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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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#1
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Tipps für Schwachwindseglen, Genaker-Baum?
Moin zusammen,
da die letzten 3 Segelwochenenden mit teilweise Schwachwind gesegnet waren zweifel ich an meinen Segelfähigkeiten bei geringen Wind . Bei ausreichend Wind ist es natürlich immer einfachher, steht die Segeltrimmung nicht perfekt und man verschenkt 10% Optimierung gleicht der Wind sowas aus, aber bei Schwachwind wird man dann zu Treibgut. Irgendwie schaffen es anderen Yachten auch dabei noch vorwärts zu kommen, aber selbst wenn ich meine Trimmung mit deren vergleiche komme ich nicht richtig vorwärts. Das Fiese ist, sobald ich größere Aktionen starte wie Genua ausbaumen oder den Spi zu setzen fällt der Wind ganz zusammen. Über meinem Windmesser oben am Mast definiere ich Schwachwind mit unter 5ktn. Jetzt kam mir auf dem letzten Törn die Idee meinen recht stabilen Spi-Baum irgendwie als Gennaker-Baum an den Bug zu "tüdeln". Neue Yachten haben so einen aus dem Bug rausschiebbaren (sieht aus wie ein Torpedo). Der SpiBaum könnte ich an drei Punkten, Relingfüsse, mittlere Festmacherklampe und Babystag befestigen. Hat jemand sowas schonmal gemacht oder gibt es fertige Befestigungsschellen? Der Spi hat ja ein deutlich dünneres Tuch und könnte mehr Vortrieb geben. Zwar nur bei halben Wind aber immerhin. Ich habe auch andere Yachten gesehen die einfach ihren SpiBaum nach vorne Schwenken bis er gegen das Vorstag schlägt. Auch ein Gennaker-Baum, jedoch habe ich Befürchtungen der "rubbelt und schmirgelt" mir dann an der aufgerollten Genua rum. Abpolstern wären natürlich wieder was. Andere Tipps sind natürlich auch willkommen! Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (27.05.2015 um 12:59 Uhr) |
#2
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Es gibt Boote, die laufen bei wenig Wind eben nicht.
Mein alter Holzjollenkreuzer war so ein Exemplar. Andere Boote laufen auch bei wenig Wind, z.B. mein derzeitiges Stahlboot. Wichtig ist, daß das Heck nicht so saugt, und dass man die Segel zum stehen bekommt. Also Ruhe im Schiff, und etwas Leetrimm. Eine weitere Beobachtung ist, dass alte, weiche Segel ggf besser funktionieren als ganz neue, zumindest bei Stoff, also Dacron o.Ä. Und es ist gaanz, gaanz wichtig, die ´Windfädchen in den Segeln gut zu beobachten und schnell zu reagieren. Spibaum bis an´s Vorstag: ja, so macht man das, wenn man mit Spi halbwinds fährt. Sonst bekommt man die Blase nicht zum stehen. Üblicherweise läßt man ein ganz klein wenig Luft dazwischen, aber wenn das mal nicht ist - auch nicht schlimm, besonders nicht bei kaum Wind. Platt vor den Laken ist sowieso meistends doof, und wenn man bei nicht ganz so tiefen Kursen Spi, Genacker odre sonstwas zum stehen bekommt, ist es besser, abzukreuzen als vorwinds rumzudümpeln. Geändert von Pusteblume (27.05.2015 um 13:09 Uhr) |
#3
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Wenn man den da hin will . Ich habe mich natürlich mit Seglern auf identischen Kurs verglichen. Besten Dank & Grüße Alex |
#4
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Moin
Na ja, wenn das Heck beginnt sich festzusaugen, biste ja schon bei Rumpfgeschwindigkeit. Fuer was willst du den den Spibaum als Genrruessel gebrauchen? Wenn du da nen Gen dranhaengen willst, brauchst noch ne abstagung nach unten, die "Handelsueblichen"SpiBaume sind so duenn, da hast du massive Bruchgefahr. wenn der Baum am tonnat und Niederholer am Vorstag anliegt, ist da immer ne Elastizitaet gegeben, beim "Ruessel" nicht. Wie Puste schon schrieb, Kreuzen vor dem Wind ist in der Regel schneller als ganz platt vorm Laken. Und bei Schwachwind sind ja auch die Halsen kein thema ausser das man gegelgentlich die Kaffeetasse umstellen muss. Fur langer Strecken platt vorm Laken ist nen Passatsegel ganz schick. Sieht aus wie ne grosse Genua, ist aber aus leichtem(Spi)material und liegt doppelt, so das im ausgeklapptem Zustand jeweils ne grosse Genua an Bak und Steuerbord steht. (Schmetterling). Hans
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#5
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Moin Hans,
der Gennaker ist schlecht an der Bugrehling zu befestigen und ich dachte mit einem Baum kriege ich mehr Raum. Klar muss der gegen Zug nach oben irgendwie gesichert werden. Diese rausschiebbaren Gennakerbäume bei den Neubooten haben jedoch auch kein Abstagung nach unten. Bei meinem Spi-Baum mache ich mir mit Bruchgefahr keine Sorgen (s. Foto an der Reling) der ist mehr als Armdick manche haben das nicht als Baum . Das mit dem Kreuzen vor dem Wind muss ich mal probieren, bringt jedoch nichts wenn mein Zielkurs bei halben Wind ist. Das mit dem Passatsegel muss ich mir mal ansehen. Besten Dank euch, Alex |
#6
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Ich mache (beim Blister) die untere Belegung nicht an einer Öse (die ich ganz vorne hätte) fest, sondern lege eine kräftige Leine auf die Fesmacherklampen so lang, daß sie noch ca. 80cm über den Bug nach vorne raus reicht. An der befestige ich den Blister!
