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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 13.10.2014, 15:52
Krümelmonster Krümelmonster ist offline
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Standard Kühlungsproblem

Hallo zusammen,

ich habe bei meinem Stahlverdränger (Peereboom 800) ein Kühlungsproblem was sehr selten auftritt, und wenn, dann nur nach längerem Leerlauf.

Der Motor ist ein Samofa Diesel 4DQ50, eigentlich ein Mitsubishi, von Samofa marinisiert. 2Ltr. Hubraum, 50PS, Baujahr ca. 1980. Die Kühlung ist eine geschlossene Kielrohrkühlung, kein Wasser von Außen, auch kein nasser Auspuff.

Nun zum Problem: Nach längerem Leerlauf (Motor in der Schleuse nicht ausgemacht) ging letztes WE die Temperaturwarnung an. Ich hab dann hinter der Schleuse festgemacht und nachgesehen. Es waren etwa 4 ltr. Kühlwasser in der Bilge. Nach Abkühlung aufgefüllt und ich konnte problemlos weiterfahren. Beim nächsten Schleusen Motor wieder angelassen, keine Temperaturwarnung, kein Kühlwasserverlust.

Vor Beginn der Fahr hatte ich alles kontrolliert, es war kein Wasser in der Bilge und genug Kühlwasser vorhanden. Eine Undichtigkeit war nirgends zu sehen.

Das Ganze hatte ich zu Beginn dieser Saison schon mal, auch nach längerm Leerlauf, danach bis jetzt keine Probleme, auch nicht bei stundenlanger Fahrt mit Marschgeschwindigkeit.

Habt ihr irgendeine logische Erklärung dafür? Keilriemespannung ist okay, Wasserpumpe dreht auch bei Leerlauf, da ist auch nichts schwergängig.

Danke für eure Idden und Tips,

Klaus
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  #2  
Alt 13.10.2014, 16:41
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ghaffy ghaffy ist offline
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Standard

Hallo Klaus,
ich habe den 42PS-Mitsubishi (1.750 ccm), von Solé marinisiert.
Da steht irgendwo im Handbuch "Nicht länger als 1/2 Stunde im Leerlauf laufen lassen".
Gelegentlich kommt das bei mir aus bestimmten Gründen dennoch vor. In diesen Fällen erhöhe im Stand die Leerlaufdrehzahl.

Ich weiß nicht, wie die Kielkühlung aufgebaut ist.
Sind das 2 Kreisläufe mit Wärmetauscher? Oder ist das alles ein Kreislauf?

Bei 2 Kreisläufen: Vielleicht schafft die Pumpe für den Kielkreislauf das warme Wasser bei Standgas nicht rasch genug fort.
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Gruss Andreas

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  #3  
Alt 13.10.2014, 22:58
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Standard

ohne Unterlagen zu deinem Motor ist das schwierig,
Überhitzung im Leerlauf kommt fast immer durch zu geringer Wasser Durchfluß Menge,
wegen dem Wasser in der Bilge bei Übertemperatur, evtl. hat der Motor oder Kühlkreislauf ein Überdruckventil und das spricht an
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #4  
Alt 13.10.2014, 23:13
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Vielleicht schafft die Pumpe für den Kielkreislauf das warme Wasser bei Standgas nicht rasch genug fort.
Sowas würde ich auch vermuten, die Durchflußmenge der Pumpe bei Leerlaufdrehzahl reicht bei längerer Zeit nicht aus die gesamte Wärme abzuführen, dadurch steigt langsam die Temperatur bis zur Warnung.
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  #5  
Alt 14.10.2014, 00:07
frank-albrecht68 frank-albrecht68 ist offline
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Hallo Bootsfreunde,
ist es richtig, dass bei Stillstand des Bootes am Kielrohr seewasserseitig
ein Wärmepolster entsteht? Kann der innere Stömungswierstand des Kielrohres die Zirkulation des Kühlwassers bei Standgas behindern?
Gruss Frank
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  #6  
Alt 14.10.2014, 08:52
Krümelmonster Krümelmonster ist offline
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Moin Zusammen!

Danke für eure Beiträge!

@Ghaffy: Ein Wärmetauscher ist nicht vorhanden, es ist ein echtes Einkreissystem. In meiner Anleitung steht nichts davon, dass längerer Leerlauf zu vermeiden ist. Wie weit erhöhst du denn die Leerlaufdrehzahl bei längerem Leerlauf?

