodass die Anzeige mit nur bei eingeschalteter Zündung leuchtet. Nun das Problem ist, dass mir auch die LED Anzeige nur 11,4 Volt Spannung anzeigt. Dachte mir dann.. ok, die Batterie ist wohl kaputt und hab mit einem Messgerät direkt an der Batterie gemessen. Und siehe da, die Batterie hat mit 12,7 Volt volle Leistung. Hab darauf an der Batterie das Messgerät hängen gelassen und die Zündung eingeschaltet. Die Spannung an der Batterie blieb bei ca. 12,6 Volt, aber die andere LED Anzeige sowie die standart Anzeige, welche an der Zündung hängen, zeigten mir nur die 11,4 Volt an. Das so viel Leitungsverlust entstehen kann, ist doch nicht normal oder ? Kann nur an der Leitung selber liegen, da direkt an der Batterie gemessen ich ja meine 12,6 Volt habe. Der Motor lässt sich ganz normal starten, merkt man keine Leistungseinbrüche. Wie sich die Spannung bei laufendem Motor verhält, konnte ich noch nicht testen. Muss erst mal Wasser anschliessen. Ich hab dann in weiterer Folge die einzelnen Glühlampen des Dachometers abgeklemmt und dann ist die Spannung auf ca. 12,1 Volt raufgegangen. Ich kann mir dass einfach nicht erklären, an was das liegen könnte. Der Motor ist auch ein Benziner und kein Diesel, also vorglühen kommt auch nicht in Frage. Ansonsten funktioniert alles einwandfrei. Welche Werte zeigt euch das Voltmeter am Steuerstand an, wenn ihr die Zündung einschaltet ? Danke und LG Thomas |
#2
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Hallo Thomas...
was hängt denn noch sonst so an der Zuleitung zum Cockpit??? So wie ich das lese, wenn die Spannung hochgeht, weil Du die Glühlampen rausdrehst ist die Anzeige normal...weil du den gesamten Spannungsabfall bis zur Entnahmestelle berücksichtigen musst, wo das LED Voltmeter angeschlossen ist. Schliess das neue Voltmeter doch mal direkt an die Batterie...was zeigt es dann an??? Ich würde wetten, das gleiche wie das Messgerät mit dem Du gemessen hast... und wenn Du alle Verbraucher die an der Zündungsleitung hängen rausdrehst...dann geht auch der gemessene Wert am Cockpit hoch...
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... |
#3
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Hallo,
danke für deine Antwort! Also sollte das ganze so normal sein und ein mehr oder weniger großes Leitungsverlustproblem sein. Ist dann wohl im 12 Volt Netz bei allen Booten so? Und ja, ích hab die LED Anzeige auch bei der Batterie direkt getestet und dort zeigt sie vollkommen richtig an. Lg Thomas |
#4
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Zitat:
Ja, aber es ist ein grossses Leitungsverlustproblem. Nein, das ist nicht bei allen Booten so. |
#5
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Moin,
mess mal direkt am Eingang vom Zündschloss. Kommt öfters mal vor, dass das Zündschloss einen hohen Übergangswiderstand hat, sprich einen hohen Spannungs(ab)fall zur Folge hat. Wenn Du auch vor dem Zündschloss unter 12 Volt misst, dann gibt es ein Problem zwischen Batterie und Zündschloss. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#6
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Hallo,
ich hab gerade direkt am Eingang vom Zündschloss gemessen (3 Anschlüsse; 1x 12 Volt Eingang, dann 1x 12 Volt Ausgang zu Drehzahlmesser usw. und 1x 12 Volt Ausgang zur Zündung). Da hab ich meine 12,6 Volt beim Eingang gemessen. Der Schlüssel war aber nicht gedreht, bzw. die Zündung war auf 0. Erst direkt wenn ich die Zündung einschalte, fällt dort die Spannung beim Eingang auf 11,4 Volt. also sollte die Leitung bis zur Zündung passen, erst dann gibs da ein Problem.... |
#7
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Moin,
pauschal erst einmal gesagt: Nein Es müssen jetzt erst einmal noch zwei Messungen durchgeführt werden. Dazu benötigst Du ein Kabel mit ungefähr 1,5mm². Das Messgerät schließt Du erst einmal wieder so an, wie es war. 1.Messung: - Minusanschluss des Messgerätes abziehen - Das neue Kabel am Minusanschluss des Messgerätes anschließen - Anderes Ende Des Kabel direkt am Minuspol der Batterie anschließen - Zündung einschalten (nicht starten) wenn Spannung in Ordnung (um die 12,5 Volt), dann gibt es Problem mit der Masseleitung vom Schaltpanel zur Batterie. Wenn die Spannung wieder auf unter 12 Volt abfällt, dann die 2. Messung: - Zusätzliches Kabel vom Minuspol der Batterie abnehmen - Ebenso vom Messgerät - Minuspol vom Messgerät wieder wie gehabt anschließen - Pluspol vom Messgerät abziehen - Zusätzliches Kabel am Pluspol vom Messgerät anschließen - Anderes Ende direkt am Pluspol der Batterie anschließen - Zündung einschalten (nicht starten) wenn jetzt die Spannung in Ordnung ist, hast Du ein Problem mit der Plusleitung zwischen Schaltpanel (Zündschloss) bis zur Batterie. Sollte die Spannung wieder unter 12 Volt abfallen, wird wohl auf beiden Seiten (Plus und Masse) ein Problem vorliegen. Jörg
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#8
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Ich würde da nicht gleich von "Problemen" sprechen, solange es keine wirklichen Schwierigkeiten gibt. Und ich habe nix davon gelesen, dass irgendwas nicht funktioniert.