So bald der Wind rein geht, spannt es die schon nach vorne und ich habe ihn schön niedrig und noch vor dem Bugkorb. Mit Spibäumen bin ich sehr vorsichtig: mir hat's mal einen glatt um 90° umgeknickt, weil er nicht gut befestigt war. Ein Blistebaum muss viel aushalten und eine sehr massiver Führiung haben. Wäre - dann - aber natürlich das ideale! Meinen Spi fahre ich immer mit Spibaum luvseitig! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#7
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Moin
So ne Führung fürn Baum wäre wohl zu machen, die Ohlson hat glaub ich nen ankerkasten, da kommt man von unten ganz gut bei. Aber aufwand ist schon. andererseits: +- 3,5 To bei ungefähr 7,3m Wl mit ca 30% Ballast ( so ich die Daten gerad richtig schätz) ca 30qm Segel und die Genua noch recht hoch geschnitten, ist halt kein Flautenrenner. Kreuzen vor dem Wind ist natürlich nur bei platt vorm Laken sinnvoll, auf anderen Kursen nicht. Wenn ich mit meiner Stahlschüssel bei Leichtwind "schneller" als andere bin, ist meistens ein Unterschied im Segelstand zu sehen. Ich meine, das ich sehe , das mein Groß meistens viel weiter aufgefiert ist, wie von anderen , die Genua oft auch. wobei ich letzterer auch gern mal unten zu dicht fahre um durch den Twist dann im oberen Teil die "Höhenluft" besser zu fangen, manchmal wirkts, manchmal nicht. Bei platt vorm Laken habe ich auch schon die Sturmfock mit dem Vorliek untern Baum getüteld zur Vergrößerung der Segelfläche vorm Wind (messbar: 0,4 Kn plus) Hans |
#8
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Moin,
die 29er Ohlsen haben leider im Vergleich zur 8:8 keinen Ankerkasten - eines meiner weiteren Probleme :-(. Die Daten kommen etwa hin, bis auf die Segelfläche, die Genua hat alleine 24qm und das Gross ca. 12-16qm (noch nie genau nachgemessen). Ballastmenge ist mir nicht bekannt. Ne Sturmfock hätte ich auch noch und Handtücher . Volker, die Idee mit der Leine ist prima - das werde ich mal versuchen! Meine Festmacherklampe ist zwar mittig am Bug, aber ich kann es ja durch die Klüsen führen (s. Bild o.). Kann mir zwar nicht direkt vorstellen wie das beim halben Wind nach vorne geht, aber vielleicht muss man das einfach mal sehen. Ich habe mir diese Passatsegel angeschaut, habe es als ein Vor-dem-Wind-Segel verstanden, welches gleichseitig ist um den Kurs stabiler zu halten. Wo wäre da bis auf die höhere Kursstabilität ein Vorteil bzgl. eines normalen Spi-Segel? Besten Dank, Alex |
#9
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ich denke die Passat Segel sind unempfindlicher wenn der Wind mal etwas von der Einen oder Anderen Seite einfällt. Ist aber auch nichts für Dich wenn Du bei halben Wind unterwegs sein willst. Ich gehöre auch zu denen die den Spi bei halben Wind nehmen. Nur wenn der Spi am Vorstag liegt, mußt Du sehr konzentriert fahren. Es kommt schnell mal das der Wind Dich dann nur noch zur Seite drückt. Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit)
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#10
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Zitat:
Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#11
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Die Vor und Nachteile der einzellnen Bergabsegel wär aber ne andere Diss.
