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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Auto ausreichend zum slippen?
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und spiele mit dem Gedanken mir eine Bayliner Capri 1802 anzuschaffen. Die Suche im Forum hat mir keine zufriedenstellenden Ergebnisse geliefert, daher folgende Frage: Ich selbst fahre einen 1,3T Kombi mit 100PS/150Nm (Fronantrieb). Alternativ wäre ggf noch ein 1,3T Kombi mit 150PS/240Nm (Frontantrieb) verfügbar. Welche Erfahrungen habt ihr in diesem Leistungsbereich bei Anhängelasten von 1,0-1,2T? Vielen Dank schonmal! |
#2
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Hi,
das funktioniert in jedem Fall mit beiden Autos, wenn die Sliprampe nicht extrem Steil, verschmutzt oder nass ist. Kommt daher auf ein paar Umstände an. Probier es einfach an deiner geplanten Stelle aus und nimm fürs erste mal ein zweites Auto für den Notfall mit. Gruß |
#3
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Hallo "Alex"?
das kommt immer sehr auf die Rampen & Strecken an. Ein 5m Boot stellt dich mit nem normalen PKW normalerweise nicht auf die Probe. Wir haben u.a. einen Volvo V70. Mit dem würde ich aber zum Beispiel kein großes Boot über den Brennerpass ziehen wollen. Schreib mal ein wenig was du vor hast.
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Grüße Mike |
#4
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Korrekt
Meine Vorhaben sind denke ich sehr genügsam. Da ich im Ruhrgebiet wohne beschränken sich meine Einsatzgebiete fast ausschließlich auf die örtlichen Kanäle und die holländischen Binnengewässer. Die Fahrten bis zum Einsatzort sind also im Bereich 50-250km Flachland. Die Anhängerkupplung würde ich erst nachrüsten wenn ich weiß, dass es soweit möglich ist. Daher kann ich es eben nicht testen. Leider gibt es auf Youtube ja mehr Videos wo Autos an der Sliprampe unter Wasser am blubbern sind, als erfolgreiche Slipvorgänge, daher bin ich bei der Dimensionierung etwas vorsichtig und setze auf eure Erfahrung. Vielen Dank für die bereits abgegebenen Antworten. MFG Alex |
#5
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Als Zugfahrzeug kein Problem.
Beim Slippen hängts mehr von - der Rampe - dem Trailer, bzw. wie weit der ins Wasser muss ab. Man kann mit einer solchen Kombi auch großes Kino liefern. Die Frage wird aber sein, wie viel Du vom Boot absägen musst, damit Du 1T am Haken hast. Gehts da nicht eher um 1,6-1,8T Trailer? Geändert von horstj (17.12.2014 um 11:33 Uhr)
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#6
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Zitat:
Die 1802 wird zumindest bei den Angeboten (3) die ich gesehen habe immer auf einem 1300 Trailer gefahren. In diversen Erfahrungsberichten habe ich von Fahrbereit + Vollgetankt Angaben von 1200Kg gelesen. |
#7
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Hi,
in Rünthe beispielsweise kam ich immer gut zurecht, in Waltrop bekam ich das Boot, trotz Heckantrieb und Heckmotor, nicht raus, kommt also immer auf die Rampe an. Nachtrag: VW Bulli T3, 78PS und Waterland 700, über 2T. Gruß Willy Geändert von Giligan (18.12.2014 um 09:32 Uhr) |
#8
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Wir hatten mit dem alten Explorer auch schon so Möchtegern-Geländewägen aus dem Wasser gezogen. Nasse Rampe und völlige Selbstüberschätzung.
Bei ner guten Rampe solltest du aber wirklich keine Probleme haben. Wie Willy sagt, schau dir die Rampen an und achte darauf, dass die nicht völlig zugemost sind. Haben wir hier gerne mal nach etwas höherem Wasserstand. Mir pers. ist das slippen trotz gutem Zugfahrzeug und gutem Trailer einfach zu nervig.
