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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Slippstellen Köln/Bonn oder Umkreis / 7.30 Boot
Hallo und guten Tag liebe Forenten!!
Ich bin bootstechnisch im Rheinland neu und wollte mich nach meiner Vorstellung gerne schon mit dieser Fragestellung um Eure Hilfe bitten. Nach etlichen Schlauchbooten, RIB`s und erst einem GFK (Quicksilver Commander 500) bekomme ich im August mein neues Konsolenboot. Ein neues 7.30m/2.54m Konsolenboot mit gebrauchtem 225er Mercury Optimax. Wie schon in der Vorstellung geschrieben, das absolute Maximum, was unser Volvo XC70 ziehen kann (1800KG), da nur Frontantrieb. Jetzt bin ich auf der Suche nach geeigneten Slippstellen im Umkreis. Mein Bootsbauer ist quasi gleich um die Ecke auf deutscher Seite in Roermond und es soll dort recht nett sein. Von mir aus aber min. 1 Std. ohne Anhänger. Problematisch wird sicher auch die Bootsgröße und Zugfahrzeug. Das slippen oder die Slippstelle sollte nicht zu steil und nicht zu seicht sein und von der Größe auch für mein Gespann bequem "bedienbar". Des Weiteren wäre eine entsprechende Parkmöglichkeit wichtig. Hab schon von Bornheim-Hersel gehört. Die sieht auf den Bildern schon mal sehr, sehr ordentlich aus. Habt Ihr noch Tipps, Anregungen für mich? Wäre klasse und freue mich über Eure Beiträge. Vg Dirk |
#2
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Hallo Dirk,
ich könnte Dir die Slipstellen in Porz empfehlen: https://goo.gl/maps/z9U1W Dort gibt es zwei Rampen, eine kostenlose und eine vom Yachthafen. Beide funktionieren sehr gut, dort slippe ich am liebsten im Kölner Revier! Negativ ist dort nur: Die schwierige Parksituation, Du wirst den Hänger zum Parken vermutlich anhängen müssen. Viele Grüße, Oliver
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#3
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Hallo Dirk,
die Slipstelle in Porz ist zu empfehlen, die kostenlose / öffentliche Rampe ist jedoch etwas flach und schmal, also aufpassen. Den Hänger kann man auf dem Parkplatz gut etwas ins Gebüsch schieben, das erweitert den Parkraum etwas. Außerdem ist die Fluktuation auf den Parkplatz recht hoch.
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Viele Grüße Volker
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#4
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Hallo Valval, hallo Oliver,
vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Hab mir das gerade mal auf Google angesehen...der Yachthafen sieht sehr gut aus. Allerdings scheint alles recht schmal und klein... mein Gespann kommt wohl auf 15 Meter und da ich zuletzt nur mein RIB ins Wasser schmeißen musste....wäre was "IDIOTENSICHERES" für mich am Anfang die bessere Wahl. Zumal wir nur zu zweit sind und meine Frau das noch nie gemacht hat (ich bin also alleine.. eigentlich). Kennt Ihr Bornheim-Hersel neben dem Fußballplatz? Gibt es das noch? Leider ist mein Volvo XC70 mein Firmenwagen und Allrad war nicht drin... so gesehen bin ich bei den 1800kg wirklich am Maximum und muss bei der Slipanlage wirklich aufpassen. Rein geht immer aber raus.... Würdet Ihr mir Porz trotz dieser Info empfehlen? Der Anhänger hat 9-10 Meter. Vg Dirk |
#5
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In Hersel slipst Du immer direkt in die Strömung und eine Anlegemöglichkeit wäre nur an einem der entfernteren Stege.
In Hitdorf kannst Du in den Hafen slippen, das ist kostenpflichtig. Außerdem ist die obere Kante der Slipbahn ziemlich eckig, da kann man mit einem langen Trailer schon mal aufsetzen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#6
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Hallo Huebi, Danke Dir! Ich dachte, es wär ein Seitenarm.. sieht auf jeden Fall so aus, dass die Hauptrinne hinter einer schmalen, langen Insel liegt... Strömung hab ich aber sicher trotzdem und ist am Rhein nicht zu unterschätzen, nehme ich mal an. Ich bin eben den Main gewohnt und der ist dank 20 Staustufen eher ein "stehendes" Gewässer... wenn denn kein Binnenschiff um die Ecke düst.
