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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
03.04.2006, 14:58
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International Toplac spritzen
Hallo Gemeinde,
vielleicht kann mir ja jemand bei folgendem Problem unter die Arme greifen: Ich möchte International Toplac spritzen (Wagner-Feinsprüh) und habe den Rumpf inzwischen mit zwei Schichten Pre-Kote grundiert. Nun habe ich gelesen, dass man nach dem Auftrag von Pre-Kote mindestens 14 Tage warten soll, bevor man Toplac drüber spritzt - bei der Verarbeitung mit der Methode Rolle-Pinsel gibt es diese Wartezeit nicht. Ich kann mir das nur so erklären, dass beim Spritzen von Toplac Verdünner Nr. 10 statt Nr. 1 verwendet werden soll. Löst Nr. 10 möglicherweise Pre-Kote wieder an? Kann aber eigentlich nicht der Fall sein, weilbei der Spritzapplikation auch Pre-Kote mit Nr. 10 vedünnt werden soll ... Warum nun diese blöde Wartezeit? Ich kann keine 14 Tage warten. Was kann ich also tun, um Toplac trotzdem schon jetzt zu spritzen? Vedünner Nr. 1 statt Nr. 10 nehmen? Oder hat jemand eine andere Idee? Auf eine E-Mail-Anfrage hat International leider (noch) nicht genatwortet. Anrufen kann ich die Hotline leider nicht, weil das von Griechenland aus mir der gebührenfreien deutschen Rufnummer offenbar nicht funktioniert. Was steckteigentlich dahinter, dass zum Spritzen eine andere Verdünnung genommen werden soll? Ist dünn nicht gleich dünn? Falls ich doch rollen und pinseln muss: Ist so einem Schaumpinsel der Vorzug gegenüber einem guten normalen Pinsel zu geben? Danke Dirk 
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#2
03.04.2006, 15:14
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Das ist eindeutig eine Fehlinformation. Sowohl Toplac also auch Precote können mit #1 verdünnt werden, die entsprechende Empfehlung von International ist sehr deutlich. Eine Wartezeit ist nicht einzuhalten, schon gar nicht 14 Tage.
Mit der wagner geht das übrigens recht gut. Grüße Matthias.
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#3
03.04.2006, 15:23
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Hallo Matthias,
ja, ist klar, dass Toplac mit Nr. 1 verdünnt werden soll/kann. Nur im Fall des Spritzens sagt International, dass dann Nr. 10 genommen werden soll - und dann reden sie eben auch von den 14 Tagen Wartezeit zwischen dem Auftrag von Pre-Kote und dem Spritzen von Toplac. Die Frage ist, ob es bei der Wartezeit jetzt um das Spritzen an sich geht (warum, wieso?)oder darum, dass Verdünnung Nr. 10 statt Nr. 1 genommen werden soll und Nr. 10 eben was blödes mit Pre-Kote macht, wenn nicht lange genug gewartet wird. Falls es mit der Vedünnung zu tun hat (anders kann ich es mr nicht erklären), kann ih dann nciht einfach bei Verdünnung Nr. 1 bleiben und trotzdem spritzen? Danke
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#4
03.04.2006, 15:50
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Der Onkel von der Hotline (0800-1198930) hat mir mal verraten, weshalb man bei der Spritzapplikation Verdünnung Nr. 10 nehmen muss........ich habe es aber vergessen.
 Was ich aber noch weiss: mir der WAGNER kann man sehr gute Ergebnisse beim Lackieren erreichen. Wichtig ist der Arbeitschutz, trag unbedingt eine Atemmaske!!!!! Wenn du die Suche mit "Lackierung+Wagner+Dauerbaustelle" bemühst, kannst du dich eventuell schlauer machen. 
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#5
03.04.2006, 16:51
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In der aktuellen Anstreichfibel gibt es keine solche Empfehlung, guggst Du hier:
http://www.yachtpaint.com/Images/24_20473.pdf Und die Verdünnung "10" ist ausdrücklich für die Perfection (also 2k-) Lacke von International. Also nimm in drei Teufels Namen "1", und gut ist. "10" ist wirklich nur für die Polyurethan-Lacke, macht ja auch Sinn, da was anderes zu nehmen. Grüße Matthias.