( Passats haben gerade bei Unterbemannung durchaus situative Vorteile gegenüber nen Gen/Spi,) zwar scheint auch der Alex ja durchaus schon länger zu segeln, aber für sein "Schwachwindproblem" müsste man doch da mal mitsegeln und sich die Trimmung anschauen. (Stehendes/laufendes Gut) Zwei POPOmeter fühlen mehr als einer und vierAugen sehen mehr. Dann gibts ja auch Materialbedingte "Endpunkte". So würd ich zb (bei Leichtwind) nie auf die Idee kommen mit meiner stähleren Seekuh zu versuchen nen "Duell" mit ner X einzugehen,-selbst wenn dien Meter kürzer ist,- der Ausgang davon ist vorher klar, selbst wenn bei der X nen Blinder Ruder geht. Dafür hab ich dann bei 6 Winden noch meinen Kaffee auf der (Lee)cokpitbank stehen während auf der X schon die "Waschmaschiene" läuft. Alex, vieleicht hilft dir ja schon die Anschaffung einer Trimmscheibe. Gibts glaub ich vom NV Verlag. Dort kannst du die verschiedenen Patrameter (Kurs, Wind, Welle ..) eingeben und ablesen wie Fallen und Schoten grundsätzlich für den jeweiligen Kurs eingestellt werden. Damit kann man dann zb bei Leichtwind prima mit "spielen" und so den optimalen Trimm fürs eigene Boot herausfinden.Das man sich die dann gefundenen Einstellungen dann irgentwie merkt oder markiert ist klar,oder? Hans
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#12
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Hallo Hans,
man lernt halt immer dazu, von Trimmscheiben haben ich bis eben noch nie was gehört. Es scheint auch Smartphone-Apps dafür zu geben. Ich besorge mir da mal was! Ich habe das Segeln als 14jähriger im Segelverein in kleinen Jollen kennengelernt da hat man besonders gute Chancen ein "Popometer" (super Begriff) zu entwickeln auf das man später zurückgreifen kann. Ich muss aber gestehen ich habe keine Theoriescheine im Segeln vorzuweisen. Ich bin immer nur gesegelt auch vereinsinterne Regatten und war damals lieber jede Minute auf dem Wasser als Theorie zu büffeln . Später hat man sich so einiges an Theorie dazu angelernt und irgendwann bin ich nun bei meinem eigenen Boot gelandet und nachdem alles gut läuft versucht man sich doch immer weiter zu verbessern. Alles natürlich ein Luxus-Problem, ich kann segeln nur mit Schwachwind war ich noch nie länger konfrontiert. Normalerweise fühle ich mich ab 5BFT erst so richtig wohl in der Geschwindigkeit. Es muss plätschern am Heck und man muss schräg im Cockpit hängen, es heisst ja nicht umsonst Segelsport . Ich würde mein Boot auch nicht mit irgendwelchen Regattabooten vergleichen, ich suche mir meist kleinere Boote die ich Normalfall so abhängen müsste. Nur machen die bei Schwachwind irgendwas anderes, ich kann jedoch nicht erkennen das mein Boot hier grundsätzlich schwieriger ist. Wobei man natürlich das Gewicht berücksichtigen muss. Aber wenn ein rund 1 - 1.5m kürzeres GFK Boot ähnlicher Bauform mit deutlich weniger Segelfläche mehr fahrt aufnehmen kann grübelt man halt was man selber gerade falsch macht . Danke euch! Alex
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#13
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Am Bodensee haben wir ja auch entweder Scheisswetter und Wind oder Schönes Wetter und unglaubliche 0,5 bis 1,5 bft starke Luftbewegungen die man auch noch suchen muss.
Zum Glück laüft mein Schiff 34 Fuss Böötle auf Amwindkursen sensationell, da gehören wir zu den oberen 10% auch gegen viel grössere moderne Boote. Deine Ohlsen 29 sollte auch laufen, das ist ja ein anerkannt gutes Boot von Leuten die was verstanden haben. Das mit den "Alten Segeln" was Pusteblume sagt kann ich bestätigen. Hab früher auch immer neidisch auf die mit den tollen Foliensegeln geschaut und dann aber gesehen dass die mit ihren Brettern verzweifelt aber heimlich rüberschauen bei wenig Wind und an allen Strippen reissen die se finden Die alten Lappen scheinen ihren Bauch selbst gefunden zu haben Aber: Vorwind bzw sehr raume Kurse bei wenig Wind sind eine Katastrophe Was willst denn da trimmen Da bleibt nur mit Code Zero oder Blister und Bugspriet oder sonstwas aufzurüsten an Fläche. Oder was du hast der Spi. Das ist halt ne Scheissarbeit jedesmal mit dem Ding. Aber mit dem Spibaum in "normaler" Anwendung (ohne gebastelte Vergewaltigung als Bugspriet) kannst doch einwandfrei das erreichen was du willst, du kannst ihn doch "auffieren" bis kurz vor die Rollfock hin (natürlich bis kurz vor....) wenn´s Raum sein soll und nicht platt vor dem Wind.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#14
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Unter 5 Knoten bezeichnest du schon als Schwachwind ? Wenn da noch n bisschen mehr kommt kommen da bei mir die Gedanken über reffen... So ab 8-9 Knoten
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#15
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Zitat:
für die am Wind Kurse nehme ich gerne meinen Spi. Ich habe ihn noch nicht ausmessen können aber der hat weit jenseits von 40qm² Fläche also ziemlich gross. Es muss nur genug Wind bleiben ihn zu öffnen, damit er nicht an der Bugreling festhängt. Das Rumtüdeln damit stört mich nicht, man hat ja eh gerade nicht anderes vor. . Ich habe zwar keine Bergehilfe am Spi, krieg den aber alleine mittlerweile mit Spi-Baum in 10min gesetzt (inklusive extra Schoten einziehen). Bergen in 5min. Leider waren die Kurse an den Schwachwind-Wochenende mehr halber als achterlicher Wind und da bleibt mit dem Spi nur einen Gennaker zu konstruieren. Als Schwachwind-Segel ist der Stoff ja optimaler. Zitat:
Beste Grüße Alex |
#16
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Ähm nein... Kein Scherz...
