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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Zahnriemen Yamaha F115 AETL, Hilfe!!
Hallo Gemeine,
ich benötige einmal eure Meinung zu einem Yamaha F115 AETL AB in Bezug auf Wartung. Mein Yamaha AB hat eine Laufleistung von 220h und ist von 2005. Wie seht Ihr die Wichtigkeit in Bezug auf Wartung/Wechsel des Zahnriemen`s (Alter und Laufleistung) Frage: Würdet Ihr diese Zahnriemen zeitlich wechsel oder wechseln lassen? Wo würdet Ihr diesen Zahnriemen als Original beziehen und was kostet dieser als Originalteil. Würdet Ihr den Zahnriemen selber wechseln (wie ist der Arbeitsaufwand) Ich habe mal etwas über eine Lauf/Druckrolle zum Zahnriemen gehört, sollte man diese direkt mit wechseln. Gibt es so etwas wie eine techn. Anleitung zum Wechsel des Zahnriemens? Wäre über jede Info dankbar. Gruß Norbert |
#2
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Hallo Norbert,
eigentlich Wechsel des Zahnriemen nach 10 Jahren oder 1000 BS. Jedoch, wenn der noch gut aussieht, nicht angefranst oder porös ist, nur Rolle nachspannen und fahren. Wenn du wechseln möchtest, immer die Andruckrolle mitwechseln. Zeitaufwand für den Wechsel, eine Stunde. Du benötigst aber einen Polradabzieher. Wenn du einen Kfz Mechaniker kennst, lass den das machen.
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast! |
#3
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Zitat:
wenn der Riemen optisch einwandfrei ist würde ich den drauf lassen. -the mechanic-
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#4
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Wenn Du wechselst...dann mit Rolle...
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden...
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#5
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Moin
Noch 2 Monate, dann ist der Riemen 10 Jahre alt. Wechsel den Zahnriemen ! Ein Motorschaden kann sehr teuer werden! Und mit dem anschauen kannst Du den alterungs Zustand nicht erkennen.
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Gruß aus Hamburg Eckhard |
#6
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Auch ich habe bei meinem damaligen Motor AQ171 eine Sichtprüfung gemacht.
Er war nicht porös oder ausgefranst. In der Hafeneinfahrt von Punat ist er dann übergesprungen und 16 Ventile mußten gewechselt werden und das am 2 Urlaubstag. Was das gekostet hat kannst Du Dir ja bestimmt vorstellen. Wechsel den Zahnriemen und die Spannrolle!!!!! Gruß Maik
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Bin für jeden Ratschlag dankbar und helfe auch gerne wo ich kann Geändert von schnipsy (27.10.2014 um 07:48 Uhr) |
#7
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Hallo,
der Zahnriemen kostet bei YAMAHA in Deutschland 105,- EUR, die Spannrolle 270,- EUR. Eine Mechanikerstunde kostet gut und gerne zwischen 60,- und 110,- EUR, je nach Region. Und um hier mal das ganze Halbwissen aufzulösen: das Wechselintervall schreibt YAMAHA mit 1000 Betriebsstunden oder alle 5 Jahre vor. Meine Maßnahme wäre den Riemen erst mal drauf lassen und schauen ob man den vielleicht irgendwo günstiger bekommt (USA?) und dann mal nächstes Jahr in Angriff nehmen. Und die Spannrolle würde ich, wenn sie sauber läuft schön drauf lassen, die hat ja noch nichts erlebt. Werner
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#8
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Zahnriemen Yamaha F115 AETL, Hilfe!!
Hallo an alle,
erst einmal Danke für eure Antworten. Natürlich sieht der Motor und auch der Zahnriemen wie neu aus. Recht habt Ihr natürlich, man steckt nicht drin. Dieses Jahr werde ich sowieso nicht mehr Schippern und ich glaube, ich werde den Zahnriemen Anfang nächstes Jahr wechseln lassen (10 Jahre sind eben 10 Jahre). Wobei ich wahrscheinlich die alte Druckrolle drin lasse. (Mensch, die ist aber teuer, hätte ich nicht gedacht) Kennt Jemand eine gute Adresse zum Kauf von Yamaha-Ersatzteile? (PS: ich fahre nächstes Jahr auch wieder nach Punat und möchte natürlich keine Spezialüberraschung erleben.) Liebe Grüße Norbert |
#9
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wegen Ersatzteile versuche es mal unter dem Link
http://www.claus-schalhorn.de/kataloge.htm
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#10
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Zur Spannrolle kann ich nur äußerste Vorsicht empfehlen. Denn das Entspannen und Sichern mit einem Bolzen geht nur sehr schwer und langsam. Wer mit dem 6-kant zu schnell zuviel Kraft aufbringt beschädigt den Alukorpus der Rolle. Ich und viele andere auch wissen wovon wir sprechen !!! Gilt übrigends auch für F150. Laut einem Ami-Forum sollen die Rollen speziell beim F150 2004er mitgewechselt werden, da es hier schon öfters Probleme gab.
