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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Regal 242- Restaurierung Himmel & Boden
Servus zusammen,
vor einem guten Jahr hatten wir unsere Regal 242, Bj. 96 gekauft und haben damit viele schöne Stunden erlebt. Es gab ein paar Kleinigkeiten, die uns über die Saison störten und nun über den Winter gemacht werden sollten. Die Restauration möchte ich nun hier beschreiben. Ich bin zwar handwerklich nicht ungeschickt, aber Bootsbau ist für mich absolutes Neuland. Ich habe vor, nächstes Jahr wieder Wasser unterm Kiel zu haben, auch wenn es vermutlich nicht zum Saisonstart klappen wird. Nun, um was geht es im Einzelnen: - Der Boden in der Pantry Der Boden hat beim Gehen schon immer etwas "gewippt". Ich bin kein Träumer - mir war klar, dass das Teil morsch ist und was gemacht werden muss. Aber das wollte ich auf den Winter verschieben. Leider konnte ich während der Saison nicht ohne weiteres den Zustand kontrollieren. Es war ein Teppich verlegt, darunter eine Siebdruckplatte (die nur mit Biegen und viel Spannung rausging), darunter kam dann der original Teppich , und darunter... Aber dazu später! - Die Elektrik ausmisten Es gibt bestimmt Boote, die weit mehr "verbastelt" sind. Aber einiges nervt mich schon von der ersten Stunde. Unter dem Pantry Block sind Kabel verlegt, die da nicht hingehören und dazu noch mit so einem Baukleber Batzn an den Sockel hingeklebt - grauenhaft. Zudem laufen durch das ganze Boot ein Haufen Kabel - die waren wohl für eine Alarmanlage (und hier fand ich die besten Konstruktion: Ein "Bauteil" bestand aus einer Tupperwaredose, darin eine Platine mit irgendeiner Schaltung. Dazu noch so Scartkabel quer durchs Boot, Antennen und Stromkabel, etc. Das soll alles zurückgebaut und ordentlich gemacht werden. - Der Himmel Der Himmel wird wohl die größte Herausforderung: Leider löst sich der Himmel (eine Art Teppichstruktur mit Schaumstoff) an einigen Stellen von der Decke. Da an den Fenstern durch eine Undichtigkeit schon Flecken sind und ein nachträgliches Kleben kaum Sinn macht, wollen wir den nun auch ersetzen. Ich hatte schon begonnen den Boden rauszureissen und die Baustelle war perfekt , somit war die Entscheidung nicht mehr so schwer gefallen das auch noch mitzumachen. Das ganze möchte ich im Folgenden mit Bildern (ja, danach schreien wir ja immer alle ) etwas dokumentieren und hoffe auf fachkundigen Rat aus dem Forum! Mal sehen wie weit ich komme - während ich diese Zeilen schreibe hat eine Dame aus dem Radio im Hintergund etwas von "Schneefallgrenze" geflötet. Viele Grüße, Peter
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#2
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Gestern hatte ich angefangen mal eine Blick unter den Teppich zu werfen - hier ein Bild, das den Boden noch vor der Arbeit zeigt (hatte leider kein anderes mehr gefunden):
Also Teppich runter, darunter Siebdruckplatten, die ich mit viel Biegen unter Spannung rausbekam. Darunter: Der Originalteppich - verklebt auf dem Holzboden. Es brauchte nicht viel, um den Teppich von dem Holzboden zu lösen. Danach kam dann das Elend ans Tageslicht. Ein Faust grosses Loch war schon im Boden, den Großteil des Bodens konnte ich dann sogar ohne weitere Hilfsmittel einfach mit der Hand rausbrechen: Das Loch links ist die Revisionsluke, rechts der durchgebrochene Teil. Unter dem Loch schwamm der Dreck in der Bilge, das war dann nix mehr für schwache Nerven: Gut - ist nicht alles Pilz, das große weisseist Bauschaum. Da hat doch jemand - damit der Boden nicht so nachgibt - senkrecht Siebdruckplatten druntergeklebt (oder damit das Wasser besser hochsteigt und das Boot besser vergammelt?) Blick durchs Loch in die Bilge: Mal eben die Revisionsklappe "vergrößert":
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#3
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Die Holzplatte mit der Glasfasermatte konnte ich mit der Stichsäge raustrennen.
