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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Notbatterie für Funkanlage?
Moin,
hat jemand von euch sowas mal erdacht? Meine Bootsbatterien liegen, dem Schwerpunkt geschuldet relativ tief im Boot. Durch den Einbau im Bug, immerhin nicht ganz auf Bilgenniveau. Die Überlegung ist, wenn diese Batterien ausfallen (aus welchem Grund auch immer), ist natürlich auch der Funk sofort tot. Das Funkgerät selber ist aber sehr weit oben im Boot und wäre z.B. von einem Wassereinbruch erst sehr spät betroffen. Wenn ich jetzt auf Höhenniveau der Funkanlage eine kleinere Batterie einsetze und das Funkgerät umschalten könnte hätte ich zumindest solange Funk bis auch das Gerät unter Wasser steht. Mir schwebt da eine Motorradbatterie (klein, leicht, billig) vor. Die gibt es von ca. 7Ah - 15Ah. Wenn das Funkgerät sendet braucht es vielleicht 2-3 A. D.h. selbst die kleinste Motorradbatterie würde fast 1 Stunde Dauersendezeit ermöglichen. Ein kleines Batterieladegerät mit an die 220V Leitung und diese Batterie hat auch immer einen Ladefüllstand. Oder gibt es da was praktischeres schon fertig? Beste Grüße Alex PS. unabhängiges Handfunkgerät ist vorhanden, mir geht es um den Betrieb der Hauptanlage. |
#2
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ich würde eine Gelbatterie mit 12 Ah verwenden...kostet auch nur kleines Geld...ist Wartungsfrei und vom Einbau lageunabhängig...dazu ein eigenes Ladegerät und fertig...
Die 12 Ah sind nicht viel grösser wie die 7,5er...nd auch nicht viel schwerer...aber von der Kapazität bist Du auf der sicheren Seite... Allerdings wenn die Hauptbatterien unter Wasser stehen...wirst Du wohl kaum eine Stunde lang voll Funken???...
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... |
#3
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Deine Überlegungen sind schon ganz gut. Statt der Motorradbatterie kannst Du auch so etwas nehmen:
http://ultracell.net/datasheets/UL2.4-12.pdf Ist noch kleiner, leichter und billiger. Brauchst allerdings noch ein Ladegerät dafür. Oder alternativ ein Handfunkgerät, bei dem sich die Antenne abschrauben lässt und das dann über einen Adapter an die Mastantenne angeschlossen werden kann. (So ist das bei mir.)
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#4
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Zitat:
Ein Wassereinbruch ist aber nur ein Szenario, kapitaler Kurzschluss + weitere Notsituation ein anderer. Zitat:
Beste Grüße Alex |
#5
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#6
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Zitat:
genau so würde ich es auch handhaben. Auch wenn die Handgeräte etwas weniger Leistung haben, an einer entsprechenden Antenne bringen diese Handgeräte ausreichend Reichweite. Der Umbau ist unter 1 Minute erledigt, vorausgesetzt das Einbaugerät ist erreichbar ohne Schränke auseinander bauen zu müssen. Gruß Udo |
#7
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du darfst dann aber nicht vergessen, die Batterie so anzuschließen, dass bei einem Kurzschluss auf den Hauptbatterien, die Spannungsversorgung der Funke noch erhalten bleibt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#8
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Deine Überlegung ist sehr gut, aber steinalt. Zu nichts anderem war eigentlich mal die Zweitbatterie gedacht. Früher hieß sie sogar Funkbatterie. Sie war ausschließlich für den Betrieb eines Funkgerätes und einer kleiner Notbeleuchtung da. Mit der Zeit gesellten sich anstatt Kompass dann auf einmal riesige Navigations-Plotter, Kühlschränke und unsinnige Musikanlagen dazu und die autarke Versorgung des Funks, welche ja nun elementar ist, geriet ins absolute Hintertreffen. Zeit, den Gedanken mal wieder aufzunehmen...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#9
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Warum mit Ladegerät und nicht mit Trennrelais?
Mir stellt sich die Frage, warum Zusatzbatterie nicht vom Bordnetz laden mit Trennrelais?
Funkgerät dann direkt aus der Zusatzbatterie versorgen. Wenn die Batterie völlig separat vom Bordnetz arbeiten soll, wie denkst Du daran, sie regelmäßig wieder zu laden? Viele Grüsse, Fritz
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#10
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Zitat:
Ich lade meine Batterien über 220V am Steg mit auf. Dachte ein zweites kleines Ladegerät könnte dann wenn 220V verfügbar ist diese einfach immer automatisch mitladen (Ladegerät Stecker abschneiden und direkt an die 220V Versorgung anschliessen.). Das Haupt-Ladegerät hat nur Ausgänge für 2 grosse Batterien und ist auch zu weit entfernt. Beste Grüße Alex |
#11
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Ich finde die Idee ganz gut, meine Tendenz geht allerdings eher zu einer Zweitfunke in Form eines Handfunkgerät´s.