@Ralf: Ein Überdruckventil ist vorhanden. Im Deckel vom Ausgleichsbehälter. Unterlagen über den Motor gibt es. Von Samofa die Betriebsanleitung und von Mitsubishi gibt es noch Servicehandbücher über den Motor und Ersatzteillisten. In den Mitsubishi Unterlagen sind natürlich nicht die Änderungen erfasst, die Samofa beim Marinisieren gemacht hat.

http://www.samofa.nl/Samofa/Products...shi_4DQ50.html

Viele Grüße,

Klaus
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  #7  
Alt 14.10.2014, 11:09
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Krümelmonster Beitrag anzeigen
...
@Ghaffy: Ein Wärmetauscher ist nicht vorhanden, es ist ein echtes Einkreissystem. In meiner Anleitung steht nichts davon, dass längerer Leerlauf zu vermeiden ist. Wie weit erhöhst du denn die Leerlaufdrehzahl bei längerem Leerlauf?
...
Also wenn da keine zusätzliche Zirkulationspumpe verbaut ist, dann würde ich sehr stark vermuten, dass die Wärmemenge nicht abgeführt wird. Die motoreigene Kühlwasserpumpe reicht bei mir bei niedrigen Drehzahlen nicht mal aus, um den den Boilerkreis (Warmwasser) anständig mitzuversorgen. Und "niedrige Drehzahl" ist bei mir der Normalfall (max. 3000 U/min, Marschdrehzahl 1500 U/min).
Ich habe daher eine zusätzliche Zirkulationspumpe verbaut.


Bei Bedarf erhöhe ich die Drehzahl am Stand von 800 U/min auf etwa 1100 U/min.

Allerdings: Über die Hintergründe, warum man nicht länger als 1/2 Stunde im Leerlauf tuckern soll, schweigt das Manual. Ich habe eigentlich bis zu deinem Beitrag niemals an Temperaturthemen, sondern eher an Ablagerungen, Ölkohle usw. gedacht.
Man soll ja angeblich grad auch einen Bootsdiesel gelegentlich mal kurzzeitig ordentlich 'rannehmen, damit er sich "freibrennt", wenn es denn wahr ist ...
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Gruss Andreas

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  #8  
Alt 15.10.2014, 11:29
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Hallo Klaus,

Du hast aller Wahrscheinlichkeit nach 2 Effekte, die sich überlagern. Einmal fördert die KW-Pumpe im Stand sehr wenig und/oder baut wenig Druck auf und zum anderen werden die Kühlrohre nicht umspült. Das führt dann dazu, daß die KW-Temp setig steigt. Wobei die fehleden Kühlung der Kühlrohre den größeren Effekt bringen.

Es kommt aber auch darauf an, wo der Temp-Fühler sitzt. Bei geringer Förderleistung der Pumpe kann es auch zu lokal erhöhter temperatur z.B. am Kopf kommen, da dort die Kühlkanäle meist sehr end sind, und einen hohen gegendruck erzeugen - das führt wieder zu Pkt1.

Versuch mal die Temperatur an den KW-Rohren zu messen. Das gibt es klareres Bild

Grüße
Detlef


Grüße
Detlef
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  #9  
Alt 16.10.2014, 15:28
Krümelmonster Krümelmonster ist offline
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Moin Zusammen!

Danke für eure Tips.

Zitat:
Einmal fördert die KW-Pumpe im Stand sehr wenig und/oder baut wenig Druck auf und zum anderen werden die Kühlrohre nicht umspült. Das führt dann dazu, daß die KW-Temp setig steigt
Und weil das Kühlwasser dann heiss wird, drückt es aus dem Überdruckventil und fliesst in die Bilge, und durch die dann verringerte Kühlwassermenge verschlimmert sich das Problen noch

Was mich jetzt noch interessieren würde:
-Ist das normal, und ich muss einfach drauf achten, dass der Motor nicht zu lange im Leerlauf läuft?
-Kann ein Defekt vorliegen und die Kühlwasserpumpe ist vielleicht verschlissen und fördert deshalb einfach im Leerlauf zu wenig?
-Könnte eine andere Ursache vorliegen (z.B. Thermostat öffnet nicht richtig, wenn wenig Kühlwasser gepumpt wird?

-Wäre es eine Option eine zusätzliche, elektrische Wasserpumpe einzubauen, die ab einer bestimmten Kühlwassertemperatur automatisch zugeschaltet wird? (So wie der Kühlerventilator beim Auto)

Viele Grüße,

Klaus
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  #10  
Alt 17.10.2014, 10:43
grünauer grünauer ist offline
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Mal eine Frage ot: Welchen vernünftigen Grund gibt es, die Maschine eine halbe Stunde ohne Last im Stand laufen zu lassen?