Am Rand ging es dann mangels Platz aber gut mit der Flex und einer Diamanttrennscheibe (mit reduzierter Drehzahl). Der Boden war nach einem halben Tag draussen: Auf der linken Seite gehts nach achtern, da sieht man noch etwas Wasser das von Hinten wieder vorlief. Daneben ein "Podest". Das hielt ich zuerst für die Fläche einer zweiten Bilgepumpe. Bis wir (mein Nachbarn und ich, der kennt sich im Gegensatz zu mir ein bisserl aus - viel Segelerfahrung) feststellten, dass da wohl mal eine Pumpe für die Dusche gewesen sein musste: Zwei Haltewinkel waren noch da, zudem die beiden Schläuche. Der eine kommt vom Duschenboden der andere geht ausserbords. Das beknackte an der Konstruktion (kann fast gar nicht original sein - auch wenn das Glasfasergewebe so aussah): Durch das Podest kann das Wasser, das im Bugbereich steht gar nicht nach hinten ablaufen, nicht einmal ein Rohr wurde mit reinlaminiert (oder das Podest einfach ein Paar cm höher...) Die beiden Schläuch sind natürlich nicht so schön nach achtern gerichet gewesen. Vermutlich kam durch den einen Schlauch auch Wasser von aussen in die Bilge... Und vorne sieht man auch, dass etwas Wasser austritt, also scheint das einlaminierte Holz nicht mal dicht gewesen zu sein. Ich entschied mich, den Sockel vorsichtig rauszuflexen. Geändert von Maxl (21.10.2014 um 00:02 Uhr)
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#4
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Heute gings nun mit dem Sockel rausflexen weiter.
Ich bereute die Entscheidung nicht: Das ganze wurde dann noch schön verschliffen, damit später noch eine Lage drauf kann. Zudem soll dann ein Brett drüberlaminiert werden, auf das ich die Pumpe moniteren werde. Soweit ist der Boden erst einmal vorbereitet. Der Stringer im Bild unten schaut gut aus. Der andere Stringer liegt zum Teil unter der Treppenstufe (links oben), bzw. dem Bad(rechts). Das Holz hatte ich bündig bis zum Stringer abgeschnitten. Es machte noch einen brauchbaren Eindruck. Ich werde wohl auf diesen Stringer einen Balken auflaminieren, damit ich dort ein Auflager für das Anschlußbrett zum anderen Stringer habe. Aber jetzt werde ich wohl erstmal am Himmel angreifen. Vielleicht schaffe ich das noch vor dem Winter. Den Boden kann ich auch im Winter in der Werkstatt laminieren und im Frühjahr einbauen. Bis dahin.... Peter
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#5
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Man man man....... Schlimm wenn man sowas sieht.... Da hat man Angst das eigene Boot näher zu betrachten.......
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#6
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Zitat:
Ich hab grad mal im Handbuch nachgeschaut: Da gabs wohl eine Pumpe für die Duschwanne, aber an anderer Stelle (die ehemalige Stelle, die ich weggeflext habe ist der rote Punkt)
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#7
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Hat jemand eine Empfehlung, wo man den Deckenbelag herbekommt?
Aktuell ist eine Art Teppich drin. Das finden wir aber aus diversen Gründen ungeeignet: - Flecken lassen sich schlecht entfernen - Staub hält noch besser - Beim Kochen (und sei es nur Kaffeewasser) hält sich die Feuchtigkeit im Teppich. Ich habe bei Kähne einen Belag (Lagunaplus) gefunden, der mir ganz gut gefallen würde: http://www.kaehne-bootsausstatter.de...guna-plus.html Kennt jemand das Produkt, oder Alternativen? Wir tendieren zu Kunstleder mit Isolierschaum. Grüße, Peter |
#8
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Das Material von Jahren ist super...hab ich auch gekauft...Top Qualität....Ich muss es nun nur noch verlegen...
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... |
#9
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Hallo Uwe,
wer ist "Jahren"? (Steh grad auf dem Schlauch...) |
#10
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Hast du deinen Spiegel schon mal kontrolliert und abgeklopft?