Ich würde für eine gute (freie oder nicht) Slippstelle ein paar Kilometer weiter fahren.. wenn denn das Boot gut raus und rein kommt und ich schön parken kann. Evtl. nicht zu viel Betrieb. |
#7
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Hallo Dirk,
Porz ist natürlich an Land recht eng/schmal. Je nachdem wie viele Leute da parken. Aber andererseits kann man sich beim Rangieren an Land Zeit lassen, und die Frau kann Dich beim Rückwärtsfahren einweisen. Man kann dort mit Frontantrieb (Passat) einen 1,8 Tonnen Anhänger raus bekommen, das habe ich schon selber mehrfach dort gesehen. Aber ja, Du solltest für diese Stelle ein geübter Trailerfahrer (Rangierer) sein. Der große Vorteil ist meiner Meinung nach: Absolut keine Strömung! Das ist etwas, was mich persönlich an Hersel stört. Direkt am Ufer geht es, aber nach 1-2 Metern bist Du voll in der Rheinströmung! Aus dem Grund ist Hersel nur meine persönliche Nummer 2 in Köln, denn die sonstigen Natorampen sind eher noch schlechter Das musst Du nun abwägen... Am Besten machst Du eine Ortsbesichtigung vorab ohne Boot an beiden Rampen und entscheidest dann Für absolut "idiotensicheres" Slippen müßtest Du nach Hatenboer in Roermond fahren, leichter als dort geht es nirgends Viele Grüße, Oliver
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#8
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Servus Oliver, Danke Dir!! Super Info!!! Wenn das mit der Strömung ist, wie Du und Huebi sagen, dann kann ich es für die ersten Male vergessen. Der zweite "Mann" und die Routine fehlen mir da noch. Porz klingt super... ich schaue es mir an!!!!
Das erste Mal könnte aber trotzdem Roermond werden... ich bin da ganz ehrlich. Idiotensicher steht derzeit an erster Stelle. 2-3 mal später Porz und dann Hersel... Südlich von Bonn ist nichts? Hab gelesen, in Castell ist auch noch was... oder Remagen. |
#9
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Hi
Der Yachthafen Neuwied wäre eventuell nicht verkehrt: http://www.mycn.de/ Die Rampe habe ich als relativ flach in Erinnerung, funktioniert aber trotzdem. Und wenn alle Stricke reißen, haben die auch einen Kran (wenn ich mich richtig erinnere) Viele Grüße, Oliver
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#10
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Slippen in der Köln/Bonner Gegend ist leider wenig komfortabel. Das ist andernorts deutlich besser. Unter anderem in Roermond.
Porz ist die einzige Rampe in der Gegend an der Du direkt eine Zusteigmöglichkeit hast. Nachteil: Kostet, Man muss auf dem Rad/Fussweg rangieren was an schönen Tagen kein Vergnügen ist und die Parkplatzsituation Alternativen sind einige wenige Natorampen, die meisten sind eher untauglich. Zu überlegen wäre noch die Rampe in Köln Sürth/Weiss. Man ist nicht direkt in der Strömung aber recht flach und bei Niedrigwasser glaube ich nicht nutzbar. Kannst am nahen Sürther Bootshaus anlegen und das Auto positionieren. Der Hafen in Bad Honnef hat eine steile Rampe ebenso der Hafen in Oberwinter. In Oberwinter habe ich aber noch nie jemand slippen sehen. Die nicht öffentliche Rampe in Neuwied kostet, hat eine Zusteigmöglichkeit, ist aber flach. Es gibt die Möglichkeit den Trailer gegen Entgelt mit einem Trecker reinfahren zu lassen. Parken ist kein Problem.
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#11
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Zitat:
VG Markus
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#12
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DANKE! Allerdings darf es auch nicht zu flach sein, da ich den Firmenwagen nicht versenken möchte. Bei meinem Wrangler bin ich früher schmerzfrei tief ins Gewässer rein aber beim XC70 muß ich aufpassen... oder? Zumal dieser nur Frontantrieb hat.
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#13
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Zitat:
Neben der Rampe in Oberwinter ist/war so ein kleiner Holzsteg. Ist der zu gebrauchen, kann man da festmachen/zusteigen ? Könntest Du mir bitte Infos zu der Rampe in Oberwinter zukommen lassen, d.h. wann geöffnet, Kontaktinfo Hr. Frensch. |
#14
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Zitat:
Solange die Rampe trocken ist ziehst Du mit dem Auto und Frontantrieb auch die 1.8 to locker die Rampe hoch. |
#15
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Ich habe da noch einen anderen Tip für Dich: Den Jachthafen in Neuss. Parkmöglichkeiten vorhanden und mit meinem V70 (nix Allrad) und rund 1,6 t am Haken hatte ich da nie Probleme. Das einzig was Du können mußt ist rückwärts fahren da die Rampe recht lang und nicht gerade ist. Strömung gibt es keine.