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#11
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Hallo
Das gleiche Problem wie bei den Autos.Am falschen Ende sparen und dann den Motor plattmachen..Wechsel den Kram komplett aus und dann ist wieder jahrelang Ruhe und Sicherheit...Wenn man die Kosten hochrechnet auf 500 Teuronen sind das die nächsten 10 Jahre 50 Eueu im Jahr.Das sollte einem der Motor wert sein.
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Gruß Ingo Auf ewiger Flucht vor der Wasserschutz |
#12
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Da es in das selbe Thema passt, hänge ich mich hier an:
Hat schon jemand den Zahnriemen am F115 selber getauscht? Es geht um den Abzieher des Polrades. Hat jemand Bilder des Abziehers (oder Typ/Hersteller) den er da verwendet hat? Ohne den richtigen Abzieher geht das Teil praktisch nicht raus. Und selbst in Ami-Foren bleiben die Fragen danach meist unbeantwortet..... Dort wo ich das Teil tauschen muss, kann ich den Abzieher nicht "vor Ort" organisieren. Müsste ihn also mitbringen... Herzlichen Dank, Martin |
#13
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hast du den Abzieher schon mal über die Ex. Zeichnungen gesucht ?
manchmal sind die Werkzeuge abgebildet http://www.boats.net/parts/search/Merc/parts.html
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#14
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Habe ich schon versucht. Danke.
Im Werkstatthandbuch ist so ein Universalabzieher auch abgebildet..... Habe jetzt in der Bucht ein ziemlich umfassendes Universal-Set für 20 Euro entdeckt. Hoffe es hält dem einen Zahnriemenwechsel stand... |
#15
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ich glaube der Orginale kostet über 100 Euro,
aber soll ja auch ewig halten
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#16
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ich habe es mal mit einem Universalbazieher minderer Qualität versucht:
Vergiss es einfach. Du brauchst einen Abzieher, der oben am Schwungrad / Polrad angeschraubt wird. Keinen, der mit Klauen irgendwo drunter greift. Und dann muss ein feines Gewinde mit geringer Steigung vorhanden sein. Dann hast Du eine Chance Rüdiger
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#17
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Hatte das bei meinem F100 letztes Jahr auch gemacht mit Rüdigers Support !!
Alles kein Problem wenn Du schonmal an Motoren geschraubt hast. Nur das Schwungrad hat mit Nerven gekostet. Das geht nur mit nem richtig dollen Abzieher wie beschrieben. Nix was man mal so eben im Werkzeugkasten mit sich führt. Dann wird noch ein Schlagschrauber nötig sein, damit Du Die Zentralschraube aufbekommst und eine Vorrichtung, um Sie mit dem Drehmoment wieder zuzubekommen. Also wenn Du ein bisschen erfahrung hast und das Werkzeug ausleihen kannst dann machs, wenn nicht, dann lass es lieber machen. Viele Grüße Hans
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#18
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Danke für die Rückmeldungen.
Das technische knowhow ist durchaus vorhanden. Es geht halt nur um den blöden Abzieher.... Im Auktionshaus läuft mit der Nummer 400846151710 gerade ein solches Kit was ich mir ordern wollte. Da sind diverse Schrauben mit unterschiedlichsten Gewinde- und Steigungsgrössen dabei. Wäre natürlich von Vorteil, wenn jemand die genaue Gewindegrösse wüsste..... Leider kann man bei Yamaha auch keine einzelne Schraube bestellen die da passen würde. Anhand dieser wäre das Gewinde fix zugeordnet... Gruss, Martin |
#19
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Zitat:
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#20
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Zitat:
es ist ne ganz normale M8-Schraube, "Regelgewinde", Steigung 1,25mm -the mechanic-
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#21
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Die Erfahrung mit dem sehr ähnlichen F150 lehrt, dass die Schwungradmutter nur sehr schwer zu lösen ist. Feste Nuss und richtig lange Verlängerung. Vielleicht ginge auch ein Schlagschrauber in LKW-Ausführung. Hatten wir damals nicht und es kostete richtig Schmalz.
BoN
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#22
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Dafür habe ich mir den Schlagschrauber damals extra gekauft.
Damit ging die Mutter problemlos ab. Schwerer war das Anziehen mit den richtigen Nm, weil ich dafür noch den Gegenhalter gebaut habe!!
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#23
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Für Deine Erfahrungen bin ich heute noch dankbar..
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#24
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Ich habe doch nur bei Thorsten den Zahnriemen gewechselt, oder werde ich senil?
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