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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 04.03.2006, 17:38
spitzi spitzi ist offline
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hallo
frage wie handhabt ihr diese sache > 2scheinwerfer mit je 2x 50 watt,1 scheinwerfer 100 watt,positionslichter,E motor1200wattt, tankanschluß >batterie ist im steuerstand
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  #2  
Alt 04.03.2006, 17:40
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Kannst Du Deine Frage etwas präziser formulieren???
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  #3  
Alt 04.03.2006, 18:05
spitzi spitzi ist offline
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soory wolte mehr dazu schreiben aber meine tastatur batterie hat geist aufgegeben
und als PC genie hatte ich probleme ......... aber jetzt funzt es

--------------

ja wie geschrieben die batterie ist in etwa 5,5 meter entfernt zu den verbrauchern> welchen querschnitt von den kabeln soll man nehmen ?

1,5 mm2 oder 2,5 mm2 jedes kabel extra führen?
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  #4  
Alt 04.03.2006, 18:23
Armingt2 Armingt2 ist offline
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Brauchst du alle Verbraucher gleichzeitig fliesst ein Strom von über 100A.
Da wäre ein 2,5mm2 Draht nicht so begeistert. Du musst mir den max. Strom angeben der fliesst, sprich was schaltest du gleichzeitig ein. Dann kann ich dir den Querschnitt sagen.

Gruss Armin
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  #5  
Alt 04.03.2006, 18:40
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Zitat:
Zitat von spitzi
ja wie geschrieben die batterie ist in etwa 5,5 meter entfernt zu den verbrauchern> welchen querschnitt von den kabeln soll man nehmen ?

1,5 mm2 oder 2,5 mm2 jedes kabel extra führen?
Für die Posilampen langt 1,5 mm², für die Scheinwerfer auch.
der E-Mot braucht was dickeres. 16 mm² denke ich als minimum.

MFG René
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  #6  
Alt 04.03.2006, 18:54
spitzi spitzi ist offline
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hallo
E-motor und lichter werden nicht gleichzeitig eingeschaltet
E-motor läuft doch den ganzen tag ca 10 std lang
lichter meißt alle, beim nacht- heimfahrt>man will ja gewsehen werden und selber alles am wasser treibende frühzeitig erkennen
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  #7  
Alt 04.03.2006, 18:59
Armingt2 Armingt2 ist offline
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Da muss ich mich anschliessen, es muss min. ein 16mm2 sein. 100A sind nicht ohne, nicht das dein Boot abfackelt.

Gruss Armin
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  #8  
Alt 04.03.2006, 23:32
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Also mir sind 16mm² zu wenig...

Ich würde 35mm² nehmen.
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  #9  
Alt 05.03.2006, 09:55
spitzi spitzi ist offline
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guten morgen aus dem verschneiten wien

thanks to @ll
dachte ich mir schon das man stärkere kabeln nehmen sollte
für die anderen stromverbraucher genügt wohl 2,5 mm2 >die vom schaltpult bis zum verbraucher<

gibt es andere lösung auch noch, um nicht so viele starke kabeln (außgenommen die vom E motor)nach vorne zu führen müssen?
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  #10  
Alt 05.03.2006, 10:41
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Was hast denn überhaupt für eine Spannung an Bord??????
Wenn das bekannt ist, kann man auch mal was rechnen.
Gruß Jörg
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  #11  
Alt 05.03.2006, 10:57
spitzi spitzi ist offline
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hallo
ups ,schon wieder was vergessen
habe 50 ps AB motor am boot
3x 240Ah batterien an board und der E-motor läuft mit 24 volt bei bedarf kann ich diese umschalten ,damit 12 volt da sind
geladen wird mit fronius laderegler 1x 24 volt 20 Amp>1x 12 volt 10 Amp
PS:
eine kleine 36Ah hab ich noch für notfall dabei

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  #12  
Alt 10.03.2006, 11:33
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1200 W bei 24V ergibt einen Strom von 50 A. Da sind mind. 10 mm² erforderlich. In der Starkstromtechnik werden Motore wegen dem Anlaufstrom höher (doppelte Stromstärke) abgesichert.
Der Leiterquerschnitt muss in jedem Fall nach der erforderlichen Sicherung gewählt werden.

Gruß Lutz
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  #13  
Alt 10.03.2006, 11:37
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Zitat:
Zitat von spitzi
...
gibt es andere lösung auch noch, um nicht so viele starke kabeln (außgenommen die vom E motor)nach vorne zu führen müssen?
Einmal sehr dickes kabel nach vorne führen und dort "anständige" Verteilung aufbauen. Schalten der Verbraucher über, dem jeweiligen Strom entsprechende, Relais. Für die Ansteuerung der Relais reichen je einmal 1,5mm² aus.

