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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Slippen großer Trailerboote - was ist maximal möglich?
Moin,
ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken mir eine Merry Fisher 755 zu kaufen. Es stehen auch noch zwei etwas kleinere Boote in der engeren Wahl, Merry Fisher 695 sowie Parker 660 Weekend, der Top Favorit ist aber die MF 755. Das neue Boot soll an Nord- und Ostsee sowie am Mittelmeer und dort vor allem auf Mallorca eingesetzt werden. Mich interessiert, ob hier jemand Erfahrungen mit dem Slippen von Booten dieser Kategorie, also deutlich jenseits der 7m Länge und 2t Gewicht hat. Krant Ihr solche Boote ausschließlich oder gibt es hier auch Leute die solche Boote noch slippen und falls ja, mit was für Trailern. Muss der Trailer dafür schon mehr oder wenige versenkt werden? Das würde ich natürlich insbesondere in Nordsee und Mittelmeer nicht so gerne machen. Außerdem bin ich als Angler häufig zu Jahreszeiten und in Revieren unterwegs wo es kaum bis keine Möglichkeiten zum Kranen gibt. Danke und Grüße! Marius |
#2
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Schau mal da: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=10276
Hier eine - nunja - "Slipverlängerung" https://www.youtube.com/watch?v=BS2iFkGYmCs
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#3
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Grundsätzlich lässt sich ein 7-8 m Boot problemlos slippen, sofern sich Fahrzeug und Rampe dazu eignen.
Jedoch würde ich nicht im Salzwasser slippen und statt in neue Radlager, in den Kran investieren.
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Guybrush Threepwood: "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!"
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#4
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Bedenke bei deiner Bootsentscheidung aber auch das die MF 755 mit 2,78m für normales Trailern zu breit ist. In Deutschland geht es noch relativ einfach mit einer Sondergenehmigung, aber im Ausland / Mittelmeer wird es sehr teuer und kompliziert bis unmöglich. Also besser ein Boot mit nur 2.55m Breite suchen.
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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Grüße Christoph ------------------------------------------------------ Kleine Fehler mache ich von Hand, für das große Chaos gibt es Computer! ---------------------------------------------------------------
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#5
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rein geht es mit 3 tonnen und mit guten 8 m ohne Last allein,
raus besser zu Zweit!
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Fortune hummel hummel, mors mors !! Gruß aus Hamburg
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#6
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Vielen Dank schon mal für den Link und die Tipps.
Bzgl. Ausnahmegenehmigung hat die EU aber tatsächlich auch mal Vorteile gebracht. Diese Ausnahmegenehmigungen bekommt man für sämtliche EU-Länder inzwischen online und ohne bürokratischen Aufwand. Deshalb bin ich von der 695 zur 755 gekommen. Grüße! |
#7
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Zitat:
Ich ärgere mich schon seit Jahren darüber, daß für privat keine Genemigung zu kriegen ist. |
#8
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Für Italien ist das einer der kompetentesten und deutschsprachigen Anbieter, die Überbreiten-Genehmigungen besorgen:
Plose ATE in Brixen: http://www.ploseate.com/de/
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#9
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Zitat:
Also wenn sich die Frage auf die maximal noch "selbst" zu händelnde Größe bezieht, würde ich heute bei ca. 8m50x2.75 einen Schlußstrich ziehen. Alles darüber hinausgehende wird entweder für den Hausgebrauch zu unhandlich oder ist von vornherein nicht mehr legal zu trailern weil deutlich über 3.5to, so daß sich die Frage nach der Slipbarkeit nur eingeschränkt stellt. mfg Martin |
#10
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Es kenne einige die die großen Trailerboote (max. Breite 2,55m; bis 3.5 to zul- GG inkl. Anhänger) slippen, allerdings nur Binnen.
In/Aus Salzwasser lassen die alle kranen. |
#11
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klick dich mal durch diesen Strang, dann siehst was wie alles geslippt wird http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=26286
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#12
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Trailern im Salzwasser?
trailere meine Azure 275 CR auch in Kiel. Gespann wiegt mit Alutrailer geschmeidige (und gewogene) 3,6 to. Ich nutze also die 5 % Toleranz der Überladung schon aus. Fahren ist dann auf der Straße mit Amarok davor kein Problem
Habe mir allerdings eine elektrische Winde mit Dyneemaseil besorgt. Dann geht das rein und raus notfalls auch alleine. Die Radnaben bleiben ausserhalb des Wassers, ranfahren des Boots mit Sliphilfe (V-Streben als Einfädelhilfe) Dyneemaseil einklinken und den Knopf der Fernbedienung drücken. Winde mit eig. Batterie im Offroadshop incl. Batt. ca 280,-, dann noch eine Adapterplatte herstellen (danke an meinen Schwager auf der Neptumwerft, die haben einen Plasmabrenner für 1 cm dickes Schiffbaustahl) für Batterie und Befestigung der Winde am Trailer und fertig. Vorher hab ich den Dampfer mit hochgetrimmten Antrieb auf den Anhänger gefahren, muss auf Anhieb klappen, sonst.... Macht jedenfalls nasse Achseln. Gruss Wolfram |
#13
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Slippen großer Trailerboote-was ist maximal möglich?
Also ich slippe grundsätzlich mein Boot, wenn die Slippanlage es zulässt.
