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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Mercury AB
Hallo,
Ich bin noch ziemlich unerfahren was Motoren allgemein betrifft speziell ABs. Habe nun an meinem Boot einen Mercury AB 2 Takt der mir Probleme macht. Zum einen hat er einen sehr unregelmässigen Kontrollstrahl, läuft sofern ich die Pinne auf Start lasse aber auch sehr unsauber bzw ungleich und sobald wie ich Richtung Shift drehe stirbt der Motor langsam aber sicher ab dazu auch mal ein Video: http://youtu.be/JihfnGKpjCo Woran mag das liegen? Vielen Dank und schöne Grüsse Pascal |
#2
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Choke drin? Der Motor dreht ja im Leerlauf schon fast voll. Der Kontrollstrahl würde mir jetzt keine so großen Sorgen machen, vielleicht ist der Impeller nicht mehr der frischeste oder der Kanal ist nicht ganz frei.
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#3
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Dann konzentrieren wir uns primär um das absterben des Motors, die Klappe am Vergaser ist geöffnet also Choke Knopf gedrückt.
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#4
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Hallo und herzlich Willkommen im Boote Forum !
Zum Kontrollstrahl: Evt. muss der Impeller mal neu oder der Auslass vom Kontrollstrahl ist etwas verstopft (mit aufgebogener Büroklammer mal drin strochern) oder die Kanäle innen sind verkalkt, dann sollten die mal gereinigt werden, dazu gibt's hier im Forum schon Freds drüber. Beim Mercury 15M Modell war dazu noch so, dass der Kontrollstrahl von der Motortemperatur abhängig war, also Thermostat ggf. checken. Ob das bei deinem Modell auch so ist, weiß ich aber nicht. Zum Absterben: entweder ist das Standgas falsch eingestellt oder die Vergaser sind dreckig, hier insbesondere die Leerlaufdüsen. Wenn die nicht 100% frei sind reicht es im Standgas oft nicht aus, dass der Motor vernünftig läuft. Möglicherweise ist auch der Zündzeitpunkt nicht 100% korrekt, so dass der Motor im Standgas schlecht läuft. Vielleicht findet sich ja jemand aus dem BF, der bei dir in der nähe ist und dir dabei helfen kann.
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Gruß Jens Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#5
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Vielen dank für die Begrüssung!
Das klingt soweit plausibel! Wenn sich jemand aus der Nähe Datteln / Dortmund finden würde wäre das Astrein! Kenne hier in direkter Umgebung leider auch niemand der sich mit ABs tiefgründiger beschäftigt. Was mich so wundert sind imme diese kurzen "Aussetzer" wie man auf dem nachfolgenden Video eventuell nachvollziehen kann ohne das ich in der Zeit Gasmässig verändere http://youtu.be/QfzINBgJ-eA Geändert von pascal328 (14.10.2014 um 13:07 Uhr) |
#6
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Zitat:
Allein die korrektur des Zündzeitpunktes brachte schon einiges an Umdrehungen mehr, dafür brauchst Du aber ne Stroboskoppistole. Füll am besten mal Dein Profil mit Ort usw. vollständig aus, damit man sehen kann wo Du sitzt und Deinen Vornamen (zur Anrede) am besten in die Signatur schreiben, wir reden uns hier alle mit Vornamen an.
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Gruß Jens Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#7
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Zitat:
Da ich selber nun recht unerfahren bin findet sich hier eventuell jemand der entsprechend Ahnung hat, Profil mit Ort ausgefüllt, weiteres folgt nachher am Laptop mit dem Handy ist das etwas mühseelig
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Schöne Grüsse Pascal |
#8
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Ja ich vermute das sind Fehlzündungen wegen zu magerem Gemisch. Typisch wie bei meinem Motor ist die sofortige Drehzahlminderung danach.
Du solltest die Vergaser reinigen. Optimal mit einem Ultraschallreiniger. Zur Not geht es aber auch anders. Ich habe die Vergaser zerlegt und mit Bremsenreiniger ausgesprüht. Für einen guten Leerlauf sinbd aber die Leerlaufdüsen verantwortlich. Bei mir war Dreck drin, den man nur mit der Lupe gegen Licht sehen konnte, minimale Ablagerung innen an der feinen Bohrung der Düse. Ich habe dann einen dünnen Faden in die Düse eingeführt, diesen gespannt und somit von innen alles abgerubbelt, geht (Hausmittelchen) Es gibt auch aus dem Schweißerbedarf eine Düsenahle: Die hat verschieden dicke Drähte um die Düse zu reinigen, aber ich würde damit nur ganz vorsichtig einmal in die Düse stecken, um evt. einen festsitzenden Klumpen durchzustoßen. Wenn man damit die Düsen innen rauh reibt, könnte sich noch schneller Dreck anhaften. Ansonsten Ultraschallreiniger: Lies mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=213525 Ich habe dort einige Infos und Videos gepostst, ein Kollege hier hat das Teil. Das Gerät ist günstig und reicht zum Reinigen für mittelgroße Vergaser aus.
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Gruß Jens Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
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