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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Öl in der Bilge - Was kann das sein? Ferryman Einbaudiesel
Guten Morgen,
wir waren gestern bei unserem neu erworbenem Segelboot, einer Condor 8 aus der Stöberl Werft. Als wir die Bilge geöffnet haben, haben wir festgestellt, dass dort ein Öl ausgelaufen ist. Ich denke nicht, dass es sich um Motorenöl handelt, da dieses ganz hell ist. Kann es sich um Getriebe- oder Kupplungsöl handeln? Eingebaut ist ein Ferryman 10 PS Dieselmotor. Leider habe ich keine weiteren Daten. Woran kann das hängen? Größerer Schaden? Geplatzte Leitung? Leider haben wir vergessen Fotos zu machen Aber das können wir nachholen. Könnt Ihr mir schon mal einen Anhaltspunkt geben? Merce im Voraus!
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Viele Grüße Stefan |
#2
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Das läßt sich doch bei der Ölstandskontrolle feststellen....
Nebenbei kannste Deine Frau mal fragen, ob sie Salatöl vermisst, das kann ja auch ausgelaufen sein. Ein 10PS-Motörchen sollte wohl bezüglich Leckagen übersichtlich sein. Wobei ich da nicht an hydraulische Kupplungen glaube. Vielleicht ist auch was beim Ölwechsel schiefgegangen?(Statt Motor/Getriebe die Bilge getroffen) Gruß Michael |
#3
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Ne da wurde kein Ölwechsel durchgeführt.
Salatöl kann es auch nicht sein. Wir sind vor drei Wochen noch gesegelt und da haben wir nichtsdergleichen festgestelllt. Ich glaube die hat gar keine hydraulische Kupplung. Das Boot ist ja schon 40 Jahre alt. Der Motor ebenfalls. Ok, Ölstandskontrolle. Muss ich mal schauen. Sonst noch Ideen?
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Viele Grüße Stefan |
#4
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Wenn Ölstand okay ist, dann einfach Motor sauber wischen und laufen lassen. Da kannste dann ziemlich schnell sehen wo und ob Öl rausläuft.
Vorher prüfen, ob der Ölfilter, Ölmessstab fest aufsitzt. Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (17.10.2014 um 10:06 Uhr) |
#5
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Ok, danke schonmal für Eure Hilfe.
Und wenn kein Öl rausläuft? Wie dann weitergehen?
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Viele Grüße Stefan |
#6
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Zitat:
Dann müsstest du mal unter Segel und das Boot kränken. Danach am sauber gewischen Motor schauen wo Ölspuren zu finden sind. Vielleicht ist es auch möglich während der Kränkung direkt nach dem Motor bei dir zu schauen. Beste Grüße Alex |
#7
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Wir haben nochmals nachgesehen.
Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Getriebeöl, da es kein verschmutztes Öl ist. Wie muss ich jetzt mit dem Getriebe weiter verfahren? Und kennt jemand an dem alten Ferymandiesel wie man die Kühlflüssigkeit ablässt?
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Viele Grüße Stefan |
#8
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Wenn Du nochmal dort warst, warum dann jetzt keine Fotos
Wenn vom Getriebe, dann gucke doch einfach wo der Tropfen hängt
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#9
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Zitat:
Und die Fotos hab ich vergessen. Ich könnte mich in den Arsch beissen!
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Viele Grüße Stefan |
#10
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Bei Getriebeöl zuerst die Abdichtung zum Motor und zur Welle überprüfen ,hier tropfts meist zuerst-aber Vorsicht bei kaltem Getriebeöl können die Dichtungen noch halten,bei warmem Öl werden sie dann undicht-im Sinne der "Flüssigkeit ÖL" .Auffüllen nicht vergessen-siehe Anleitung nicht überfüllen-sind im Getriebe Siebe vorhanden- reinigen-wenn weitgehend zu-dann erhöhter Druck -siehe Leckagen.
Grüße Gerrit. |
#11
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Moin
Wenn das ein Farymann-Motor der Firma Farny und Weidemann ist,was ich mal vermute,dann dürfte es sich um einen A30 mit ca zehn PS und einem Zylinder handeln.Das Getriebe müsste mal fotographiert werden und/oder das Typenschild gefunden werden.Normaler weise erhielten die Motoren wenn sie ab Werk als Bootsmotor ausgeliefert wurden recht durable Konuskupplungsgetriebe,aber nach Jahrzehnten ist das alles nicht mit Sicherheit zu sagen,deshalb Bilder und nochmals Bilder. Kühlflüssigkeit?Hat denn der motor eine Zweikreiskühlung?Meistens ja nicht und so genügt es zum einwintern den Kühlwasserschlauch von der Druckseite der Pumpe abzuziehen und den der zur Wassereinspitzung des Abgaskrümmers geht ebenfalls,zur Kontrolle kann man wenn kein Wsser mehr läuft in den oberen Schlauch pusten.So mach ich das jeden falls immer bei meinem Farrymann Bj ca 1968. gruss hein
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#12
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Zitat:
Wenn das Öl nicht schwarz und leicht dieselstinkig ist sollte es wohl aus dem Getriebe kommen. gruss hein
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#13
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Zitat:
Daher muss es sich um Getriebeöl handeln.
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Viele Grüße Stefan |
#14
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Nein. Steht sogar explizit in der Anleitung, daß es keinen Sinn macht, ihn auf Zweikreiskühlung umzurüsten.
Ich hab auch so'n Ding eingebaut. Auch wenn der 40 Jahre alt ist: Das muß keine Hydraulische Kupplung sein um auszulaufen; meiner hat z.B. einen Hydromarin-Antrieb anstelle eines normalen Wendegetriebes. (Hydraulikpumpe und -Motor) mfg Martin |
#15
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Zitat:
Also,dass das keinen Sinn macht den guten alten Faryman A 30 mit einer Zweikreiskühlung zu fahren kann ich so nicht stehen lassen.Wenn man dauernd im Salzwasser fährt macht das schon etwas Sinn,die Kühlwasserwege sind zwar ordentlich dimensioniert das hört aber bei dem recht filigranem original Thermostat auf.des weiteren muss man die mit warmen Kühlwasser umspülten Teile und deren Werkstoffe beachten,der Laufbuchsenkörper und der Zylinderkopf sind zwar aus rubustem Grauguss aber Die Übertrittsröhrchen zwischen beidem sind aus Kupfer und ab einem bestimmten Baujahr,könnte so mitte der 70er sein,wurden die Kühlmäntel aus Messingblech statt aus Grauguss gefertigt.In der Originalausstatung gibt es keine Opferanoden im Kühlkreislauf.Das währen für mich einige Gründe auf Zweikreiskühlung umzurüsten.in meinem Farymanerzatzteilekatalog und Manual wird so dann auch eine Kühlwasserdoppelpumpe mit angeboten und dargestellt. gruss hein |
#16
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Nach längerer Zeit mal wieder eine Nachricht hier.
Es handelt sich um einen Hydromarin-Antrieb. Wir haben immer noch das Problem mi dem Getriebeöl. Er verliert immer etwas an Öl. Die Bilge ist immer ölig. Kann es sich um eine Dichtung handeln? Ich will den Motor nicht anlassen. Der Mechaniker meint, dass da nix sein kann. Aber ich glaube das nicht, weil der schon locker 3-4 Liter verloren hat. Wer hat einen Rat?
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Viele Grüße Stefan |
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