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Hausboot Bau
Moin Moin,
vor circa 2 Jahren bin ich das erste mal mit einem Hausboot gechartert auf der Havel unterwegs gewesen und seitdem schon mehrere weitere male meinen Urlaub auf einem selbigen verbracht. Bei einer Tour mit dem Hausboot durch Berlin ist dann der Gedanke nicht mehr zu mieten sondern selber Besitzer eines Hausbootes zu sein nicht mehr aus meinen Kopf zu bekommen. Ich habe also angefangen Skizzen anzufertigen und mir Gedanken über Material Größe und ect zu machen. Anfragen bei Hausbootsbauern habe ich recht schnell wieder eingestellt da die für ein fertiges Boot jenseits von 150K waren. Mir ist durchaus bewusst das ein Boot und vor allem in der von mir angestrebten Größe sein Preis hat aber genau wie beim Eigenheim kann ja auch sicherlich bei so einem Projekt Eigenleistungen erbringen sofern Fachkenntnisse in dem Bereich vorhanden sind (wir reden hier über Innenausbau Elektrik und ähnlichen nicht von Schwimmenden tragfähigen teilen). Leider habe ich auch nach langem Googlen nichts gefunden was mir in meiner Situation weiterhelfen könnte. Ich suche Gleichgesinnte die entweder Gebaut haben oder am Bauen sind um sich auszutauschen. Vielleicht gibts hier ja welche, würde mich über Rückmeldung freuen. Bis dahin Gruß von der Küste Fastjack |
#2
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Schade. Du hast leider deinen Ort nicht angegeben. Wo kommst du denn von wech???
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Moinsen
hoch aus dem Norden in Kiel. |
#4
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Hi Fastjack,
über die Suchfunktion gibt es zum HB schon einiges. Hier was zum Stöbern: http://www.boote-forum.de/showthread...ht=Hausbootbau http://www.boote-forum.de/showthread...ht=Hausbootbau http://www.boote-forum.de/showthread...ht=Hausbootbau Vermutlich fehtlen in deiner Beschreibung noch ein paar wesentliche Fakten LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" |
#5
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Hi!
Matze HB hat glaube ich für sein Hausboot 3000 Euronen aufgewendet. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#6
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Moin Fastjack
Wenn du hier über Hausboot dich austauschen möchtest,solltest du deine Vorstellungen welcher Art und Größe das sein soll näher kund tun. Selbstfahrer?Als Sportboot anzumelden?Schwimmkörpermaterial?Doppelrumf oder Monohul?Bevorzugtes Reviere?Ligeplatzproblematik? gruss hein |
#7
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Super Seite wo man mal gucken kann was es so gibt und wie es andere machen...
http://www.all-about-houseboats.com/ Glück Auf! Gunar |
#8
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Moinsen,
die Grundsätzlichen Gegebenheiten sollten im Bereich sein von -Ich fahre das Ding selber -Soll als Sportboot angemeldet werden -Soll Doppelrumpf vielleicht sogar Trimaran sein -Größe 15m mal 6m -Reviere wären Förde und das gesamte Binnenland -Liegeplatz hätte ich einen an der Hand. Mir geht es um die Möglichkeiten mich langsam aber sicher auf den Bau, Kosten, Möglichkeiten vorzubereiten die da mit verbunden sind. Ziel wäre es das Hausboot zum wirklichen Wohnraum nutzen zu können (Thema Wintersicher) und was die Technik angeht das maximal machbare auszuloten. Da ich in der IT Arbeite und Elektroniker gelernt habe wären diese Dinge und ein Großteil des Innenausbau in Eigenleistung zutun. Was die Räumlichkeiten angeht wären das, -Badezimmer -2 Schlafzimmer -Arbeitszimmer -Küche -Wohnzimmer -Veranda -und Dachterasse wobei die irgendwie versenkbar oder so sein sollte damit ich bei einer Durchfahrtshöhe von maximal 3,30 bleibe. Motorisierung habe ich mal geträumt von reinem elektrischen Antrieb aber den Zahn habe ich mir dann doch gezogen die Leistungswerte selbst mit Generator sind einfach noch nicht machbar. Von daher werde ich wohl mit konventionellen Außenbordmotoren arbeiten es sei denn mir erklärt jemand plausibel warum Innenbordmotor die bessere Variante ist. So das sollten jetzt die ungefähren Grundvoraussetzungen sein würde mich über konstruktive Kritik freuen. Gruß Fastjack |
#9
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Wie breit sind die Schleusen in deinem voraussichtlichen Fahrgebiet Binnen? In den Kanälen Frankreichs wären sie z.B. nur 5m + ein paar cm.