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#6
04.04.2006, 06:27
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Hallo Dirk,
zu deiner Frage mit der Verdünnung. Es giebt verschiedene Verdünnungen zum Streichen, Rollen und zum Pinseln. Zum Spritzen hast du eine Verdünnung, die schnell Verdunstet. Durch den Farbauftrag mit der Spritzpistole (richtige Handhabung ist Bedingung) bildet sich ja schon ein gleichmäßiger Anstrichfilm der glatt ist. Zum Streichen oder Rollen hast du eine Verdünnung die langsam Verdunstet. Da zb. beim Rollen der Anstrich nicht so glatt wie beim Lackieren aufgetragen wird braucht dieser mehr Zeit um zu verlaufen und einen glatten Anstrichfilm zu bilden. Mit einer Verdünnung, die zum Streichen gedacht ist, ist auch das Lackieren möglich, Denke aber daran das die Verdünnung langsamer Verdunstet und somit die Läuferbildung steigt. Gruß Der Plauer
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#7
04.04.2006, 08:00
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Hallo Matthias,
die Anstrichfibel habe ich gelesen. Ich habe aber auch das Produktdatenblatt zu Toplac gelesen, und da steht nun mal folgendes unter Hinweise: "Mischen: Vor Gebrauch gut aufrühren. Verdünnung: YTA800,YTA063 Verdünnung Nr.1 (Verdünnung Nr.10 zum Spritzen) Verdünnen: In warmer oder windiger Umgebung können 10% Verdünnungszugabe die Verarbeitung erleichtern. Reiniger: YTA800 Verdünnung Nr.1 Ventilations- und Luftfeuchtigkeitskontrolle: In trockener und gut belüfteter Umgebung verarbeiten. Vermeiden Sie eine Verarbeitung am Abend, denn Kondensationsfeuchtigkeit kann zu Glanzverlust führen. Konventionelles Spritzen: Mit 10-25% Thinners No. 10 auf eine Viskosität von 18-22 secs (BS4) oder 16-20 secs (DIN4) verdünnen. Druck: 3-4 bar Düsengröße: 1,1-1,4 mm HINWEIS: Pre-Kote MUSS mindestens 14 Tage vor der Verarbeitung von Toplac aufgetragen werden. Zusätzliche Informationen: Bei hellen Farbtönen den ersten Anstrich Lackfarbe 50:50 mit Vorstreichfarbe mischen. Das erhöht die Farbtiefe und verbessert die Deckkraft. Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn die Farbe mit einer Rolle verteilt und sofort im Anschluss mit einem Pinsel oder Pad verschlichtet wird." CU, Dirk
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#8
04.04.2006, 08:08
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Danke, Plauer. Das bingt mir schon etwas. Würde bedeuten, dass ich beim Spritzen vorsichiger sein muss. An einem recht warmen Tag sollte es demnach wohl funktionieren (Boot steht draußen und letzte Woche haben wir schon ein paar Tage mit 25 bis 27 Grad gehabt).
Jetzt muss nur noch geklärt werden, warum International von mindestens 14 Tage Wartezeit schwafelt. Das ist mir nach wie vor ein Rätsel. CU, Dirk
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#9
04.04.2006, 08:21
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Hallo Dirk,
genau so ist es. Vorsichtiger sein beim Spritzen. Aber bedenke auch, nicht die Temperatur ist das Ausschlaggebene sondern die Luftfeuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit ist, desto schlechter trocknet dein Lack. Das liegt einfach daran, das die Luft schon mit Feuchtigkeit gesättigt ist und nur noch einen Teil der Verdünnung beim Verdunsten aufnehmen kann. Also je höher die Luftfeuchtigkeit ist je weniger Verdünnung verdunste. Das ist auch bei 2Komponenten lacken so, da diese in zwei Schritten trocknen. 1. Physikalisch durch Verdunsten der Lösemittel 2. Chemisch durch die Reaktion mit dem Härter. Die Chemische Reaktion ist bei jedem Lack anderst und liegt zwischen 5 Minuten und 3 Stunden. Desweiteren ist diese durch Zugabe von Beschleuniger oder Verzögerer noch einstellbar. Gruß Der Plauer
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#10
04.04.2006, 10:49
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Und vor dem Spritzen die WAGNER warmlaufen lassen!
Der Luftstrahl ist ja warm, deshalb verdunstet die Verdünnung auch so schnell!
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#11
04.04.2006, 14:38
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Hallo,
@Dirk hast du den 2k Lack von International verwendet oder den 1k Lack. Wenn 2k Lack ist das eine einfach Atemmaske mit Aktivkohlefilter Klase FP3 und welche Wagner ist das? Mfg. Sebastian
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#12
04.04.2006, 15:52
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Zitat:
Lack: INTERNATIONAL-2K-Perfection Maske: Moldex-Metric 5172 Atemschutzmaske FFA1 mit Filterkartuschen A1 + Filterpads P3 (bei Schleifstaub) WAGNER: W800
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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