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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie habt Ihr den Offset Eures Echolotes eingestellt? | |||
Gesamtwassertiefe ab Wasserspiegel | 11 | 33,33% | |
Restwassertiefe unter Kiel | 22 | 66,67% | |
Teilnehmer: 33. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Echolot auf Wasserlinie oder Wasser unter Kiel?
Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Den Offset meines Echolotes habe ich bisher so eingestellt, dass ich mir die gesamte Wassertiefe anzeigen lasse. Im Kopf ziehe ich dann einen Meter ab und weiß, wie viel Wasser unter dem Kiel noch übrig ist. Offiziell habe ich 90 cm Tiefgang. In einer Wiederholung von "Verrückt nach Meer" habe ich gerade gesehen, dass die Albatros im Amazonas auf Grund gelaufen ist. Dabei war zu erkennen, dass auf dem großen Display auf der Brücke die Angabe "Wasser unter Kiel" angezeigt wird. Die war dann eben bei Null, bzw. fiel natürlich die Anzeige dann ganz aus, weil es ja einen Mindestwert gibt, unter dem das Echolot nicht funktionieren kann. Offensichtlich ist der Geber dort sehr weit unten montiert. Daher meine Umfrage mit der Bitte um rege Beteiligung und gleichzeitig Austausch von Argumenten für oder gegen die eine oder andere Anzeigemethode. Ich überlege nämlich, ob ich auf "Wasser unter Kiel" wechseln soll. Einen Flachwasseralarm kann ich nicht programmieren, weil ich im Hafen nur 40 cm Wasser unter dem Kiel habe. Oder ich müsste ihn dann immer ein- und ausschalten. Matthias
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#2
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Bei dieser Frage gehen die Meinungen immer auseinander; jeder wie er mag. Für mich gibt es keine Alternative zu "Tiefe ab Wasserlinie", weil es der Referenzwert zu den Angaben in der Seekarte ist.
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#3
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Hallo,
sehr interessantes Thema das mich gerade brennend interessiert. Da ich hier im Forum ein NASA Clipper Echolot gekauft habe und dieses in unsere Snekka einbauen möchte, aber noch nicht weiss wo und wie. Einerseits bin ich für "Tiefe ab Wasserlinie", da mich die "totale" Wassertiefe interessiert,andererseits finde ich, um den Bodenkontakt zu "vermeiden" wollen, "Tiefe unter Kiel" besser. Ich werde dieses Thema mit Interesse weiter verfolgen und evtl. Schon am kommenden Wochenende das Gerät einbauen... Natürlich muss ich noch einen passenden Einbauort finden.
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Danke, Kalle |
#4
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Moin,
ich habe meinen auf Tiefe unter Kiel eingestellt und eine Warntiefe bei 1m eingestellt. Die Warntiefe ist etwas viel da muss ich nochmal ran, in Häfen beim anlegen piepst es durchaus während des Manövers durchgehend. Argument für diese Einstellung war das mich der "Freiraum" unter dem Kiel interessiert ohne umständlich zu rechnen. Nachteil ist natürlich wenn man nach Tiefenlinien in der Seekarte navigieren möchte muss man seine Kieltiefe zur Anzeige hinzurechnen (bei mir 1.60m). Beste Grüße Alex |
#5
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Wenn auch Fremde mal am Ruder stehen, ist die Einstellung unter Kiel sicherer.
Ansonsten ist das wohl reine Geschmacksache/Gewohnheit. |
#6
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Ich als Charterer kenne es zum Glück nur so das die Anzeige auf "Wasser unter Kiel" eingestellt ist.
Das wäre auch ein heilloses Durcheinander wenn die Anzeige auf unterschiedlichen Booten, unterschiedlich eingestellt wäre Ich bin der Meinung das eine Wassertiefe auch die tatsächliche Tiefe des Wassers ab Kiel anzeigen sollte, zumal im Fall der Fälle (auch wenn es in deinem Fall vielleicht nicht vorkommen wird) ein Ersatzruderführer vergessen kann das man da noch "einen Meter abziehen" muss
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Grüße Richard |
#7
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Bei mir auch "Wasser unter Kiel"
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#8
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Hi!
Auf dem Kahn, auf dem ich meinen SKS gemacht habe, war auch Wasser unter Kiel eingestellt. Wenn es brenzlig wird, kommt es allein darauf an. Wenn Du mit der Seekarte arbeiten willst, kannst Du die Position "Tiefgang" auch noch reinrechnen, da Du ja eh Gezeiten oft hast und irdendwas korrigigierst. Außerdem bist Du ja in den seltensten Fällen direkt über einer Karteneintragung und sagst, hey, hier könnte ich aber eigentlich nicht sein.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (01.06.2015 um 18:22 Uhr) |
#9
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Hallo
Bei mir steht Wassertiefe. Mein Geber sitzt etwa 50 cm unter der Wasseroberfläche. Mein Boot hat 1,15m Tiefgang. Der Tiefenalarm ist bei 1.40m eingestellt. Ich finde es logischer, wenn in der Anzeige die Wassertiefe steht. Aber jeder wie Er will. Gruß Joggel |
#10
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Wassertiefe!
So kann man auch gleich sehen, ob man Badehose oder Gummistiefel beim Aussteigen braucht.
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Gruß Ingo |
#11
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Zitat:
An meinem Echolot habe ich den Nullpunkt am tiefsten Punkt des Z-Antriebes eingestellt. So weiß ich immer was Sache ist.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#12
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Wassertiefe unter Kiel/ Schraube. Ich will nicht immer den offset abrechnen, Blick auf das Instrument und ich weiß, was geht. Auch in Gezeitengewässern kommt es schließlich darauf an, wieviel Wasser ich unter der Schraube habe. Ist für mich die sicherere Seite und so bringe ich es auch meinen Schülern bei.
Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... Geändert von Sunnyxxl (01.06.2015 um 20:19 Uhr) Grund: Schreibfehler
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#13
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Zitat:
Wie berechnet man die die Tiefe unterm Kiel, wenn Wassertiefe und Tiefe gegeben sind? Da es sich dabei um zwei ineinander verschachtelte Ringintegrale handelt, sollte diese Frage ernsthaft ausdiskutiert werden. Auch die Frage, mit wie vielen Stellen Pi berücksichtigt werden sollte, ist nicht zu vernachlässigen. Ist schon wieder Winter? Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern Geändert von Emma (01.06.2015 um 21:46 Uhr) |
#14
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Zitat:
Zitat:
Die absolute Wassertiefe interessiert mich eigentlich nur auf der Karte, aber nicht auf der Anzeige. Da muss ich nicht wissen ob ich dort stehen kann, sondern ob ich da lang kann. Ich schiebe mein Boot ganz selten an oder führe es Gassi . Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (01.06.2015 um 20:42 Uhr)
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#15
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Moin!
Was machen die Leute, die den Antrieb trimmen können? Da macht nur die Wassertiefe einen Sinn.
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Gruß Ingo |
#16
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Mein Echolot ist auf Wassertiefe eingestellt. Auf Tiefe unter dem Kiel geht gar nicht, da der Kiel-Offset das nicht hergibt. Tiefenalarm liegt bei einem Meter und wenn der losgeht, hab ich noch bequem 20 cm unterm Kiel, also genug Zeit zum reagieren ohne gleich aufzufahren.
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Es gibt Menschen, da frage ich mich ob der Kopf nur eine Sicherheitskopie vom Arsch ist. |
#17
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Also Ich habe auch wasser unter Kiel mit Durchbruchgeber montiert.
Ich mags auch mal bei Gleitfahrt zu wissen wie weit es zum Grund geht. Wenn ich eine Heckspiegelmontage mit Wassertiefe hatte, war der je nach Fahrt bald nicht mehr im Wasser und zeigte Blödsinn an. Natürlich soll man nicht bei 1 Meter wassertiefe in Gleitfahrt fahren können. Aber in der CH haben wir einige Seen die bis 800 m vom Ufer entfernt, Sandbänke aufweisen, die dan nur noch 1,5 Meter betragen. Dann macht es eben während der Gleit fahrt schon sinn, wenn da plötzlich langsam die Wassertiefe angezeigt wird, damit man rechtzeitig abdrehen kann. Vorallem am Neuenburgersee, Südseite, steigen Sanddünen ab 1000 Meter Uferentfernung von 5 manchmal innerhalb 200 Meter auf 2 an. |
#18
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Mein echolotgeber sitzt ca 10 cm unterhalb der Wasseroberfläche
Wenn mein Echolot 50 cm anzeigt kann ich noch. Fahren aber nur wenn ich alleine im Boot bin Ansonsten ist für mich bei 90 cm Wasserlinie Schluss mit motor fahren
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Gruß Frank |
#19
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Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (01.06.2015 um 20:50 Uhr) |
#20
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Naja, wenn ich unterwegs bin ist für mich die Anzeige der absolute Wert, die Karte interessiert mich (zunächst) einmal garnicht.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#21
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Die Wassertiefen der Karten beziehen sich immer auf einen Normpegel. Wieso sollte ich den nachmessen? Der Vergleich mit dem Messwert ist also eher eine akademische Übung.
Bei Grundseen auf der Ostsee interessiert mich die tatsächliche Reserve unter dem Kiel, ohne rechnen zu wollen. Das ist nämlich Stress. Der Geber ist an der Badeplattform, also ist der Bug 10 m voraus, die Offseteinstellung nutze ich mit 1 dm Zugabe. Geändert von siljan (01.06.2015 um 23:27 Uhr) Grund: t |
#22
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Moin
Bei meinem altmodischem Flatterlichtecholot kann man das gar nicht mal eben programmieren und so wird mmer die Wasertiefe unter dem Schwingereinbauort angezeigt,das sind ca 40cm unter der Wasserlinie.Den Tiefenallarm stelle ich je nach Betriebszustand und Risiko ein.Beim kreuzen mit ablaufendem Wasser gerne schon mal auf drei bis vier Meter,beim tuckern auf einem flachem Nebenfluss der Elbe auf eineinhalb meter.Das funktioniert alles bestens nur den blödsinnig hochfrequenten Fiepston meiner Tiefenmesskiste kann ich nach über vierzig Berufsjahren nicht mehr unter allen Umständen warnehmen. gruss hein |
#23
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Zitat:
es sollte für einen Techniker ein leichtes sein den Tongeber durch einen lauteren, bzw. sich auf einer anderen Frequenz befindlichen auszutauschen. Das ist ne Sache von 15min. Der Tongeber ist ein kleines einzelnes Bauteil und bekommt einfach seine Betriebsspannung und gibt dann Signal. Leicht gegen etwas anderes zu tauschen - auf Wunsch auch gegen eine Hupe. Beste Grüße Alex |
#24
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Zitat:
Da hast du wohl recht,etwas Elektronikbasteln habe ich in meiner Jugend auch mal gelernt,ich weiß also im Prinzip wie man so etwas auslötet ohne sämtliche Halbleiter in der Umgebung zu ruinieren.Ich glaube dass mich das nur noch nicht genug ärgert um da ran zu gehen.Mit einem neuem Drucklager für meine Gelenkwelle oder Beschlägen die für das Segeln wichtig sind in ich deutlich schneller bei der Hand. gruss hein |
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