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Gruß Stephan |
#12
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kommt halt immer drauf an in welchem Bereich. Binnen ist dies ja verboten.
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#13
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Stimmt, aber Not kennt kein Gebot [emoji1] Gruß Stephan
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Gruß Stephan |
#14
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jupp wenn du aber schon beim Mitführen erwischt wirst.....
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#15
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Zitat:
wie Eingangs gesagt ist eine Handfunke vorhanden, aber ich überlege nach einer Lösung die Hauptfunkanlage (Antenne, Leistung, Reichweite) in Betrieb zu halten. Die Handfunke ist vorwiegend dafür gedacht, wenn man das Boot verlassen muss (oder es einen verlässt). Beste Grüße Alex |
#16
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Es darf meines Wissens nur nicht Eingeschaltet sein.....[emoji6]! Gruß Stephan
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Gruß Stephan
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#17
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da bist du falsch informiert. Es darf nicht betriebsfähig sein. Betriebsfähig und ausgeschaltet sind unterschiedliche Dinge.
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#18
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Zitat:
Qualität macht sich bezahlt, wichtig ist vielleicht, dass sich keine Brummspannung überträgt, sonst kann man das Funkgerät nicht benutzen, solange die Batterie geladen wird. Viele Grüsse, Fritz |
#19
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Zitat:
Okay, Danke für die Info! Dann Schraube ich die ANTENNE halt ab [emoji23]*Spass*! Gruß Stephan
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Gruß Stephan |
#20
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Klar - die Idee ist nicht neu, aber gut!
Ich würde aber keine Motorradbatterie nehmen, sondern eine ganz normale Bootsbatterie - also die gleiche die ich auch sonst als Verbraucherbatt. verbaut habe. Im "Notfall" ist eine Stunde senden und empfangen gar nix. An so eine Batterie kann man zB. auch noch eine Lenzpumpe anschließen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#21
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Einen kleinen 7Ah Blei-Gel-Akku aus der Alarmanlage
bekommst du über den Tag aber mit einem kleinen Falt-Sonnen-Panel aus dem Computerladen wieder voll.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#22
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Noch ein Vorschlag!
Dem Akki sein Vorschlag ist auch nicht schlecht (Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind!) aber
Du mußt im Notfall, wo Du ja eigentlich Wichtigeres zu tun hast, immer erst die Stromversorgung der Funkanlage umpfriemeln. Wenn Du die Funkanlage samt Batterie (am besten die gleiche Sorte Batterie wie die anderen, damit sie die gleiche Ladecharakteristik hat) mit einer Trenndiode anschließt, kann diese Batterie mit geladen, aber nicht bei Ausfall der anderen entladen werden. d.h. bei Stromausfall hast Du noch die "Funkbatterie" ohne dass Du manuell umschalten mußt. Die Verwendung eines Solarpaneels ist sicher eine elegante Lösung für die Stromversorgung allgemein und bei obiger Anordnung ebenfalls möglich. Viele Grüsse, Fritz
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#23
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Zitat:
Eine Batterie die zugleich noch weitere Sachen versorgen würde ist irgendwie gegen meine Vorstellung. Die wäre wieder genausogroß und muss wieder tiefer verbaut werden. Derzeit habe ich 2 x 105Ah Stunden als Bordbatterien, nochmal irgendwo 105Ah als Notbatterie erscheint mir nicht sinnvoll. Auch habe ich den Platz dafür nicht. Eine kleinere Batterie direkt hinterem Funkgerät wäre hingegen schon möglich. Zitat:
Zitat:
Ich gehe auch nicht davon aus, dass ich stunden- oder tagelang funken muss. Sondern davon einen Notruf abgeben zu müssen, Informationen entgegennehmen und dann ggf. noch weitere Positionsmeldungen erforderlich sind bis Hilfe vor Ort ist oder ich es zurückschaffe. Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (28.10.2014 um 19:54 Uhr) |
#24
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auf einen Umschalter kannst du verzichten wenn du einen b2b lader zwischen deine Bordnetzspannung (di du ja unterm AMaturenbrett hast) und die Funkbatterie schaltest.
Wenn der Motor läuft wird die Funkbatterie über den B2b Lader geladen. Das Funkgerät nimmt sich ausschließlich aus der FUnkbatterie ihren Strom. Ist das Bordnetz tot aus irgendwelchem Grund, dann funktioniert die FUnke weiter über die Funkbatterie.
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#25
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Zitat:
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (28.10.2014 um 20:54 Uhr) |
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