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Grüße Mike |
#9
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Hallo Alex,
ich fahre und slippe unser kleines Boot mit einem Astra H Kombi 1.6l/100PS/150Nm, allerdings ist mein Boot mit Trailer nur etwa 600 kg schwer. (In meinem Trööt /Beitrag178 stehen ein paar Bilder des Gespanns...) Mit meinem Auto ein 1,3 t-Boot zu fahren und vor allem zu slippen, halte ich zumindest für grenzfällig, würde es aber auch mal ausprobieren, wenn keine großen Steigungen/Berge zu erwarten sind. |
#10
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Ich will nicht recht behalten. Aber vlt. doch neu und aus dem Karton. Ich meine dass hier im Forum Gebrauchte ausgewogen bei 1350+ mit Trailer lagen. Gerade 1300kg ist so eine verbreitete Anhängelast, dass die Werften runter"schummeln".
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#11
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Hallo,
ich hatte früher einen Passat Benziner auch so um die 100 PS und ein ähnlich schweres Boot. An den meisten Rampen hatte ich keine Probleme, bin aber manchmal doch schon ganz schön in schwitzen gekommen. An einer Rampe habe ich das Boot nur mit Hilfe eines langen Seils heraus bekommen. Das Auto stand oben auf ebener Fläche und der Trailer wurde durch das Laufrad gestützt und von meinem Schwager geführt. Hat geklappt, muß ich aber nicht wieder haben. Heute fahre ich einen Tiguan Diesel mit Allrad. -Einfach nur schön!- Gruß Wermer |
#12
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Ich hatte mein letztes Boot ca. 1,5 to erst mit einem A6 Fronttriebler gezogen. An meiner Hausslippe (relativ steil) hab ich den leeren Trailer grad so rausbekommen - die Kupplung hat sehr gerochen! (evtl. geht es mit Automatik besser) Bin dann während der Saison noch auf Tiguan mit Allrad umgestiegen - möchte ich nicht mehr missen. Meine Persönliche Meinung ist, wenn es geht nur mit Allrad slippen! Man weiß ja nie wo man hinkommt! Und je das Material leidet........
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Ahoi Fiete |
#13
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Zitat:
Mit dem 1802 hast du sicherlich keine großen Probleme. Dass mal die Reifen kurz durchdrehen oder die Kupplung mal etwas riecht, gehört manchmal eben dazu, schadet aber nicht sonderlich.
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Viele Grüße Thomas |
#14
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Slippen ohne Allrad ist reine Glückssache.
Bei unser slippe is es so, mal ging's, mal gescheitert wegen Schmutz oder Nässe Hat mir dann gereicht, mit dem touareg ein Traum, auch vom fahren her kein vergleich Wir fahren auch mal 1300 km nach Hr. Kein vergleich zum A4
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MFG Fauli |
#15
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Um sein Auto zu versenken bedarf es meiner Meinung nach mehr widrige Umstände als kleines Drehmoment. Denn das Boot zieht ja normalerweise nicht. Außer es gibt starke Strömung oder starken Wind. Kommt dazu noch ne nasse, glitschige Rampe ist es schon möglich sein Auto zu versenken.
Ich würde aber auf jeden Fall die 150PS/240Nm Variante vorziehen. Das andere scheint mir schon etwas schwach. Denn auch die Kupplung ist ja dann nur für das niedrige Drehmoment ausgelegt. P.S.: Bei der Gewichtsangabe... hast du da bedacht, dass der Trailer auch nochmal 300 bis 400kg wiegt? Ich persönlich ziehe 1900kg mit 204PS, 400Nm und Frontantrieb aus dem Wasser. Aber nur bei flachen Rampen und guten Verhältnissen. Es gibt Rampen, da bin ich mir sicher, dass mein Auto es nicht schaffen würde.
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Gruß, Frank |
#16
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Also ich habe auch eine 1802CC.
Geslippt habe ich es mit meinem vorherigen A6 2,7TDI Quattro und meinem T3 2,1WBX 112PS. Der Audi hat gespielt. Der T3 hat es durch den kurzen 1. Gang auch gut geschafft. Der jetzige XC90 schafft es auch problemlos. Aber mit Fronttrieb und 100PS.... Ich weiß ja nicht".. |
#17
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Die Ausgangsfrage war ja ob die Autos ausreichend zum Slippen sind.