Gruß Lutz
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  #11  
Alt 17.10.2014, 11:20
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Libertad Libertad ist gerade online
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Z. B. warten auf Schleusung in der Strömung, wenn kein Warteplatz vorhanden oder dieser belegt ist.

Auch in solchen Ausnahmesituationen sollte der Motor nicht überhitzen.
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Gruß
Ewald
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  #12  
Alt 17.10.2014, 11:47
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Zitat:
Zitat von grünauer Beitrag anzeigen
Mal eine Frage ot: Welchen vernünftigen Grund gibt es, die Maschine eine halbe Stunde ohne Last im Stand laufen zu lassen?

Gruß Lutz
Bei manchen Seglern zu beobachten, um die Batterien nachzuladen. Eine halbe Stunde ist da nichts.
Manchmal läuft bei uns die Maschine ohne dass wir fahren, um Wasser zu machen.
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Gruss Andreas

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  #13  
Alt 17.10.2014, 12:34
grünauer grünauer ist offline
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Zitat:
Z. B. warten auf Schleusung in der Strömung, wenn kein Warteplatz vorhanden oder dieser belegt ist.
In diesem Fall "stehst" Du wohl auf der Stelle, machst aber zumindest ganz langsame Fahrt durch Wasser und musst hin und wieder einkuppeln, also nicht wirklich Leerlauf auf der Stelle.

Zitat:
Bei manchen Seglern zu beobachten, um die Batterien nachzuladen. Eine halbe Stunde ist da nichts.
Manchmal läuft bei uns die Maschine ohne dass wir fahren, um Wasser zu machen
Ok, das lass ich gelten, obwohl es da sicher auch bessere Lösungen gibt (Generator).

Gruß Lutz
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  #14  
Alt 17.10.2014, 13:29
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Zitat:
Zitat von grünauer Beitrag anzeigen
... bessere Lösungen ...
theoretisch ja, praktisch nein.
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Gruss Andreas

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  #15  
Alt 17.10.2014, 23:29
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Krümelmonster Beitrag anzeigen
Moin Zusammen!

Danke für eure Tips.

Und weil das Kühlwasser dann heiss wird, drückt es aus dem Überdruckventil und fliesst in die Bilge, und durch die dann verringerte Kühlwassermenge verschlimmert sich das Problen noch

Was mich jetzt noch interessieren würde:
-Ist das normal, und ich muss einfach drauf achten, dass der Motor nicht zu lange im Leerlauf läuft?
-Kann ein Defekt vorliegen und die Kühlwasserpumpe ist vielleicht verschlissen und fördert deshalb einfach im Leerlauf zu wenig?
-Könnte eine andere Ursache vorliegen (z.B. Thermostat öffnet nicht richtig, wenn wenig Kühlwasser gepumpt wird?

-Wäre es eine Option eine zusätzliche, elektrische Wasserpumpe einzubauen, die ab einer bestimmten Kühlwassertemperatur automatisch zugeschaltet wird? (So wie der Kühlerventilator beim Auto)

Viele Grüße,

Klaus
ich würde die Pumpe gegen eine Neue tauschen
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  #16  
Alt 18.10.2014, 12:10
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Moin
Wenn Klaus noch die Aussenwassertemperatur und die Farbschichtdicke auf den Kielrohren genannt hätte,dann würde man noch besser verdeutlichen können warum das bei gelegentlichem Leerlauf so verhält mit seinem Kühlsystem,wo bei man dem innerem zustand der Kielrohre auch Beachtung schenken muss.Normaler Weise sollte bei ca 20°Aussenwassertemperatur der Diesel schon mal locker eine halbe Stunde im Leerlauf vor sich hintüdeln können,vorausgesetzt man hat nicht gerade eine längere Vollastfahrt hinter sich da muss man dem Jockel auch eine Chance geben erst mal"runter zu kommen".Physikalisch betrachtet ist es so ,dass ein in die Jahre gekommenes Kühlsystem,bei Fahrt also umströmung der Kielrohre und entspr.Aussenwassertemperatur durchaus noch dauerhaft genügend Rückkühlung bringt,aber im Stand im Sommer eben Grenzwertig wird.Bevor man nun also nur die Kühlmittelpumpe austauscht auch mal alle anderen Gegebenheiten checken.
gruss hein
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  #17  
Alt 20.10.2014, 12:41
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Moin, Moin!

