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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Bord-PC: Normale Festplatte gg. SSD tauschen - Geht das einfach so?
An die Auskenner:
Ich möchte an meinem Panasonic Toughbook CF 19 (Win7) die dzt. 120 GB SATA 2,5" Festplatte gegen eine SSD mit 240 GB tauschen. Geht das so einfach? Festplatte raus, SSD rein, Betriebssystem installieren, alles häppi? Oder stellt sich das kleine Mäxchen das mal wieder zu einfach vor und hat die Rechnung ohne Wilhelm Gates Nfg. GmbH & Co. KG gemacht? Weil man zB von SSD nicht booten kann oder den Bootsektor nur mittels Spezialwerkzeug gebraten bekommt oder so ein altes BIOS ein SSD gar nicht als Festplatte erkennt oder was weiß ich ... Hintergrund: Software ist zwar am Bord-PC nicht viel drauf, aber die Musik passt nun mal nicht mal ansatzweise mehr drauf, und externe Festplatte ist mir ein lästiges Anhängsel, will gar nicht weiter auf die Hintergründe eingehen ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#2
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Du kannst die Festplatte auf die SSD klonen, dafür gibt es diverse Software.
Ich benutze dafür das kostenlose Tool: Macrium Reflect Aber, danach müssen im Win noch diverse Einstellungen/Änderungen gemacht werden, wenn Du Dich damit nicht auskennst, lass es sein sonst funktioniert evtl. nix mehr. Dann leber die Platte gegen die SSD tauschen und win7 neu installieren. Wichtig dabei: der SATA Controller muss im BIOS auf AHCI gestellt sein.
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#3
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Eine SSD lohnt nur dann wenn dein PC Sata3 unterstützt, ansonsten werden die Geschwindigkeitsvorteile einer SSD nicht genutzt.
Und dein Rechner sollte Uefi haben nicht nur das normale Bios. Aber vom System her kannst du deine HDD ausbauen eine SSD einbauen einfach neu installieren (Dann stellt Windows 7 oder 8 (je nach deinem Bedürfnis)) das System automatisch auf SSD Betrieb
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995
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#4
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Danke, das wollte ich hören.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#5
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Es lohnt sich m.E. schon. Eine SSD ist viel stoßunempfindlicher, es gibt systembedingt keine Head Crashes, und die Zugriffszeiten fallen auch weg.
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#6
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Hi, imho überhaupt kein Problem. Ich verwende ferne Acronis Backup zum klonen. Bei mir musste danach im Windoof nix verändert werden.
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#7
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Wenn Du Windows 7 hast, kannst Du mit Windows-eigenen Programmen
eine Komplettsicherung auf USB-Festplatte erstellen. http://www.netzwelt.de/news/81475-an...temabbild.html Dann SSD einbauen, von der Windows 7 CD Booten, mit den "Computerreparaturoptionen" (unten links) eine Systemabbild-Wiederherstellung von der USB Festplatte starten, neu starten, fertig. Jetzt läuft schon mal alles wie vorher, ohne besondere Anpassungen. Anschließend sollte aber noch die Systempartition vergrößert werden, da die neue Festplatte ja jetzt mehr Platz bietet und die größe beim zurückspielen der Sicherung nicht automatisch angepasst wird. Das kann man auch mit Windows-eigenen Hilfsmitteln machen: http://www.win-tipps-tweaks.de/cms/w...rkleinern.html Alternativ kannst Du auch einfach eine zusätzliche Partition, z.B. als Laufwerk D:, mit dem zusätzlich zur Verfügung stehenden Speicherplatz einrichten. Ob SATA1, 2 oder 3, normales oder UEFI-BIOS ist vollkommen egal. Alles ist auf- und abwärtskompatibel und selbst mit SATA1 noch zig mal schneller, als eine normale Festplatte.
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#8
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Einen Unterschied gibt es noch: Eine SSD-"Platte" darf auf keinen Fall defragmentiert werden. Bei einer Neuinstallation erkennt Windows 7 allerdings die SSD-Platte und lässt eine Defragmentierung gar nicht zu.
Gruß Jan PS Meine letzte SSD-Platte hat acht Wochen gehalten. Die Anzahl der Schreibzyklen ist begrenzt. Eine moderne mechanische Festplatte ist heute so stoßunempfindlich, dass der Austausch gegen eine SSD nur in extremen Fällen notwendig ist.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#9
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Mein Netbook (acer aspire one 521 mit Windows 7) wurde durch die SSD um Ecken schneller. Gerade die elendig langen Startabläufe und das elendig lange Herunterfahren funktionieren jetzt viel schneller.
Die Festplatte wurde vom Händler für 20 € geclont, eingebaut und überprüft. Nach dem Clonen muss die Defragmentierung per Hand ausgeschaltet werden. |
#10
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So schnell geht eine moderne SSD nicht kaputt!
