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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#1
09.06.2015, 13:29
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Wie wähle ich den passenden Wein zum Essen?
In Restaurants werden ja immer passende Weine zu den Gerichten empfohlen.Und ich bin immer wieder überrascht, wie gut ein Wein ein Gericht ergänzen kann. Nach welchen Kriterien sucht man den passenden Wein zum Gericht aus? Ein paar Weinkenner hier?
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#3
09.06.2015, 13:55
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Zitat:
Willy, Du hättest wenigstens noch eine Empfehlung geben können! Wie heisst denn der leckere, den es im 5 Liter Eimer gibt??? 
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#5
09.06.2015, 15:55
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Ich selbst unterscheide Weine in nur zwei Kategorien.
Schmeckt oder schmeckt nicht. gruß Jörg
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#6
09.06.2015, 16:51
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Hilft das hier :?
http://www.vinum.info/_data/pdf/Weinspeisen.pdf
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Gruß Jürgen 
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#8
09.06.2015, 17:46
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Zitat:
Volle Zustimmung!
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Grüße von Herbert
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#9
09.06.2015, 19:49
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Es gibt nur 4 Weinsorten Roter, Weißer, Guter, Schlechter.
Bei den ersten beiden sollte ein erkennen nicht so schwer sein. Bei den Andern befrage zuerst deine Zunge und in weiterer Folge dein Geldbörsel. Prost
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Liebe Grüße Willi
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#10
09.06.2015, 20:04
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Zitat:
 Ja stimmt. Aber muss nicht unbedingt an der Qualität liegen  , sondern an meiner Quantitätsaufnahmebereitschaft. 
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#12
12.06.2015, 13:15
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Zitat:
Was die anderen Tipps angeht, werde ich versuchen diese zu beherzigen ;) Probieren geht über studieren, stimmt schon.
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#13
12.06.2015, 16:41
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Man muss doch kein Weinkenner sein, um für sich den passenden Wein für's Essen zu finden. Man sollte sich schon eine eigene Meinung bilden und den eigenen Geschmack herausfinden. Ich trinke gerne zu speziellen Anlässen Weine aus der Provinz Azienda (http://www.die-bodega.de/azienda-agricola-provenza Rosso Contato genauer gesagt). Mein bevorzugter Wein duftet nach Frühten und schmeckt trotzdem sehr würzig und ausgeglichen. Zu dunklem Fleisch trinke ich ihn sehr gerne. Es gibt aber auch im Supermarkt gute Rotweine, die ich für "normale" Tage kaufe.
Ansonsten habe ich keinen Wein, den ich bevorzuge.
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#14
14.06.2015, 08:02
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Aus beruflichen Gründe besuche ich gern auch mal die Weingüter selbst und verkoste vor Ort. Für mich gehört auch das gesammte Konzept des Eeinproduzenten hinzu. Da wird mir sonst viel zu viel beschissen..
Hier mal ein paar Bilder von meinen Einkaufs und Weinreisen. Hier die derzeit grösste und modernste Weinkellerei in Italien von Antinori nähe Florenz Geändert von Scandthomas (18.12.2020 um 20:01 Uhr)
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#15
14.06.2015, 08:07
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Hier die Weinkellerei Tignanello Padia Passignano
Lecker Essen gehört natürlich auch dazu Geändert von Scandthomas (18.12.2020 um 20:01 Uhr)
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#16
14.06.2015, 08:08
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Antinori ist ja recht renommiert, aber das wäre mir jetzt zu edel, man sieht, wo das Geld steckt, und zwar eine ganze Menge.... Vielleicht sind die Preise im Verhältnis dann doch zu hoch?
Mir sind dann so Keller wie z.B. Josmeyer lieber, wo ich mit dem Chef zwischen z.T. Jahrhunderte alten Fässern sitzen und verkosten kann dann doch lieber.
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#17
14.06.2015, 08:13
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Hier noch das Weingut Biserno in Bolgheri vo der Il Pino und der Ornellaia mit Massetto wächst. Dazu die Oenotheka Tognioni die auch nicht ausgelassen werden darf.
Manchmal hatten wir die leichte tendenz etwas zu übertreiben
Geändert von Scandthomas (18.12.2020 um 20:01 Uhr)
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#18
14.06.2015, 08:19
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Und nun zurück zum Thema Wein passend zum Essen.
Tendenziell sollte man zum entsprechenden Essen (italienisch, Griechisch, etc.) auch einen Wein aus dessen Region probieren. Gerne trinke ich auch immer Weine aus der Region, wo ich mich auch gerade aufhalte und frage nach deren Empfehlung. Ansonsten muss der Wein zwingend schmecken! Es darf durchaus auch mal Rotwein zu Fisch sein, wenn dieser beispielsweise am Stück vom Grill oder Ofen kommt. Ich finde es immer wieder schön, wenn mal das Personal nach Ihrer Meinung und Erfahrung fragt. Da kann man immer wieder lernen. Wenn man aber merkt, das das Personal dann nicht empfehlen mag oder nur die Weinkarte vorliest, ist man meist im falschen Lokal oder Laden Persönliche Meinung zum Nachdenken: Je billiger der Verschluss um so weniger legt der Produzent wert auf sein eigenes, das ganze Jahr über gepflegtes Erzeugnis. Eine guter Kork gehört für mich heute nich zwingend dazu. Wem es der teuerere Kork nicht wert ist, ist es meist auch der Inhalt nicht. Auch ist es so,mdas ein wahrhaftiges Erzeugnis, das natürlich gewachsen ist, gereift und entsprechend sorgfältig gekeltert und abgefüllt wird und auch nicht mit Geschmackstoffen oder anderen Chemischen mitteln versetzt wurde, halt in Gottes Namen etwas mehr als 10 € Einkaufspreis im Geschäft kostet Geändert von Scandthomas (14.06.2015 um 08:25 Uhr)
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#19
14.06.2015, 13:04
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Ist schon gut 10 Jahre her, dass ich zum letzten Mal bei so einer "Degustation" war. War aber recht lustig:
Wir standen alle im Keller - Anfangs noch dezent nippend und den ausführlichen Kommentaren des Kellermeisters lauschend. Gegen Ende hin leerten sich die Gläser dann zunehmends und die Kommentare wurden etwas kürzer: "Mhm... a ned schlecht..."
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Cheers, Ingo
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#20
15.06.2015, 08:37
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Für mich ist gar nicht nachvollziehbar, dass überhaupt jemand die vielen mit Alkohol (oder anderen Rauschgiften) verbundenen Rituale akzeptiert. Selbst innerhalb von Gruppen total angepasster Snobs und/oder abhängiger Suffköppe habe ich nie irgendwelche Nachteile erlitten dadurch, dass ich was besseres trinken will.
Aber die Eingangsfrage scheint mir trotzdem leicht zu beantworten: Man findet das passende Getränk zum Essen, indem man ausprobiert, was gut schmeckt. sea u in denmark
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