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#10
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Ich werde nicht das Europäische Ausland anfahren. Es stehen überwiegend Deutsche Wasserstraßen zur Debatte.
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#11
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Zitat:
Frage: Wie viel willst du mit deinem Haus, resp. Boot oder Hausboot? unterwegs sein. Nur hie und da Standort wechseln? oder eigentlich regelmässig an Wochenenden und im Urlaub auf grosse Tour gehen? Muss es eher Schiff oder eher Haus sein? |
#12
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Hm also die Hausboote bis 11 Meter die ich gefahren bin sind mit einem 15/20Ps Aussenbordmotor ausgerüstet und sind nach ein wenig Eingewöhnung relativ gutmütig zu bewegen. Ich denke das die paar Meter mehr in Verbindung mit Bug und Heckstrahlruder was ich sowieso vor hatte zu verbauen noch einfacher zu handeln sein dürfte. Innenborder würde ja eine feste Welle in Verbindung mit einem Ruder voraussetzen was auch ne menge an Platz in den rümpfen verschlingt weis nicht ob ich diesen Platz nicht besser nutzen kann.
Ich will das Hausboot definitiv bewegen und in meinen Urlaub auch längere Touren machen, allerdings auch drauf wohnen so das ich ein unterschied zur normalen Wohnung nicht großartig merke. Ich weis schwierige Symbiose aber gibt für alles Lösungen. |
#13
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Zitat:
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#14
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Bei 6 Meter und deinem Vorhaben würde ich auch auf Trimaran aufbauen.
Der Motor wäre dann gleich verschwunden... Glück Auf! Gunar |
#15
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Also das da kein 15/20 Ps drankommt bei solch einem Projekt habe ich eigentlich vorausgesetzt . Bisher bin ich eigentlich nur Boote/Hausboote mit Aussenborder gefahren habe somit keine Erfahrungen mit Innenbord Motoren.
Weiterhin und da würden mir aussenbord motoren wohl auch er zuspielen ist das Ankersystem was mir vorschwebt welches ich von den mir bekannten Hausbooten adaptieren will und zwar ein Pfahlsystem am Bug und Achtern welches bei Wassertiefen zwischen 1,00 bis 2,00 Metern einfach abgelassen wird und sich somit in den Grund bohrt und ein festen Stand garantiert. |
#16
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Z-Antrieb scheidet für ein derartiges Vorhaben aus verschiedenen Gründen aus.
Hier ist eine gute Lösung in Sachen AB, siehe angefügte Bilder. Hier kannst du dir auch Anregungen holen: www.living-boats.de Hatten wir nicht schon mal das Vergnügen (per PN)?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#17
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[QUOTE=Flybridge;3681007]Z-Antrieb scheidet für ein derartiges Vorhaben aus verschiedenen Gründen aus.