Ab 8-9 knts kommt die große Genua weg und die fock drauf, ab 14 knts geht dann das Groß ins Reff 1...
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#17
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Entweder fällt dir der Luvseitige Lappen ein, oder du baust nen Fallschirm der nur nach Luv wirkt, das Boot flachlegt und vorwärts kaum einen Beitrag bringt. P.S.: Bei 5 KnotenWind (also 2 Windstärken) -da gebe ich Rebell25R recht-sollte das Boot bis 90° scheinbarer Wind oder sogar noch mehr als 90° durchaus mit der Genua noch laufen. Dachte du meinst noch raumere bzw. achterliche Winde.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#18
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Warum fierst du mit dem normalen Baum den Spi in Luv nicht auf bis dieser Baum fast an der Rollgenua ist.
Dann hast doch fast das was du basteln willst (Baum steht wie ein Spiess nach vorne). Mehr geht net mit nem Spi, du kannst den doch net voll in Lee hängen und 90° zum schinbaren Wind segeln.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#19
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Du musst einen "Gennaker" net zwingend am Bugspriet oder was auch immer an Spiess vorne raus anschlagen.
Bild: Aber auf dem Bild siehst meiner Meinung auch wo der Unterscheid Spi (beide Seiten gleich ausgestellt) und Gennacker ist.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#20
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Besten Dank und Grüße Alex |
#21
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Hoffentlich bringst du da nichts durcheinander,weil 8knt Wind sind mal gerade 4m/sek---das ist nicht doll 8m/sek sind aber gut 16knt und da kann man schon was mit beschicken und das eine oder andere Boot möchte schon reffen,also mal das Anzeigeformat der Windlupe oder was immer man fürn Windmessschnickschnack an Bord hat checken. gruss hein |
#22
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Also bei uns an Bord muss ich immer ans Ruder wenn der Wind nicht mehr will. Fritz (mein Partner) hat weder die Laune den Gennaker auszupacken (zu zweit richtige "Hacke") noch Ruder zu gehen.
Und mein Geheimnis auch bei wenig Wind noch Fahrt zu machen ist recht einfach: ich tue wenig. Ich zupfe nicht ständig an den Segeln (Fritz: da muss ja noch was zu gehen, auffieren, dicht nehmen ...) ich ändere auch die Ruderstellung so wenig wie möglich (ist da steuerbord nicht doch ein windfeld?), um nicht abzubremsen und die dicke Lady dankt es mir auch üblicherweise. Allerdings macht Welle dies natürlich schwer bis unmöglich - aber dafür gibt es ja die "eiserne Genua" lg Claudia
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Unsere fünfmonatige Segelreise von Deutschland nach Spitzbergen und ein bisschen weiter gibt es nun bei Amazon in Buchform und für den Kindle zu lesen. Hitzefrei - ein Sommer auf Spitzbergen. Unsere anderen Reisen findet ihr auf symagellan.wordpress.com |
#23
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Genua
Hallo Leute,
ich habe eine Frage zum Vorsegel, letzte Woche war ich am Attersee und habe einen Segler am Vorwindkurs beobachtet, der scheinbar einen Blister hinter der Vorstag gesetzt hatte (hat wie ein BH ausgeschaut) aber beim Vorbeiseglen war es scheinbar ein Art doppelter Gennaker, der beim Amwindkurs auf der Leeseite zusammengefaltet wird. Gibt es so was überhaupt? Vielen Dank für Eure Antworten |
#24
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Zitat:
Beste Grüße Alex
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#25
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Moin
Die Dinger heißen Passatsegel und guck mal hier im Strang unter#4 und folgende Hans
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