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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Ballasttanks auf Sportbooten - gibt´s das?
Hallo zusammen,
neulich habe ich die Batterie aus meinem 5,20 langen, ca. 2,00 breiten und ca. 1.000 kg schweren (inkl. Motor) Sportboot (Cranchi P 500) ausgebaut. Dabei bin ich zufällig mit der Hand an eine halbrunde Aussparung in einem der beiden Stringer gekommen. Sehen konnte ich nichts, es fühlte sich wie ein Mauseloch an, wie es in den „Mickey Maus Filmen“ immer so schön anschaulich gezeigt wird. Unmittelbar hinter dem Loch fühlte ich dann eine stabil anmutende Plastikhaut, hinter der sich eine Art Flüssigkeit verbarg bzw. verbirgt, denn die Haut ist dicht. Die Flüssigkeit konnte entsprechend nicht entweichen, da sie ja von der Plastikhaut eingeschlossen war bzw. ist. Zu meinem Erstaunen befindet sich die gleiche Aussparung spiegelbildlich auch in dem anderen Stringer. Und dahinter ist wiederum auch eine Plastikhaut mit einer Flüssigkeit dahinter zu fühlen. Man muss sich das so vorstellen, als ob man ein leicht gefülltes Kinderplanschbecken (die mit den drei Ringen) anhebt und dann von außen am Boden das Wasser innen spürt. Genauso fühlt sich das an. Nun habe ich keine Lust, die Sitze und den Boden auszubauen, um nachzuschauen, was es ist, wenn es für dieses Phänomen vielleicht eine logische Erklärung gibt. Was könnte das sein? Ich zumindest habe noch nie etwas von Ballasttanks auf Sportboten gehört? Bitte um eure Mutmaßungen bzw. Wissen. Vielen Dank. Gruß mleo PS: Anbei zur besseren Veranschaulichung eine Skizze. |
#2
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Ballasttanks auf Sportbooten - gibt´s das? - Kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
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Gruss, Peter -------------- |
#3
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Wo ist denn der Benzintank?
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#4
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Hallo Jürgen,
der Tank ist im Bug fest eingebaut. Gruß mleo |
#5
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Zitat:
Doch, Ballasttanks gab es - zumindest als Test. Ich hab dazu mal was gelesen, im Boote-Magazin war das glaube ich - ungefähr vor 10 Jahren. Es ging um einen Gleiter, der mit selbstlenzenden Ballasttanks ausgestattet war. Die sollten ihm in Verdrängerfahrt mehr Stabilität bringen und sich beim Übergang zur Gleitfahrt selbst lenzen. Ich hab aber nicht weiter verfolgt, was daraus geworden ist. |
#6
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Vielleicht hat mleo ja eines der geheimen Testboote
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#7
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Re: Ballasttanks auf Sportbooten - gibt´s das?
Zitat:
Vielleicht hat ein Vorbesitzer einen Wassertank reingefummelt?
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m.f.G. Alex aus dem Ösiland Humor ist wenn man trotzdem lacht... .....Mitglied der VDCS.... |
#8
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Zitat:
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Gruss, Peter -------------- |
#9
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Im Rennbereich sind Ballasttanksdurchaus üblich. Hier versucht man im über die Renndistanz die Trimmung des Bootes zu verändern wegen des verbrauchten Benzins. Vielleicht war einer der Vorbesitzer unzufrieden mit den Fahreigenschaften und hat so eine Lösung gefunden.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#10
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Ich hab das mal irgendwo gelesen - find es aber nicht mehr
Das war ein Begleitboot für Regatten. Es hatte zwei "Rohre" im Kielbereich, die am Spiegel offen waren. Ohne Fahrt, liefen sie voll und das Boot lag tiefer im Wasser und war dadurch stabiler. Bei Fahrt lenzten sie sich leer, waren somit kein Zusatzgewicht. Mal schauen, vieleicht find ich es nochmal
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Dominik |
#11
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zu Ballasttanks kann ich nur sagen, daß in Rennbooten der verbrauchte Sprit manchmal durch Wasserballast ausgeglichen wird.
Was Olaf ansprach, war wohl eine Fjord-Konstruktion aus den 60-er oder 70-er Jahren mit dem Namen Fjordling. Die hatten einen Tunnel im tiefen V, der war hinten offen und lief bei Beschleunigung leer. Bei Verdrängerfahrt war der voll und sollte stabilisierend wirken. Es ist wohl nicht so erfolgreich gewesen. An Stelle von mleo würde ich auf jeden Fall nachschauen. Unbekannte Flüssigkeiten in meinem Boot dulde ich nicht. Wer weiß, was ein möglicher Vorbesitzer alles geschmuggelt hat.....(Wein, Whisky, Cognac)
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#12
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Klar gibts Ballasttanks in Booten. Wakeboardboote werden zwischenzeitlich serienmäßig mit bis zu 500 KG Tanks angeboten. Es gibt sogar manche einen der sich freiwillig einige hundert Liter Wasser ins Boot läd.
Vermutlich ist das bei deiner Cranchi aber nicht der Fall. Gruß Martl |
#13
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jetzt wissen wir aber immer noch nicht, was mleo in seinem Boot hat.
Gruß Dietmar |
#14
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Wir hatten gestern darüber beim Oberrheintreff kurz gesprochen.
Es gibt wohl Bootshersteller (vorwiegend der amerk. mit B....) der die Hohlräume mit Folie auskleidet und dann ausschäumt. Wenn dieser Hohlraum mit Folie ausgekleidet ist und sich irgendwie mit Wasser gefüllt hat.....? Um Sicherheit zu schaffen hilft wohl nur nachschauen!
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Gruß vom Oberrhein. |
#15
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Hallo zusammen,
danke für die Anmerkungen. Es sieht sehr danach aus, dass mich meine Neugier zum Schrauber greifen lässt um nachzusehen, was sich unter dem Boden verbirgt. Bin gespannt, was ich entdecken werde. Des Rätsels Auflösung folgt in Bälde. Gruß mleo |
#16
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Ende gut, alles gut!
Hallo zusammen,
endlich Ruhe! Denn nun weiß ich, was sich im Inneren meines Bootes befindet bzw. befand – Schwimmsäcke! So würde ich zumindest die 16 Beutel bezeichnen, in denen sich jeweils 1 kg Styroporkügelchen befinden. Die waren in die Hohlräume des Bootes gebettet und als „Security Bags“ gekennzeichnet. Leider z. T. von innen feucht, sodass ich sicherheitshalber alle entfernt habe. Erfreulicherweise ist die Substanz des Bootes davon nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Das zum Thema Ballasttanks in Sportbooten Gruß mleo |
#17
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Bist Du sicher, daß es bei der Füllung nur um Styropur handelt und nicht
um ein feuchtigkeitbindendes "Salz/Granulat"?
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Gruß vom Oberrhein. |
#18
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Ganz sicher. Einige Säcke waren beschädigt, sprich offen. Beim Rausheben sind mir jede Menge Styroporkügelchen rausgefallen und der Wind hat sie fein säuberlich im Garten verteilt. Gruß
mleo |
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