Ich halte es für völlig normal, dass im Laufe der Zeit Kontakte altern, Kabel korrodieren etc. Übergangswiderstände wird es immer irgendwo geben. Ich glaube, dass nur die wenigsten Bootskollegen ihre Elektrik so dermaßen pflegen, dass das nicht vorkommt. Also solange es nur ein Anzeigeproblem ist, ist doch alles gut.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#9
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Hi Leute,
danke für eure Hilfe ! Danke Jörg für deine Ausführliche Anleitung! Hast dir sehr viel Zeit dafür genommen ! Werde das ganze morgen so wie du schreibst testen. Mal sehen was für ein Ergebnis ich da rausbekomme. Gute Nacht und LG Thomas |
#10
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Genau,
korrodierte Verbindungen schwächen die Leistung mfG Nautilor |
#11
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Moin,
ein Problem wurde erkannt und sollte dann auch beseitigt werden. Meine Meinung. Sollte das Problem masseseitig liegen, wird es sich wahrscheinlich nur auf die Anzeigen auswirken. Sollte er aber plusseitig liegen, könnte es passieren, dass der Motor irgendwann nicht mehr gestartet werden kann. Ist mir vor Jahren mal passiert. Da war es das Zündschloss, also plusseitig. "Ach, schiet auf das Voltmeter, ist sowieso nur ein Schätzeisen". Bis dann der Motor nur noch sporadisch ansprang. Jörg
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#12
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ich finde, das ist schon ein Problem bei Bayliner ist die Elektrik nicht gerade vorbildlich wie ich es von meiner ehemaligen 2655 kenne. Meist sind die Leitungen nur mit offenen Quetschverbindern verbunden, was zur folge hat, das die Kupferlitzen weit in die Isolierung und in die Quetschhülse hinein korrodieren und damit den Widerstand anheben. Es treten immer mehr Probleme auf, die auf den Spannungsabfall zurückzuführen sind.
In dem Fall würde ich nicht nur die Verbinder erneuern, sondern gleich die ganze Leitung. Empfehlen würde ich aber gleich die Schrumpfverbinder, wie sie z.B. bei Searay verwendet werden http://www.kabelschuhe-shop.de/Katal...::229_245.html |
#13
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Ich würde erst mal versuchen, möglichst sämtliche, lösbare Kontakte zu säubern. (dazu gehören z.B. auch die Kontakte von Sicherungen und deren Halter)
Das ist erheblich weniger Aufwand, als ein kompletter Wechsel der Leitungen, kostet nahezu nichts und führt häufig schon zu einem befriedigendem Ergebnis. Wenn dabei vereinzelt deutlich sichtbar wird, dass die Litze angegriffen ist, könnte man das Kabel auch vielleicht nur kürzen, anstatt es zu wechseln. Wenn trotzdem eine längere Leitung gewechselt werden sollte, wäre es angezeigt, gleich einen stärkeren Querschnitt zu verwenden. Gruß Friedhelm
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#14
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Hallo,
ich hab das Problem gefunden und gelöst. Der Vorbesitzer hat 32 Volt Sicherungen mit unterschiedlichen Ampere eingebaut. Diese waren auch ziemlich stark korrodiert. Diese hab ich nun gegen neue und vor allem richtige 12 Volt Sicherungen getauscht. Nun schwankt die Anzeige nur mehr so um die 0,3 Volt von vorne (Steuerstand) nach hinten (Batterie direkt). Warum er 32 Volt Sicherungen eingebaut hat ist mir ein Rätsel, mag zwar funktionieren, aber "sicher" ist es auf keinen Fall. Das Leitungsverlustproblem ist mir so auch mehr oder weniger erklärbar. Nochmals Danke für eure Hilfe. Lg Thomas |
#15
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Moin,
Glückwunsch Kleine Ursache, große Wirkung. Übrigens, die 32 Volt waren die höchstzulässige Spannung für die Sicherungen. Hätte dort 300 Volt oder 1000 Volt draufgestanden, wäre es auch egal. Jörg
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#16
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...also wie vermutet...
höchstwahrscheinlich gibt es bei dir dann auch noch weitere, leicht korrodierte Kontaktstellen. 32V-Sicherungen sind übrigens für eine 12V-Anlage nicht ungeeignet, wie mein Vorschreiber ja auch schon geschrieben hat. So wie ich das weiß, sind z.B. die üblichen Flachsicherungen alle bis zu 32V geeignet und diese Sicherungen befinden sich in jedem Pkw mit 12V-Anlage. |
#17
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Hoffe dir fliegen nicht beim Betrieb die Sicherungen raus, wenn du von der Lichtmaschine knapp 14V bekommst und einen Verbraucher mit den 12V Sicherungen einschaltest.