Gruß Lutz
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  #14  
Alt 10.03.2006, 11:52
spitzi spitzi ist offline
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hallo lutz
diese lösung ist sicher die beste(so wie in allen kfz) habe es genau so bei meinem booterl gemacht ,das nun schon 6 jahre ohne probleme

wollte nur herausfinden ob dies möglichkeit auch bekannt ist bei bootsbesitzern.???

sehe aber immer nur die "alte" version >auch auf neuen booten warum dies so ist??? (auch von profesionelen betrieben verkabelte!!)und was ich da oft zu gesicht bekomme stellen sich mir die nackenhaare zu berge (am kopf hab ich ja nicht mehr viele)
werde versuchen so einen schaltplan reinzustellen ,aber erst wenn boot im heimatland ist ,da dieser schaltplan "on bord" ist.
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franz
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  #15  
Alt 10.03.2006, 17:01
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Oscar Oscar ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper
Der Leiterquerschnitt muss in jedem Fall nach der erforderlichen Sicherung gewählt werden.
War das nicht andersrum? Egal

So wenig wie möglich "dicke" Hauptversorgungsleitungen zu verwenden ist prinzipiell in Ordnung. Ich persönlich würde allerdings meine Elektronik von den "echten" Verbrauchern trennen, um Störungen zu vermeiden.

Da man sicher besseres zu tun hat als zu jedem Verbaucher eine separate Leitung zu ziehen und das Boot nicht durch das Kupfergewicht versenken will, würde ich die Verkabelung auf die grundsätzliche Nutzung (zzgl. Reserve) abstimmen.

In Deinem Fall hieße das m.E. eine Versorgungsleitung zum E-Motor und eine Versorgungsleitung für den Rest.

Nach der Formel:

Querschnitt = (2*Leitungslänge * Maximalstrom) / (Leitwert * Spannungsabfall)

kannst Du Dir den Querschnitt leicht selbst berechnen.

Der Leitwert von Kupfer ist 56 und als Spannungsabfall würde ich 0,5V ansetzen (das bringt Dir ausreichend Reserven und mehr Leistung am Motor).

Nach der Betrachtung solltest Du einen Leitungsquerschnitt von 25qmm wählen.

edit: Formel nach Hinweis von Cyrus und B4-Skipper korrigiert. Danke
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Gruß

Oscar
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  #16  
Alt 11.03.2006, 02:17
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Hallo Franz,

für die "alte" Verkabelung mit getrennten Leitungen und ohne Unterverteilung gibt es sehr gute Gründe, die aber nicht jeder Elektrik-Laie sofort nachvollziehen kann. Deswegen findest du das auch immer noch so auf neuen Booten.

Wenn du mehr wissen willst, bitte die Suchfunktion bemühen. Wir hatten da schon einmal einen länglichen Thread, den ich nicht neu aufwärmen möchte.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #17  
Alt 11.03.2006, 11:59
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Schmitzi Schmitzi ist offline
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Hallöle !!!

Ich bin Elektromaschinenbauer, und bei uns in der Firma gibt es für Querschnitte die Vorgabe, dass pro mm² max. 6 Ampere fließen dürfen, bzw., dass für 6 Ampere 1 mm² vorhanden sein muss.
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MfG

Christian
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  #18  
Alt 12.03.2006, 20:47
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Zitat:
Zitat von Oscar
Zitat:
Zitat von B4-Skipper
Der Leiterquerschnitt muss in jedem Fall nach der erforderlichen Sicherung gewählt werden.
War das nicht andersrum? Egal
Die Sicherung wird nach der Stromaufnahme des Verbrauchers gewählt. Entsprechend der erforderlichen Sicherung wird der Leiterquerschnitt bestimmt.

Wie soll das "andersrum" funktionieren

fragt sich Lutz
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  #19  
Alt 12.03.2006, 20:53
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Zitat:
Zitat von Schmitzi
Hallöle !!!

Ich bin Elektromaschinenbauer, und bei uns in der Firma gibt es für Querschnitte die Vorgabe, dass pro mm² max. 6 Ampere fließen dürfen, bzw., dass für 6 Ampere 1 mm² vorhanden sein muss.
Mag als Faustregel OK sein. Ansonsten ist die Strombalastbarkeit von Leitern nach DIN festgelegt. Sogar die Verlegeart hat dabei Einfluß. Kabel und Leitungen in Bündeln dürfen geringer belastet werden als bei Einzelverlegung. Aber das führt hier vielleicht doch zu weit. Entsprechende Tabellen gibt es mit Sicherheit auch im Netz der Netze.

