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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Ungleichgewicht bei schneller Fahrt
Hallo Ihr Lieben,
wir sind neu auf dem Wasser unterwegs und quälen uns gerade mit einem leichten Problem rum. Wir fahren auf der Oberweser mit einem recht lang gezogenen 4,50x1,60 GFK Selbstbau rum, der von einem Hoda BF 25 "angetrieben" wird. Bei "zügiger" Fahrweise legt sich das Boot recht schnell zu einer Seite und es hat den Anschein des Umkippens. Mit Trimmen ist d natürlich nicht viel. 50 Ltr. Einbautank im Bug, hilft auch nicht. Wir dachten es würde mit Hydrofoils am Motor vielleicht ein wenig besser werden, hat aber nichts gebracht. War mal eine Idee. Hat jemand eine Idee zur Abhilfe ? Vielen Dank und schöne Ahoi Grüße |
#2
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überprüfe mal ob der Motor genau in der Mitte angebaut ist,
bei nur 25 PS sollte sowas nicht auftreten, sitzt du als Fahrer links oder rechts im Boot
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Der Fahrersitz ist rechts. Ich habe es schon mal mit Gewichtsverlagerung (Batterie links-Anker rechts ) probiert, hilft aber nichts. Tank ist quer eingebaut. Ich kann an so ein kleines Boot ja keine Stabilisatoren anbauen. Geht ja gar nicht
Vielen Dank erstmal |
#4
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Das hatte ich bei meiner kleinen Fletcher mit V-Rumpf auch.
wenn der Motor zu weit ans Boot getrimmt war, und dann mit 30 PS Vollgas gefahren wurde, kippte das Boot auch zur Seite. da hat nur das Hochtrimmen geholfen.
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...
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#5
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Hallo,
als erstes habe ich auch an einen nicht mittig montierten Motor gedacht. Seit wann besteht dieses Problem denn? Ihr habt das Boot noch nicht lange, vermutlich also (für euch) von Anfang an? Möglicherweise befindet sich Wasser im Boden oder der Eigenbau wurde etwas rechtslastig gebaut. Hast du die Möglichkeit durch Revisionsluken in den Boden zu gucken? Ansonsten kann man mit der Trimmung solchem Verhalten manchmal etwas entgegen wirken.
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#6
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Der Fehler kann sein das der Motor genau mittig montiert ist.
Kann mich an meine Fletcher erinnern da musste der Motor versetzt montiert werden.
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Nicht nur kleine Kinder speist man mit Märchen ab...
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#7
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Hi,
bin zwar kein Profi wie so mancher hier, aber wenn es ein kleines Boot ist, kann sich dann nicht die "Richtung" wie sich der Propeller dreht(linksdrehender o. rechtsdrehender) sich auf das "Verhalten" auswirken? Gruß Frank
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#8
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Da hast du recht, wenn das Boot zu schmal ist, dreht sich der Kahn in Richtung Prop, hatte ich auch mal, ist aber schon über 20 Jahre her, das Boot war nur 1,40m breit, mit 40 PS, war unfahrbar.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#9
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Hatte damals einen 16er Fletcher mit 175PS V6, von hinten gesehen war der Motor nach links versetzt montiert.
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Nicht nur kleine Kinder speist man mit Märchen ab...
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#10
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Das war ja ne Rakete
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#11
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Das aussermittige Versetzen des Motors soll doch
nur dem Radeffekt entgegenwirken. Der Radeffekt drückt doch nur das Heck zur Seite, aber bringt das Boot nicht in Schräglage. Wir gesagt, bei mir legte sich das Boot immer zur Seite wenn ich bei falscher Trimmung (Motor ganz am Spiegel) und Gewichtsverlagerung (hinten leicht) eine bestimmte Geschwindigkeit (ca 25) erreichte. Dadurch hat sich das V ins Wasser gedrückt, und das Heck kam etwas hoch. Ab einen gewissen Punkt hat sich das Boot dann zur Seite geneigt (gekippt). Den Motor dann 2 Löcher weiter hoch getrimmt (hatte kein Powertrimm) und alles war gut.
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...
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#12
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Zitat:
bei 25 PS kommt das aber ehr nicht in Frage
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#13
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Wenn ich mich recht erinnnere war hier mal ein Beitrag mit dem selben Problem, da war der hintere äußere Boden weich bzw. eingedrückt durch falsche Lagerung auf dem Trailer.
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995
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#14
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Hallo Britho,
hast du Fotos ( Seite,Heck ) von euerem Boot? Die Rumpfform vom Selbstbau zu kennen wäre doch sehr interesant bei dem Problem. Torsten Zitat:
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#15
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Hallo Ihr Lieben,
erstmal recht vielen Dank für die vielen guten Tipps und Meinungen. Ich werde am WE mal Fotos einbringen. Bisher war der Motor auf der 3. Stufe getrimmt. Es gab eine recht hohe Schraubenwelle darum hab ich jetzt den Motor ans 2. Loch getrimmt. Bin aber noch nicht gefahren. Ich werde erstmal alle Stufen ausprobieren und dann berichten. Vielen Dank & tolle Zeit Thomas |
#16
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Hallo Thomas,
hatte vor Jahren mal ein Hille Boot welches sich bei 25 Ps Johnson auch bei Vollgas zu einer Seite legte. Habe mir aus Blech ein paar trimmklappen mit verstellbaren Spannschlössen drangemacht und einmalig eingestellt Danach war es weg und auch das ins gleiten kommen ging schneller Grüße Andreas
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#17
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wenn an einem schmalen Boot eine Person von 90 Kg an Steuerbord sitzt, wird das Boot auch bei Gleitfahrt immer in diese Richtung kippen.
Mann kann dies einfach testen indem man mal eine Gewichtsverlagerung der Person vornimmt. Also einfach mal aufstehen und zur anderen Seite bewegen. Ist ja das einfachste. Da wirkt sich ne kleine Batterie und ein Anker wie du es versucht hast nicht so sehr aus. Sogar bei meiner 2455 war das bewegen einer Person durch krängen bemerkbar. Wenn dies geholfen hat, entweder das Gewicht des Fahrers auf der anderen Seite kompensieren oder alternativ an der Fahrerseite eine feste (mit Gewindestange einstellbare) Trimmklappe anbringen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#18
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So bin dann am WE mal testen gefahren. Unser Boot ist in seinen Abmessung vielleicht ein wenig klein. Ich habe jetzt alle Trimmungen probiert und wenn der Motor ganz an den Spiegel getrimmt ist, kann man das Kippen fast ausschließen. Wir sind jetzt auch bisher nur auf der Oberweser gefahren und da kam es auch auf verschiedene Strömungsverhältnisse an. Den Tipp mit den Trimmklappen behalte ich aber auf jeden Fall noch im Hinterkopf. Gibt es da ein Bild zu, wie die ausgesehen haben und welche Maße da sinnvoll sind in Relation zu den Bootsmassen ?
Nochmals vielen vielen Dank Ihr habt mir alle sehr geholfen. Gruß Thomas |
#19
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es gibt auch einstellbare Trimmklappen dann kann man während der Fahrt nachtrimmen
http://www.marine-discount24.com/mot...mmklappen.html
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