Und die wären...? Glück Auf! Gunar |
#18
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[QUOTE=fastjack;3681004]
Weiterhin und da würden mir aussenbord motoren wohl auch er zuspielen ist das Ankersystem was mir vorschwebt.... Was hat denn das Ankersystem mit dem Motor zu tun...? Glück Auf! Gunar |
#19
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[QUOTE=Arzgebirger;3681011]
Zitat:
Dann müssen sehr oft die Bälge gewechselt werden, was ein Auswassern bedeutet. So ein Trum hebt man nicht mal eben an Land. Die Bälge und die Technik sind anfälliger gegen Wassereinbruch als Wellen oder ABs. Wenn ein Balg reißt, wird sehr schnell das Heim geflutet. Ist die Welle undicht, tröpfelt es nur im Weinkeller. Antriebseinheiten mit Z sind auch teurer in der Anschaffung. (Wobei ich davon ausgehe, dass ich immer 2 Z oder 2 AB, aber nur einen Innenborder mit Welle nehme). Die ABs kann man bei guter Installation (Schlitten) immer aus dem Wasser heben. Damit sind sie dann ganz wartungsfrei; bis auf Impellerwechsel. Ich will nicht sagen, dass Z-Antriebe nichts taugen, aber sie sind für den in Rede stehenden Einsatz zu teuer, zu kompliziert und neigen schnell zum Totalverlust des Bootes, sollte was undicht oder kaputt sein.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#20
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Schau vor der Planung mal beim Elwis nach. Ich denke, einige Binnenschleusen sind mit 6 m Breite nicht mehr zu machen. Such dir sicherheitshalben die geringste Breite aus. Wir hatten im Urlaub Kontakt mit Dauerbewohnern. Die hatten die Breite bis auf den vorletzten cm ausgereizt. Da waren in der Schleuse die Fender schon mal auf Druck. Bug- und Heckstrahl brauchte er in der Schleuse nicht.
Die hatten aber bauen lassen. Irgendwo in der Nähe von Neustrelitz dachte ich. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" |
#21
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Ich habe mir auch schonmal den Z-Antrieb zur gemüte geführt und ich denke auch mal aufgrund von Kosten Wartung und vorherigen genannten Gründen scheidet dieser aus.
Ich denke das die beste Alternative mit Aussenbordmotoren sein wird am besten 2 mit gegenläufigen Schrauben was der Stabilität des Bootes wohl zutragen wird sofern ich mich da richtig belesen habe. Die Webseite geht leider nicht und nein wir hatten noch nicht das Vergnügen per PN @Flybridge. @Arzgebirger das ich ein Pfahl quer durch den Motor haben würde wenn ich die Motoren innen verbaue. |
#22
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#23
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So habe mir die Seite mal angeschaut. Schöne Häuser allerdings Preise die fern jeglicher Realität sind.
Was ich natürlich interessant finde ist das die eine Breite von 8 Metern angegeben wird. Was ist denn jetzt die maximal Aussmaße die ich mit einem Sportboot Führerschein Küste/Binnen fahren darf. Normalerweise war mit das 15m länge aber wieviel Meter Breite maximal. Die Boote dort haben eine länge von 17 Metern normalerweise dürfte ich die dann doch nicht fahren oder seh ich das falsch? Also mal die zielgerichtete Frage welche Maximalen längen darf ich fahren ? |
#24
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Meinst du Living Boat? Die haben eine max. Länge von 15m. Das passt für unsere SBF.
Breite und Höhe sind erstmal egal. Könnte höchstens sein, dass eine Schifffahrtsverordnung oder sonstwas die Maße beschränkt. Hier war ja Elwis als Quelle schon öfters genannt. Ich halte 8 Meter Breite auch mehr als gewagt. Mit 6-7m müsste man hin kommen. Drunter sollte es auch nicht sein. Bei 3 oder 4 m kann man schon eher ein Schiff nehmen. Letztlich auch ein Frage des Fahrgebiets. Wer in F durch enge Kanäle und Tunnel treideln möchte, sollte auch eher an ein Narrow-Boat denken. Ein richtiges Hausboot braucht aber Breite.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#25
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Hier noch eine Seite zur Anregung:
http://hausbootkontor.de/DE/deHome.html Preise sind aber auch total indiskutabel.
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