Das ist mit Ja zu beantworten. Bei guten Bedingungen und normalen Rampen kriegt man das Boot damit aus dem Wasser. Wenn er das berücksichtigt und sich darauf einstellt reicht das Auto aus. Mit mehr Leistung, Automatik, Allrad wird es komfortabler aber erst bei schlechten Bedingungen (Nass, Steil, schlechter Untergrund) werden die Sachen zwingend notwendig. |
#18
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ZITAT von G Leiter
Bei guten Bedingungen und normalen Rampen kriegt man das Boot damit aus dem Wasser. Stellt sich jetzt nur die Frage was eine normale Rampe und gute Bedingungen sind
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#19
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Nach zweimal slippen, einmal bei guten Bedingugen rein und einmal bei schlechten Bedingungen raus, weiß man das.
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#20
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Bei dem geplanten Einsatz (Kanäle, Holland) sind die Slippen unproblematisch. Es gibt wenig Höhenunterschied, oft bleiben die Vorderräder sogar auf dem waagerechten Teil des Slipweges. Strömung ist auch kein Thema. Selbst wenn man die Räder kratzen lässt, ist man schnell auf dem Trockenen.
Anders auf dem Rhein, wo es schon mal mehrere Meter Unterschied gibt und die Slippen lang und steil sein können. Es ist aber schon beeindruckend, welch schwere Geschütze manchmal aufgeboten werden zum Slippen. Und dann kommt einer mit einem alten Frontriebler und zieht sein Boot problemlos raus. Übrigens: wenn die Fuhre nicht in Bewegung kommt, z.B. bei Nässe, hilft es oft, wenn jemand ein bisschen schiebt. Sobald Vorwärtsbewegung da ist, geht es los. Auch zusätzliches Gewicht auf die Antriebsachse (Freundin auf die Motorhaube) hilft. Schrägstellen des Zugfahrzeuges reduziert die nötige Anfahrleistung. Und wenn es bisschen riecht, passiert meist auch nichts. Hatte ich auch schon - und trotzdem hielt die Kupplung ein (Auto-)Leben lang.
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Gruss vom Rhein km 400 Innisfree
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#21
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Bin ich der einzige, der nicht kapiert, um welche Autos es geht?
Gerade in dieser Gewichtsklasse erscheint mir das Gewicht des Autos auf der Vorderachse und die Untersetzung wichtiger als die absolute Leistung. Ich hatte mal einen Passat 2.5 V6 TDI Fronttriebler 6-Gang, dem hätte ich das spielend zugetraut (auch mit weniger Leistung), weil der vorne schwer und der erste Gang sehr kurz war. Ansonsten: an den Kanalslipanlagen bist Du nie allein, problematisch ist wenn überhaupt sowieso nur der Weg raus, da würde ich die AHK an der geeignetere Auto, im Zweifel das Stärkere, bauen. Bei schlechten Bedingungen hilft sowieso nichts mehr: als wir im September raus sind, war im Rhein wenig Wasser, und ich stand mit allen vier Pfoten auf Sand. Da sind dann auch 2,4 Liter Hubraum, Allrad und Geländeuntersetzung wirkungslos (allerdings bei 2to am Haken). Aber Lutz hat genau dafür eine fest montierte Winde, die hat mich dann geborgen. Ich bin jedenfalls weg davon, das perfekte Trailerauto zu suchen - für die 2mal im Jahr, die ich trailere.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#23
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Mir geht es auch so, frage mich schon seit langem wie ich es schaffe meine Boote seit 1973 ohne Allrad und untermotorisiert nach HR zubringen und dort auch noch im Salzwasser zu slippen. Kann gar nicht gehen, aber das weiss ich ja nicht
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
#24
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Wie du slippst im Salzwasser
Das ist im Forum doch verpöhnt ohne Ende. Das zu schreiben traut sich eigentlich keiner
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#25
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Wusste ich doch nicht
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
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