Gut, ich benutze meinen Unimog. Boot: Bayliner 285 (Länge 8,75 m, Breite 2,86 m, Gewicht: 3,5 t ohne Trailer) Der Trailer hat natürlich Druckluftanlage, Ringkupplung und ist für 4,5t zulässiges Gesamtgewicht auslegt. Für Deutschland habe ich eine Dauerausnahmegenehmigung für Überbreite, die drei Jahre läuft und unproblematisch zu bekommen ist. Mfg Meadow Geändert von Meadow (06.11.2014 um 14:54 Uhr) Grund: Ergänzung
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#14
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...also ich hab meine 3 Tonnen mit Touareg auch auf der unbefestigten Rampe im Wald problemlos geslippt. Mir ging nur mal kurz der Arxxx auf Grundeis, als ich mit 4 stehenden Rädern in Richtung Wasser rutschte...
...also eher etwas langsamer und jemanden auf der Deichsel sitzen lassen, der die Bremse vom Trailer ziehen kann...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#15
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Zitat:
Alles richtig abgewaschen und schon ist es gut! Man kann auch alles übertreiben! Die Radlager sind jetzt nicht so teuer! Für den Preis von 2x Kranen bekommst oft schon einen Satz und der Einbau ist kein Hexenwerk! Also, die Radlager von Zeit zu Zeit wechseln, dann ist man auf der sicheren Seite! Ich muss mich immer wieder sehr wundern, wenn der Trailer nicht ins Salzwasser darf, dann aber 2 Wochen am Ufer steht!
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#16
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#17
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Oh man, und die können zum Mond fliegen? ich kriege Angst
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Mit sportlichen Grüßen und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel Heinz- Jürgen |
#18
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Ob der trailer mit den Rädern ins Wasser muß oder nicht kommt ganz alleine auf den Slip und die Wassertiefe am Slip an. Wenn der Slip steil genug und die Wassertiefe dann auch noch entsprechend ist brauchen die Räder nicht ins Wasser. Ist das alles recht flach kann es sogar sein das du mit dem Zugfahrzeug sogar noch ins Wasser mußt.
Und ob das gespann überhaupt geslippt werden kann hängt nur vom Zugfahrzeug ab
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Mit sportlichen Grüßen und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel Heinz- Jürgen |
#19
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Hallo Marius,
also grundsätzlich kann erst mal alles geslippt werden. Es kommt eben nur drauf an ob das einem zur Verfügung stehende Gerät entsprechend tauglich ist! Das Beiboot "Vegesack" des Seenotrettungskreuzers Adolph Bermpol mit 8,5 m Länge und 2,45 m Breite dürfte in etwa mind. 3 Tonnen gewogen haben. Auch dieses ließ sich problemlos slippen. Ich selbts bin ein Verfechter von trockenen Radnaben und Bremszügen und slippe ein 2,0t Boot. Würde dies aber auch mit einem 3,0t Boot tun, sofern der Trailer entsprechend ausgerüstet ist. Ich bevorzuge hierbei eine System, dass z. B. als Harbeck Slip-Matic bekannt ist, bei der das gesamte Boot im Moment des Kippens trotzdem bestens geführt ist und auf so vielen Rollen läuft, dass die Rollenlast 120 kg nicht übersteigt. Dies währen bei 3.000 kg Bootsgewicht also 25 Rollen (Ich verwende bei 2,0 t 18 Rollen !!!). Damit lässt man jedes Boot völlig easy ins Wasser und auch wieder raus und hält die Naben und Bremsseile schön trocken. Dabei gilt natürlcih auch: Je steiler die Rampe, desto besser geht es zu slippen, da relativ schnell viel Wasser unterm Kiel ist. Noch besser wäre ein Kannte. Ich erinnere mich da an die Slippe im Hafen von Osor. Da bricht die Slippe sogar unvermittelt ab. Also Aucgen auf, wie weit man den Trailer rollen lässt ... sonst: plub plub und weg ... Die Aussage meines Vorredners: Es hinge alles vom Zugfahrzeug ab, teil ich nicht. Der Gesetzgeber schreibt in Abhängigkeit der Anhängelast entsprechende Zugfahrzeuge vor. Ein technisch versierter Fahrer kriegt seinen Trailer mit Boot auch immer wieder von der Slippe weg, sofern die Antriebsräder ausreichende Traktion haben, also nicht auf dem Nassen stehen. MfG Oliver
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Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein! |
#20
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ok, ein Passat hat eine Anhängelast von 1500 Kg. Dann hänge da mal die volle Anhängelast an und versuche das Gespann auf einer steileren Rampe hochzuziehen ohne die Kupplung oder die Reifen zum qualmen zu bringen. Solltest dich schon mal an eine Sliprampe aufhalten und nur zuschauen, mit deiner These erlebst du wahre Katastrophen. Sobald Frontantrieb im Spiel ist hast du an einer steileren Rampe keine Chance.
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Mit sportlichen Grüßen und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel Heinz- Jürgen |
#21
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Schon richtig, Die volle Anhängelast ist auch im Fahrzeugschein auf eine max. Steigung begrenzt.
Habe bisher auch nur mit starken Allradfahrzeugzeugen (3-3,5 t ) wirklich gute Erfahrungen gemacht. Alles Andere mag für gerade Strecke noch ok sein, aber auch nicht mehr. Da fehlt es einfach an eigener Masse im Verhältnis zum Trailer/Boot .
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Gruss Jürgen Rheinkilometer 492 |
#22
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Ich habe bisher alle meine Boote selbst geslippt. Auf dem Foto z.B. meine Coronet (3,5 to Gespanngewicht). Kein Problem bei geeigneter Anlage und Allradfahrzeug.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
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