Ich würde wieder zu 32 V Sicherungen greifen. Wichtig ist dabei nur die Stromstärke.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#18
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Zitat:
mir ist bisher noch keine Sicherung untergekommen, die genau für 12 Volt ausgelegt ist. Sicherungen aus dem KFZ-Bereich (Steck- bzw. Zäpchensicherungen) sind bis 32 Volt, Glassicherungen in der Regel für 250 Volt, bzw, 125 Volt ausgelegt. Und selbst wenn es Sicherungen für genau 12 Volt geben sollte, die 2 Volt mehr würden auch nichts ausmachen. Analog zur Hauselektrik: In wie vielen Haushalten sind noch Keramiksicherungen für 220 Volt eingebaut? Da sind die Sicherungen auch nicht geflogen, als die Spannung auf 230 Volt angehoben wurde. Im Netz kommen sogar Spannungen bis 240 Volt vor. Jörg
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#19
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Zitat:
Aber du hast recht ich kenne auch keine Stecksicherungen die für 12V ausgelgegt sind.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#20
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OK, ich dachte diese 32 Volt Sicherungen oder 24 Volt Sicherungen verwendet man in Busse oder LKW´s und sind nicht oder nur bedingt geeignet für 12 Volt Systeme. Hmm... warum werden die dann so verkauft? Muss ja einen Hintergrund haben warum.
Diese Sicherungen die ich jetzt gekauft habe, steht auf der Verpackung. Geeignet für 12 Volt Systeme in z.B.: Autos. Auch hier liefert die Lichtmaschine bis 14,4 Volt soweit ich weiß und die Sicherungen werden zu Millionen so verbaut. Denke also dass es so klappen sollte. Getestet hab ich heute auch ein paar Dinge, wie Anker, Lichter, Bilgepumpe usw. alles läuft. Und dass bei eingeschaltetem Ladegerät. Die Batteriespannung lag bei 13,8 Volt. Bei laufendem Motor hab ich es noch nicht getestet, werde ich nachholen. Lg Thomas |
#21
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Eine sicherung ist eine Absicherung gegen hohe Ströme. Die Spannung die angegeben wird ist wegen der Thermischen Belastung durch die Leistung (Strom x Spannung). daher ist im RPinzip eine Sicherung die eine Höhere Spannung aushält immer besser als eine die an der Grenze liegt.
Mein Automat der für die Ankerwinde ist, ist mit 230V AC/DC angegben.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#22
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Zitat:
Die Zeitvorgaben in deren Rahmen Sicherungen auslösen nennt man Charakteristig - fein-schnell-träge....ect. |
#23
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OK, da wird mir dann doch einiges klarer. Danke für eure tollen Erklärungen !
@Volker: Wo ist bei dir dieser Automat für die Ankerwinde verbaut ? Ich hab zwar gesehen, dass der Schalter, welche den Impuls an die 2 vorne im Bug eingebauten Relais abgibt, mit einer 15 Ampere Sicherung abgesichter ist, aber der Strom bzw. die 12 Volt liegen an den Relais ohne Sicherung an. Sicherungsautomat ist mir dafür noch keiner untergekommen Ist eine direkte Verbindung zu den Batterien oder ich hab was übersehen. Naja, der Vorbesitzer hat das wahrscheinlich selber nachgerüstet oder so. Lg Thomas |
#24
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nicht ganz richtig auch die Spannug die drüber Läuft ist entscheidend.
Eine Sicherung hat auch eine Spannugsfestigkeit und wird darauf ausgelgt. Eine Höher Spannug im Netz bedeutet auch eine Höher Belastung der sicherung und dies kann dazu führen, dass die Karakteristik der sicherung nicht mehr gewährleistet wird. Es istrichtig, dass eine Sicherung bei einem zu hohen Strom nach einer Zeit X aulöst. Die Auslösezeit und sogar der Strom bei zwei identischen Sicherung ist´aber auch stark von der Spannun abhängig. nehme wir eine 5A Sicherung und hängen sie an ein 12V Netz und belasten diese mit 4,5 A steigend. Dann würde sie bei > 5A asulösen mit einer definierten Auslösezeit. Bei einer Sapnnug von 120V wird sie wegen der hohen Thermischen belastung vielleicht bereits bei 4 A auslösen.
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#25
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Zitat:
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