Viele Grüße Stefan Ps: ich habe den V70 als Firmenwagen gegen einen XC60 mit Allrad getauscht. Das passt bei den Kosten ganz gut. |
#16
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Zitat:
Kein Problem, ich schick' Dir nachher ne PN ... VG Markus |
#17
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Beim Yachtclub Tonne 701, tromkilometer 701 oder im Hitdorfer Hafen beim Leverkusener Yachtclub - nach der Telefonnummer mußte mal googln
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Gruß Gerd |
#18
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Die Rampe auf dem Campingplatz in Stürzelberg dort slippe ich immer
Kostet zwischen 7-10 Euro, Rampe ist sehr breit ich komme mit Vito und 7,5 m Anhänger problemlos rein man kann sogar auf der Rampe drehen. Es gibt keine Anlegemöglichkeit, jedoch direkt daneben einen Sandstrand, ich fahre immer darauf um meine Frau einzuladen, geht ganz gut. Parken ist mal so mal so auf jedenfall vor dem Campingplatz möglich Gruß Norbert
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Gruß Norbert Glastron Fan Glastron V184 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=218082 Glastron V212 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=226018 |
#19
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Hallo Dirk,
ich habe auch noch ein paar Bemerkungen zu Köln-Porz-Zündorf und zu Bornheim Hersel. Porz-Zündorf: An der Bezahlrampe (10 EUR) ist mehr Platz zum Slippen als an der freien Rampe. Außerdem wird es dort eher gedultet, wenn man den Schwimmponton neben der Rampe zum kurzen Festmachen nutzt, um das Gespann zu parken. Der Ponton ist eigentlich nur zum "Slippen" der Ruderboote des Clubs vorgesehen. Parken darfst Du das Gespann nicht neben der Bezahlrampe und die wenigen geeigneten Gespannparkplätze sind von dort kaum zu erreichen, sobald der Parkplatz halbwegs gefüllt ist. Die freie Rampe ist schmal aber gut und hat verschiedene Steigungen. Der längste Teil hat ein gut geeignetes Gefälle. Im unteren Berich kommt dann noch ein gepflastertes Stück mit einem etwas steileren Buckel bevor die Rampe sehr flach im Schlick und in Steinen ausläuft. Also bei Niedrigwasser ungeeignet aber bis zum Hochwasser gut geeignet. Die Parkplätze, wo man Gespanne mit dem Trailer in Richtung Wäldchen parken kann, sind von der freien Rampe besser zu erreichen. An beiden Rampen gibt es keine Strömung aber eine deutliche Sogwirkung der Frachter und teilweise auch die Wellen von diesen. Die Parkplatzsituation ist bei schönem Wetter gruselig. Falls Du an einem schönen Wochenendtag oder Feiertag dort slippen möchtest, musst Du sehr früh dort sein und abends sehr spät wieder ausslippen. Es wird sonst kaum möglich sein, mit dem Gespann die Rampen zu erreichen oder von der freien Rampe mit Trailer und Boot wieder vom Parkplatz runter zu kommen. Die Auffahrt hoch zur Hauptstraße ist übrigens steiler als die Rampen. Wenn Du oben an der Ampel halten musst, könntest Du evtl. ein Problem bekommen. Man kann aber auch unten auf grün warten. Notfalls den Beifahrer hochschicken und an der Fußgängerampel drücken lassen. Bornheim-Hersel Die Zufahrt durch den Ort ist teilweise etwas eng, geht aber auch für Deine Gespanngröße. Die Rampe ist gut und recht lang. Außerdem geht sie ohne "Stufe" in festen Kies über. Das Auto müsste auch bei niedrigeren Wasserständen immer auf der Rampe stehen. Mit der Vorderachse sowieso. Nachteil an Hersel ist der nicht vorhandene Steg. Ohne nasse Füße oder mit Wathose kommt der Gespannfahrer also nicht mehr ins Boot. Die Strömung hält sich direkt an der Rampe in Grenzen. Der Kiesstrand neben der Rampe ist durch die Rampe noch etwas besser vor der Strömung geschützt. Dort gibt es Stellen mit viel Sand und ziemlich wenig Steinen, an denen man das Boot auch aufs Ufer ziehen kann. Bei einem neuen Boot aber vermutlich nicht. An Wochenenden finden auf dem Sportplatz immer Fußballspiele statt mit entsprechender Anzahl an geparkten Pkw. Bei gutem Wetter slippe ich persönlich lieber in Hersel als in Zündorf, auch wenn die Anfahrt für mich weiter ist. Wir haben gestern noch mit zwei Booten problemlos in Hersel geslipt. Aber schau Dir einfach mal beide Rampen an einem schönen Sonntag an und mach Dir selbst ein Bild.
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#20
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Slippen in Köln Marienburg
Ich hole das nochmal mit einer konkreten Nachfrage hoch.
Ab welchem Pegel kann man in Köln-Marienburg vernünftig slippen? Am nä. Wochenende soll er bei ca. 280 sein. Reicht das für eine Fjord 19 auf einem Doppelachstrailer? |
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