Da müsste man deutlich über 1000TB drauf schreiben, bis es langsam problematisch wird. Bei normaler Nutzung hält eine SSD etliche Jahre, wahrscheinlich länger, als man den PC überhaupt nutzt. Selbst wenn man sie jeden Tag defragmentieren würde. Natürlich gibt es auch andere Ausfallgründe und die Datenrettung ist wesentlich schwieriger. Es gibt aber kein Grund von einer modernen SSD abzuraten. Der einzige Nachteil ist der deutlich höhere Preis gegenüber einer herkömmlichen Festplatte. |
#11
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meine SSD im Laptop, der jeden Tag "auf Achse" ist läuft seit 2 Jahren problemlos und vor allem gefühlsmässig 50x schneller ...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#12
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Stell doch mal die Gesamtdaten deine Laptops zur Verfügung, also CPU und Ram.
Wenn der Rechner schon ein älteres Modell ist, lohnt es sich meiner Meinung nach nicht ausser deine HDD wäre jetzt sowieso defekt. Solange dein Rechner nicht der schnellste ist wird dieser die SSD sowieso ausbremsen.
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
#13
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Ist doch egal, solange er SATA hat.
Auch eine ausgebremste SSD ist noch erheblich schneller, als jede Festplatte. Es geht doch auch nicht nur um maximale Bandbreite, sondern auch um quasi nicht mehr vorhandene Zugriffslatenz im Vergleich zu einer Festplatte, Stichwort IOPS. Gerade das bringt beschleunigte Raktionszeiten bei fast allen Anwendungsmustern. Ich habe auch schon 18 Jahre alte Pentium-2 Server mit einer SSD ausgestattet (mit SATA/IDE Adapter). Glaube mir, es hat sich gelohnt. |
#14
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Schön wär's, einfach SSD rein und fertig, das einzige was win bei Neuinstallation selber macht ist Alignment selbst einstellen, bei Platte copieren muss man das eventuell nachträglich manuell korrigieren, dann gibt es da noch einiges zu erledigen bevor ne SSD richtig läuft, bei Interesse mal Tante Guggel befragen unter > SSD Alignment < und > SSD configurieren < etwas lesen.
Ansonsten lohnt sich immer auf ssd umzurüsten, ist kein Hexenwerk und in ein paar Minuten erledigt bei passendem Hintergrundwissen, könnte mir ein Leben ohne SSD kaum noch vorstellen, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE Geändert von diri (09.03.2015 um 02:23 Uhr) |
#15
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Hier gibts dann mal was zum prüfen der eingebauten SSD ob das alles so richtig ist, aber nur in Bezug auf richtiges Alignment und Geschwindigkeit,
http://www.alex-is.de/PHP/fusion/dow...&download_id=9 hier noch was für den Rest, allerdings auch nicht ganz perfekt, muss noch manuell in der win-Diensteabteilung was nachgeholfen werden http://www.abelssoft.de/apps/ssd-fresh/ gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE Geändert von diri (09.03.2015 um 02:39 Uhr) |
#16
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Zitat:
gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#17
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Hier mal Schleppidaten zum Vergleich, oller mal 400 Eu Lenovo n581 i5 , geht richtig voran,
gruss dieter
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#18
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Zitat:
Hier ist keine Nacharbeit notwendig. Zitat:
Für Laien sind die Windows eigenen Mittel besser geeignet. Geändert von bost (09.03.2015 um 17:07 Uhr)
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#19
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Wenn auf dem Gerät sowieso nicht viel drauf ist würde ich System neu aufsetzen. Das dauert zwar etwas länger aber ist noch immer die sauberste Lösung.
Vorher auf Google nachsehen da gibt es ein paar sehr gute Tipps für die Einrichtung von SSD, alles mach Windows nicht, von Programmen die versprechen das selbständig zu machen würde ich die Finger lassen. Zwei Partitionen auf der SSD anlegen auf C: das Betriebssystem auf D: die Daten. Nach fertiger Installation ein Image von C: erstellen und man kann ganz schnell wieder bei Problemen das System herstellen. Windows legt mit der Zeit immer mehr Daten selbsständig an und bremst das System aus. Verwende schon seit paar Jahren EaseUS Todo Backup Free für das Image. Bin damit sehr zufrieden.
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Gruß, Lothar |
#20
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Ein weiteres Argument pro SSD in Notebooks ist die längere Akkulaufzeit wegen energiesparenderem Plattenzugriff.
Der Austausch ist mit dem in Win7 vorgesehenem backup-Tool einfach: Backup machen ( http://windows.microsoft.com/de-de/w...em-repair-disc ), Platte tauschen, Restore, fertig. Es kann nicht wirklich was schief gehen, das man zur Not ja die alte HD wieder einbauen könnte. Quasi Arbeit mit Netz und doppeltem Boden. Wichtig ist nur: Die Daten der HD müssen vom Volumen auf die SSD passen. Zu Not vorher Daten auf eine externe Platte auslagern.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (09.03.2015 um 18:47 Uhr) |
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