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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
04.02.2006, 22:21
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Funktionsweise Klopfsensor beim V8 mit Zündverteiler
Hallo
 !Ich habe eine Verständnisfrage an unsere Motorexperten.  In den Schaltplänen meines Mercruiser V-8 350 Magnum Tournament Ski fand ich einen Klopfsensor, der die Zündung direkt beeinflusst.  Die Aufgabe des Sensors (Zündzeitpunkt-Verstellung in Richtung "spät" wenn Klopfen auftritt) ist mir klar, aber wie wird der Zündzeitpunkt verändert? Der Motor hat ja bloss einen Zündverteiler mit Hallgeber ohne Steuergerät.Ich kenne das sonst nur von KFZ-Motoren mit Steuergerät und mehreren Klopfsensoren. Ach ja, noch eine Frage: Laut Handbuch hat der Motor (BJ 1996) einen Drehzahlbegrenzer. Wie ist das technisch realisiert? Danke und viele Grüße, Thilo 
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___________________________________________ WSC Krossinsee e.V. "Im Winter boarden, im Sommer waken!" 
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#2
04.02.2006, 22:32
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Das Steuergerät hängt am Verteiler.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#3
04.02.2006, 22:44
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Danke Cyrus,
damit wäre die erste Frage auch schon beantwortet!  Kann mir noch jemand etwas zu der Drehzahlbegrenzung sagen? Wird die Zündung unterbrochen, wenn der Hallgeber im Zündverteiler zu viele Impulse pro Zeiteinheit liefert?Danke Euch, liebe Grüße, Thilo
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___________________________________________ WSC Krossinsee e.V. "Im Winter boarden, im Sommer waken!"
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#4
08.02.2006, 09:47
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Moin!
Ich versuch mal, ob ich es noch zusammenbekomme( schule ist etwas länger her) ACHTUNG: Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit! Die Zündungsverstellung: Der Mini-Chip registriert die Drehzahl und gibt einen Impuls an die Zündspule, die dann den Zündfunken weitergibt. Dieser springt dann vom Finger auf den Kontakt des Kabels in der Kappe. Wenn jetzt der Klopfsensor anch mehr Frühzündung ( oder weniger) verlang, gibt der Chip den Impuls einen bruchteil früher, so das die Zündspule früher aufgeladen wird, der Zündfunke früher da ist und schon, bevor der Finger den Kontakt erreicht hat, überspringt. Der Drehzahlbegrenzer: Hier gibt es den brutalen und den sanften. Ich denke, MerCruiser hat den Brutalen. Ab eienr gewissen Drehzahl gibt der Chip keinen Impuls an die Zündspule, ergo kein Zündfunke. Eine MSD oder Jacobs z.B. geht hin und nimmt z.B bei einer Begrenzung von 5.000 erst mal jeden 2te Zylinder weg, d.H. nur 4 Funken pro Verteilerumdrehung, dann nur 3 dann 2 dann keine. Ebenso startet sie dann wieder, wenn das Limit unterschritten wird. So lässt sich das brutale Absterben und Wiedererstarken vermeiden. Und die schöne Knalelrei lässt etwas nach, wenn der Motor wieder Funekn bekommt. War das soweit Richtig?
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Gruß daheim der Cowboy
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