Gruß Lutz
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  #20  
Alt 12.03.2006, 21:45
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Zitat:
Zitat von Oscar
[

Nach der Betrachtung solltest Du einen Leitungsquerschnitt von 16qmm wählen.
Hallo Oscar,
hast Du den doppelt oder nur den einfachen Weg berechnet?
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  #21  
Alt 13.03.2006, 08:25
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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So kompliziert ist das doch nun auch wieder nicht.
Der Spannungsabfall berechnet sich:
u=2*l*P/x*A*U
Da aber der Leiterquerschnitt interessiert wird die Formel umgestellt:
A=2*l*P/x*u*U
Dabei sind:
A - Leiterquerschnitt inn mm²
l - einfache Leitungslänge in m, hier 5,5m
P - Leistung in W, hier 1.200 W
x - Leitwert (Kappa) für Kupfer 56 S*m/mm²
u - zulässiger Spannungsabfall, z.B. 1%=0,24V; 2%=0,48V; 3%=0,72V; 4%=0,96V
U - Nennspannung, hier 24V

Damit ergeben sich bei x% Spannungsabfall folgende Querschnitte:
1% - 40,9mm², also 50mm²
2% - 20,5mm², also 25mm²
3% - 13,6mm², also 16mm² und
4% - 10,2mm², also 10mm²

Da 3% Spannungsabfall zu verkraften sind, würden tatsächlich 16mm² ausreichen.

Hier sieht man den Vorteil der "hohen" Spannung von 24V, bei 12 V wären alle (berechneten) Querschnitte zu verdoppeln.

Muss nun, wegen dem Anlaufstrom, höher als 50A abgesichert werden, so ist wieder die Strombelastbarkeit nach DIN VDE 100 Teil 523 zu beachten.

Gruß Lutz
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  #22  
Alt 13.03.2006, 13:38
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Wenn du nur den Motor mit 24V fährst, ist es eine gute Idee die Lampen auch auf 24V umzustellen. Wenn du eine Batterie der Bank einseitig belastest, kippt Dir im Störungsfall das komplette System um.
24V Glühlampen zu kaufen ist billig. Wenn du andere Geräte anschaffst, achte auf den Multieingang (z.B 12-28V).
Einem Bekannten versuche ich das auch ständig klarzumachen (hat ständig Ärger mit den beiden Systemen in einem kleinen Boot).
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #23  
Alt 13.03.2006, 14:13
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Oscar Oscar ist offline
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@Cyrus und B4-Skipper: Danke, die 2 ist mir abhanden gekommen .

@B4-Skipper: Ich dachte daran das eine Sicherung ja eigentlich auch Leitungsschutzschalter heißt, das würde bedeuten das ich die Sicherung nach dem vorhandenen Leitungsquerschnitt wähle.

Darauf rumzureiten ist aber Quatsch, wir meinen beide das gleiche. [/quote]
__________________
Gruß

Oscar
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  #24  
Alt 15.03.2006, 12:08
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@ Oscar

Sicherung und Leitungsschutzschalter sind schon etwas anderes von der Funktionsweise her. Es stimmt aber, dass beide die gleiche Aufgabe haben, nämlich die Leitung zu schützen.

Wahrscheinlich meinen wir wirklich das gleiche, drücken uns nur anders aus.

Hier noch kurz mein Gedankengang:
In der Praxis hast Du einen Verbraucher mit einer gewissen Leistung, welche je nach Nennspannung einen bestimmten Strom zur Folge hat. Entsprechend dieses Stromes musst Du die Sicherung auswählen und kommst damit zum mindestens erforderlichen Leitungsquerschnitt. Unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls musst Du dann ggf. sogar einen höheren Querschnitt wählen, der dann aber nicht höher abgesichert werden muss aber könnte.

Wenn Du die Sicherung nach dem vorhandenen Leitungsquerschnitt wählst, kannst Du auch nur die damit mögliche Leistung (Nennspannung x Nennstrom der Sicherung) übertragen.

Oder anders gesagt, wenn 2,5 mm² "liegen" kann ich mit 12 oder 24V daran nicht den 1200W-Motor betreiben.

Gruß Lutz
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  #25  
Alt 15.03.2006, 16:54
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@B4-Skipper: Wir meinen das gleiche, aber Du sprichts einen wichtigen Punkt an:

Zitat:
Zitat von B4-Skipper
Wenn Du die Sicherung nach dem vorhandenen Leitungsquerschnitt wählst, kannst Du auch nur die damit mögliche Leistung (Nennspannung x Nennstrom der Sicherung) übertragen.

Oder anders gesagt, wenn 2,5 mm² "liegen" kann ich mit 12 oder 24V daran nicht den 1200W-Motor betreiben.

Gruß Lutz
Und genau das wird von vielen übersehen. Wenn ich ein Gerät mit großer Leistung betreiben will, muß ich den Leitungsquerschnitt entsprechend der zu übertragenen Leistung auswählen und dann erst für den gewünschten max. Spannungsabfall.

Wir Schwachstromer machen das gerne nur nach Spannungsabfall (ich habe allerdings noch nie eine Zweidrahtleitung warm bekommen ).

Wenn ich jetzt den erforderlichen Leitungsquerschnitt habe und mir aus entsprechenden Tabellen meine max. zulässige Stromstärke für diesen Querschnitt raus gesucht habe, kann ich die Sicherung wählen um die Leitung zu schützen oder kleiner um gleichzeitig auch den Verbraucher zu schützen.
__________________
Gruß

Oscar
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