Wasser war ja wohl reichlich unterm Boden und konnte nicht ablaufen... Gruss Andreas |
#11
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Hallo Andreas,
den habe ich noch nicht abgeklopft. Ich traue es mich auch kaum... Da sollte aber auch (hoffentlich!!!) nichts fehlen: Am Spiegel ist eine Ablasssschraube, die habe ich letzten Herbst auch aufgemacht und das wenige Wasser rausgelassen. Zudem habe ich ab und zu kontrolliert, dass die Bilge (unter dem Motor) trocken ist und habe das Wasser bei Bedarf mit einem Lumpen aufgesaugt. Ich habe am Wochenende festgestellt, dass es in der Bilge unterm Motor wirklich kaum Wasser braucht (also noch deutlich unter dem "Podest" der Bilgepumpe, vielleicht 1-2 cm), damit es vorne in der Pantry steht. Das wenige Wasser im Heck wird beim Bremsen nach vorne gedrückt, über das überflüssige Podest drüber und da bleibt es dann. Zurück ist weit schwieriger: Ich habe das Boot auf dem Hänger reichlich! schräg gestellt, da war im Anschluß immer noch Wasser im Bereich der Pantry vor diesem Klotz. Grüße, Peter |
#12
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Zitat:
Es muss ja nicht das Schlimmste sein - aber wenn...jetzt hast du schon den Boden draussen. Oder willst du nächstes Jahr wieder anfangen? Kontrolliere es und du hast Gewissheit. Gruss Andreas |
#13
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Hallo Andreas,
nur damit wir vom selben sprechen: Du meinst mit "Spiegel" schon den Spiegel am Heck? (Mir ist leider nicht geläufig, wie man die "Querwände" im Boot nennt - mit den Löchern, damit das Wasser auch nach hinten ablaufen kann). Jedenfalls habe ich den Boden nur im Bereich der Pantry rausgenommen - also vielleicht 25% der Länge und einige Meter vom Heckspiegel entfernt. Nichts desto trotz kann ich den Spiegel am Heck mal abklopfen.... Danke für den Hinweis! Grüße, Peter |
#14
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Genau der Heckspiegel ist natürlich gemeint - Querwände unter dem Boden nennt man Stringer.
Gruss Andreas |
#15
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Von kähne...meinte ich...die rechtschreib Korrektur von dem mobilen ist der letzte sche...xx
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... |
#16
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du solltest wieder ein Podest laminieren, den darauf sollte folgendes stehen und verschraubt sein:
http://www.attwoodmarine.com/store/p...mp-Pump-System Das Wasser der Dusche sollte in diesen Behälter gesammelt werden und beim Ansprechen des Schwimmerschalteres nach aussen gepumpt werden. Das Wasser sollte nicht in den Bilgebereich gelangen. Die Inspecktionsöffnung dient zum Reinigen des Pumpenfilters.
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#17
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Zitat:
Spanten ist richtig Die Stringer verlaufen in längsrichtung
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#18
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Henning,mit den Stringern hast du recht - Spanten sind aber wiederum die Ausbuchtungen aussen in Längsrichtung am Gleiterrumpf...so die Aussage eines Bootsbauers.
Gruss Andreas |
#19
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Zitat:
Querrichtung unter dem Boden nennt man Bodenwrangen. http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenwrange Im Aussenbereich Spanten. Stringer sitzen an der den äusseren Seitenwänden und auf dem Boden sind es Kielschweine oder auch Längsspanten.
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Gruß Olaf Nur weil du sie nicht siehst heißt das nicht, das sie nicht hinter Dir her sind! |
#20
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Zitat:
habe mit Frau Kähne grad telefoniert und Muster angefordert - ein sehr netter Kontakt. Grüße, Peter |
#21
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Zitat:
danke für dne Tip! Das schaut nach einer proffessionellen Lösung aus. Ich denke aber, da schiesse ich über das Ziel hinaus: Die Dusche werden wir vermutlich nie nutzen. Denkbar wäre mal nass zu reinigen und evtl. das Wasser abzupumpen. Für den Zweck würde ich eine normaöle Pumpe einbauen und diese über einen Schalter im Bad bestätigen. Zudem schwebt mir für den Notfall noch folgende Lösung vor: Auf der Ansaugseite der Pumpe ein T-Stück, daran einen Schlauch zur Dusche, den anderen in die Bilge. Vor beide Schläuche ein Ventil. So könnte ich durch umschalten der Ventile im Notfall durch die Revisionsöffnung auch Wasser aus der Bilge abpumpen. Grüße, Peter |