@Ralf: Erneuern der Pumpe hab ich auch mal überlegt, denn ich denke einfach nicht, dass dieser Effekt normal ist. Und dass die WaPu zu wenig fördert, wäre zumindest eine logische Erklärung. Bald ist ja Winter, da ist genug Zeit zum am Boot schrauben...

@Hein: Aussenwassertemperatur war in den letzten Wochen sicherlich nicht sehr hoch, einen genauen Wert kenne ich nicht. Naja, und die Schichtdicke des Anstrichs auf den Kielrohren kenne ich auch nicht. Ist aber schon logisch, dass dies Einfluss hat. Je dicker der Anstrich umso schlechter die Kühlung...

Danke euch und Gruß,

Klaus
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  #18  
Alt 21.10.2014, 14:42
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Hallo Klaus,

bevor Du irgendetwas umbaust, solltest Du versuchen die Temperaturen zu messen, vor allem Kühlung Vor- und Rücklauf. Wenn Du dort keinen wesentlichen Temp.unterschied hast, nütz Dir auch keine Pumpe etc.
Dein Problem kann auch an Ablagerungen in den Kühlrohren liegen, dann würde eine Durchflußerhöhung für das Leerlaufproblem was bringen, aber nur mittelfristig.

Grüße
Detlef
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  #19  
Alt 21.10.2014, 15:20
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Moin Detlef,

gibt es denn irgendwas womit man die Kühlrohre spülen könnte, um Ablagerungen zu lösen?

Gruß,

Klaus
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  #20  
Alt 21.10.2014, 17:27
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Moin Klaus
Ablagerungen in den Rohren sind auch möglich aber meistens nur wenn mit ungenügender Kühlflüssigkeit,sprich mit zu hohem Wasseranteil zu lange gefahren und vor allem gestanden wurde.Kontrollieren kann man das eigentlich nur mit einem Endoskop-zerstörungfrei,odere mal mit einer heftigen Druckspülung.Ganz neugierige Schlosser und Installateure greifen auch mal zum Winkelschleifer und anschließend zum Schweissgerät.
gruss hein
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  #21  
Alt 22.10.2014, 09:49
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Moin Hein,

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Klaus
Ganz neugierige Schlosser und Installateure greifen auch mal zum Winkelschleifer und anschließend zum Schweissgerät.
gruss hein
Das tun aber sicherlich nur Leute deren Hobby mehr das "am Boot schrauben" als das Boot Fahren ist... Zu denen gehöre ich allerdings nicht!

Freiwillig irgendwas wegflexen am Boot tue ich nicht. Und unter der Wasserline schon zehnmal nicht.

Gruß,

Klaus
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  #22  
Alt 23.10.2014, 00:45
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das würde ich auch nicht machen, dann lieber mit einem Hochdruckreiniger die Rohre mal tüchtig spülen
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  #23  
Alt 24.10.2014, 22:11
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Hallo Klaus,

bevor Du Dir einen Kopf wg. möglicherweise zugesetzter Rohre machst, versuch erst mal die Temperaturen zu messen, sonst wird das eher eine Glaskugelanalyse.

Grüße
Detlef
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  #24  
Alt 25.10.2014, 11:36
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Zitat:
Zitat von Krümelmonster Beitrag anzeigen
Moin Hein,



Das tun aber sicherlich nur Leute deren Hobby mehr das "am Boot schrauben" als das Boot Fahren ist... Zu denen gehöre ich allerdings nicht!

Freiwillig irgendwas wegflexen am Boot tue ich nicht. Und unter der Wasserline schon zehnmal nicht.

Gruß,

Klaus
Moin
Ist auch OK,für jemanden wie mich dessen Proffession Metallverarbeitung ist und der zu dem seinen schwimmenden Untersatz selbst zusammengebraten hat gibt es da nicht so viel Berührungsängste.
Bei einigen Bootslagerern ob nu Verein oder privat werden Trenn-und Schweissarbeiten ja auch immer mit Argwohn betrachtet.
gruss hein
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  #25  
Alt 26.10.2014, 10:29
Krümelmonster Krümelmonster ist offline
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Moin, Moin!

Danke euch für die weiteren Kommentare. Nächste Woche wird ausgekrant
Ich werde dann im Frühjahr wirklich mal an die Sache mit der Temperaturmessung gehen und provisorisch ein Thermometer auf der "heissen Seite" und eins auf der kalten Seite der Kielrohre antüddeln. Ich denke mal die Differenz ist interessant. Natürlich bei verschiedenen Betriebszuständen.

Gruß,

Klaus
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