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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Schäkel gebrochen
Gestern die Festmacher rausgeholt um sie am Steg anzuschäkeln und einen gebrochenen 10er-Schäkel vorgefunden
War mir im Herbst garnicht aufgefallen Materialfehler oder Überlastung Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#2
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Ich tippe (!) mal auf schlechtes Material. Die Bruchflächen sehen auch so rauh aus, nicht wie vorher verzogen.
Ich habe schon einige verbogene und verformte Schäkel an Bord produziert, ein glatter Bruch ohne vorhergehende "kalte" Verformung war nie dabei. Üblicherweise verbog sich auch zunächst der Bolzen, nicht das Auge.
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Gruß Kai |
#3
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Bei billigen Fernost-Schäkeln kommt das schon mal vor.
So teuer sind europäische Schäkeln von Petersen Stainless oder Wichard auch nicht und die halten was sie versprechen. Bei Dingen die mein Boot halten sollen oder sicherheitsrelevant sind spare ich nicht.
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Gruß Christoph |
#4
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Da kann ich mich nur anschließen.
Auch wenn ich die Festigkeit deiner Festmacher nicht kenne, halte ich es für wahrscheinlich, dass deine Festmacher eher überlastet wären, als ein zehner Schäkel.
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Gruß, Tom. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° |
#5
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Zitat:
Das schließt natürlich nicht aus, dass sie weit aus dem Osten kommen. Zitat:
Das mal einer der Schäkel nachgibt hätte ich bisher auch nicht gedacht. Die Bruchfläche ist braun verfärbt, so dass der Bruch wohl schon eine ganze Weile unerkannt vorhanden war. Auch sind beide Teile nicht auseinander gefallen, sondern hingen noch lose zusammen. Es sieht so aus, als hatten noch 3 "Fasern" irgendwie gehalten. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#6
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Schäkel
Moin Lutz,
Gott sei Dank hast du den Schaden rechtzeitig bemerkt. Daran sieht man mal, so eine Kontrolle aller zum Boot gehörenden Teile ist zwingend erforderlich. Allerdings halte ich es für grenzwertig gleich die Behauptung aufzustellen, hier muß es sich um "Fernostware" handeln und natürlich um ein "Billigprodukt". Meiner Meinung nach handelt es sich hier eher um einen unentdeckten "Haarriss". Sowas kommt sicher unter Hunderttausend einmal vor. Da die Bruchstelle komplett Rostansatz zeigt, würde ich vermuten, Wassereintritt und im Winter hat der Frost den eben mal gesprengt. So einfach ist das. Belaste dich nicht mit dem warum oder ahnlichen Gedanken- mach einfach einen "neuen" dran und freue dich auf eine schöne Bootssaison 2015. Das wünscht dir Bernhard
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The rest is silence. |
#7
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Zitat:
Letztendlich ist es nicht zu ändern und kein Folgeschaden entstanden. Also neuen Schäkel dran, am 18. wird gekrant und dann geht die Saison für uns los. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#8
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Zitat:
Aaaaber: Würdest du sowas (Totalausfall) in der Lenkung deines Autos auch tolerieren? "Passiert schonmal .........." Es war definitiv kein Haarriss oder dadurch ausgelöster Dauerbruch (Sonst gäbe es "Rastlinien"). Das ist ein spröder Bruch, ohne jede plastische Verformung (sogar ohne Last entstanden). Der Stahl (egal woher geographisch) war Scheisse. http://de.wikipedia.org/wiki/Wassers...rspr%C3%B6dung Ein schleichender Prozess. Ich würde alle anderen (gleichen) Schäkel auch gleich mit wegschmeissen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#9
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Ich werde die anderen mal auch kontrollieren und dann entscheiden.
Zehn Jahre haben sie nun schon auf den Buckel, vielleicht ist ein KLomplett-Tausch nicht die schlechteste Idee. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#10
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Mal eine Verständnisfrage: Wo setzt du Schäkel an den Festmachern ein, bei mir gibts nur ein eingespleisstes Auge. Bitte nich mißverstehen, ich kanns mir wirklich nicht vorstellen,
Siggi |
#11
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Zitat:
Tauschst du denn jetzt die anderen, baugleichen Schäkel aus?
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Gruß, Tom. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° |
#12
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Zitat:
Meine Festmachen sind am Steg abgelängt damit sie genau passen und immer richtig sind.
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#13
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So wie Roger das beschrieben hat, kenn ich das auch.
Schäkel als Verbindung zum Steg, daran ein genau auf Länge gemachter Festmacher mit Dämpfer und einem Auge. Der Festmacher verbleibt immer am Steg und braucht beim Anlegen nur über die Klampe gelegt zu werden.
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Gruß, Tom. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° |
#14
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Zitat:
Die Festmacher verbleiben die ganze Saison am Liegeplatz und werden für das Winterlager "abgeschäkelt". Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#15
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#16
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Zitat:
Soweit so richtig, was Siggi meint ist das warum! Anstatt der Kausch und dem Schäkel würde ich ein zweites Auge einspleissen und das durch den Ring bzw. die Öse ziehen - weniger klapparatismus
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#17
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Habs mir ungefähr so gedacht, war mir aber nicht sicher, da ich keinen Stegplatz habe. Aber ich glaube, ich würde ohnehin mein Boot nicht an einen klöternden Schäkel hängen,
Siggi
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#18
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#19
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Zitat:
Gruß Lutz
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#20
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Moin
Der Lerchenkopf und seine Derivate sind aber dafür kein sicherer Knoten. Die haben die Neigung bei einseitiger Belastung zu öffnen. Besser er einfache Rundtörn mit 2 halben Schlägen. Hans |
#21
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Genau ansehen ist OK, ich würde sie trotzdem vorbeugend tauschen. Da ist bereits ein Schäkele gebrochen und der Fehler wurde vorher nicht entdeckt.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#22
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Hallo
Ich muß auch mal meinen Senf dazugeben. Ich vermute mal, daß der Schäkel durch das anziehen des Bolzens gebrochen ist. Der Bolzen wird angezogen bis das Gewinde zu Ende ist. Mein Fazit ist auch ein Herstellungfehler. Gruß Joggel |
#23
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Stimmt schon, nach "Fest" kommt "Lose"
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man von Hand bzw. mit einer Kombizange, den Bolzen eines 10er Schäkels so weit anziehen kann, dass ein Bruch entsteht . Abgesehen davon, dass ich die Schäkel mit Gefühl anziehe und mit einem Kabelbinder sichere. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#24
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Zitat:
Direkt am Ring dürfte sich aber das gleiche "Bild" ergeben und da bin ich mir nicht sicher, ob dass zum Saisonende auch so einfach wieder zu lösen ist und wie die Bruchlast der Leine beeinflusst wird. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#25
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Die Bruchlast der Leine veringert sich natürlich umso mehr, je dünner der Ring ist. Bei ner vernünftigen Dimensionierung von Ring und Leine sollte das aber ken Problem darstellen.
Und wenn du nen Schäkel in ein Auge setzt, hast du ja das gleiche Problem, halt nur da wo der Tampen über den Schäkel geht und nicht am Ring. Bei "mir" im Hafen gibts leider auch nur Ringe . Daher habe ich auch "imobile" Festmacher. Ich hab die Ringe bekleedet und den festmacher direkt eingespleisst. Solange ich den Liegeplatz habe, bleiben die auch den Winter dort, wenn ich den Liegeplatz aufgebe, kommt halt das Messer zum einsatz. Ring bekleeden ca10min , eben nen Auge spleissen fünf minuten. Also kein thema und je weniger da ist, umso weniger kann versagen. Hans |
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