#22
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Die Restaurierung ging weiter, leider war ich abends zu müßig die Bilder zu bearbeiten und reinzustellen - was ich hiermit nachhole:
Nachdem nun der Boden in der Pantry draussen ist, gehts mit dem Himmel weiter. Ich hatte vor, den Himmel zu erneuern und das Kunstleder zwischen Himmel und Polstern zu lassen - um vorwegzugreifen: Eine klare Illusion Zuerst mal die Lampen und Zierleisten weg... Dann kam der Stoff dran. Vor dem Abreissen habe ich die zukünftigen Nähte mit Filzstift auf den Himmel gemalt. Der alte Stoff soll als Vorlage dienen. Jetzt habe ich mich rund rum bis zur Toilette vorgearbeitet. Da die Nasszelle wohl vor der Oberschale ins Boot montiert wurde, war hier der Stoff sehr fest. So blieb mir nur, in der Nasszelle einen sauberen Schnitt anzusetzen und den Stoff rauszziehen. Weiter gehts mit dem Schaumstoff. Bei dem Anblick könnte man schon Depressionen bekommen und sich fragen, warum man das Schifferl nicht einfach verkauft hat - aber aufgeben gibts nicht! Im Bug war es echt schlimm: Der Schaumstoff und die Decke voller Stockflecken: Die Feuchtigkeit kommt hier vermutlich vom Ankerkasten. Das Brett ist seitlich und unten einlaminiert, oben (im Bild rot markiert) ist aber ein großer Spalt (eine Hand passt flach grad so durch). Hier steht nun die Überlegung im Raum, ob ich das zumachen sollte? Falls ja wie? Ich hatte mir überlegt eine Folie reinzukleben - wie eine Dampfsperre. Das ganze mit Epoxy zukleistern macht vermutlich wenig Sinn: darunter ist der Wassertank, vom Ankerksten laufen die Schläuche zum Tank hin, also ist hier auch eine kleine Öffnung.
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#23
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Nach dem Entfernen des Schaumstoffs habe ich die Reste mit einem Excenterschleifer (auf niedrigster Geschwindigkeit) entfernt.
Oft war zuviel Kleber dabei, der dann verschmierte. Frau Kähne (dort will ich das neue Kunstleder und die Isolierung beziehen) meinte bei der telefonischen Beratung, etwas Kleberrückstände wären nicht schlimm. Danach noch mit dem Sauger durch, und es schaut schon ein bisserl zivilisierter aus: Merkwürdig: Im Bugbereich wurde eine Graue Farbe aufgetragen. Ist das Original / nachträglich? Gegen die Feuchtigkeit aus dem Ankerkasten? Für die Stockflecken / die Feuchtigkeit am gesamten Himmel sind wohl zwei Ursachen hauptsächlich verantwortlich:
Relingbefestigung:
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#24
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Zum Abschluß für heute noch ein Schmankerl:
Unter dem Kühlschrank im Pantryblock verlaufen ein paar Kabel. Ich hatte mich schon immer gefragt, welcher Frevler auf die Idee kommt die Kabel mit Bauschaum fest zumachen! Nachdem ich der Sache mit einem alten Stemmeisen zu Leibe rückte, stellte sich heraus: Ist gar kein Bauschaum! Ich kenn diese Pilze sonst eigentlich nur von Bäumen - wie der auf das Boot kommt? Jedenfalls ließ er sich ganz gut entfernen. Das ganze Teil war ziemlich hart - Konsistenz ähnlich Kork. Zum Glück war das Holz / GFK dahinter in Ordnung. Also nichts morsch. Das auf den Bild ist übrigens Staub, kein Schimmel (Luftöffnung für den Kühlschrank) So viel für heute.....
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#25
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hallo maxl,
willkommen im club, ich bin ebenfalls gerade dabei unser boot eine bayliner 2455 zu restaurieren. hab alles ausgebaut auch die e-leitungen und die wasserleitungen. fürs wasser hab ich be-kunststoffrohre verlegt, e-leitungen sind auch so gut wie gemacht, nur hab ich das problem die kabel auf der decke wieder zu befestigen. anschließend kommen schaumstoffmatten an die decke und an die wände. diese haben eine einseitige klebeschicht auf welche ich das kunstleder aufziehen möchte, nur hab ich noch keine ahnung wie ich die schaumstoffmatten an die wände und an der decke dauerhaft verklebe. das kunstleder auf die klebeschicht auftragen funtioniert und hält auch perfekt. das kunstleder hab ich vom kunstlederprofi.de gekauft, eine sehr gute und schöne qualität die schaumstoffmatten sind von fortispolster.de die vier kleinen seitenlüftungslucken muss ich rausschneiden und durch größere ersetzen das ist der schließmechanismus defekt und es gibt keine ersatzteile was machst du mit den möbeln (pantry usw.) ich hab alles rausgeschmissen und mach's neu rein glg günther |
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